Der Universal Audio OX Amp Top Box Userthread

  • Ersteller Mr.Blue
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aber warum kippst Du da Wasser drüber? Wäre ein Staubwedel zum sauber machen nicht besser geeignet?
 
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hahahaha, ja das war keine Absicht. Dachte schon, jetzt sind die 1300 EUR hinüber. Aber nix, das Ding läuft seit 5 Jahren immer noch ohne Zicken und Probleme. Ist wirklich wie ein Panzer gebaut.
 
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Und ein Attenuator zerlegt dir immer den Sound
Na ja... hatte für den Preis eines OX lange eine Fryette Power Station da und sehe das anderes. Und da ich @milamber kenne und weiß, dass er erstmal eine Lösung für zuhause sucht, dachte ich erwähne ich das mal falls er daran denkt damit vorrangig seine Box leiser zu machen. Der OX spielt seine Stärken definitiv woanders aus. Wenn man UA und dieses Konzept mag, sicherlich eins der besten Wege dafür.
 
Die OX Box ist aber genau mein Ding. Genau die Features, die ich brauche, genau das user interface, das ich mag und auch ein geiles Product Design.

Inzwischen gibt es ja noch was von Palmer und auch schon länger von Boss. Aber die Kisten sprechen mich überhaupt nicht an. Ich bin Designer … meine Augen entscheiden immer mit ;) :D.
 
Klar, es sei dir gegönnt.. wenn man schon auf dieses Obstkisten-Design steht... :D
 
hello

ich habe mal zwei Fragen an Euch?
Gibt es aus heutiger Sicht irgendeinen guten Grund die OX Kiste nicht zu kaufen?
Gibt es irgendwelche bekannten Pläne für Gen 2?
Wie schon die meisten gesagt haben, kommt es auf den Zweck an. Ich persönlich nutze es auch zum üben und aufnehmen, aber eben in absoluter Stille. Dafür ist das Gerät in meinen Augen, immer noch das beste. Wenn es ums leisermachen geht gibt es bessere Lösungen.
 
So, und wenn schon die berechtigte Kritik aufgeführt wird, dass es gewisse Klangeinbußen im Attenuator-Betrieb gibt, dann sei auch darauf hingewiesen, dass sich dieses Problem zumindest für den häuslichen Gebrauch günstig umgehen lässt - nämlich durch die Verwendung einer kleinen Endstufe in Konstellation mit Stufe 0 (Power Soak) des OX. Das macht die Fryette Power Station und der Boss TAE ähnlich um ein komplett „eingedampftes“ Signal wieder auf die gewünschte (niedrigere) Lautstärke zu bekommen.

Ich verwende dafür diese kleine Endstufe und bin mit der Lösung seit längerem super zufrieden:
Harley Benton GPA-100
 
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Das ist eine Lösung, über die ich auch länger nachgedacht hatte.
Dann bin ich einigermaßen günstig über eine TwoNotes ReLoad gestolpert, die die recht gute Loadbox von TwoNotes u.a. mit einem kleinen Transistorverstärker verbindet und sogar einem kleinen EQ, der die Fletcher-Munson-Kurve ansatzweise korrigiert.
Trotzdem wäre eine OX noch eine wirkliche Investition wert.
 
....
Diese Kombination klang anfänglich nur deshalb etwas blechern, weil ich - aus purer Unwissenheit - die Clock-Source im Apollo nicht auf „S/PDIF“ geschaltet und damit die Clock im OX als Master definiert habe (siehe auch hier).
Mal eine Frage an die erfahrenen Ox Box User:
- Die Ox Box gibt das digitale Signal mit 44,1 kHz über S/PDIF aus.
- In Cubase nehme in der Regel mit 48kHz auf
- Im RME Fireface 400 stelle ich die Clock auf "S/PDIF", so dass das Ox als Master läuft.
=> Problem, da 2 verschiedene Sample Rates: Cubase Projekt: 48 kHz, Ox Box 44,1 kHz.
=> Cubase moniert das und möchte die bereits eingespielten Parts von 48 kHz auf 44,1 kHz umwandeln. Stimmt natürlich dann nichts mehr.

Ich kann das ignorieren, indem ich ich das Fireface anweise, die "interne" Clock zu verwenden. Also die Ox Box nicht mehr als Master anweise. Ich habe keine Brummgeräusche oder sonstiges, aber das Fireface quittiert mir das mit einer blinkenden Status-LED für S/PDIF.

Ich mag keine blinkenden Status-Leuchten....normalerweise, wenn alles richtig eingestellt ist, leuchtet die LED durchgehend.

