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gibt es die auch in arctic white mit rosewood neck?
wenn ja wo?
Hallo Schlagzeuger,
Meine Erfahrungen stimmen größtenteils mit deinen überein.
In einem anderen Forum habe ich einen sehr langen Review über mene weiße Bullet geschrieben. Mit Anleitungen, wie man zusammen mit einem Fender Frontman 25R (mein Übungsverstärker) kinderleicht die Sounds von Buddy Guy, Clapton, Hendrix oder Blackmore hin bekommt.
Hallo zusammen!
Mal zum eigentlich Thema, also Review Bullet, noch ein paar Worte: Da ich eine günstige E-Gitarre brauchte, die ich beruflich (als Erzieher) im Kindergarten einsetzen kann, war das Review sehr hilfreich!Eigentlich suchte ich nur ein Instrument, welches die Töne halbwegs umsetzen kann und so günstig ist, dass Kratzer und andere Gewalt-Spuren (die von den kleinen Monstern bestimmt verursacht werden
) zu verschmerzen sind. Kurz gesagt, es wurde eine rote Squier Bullet.
Ein paar Anmerkungen bzw. Ergänzungen von meiner Seite:
Die Saitenlage ist recht hoch. Senkt man die Saitenböcke ab, stehen die Schrauben weit heraus. Eigentlich ist das kein Problem, wenn man sich (wie ich) nicht angewöhnt hat, dort die Schlaghand faul abzulegen. Bei meiner Bullet sind diese Schräubchen leider unangenehm scharfkantig.
Am Hals und auf dem Griffbrett sind schon größere Bearbeitungsspuren (Schleifspuren, Lackflecken usw.) zu sehen. Die Lackierung ist sehr dick und zum Teil auch wellig.
Jetzt aber endlich die positiven Anmerkungen. Trotz der genannten kleinen Einschränkungen ist die Bullet eine brauchbare E-Gitarre. Die Bespielbarkeit (liegt sehr gut am Körper und in der Hand) und die Anbauteile (leichtgängige Mechaniken und Potis) überzeugten mich.
Der Sound ist etwas dünn und grob. Da merkt man schon einen großen Unterschied zu anderen "Einsteigergitarren" im 300,- Euro-Preissegment. Doch die wichtigsten Strat-Eigenschaften, deckt sie ab. Da kann man nicht wirklich meckern.
An meinem Fender Vibro Champ XD kann sie leider nicht bei allen Einstellungen überzeugen. Im Blackface-Modus wirkt sie einfach nur "piepsig". Doch der British- und Hot-Rod-Modus paßt da sehr gut, läßt sie lebendig und aggressiv wirken.
Das Sustain hat mich absolut überzeugt. Deshalb denke ich auch (schon vom Gewicht), dass sie aus Massivholz besteht.
Mein Fazit: Wie schon geschrieben, kann ich auch kaum glauben, dass die Bullet nur knapp 100,- Euro kostet. Wer einen schmalen Geldbeutel hat und trotzdem ein brauchbares Instrument sucht, ist gut beraten, sich die Bullet zu kaufen.![]()
Außerdem hatte ich schon oft geschrieben, dass ich nicht wirklich (vom Sound) ein Strat-Fan bin. Deshalb ist sie vielleicht doch noch etwas besser, als ich sie in meinem Soundurteil dargestellt habe; ist eben subjektiv.
Gruß
Andreas
aber das ist ja auch schon über 12 jahre her...
so wie sich euere erfahrungen lesen scheint sich in puncto bullet einiges getan zu haben.
vielleicht sollte ich dem nochmal ne neue chance geben?
g
Wundert mich ein wenig, da deine scheinbar nicht top iss, ich jedenfalls habe noch keine gravierend schlechten gesehen und das waren wirklich einige.
Keine Seriennummer mehr drauf. Auf der Gitarre war ein Aufkleber, den ich entfernt habe. Aber das Bild täuscht auch etwas, die Saitenlage ist in Ordnung.
Gruß
Andreas
edit: Habe mir gerade deine Bilder angesehen. Auf der Kopfplatte steht auch nicht bullet, sondern nur strat. Vielleicht ein älteres Modell? Na, ist nur für den Kindergarten. Die Kids werden die Gitarre früher oder später bemalen, zerkratzen, umwerfen und ihr damit die ulitmative Vintageoptik verleihen. ^^
Ohne irgendwelche Vorurteile gegenüber Squier hegen zu wollen (z.Bsp. besitzt mein Bandkollege eine wirklich großartige Jagmaster), muss ich dennoch sagen, dass ich erst kürzlich zwei Bullets angetestet habe und keine der beiden auch nur im Entferntesten das Prädikat (Bühnen-)tauglich verdient hätte.
Die Vermutung, dass der schlecht gekerbte Plastiksattel in Verbindungen mit den viel zu leichtgängigen Billigmechaniken keineswegs für eine befriedigende Stimmstabilität sorgen könne, bestätigte sich leider nach den ersten paar Bendings...![]()
Dafür ist die Bullet-Serie auch sicher nicht konzipiert. Es ist ein Einsteigermodell für's Üben im stillen Kämmerlein, nicht mehr und nicht weniger. Dass der ein oder andere Bullet-Besitzer (delayLLama darf sich angesprochen fühlen... dass ich erst kürzlich zwei Bullets angetestet habe und keine der beiden auch nur im Entferntesten das Prädikat (Bühnen-)tauglich verdient hätte.
Dass der ein oder andere Bullet-Besitzer (delayLLama darf sich angesprochen fühlen) diese über Gebühr strapaziert und damit sogar recht hörbare Aufnahmen oder gar Konzerte hinbekommt, darf sich die Bullet als i-Tüpfelchen ihrer selbst natürlich ohne Scham zugute halten.