Ich könnte natürlich die Ox Box auch analog anschließen, aber dann habe ich eine 2. AD-Wandlung.Will ich nicht.
Und ein Clockgenerator dazwischen zu hängen, der das on the fly umwandelt, lese ich nirgends. Macht scheinbar keiner.

Wie macht ihr das, wenn ihr mit 48kHz aufnehmen wollt, die Ox Box aber nur 44,1 kHz digital ausgibt und ihr nicht eine 2. AD-Wandlung (analoge Verkabelung) möchtet?
 
@Stratomano: beim von mir als Interface verwendeten UA Apollo Twin MkII gibt es (wie wohl bei allen UA Apollo Interfaces) die „SR Convert“-Funktion. Deren Beschreibung ist hier zu finden. Damit sind Aufnahmen mit 48kHz trotz der von der OX Box gelieferten 44.1kHz kein Problem. Hilft Dir natürlich mit Deinem Fireface nicht wirklich…

Ganz nebenbei: Erstaunlich, dass das Fireface auch ohne externe Master Clock das Signal vom OX sauber verarbeitet. Mit dem Apollo Twin klang das grundsätzlich grauslich.

Alle paar Monate scheint bei mir übrigens beim zeitgleichen Einschalten des OX und Apollo (über einen Furman Conditioner) die Synchronisation der beiden Geräte im Hochlauf fehlzuschlagen. Dann bekomme ich unregelmäßige Klicks/Pops im vom Apollo verarbeiteten S/PDIF-Signal des OX. Da hilft nur, beide auszuschalten um dann gezielt zuerst das OX und kurz danach das Apollo einzuschalten.
 
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@Mr.Blue : In der von Dir verlinkten Beschreibung ist das Problem ja richtig beschrieben:

"If you are sending S/PDIF signal into your Apollo from an external device, you have the option to use the SR CONVERTfeature in Console. SR CONVERT converts the sample rate of the incoming digital audio in real time to match the sample rate of Apollo, eliminating any clicks, pops, distortion, or other audio artifacts that would otherwise be present if the two devices were not set to the same sample rate."

Ich kann Dir nicht sagen, ob das Fireface das macht oder nicht. Ich finde keine Checkbox um so etwas zu aktivieren. Ich kann aber tatsächlich ohne Clicks, Pops oder Distortion aufnehmen. Es kommt halt die Fehlermeldung von Cubase oder vom Fireface, das etwas nicht korrekt ist. Bisher funktioniert es. Aber es wäre ärgerlich, wenn man stundenlang aufnimmt um dann später beim abhören mitzubekommen, dass es Fehlergeräusche gibt.

Nicht alle benutzen ja UA Interfaces. Gibt es hier User, die die Ox Box zum recorden (dafür ist sie ja gedacht) benutzen und kein Apollo haben? Und dabei das Signal digital von der Ox Box abgreifen und in 48 kHz aufnehmen?

By the way: Das finde ich etwas arm an der Ox Box, dass sie keine 48 kHz kann. Im Studio eigentlich Standard und sie will doch als das Recordingtool schlechthin erscheinen.
 
Ich habe ein Ox und ein Babyface, bin also in der gleichen Situation wie du. Aus meiner Sicht gibt es nur eine funktionierende Lösung und die heißt aufnehmen in 44.1 kHz. Als ich einmal mit 48 kHz versucht habe aufzunehmen, klang es "komisch". Ist eine Weile her, daher kann ich dir nicht mit Sicherheit sagen, was nicht passte. Es kann sein, dass das Problem erst beim Abhören nach der eigentlichen Aufnahme entstand und sich in einer falschen Geschwindigkeit und Tonhöhe äußerte.
Ich bin bei dir, die 44.1 kHz sind eine weitere Einschränkung, bei der man sich nach dem "Warum" fragt. Das scheint bei UA so ein Prinzip zu sein, Features bewusst im Umfang einzuschränken und keine große Flexibilität zu bieten. Aber realistisch gesehen halte ich die Unterschiede zwischen 44.1 kHz und 48 kHz für irrelevant bei der Aufnahme der E-Gitarre, schon alleine wegen der begrenzten Bandbreite.
Ansonsten muss man sich einen SRC zwischen Quelle und Interface schalten, z.B.
 
Ich bin der Meinung, dass UAD das einfach nicht fertig gedacht hat. Durch den SR Convert, den sie in ihrer Console miteingebaut haben, entsteht natürlich kein Problem wenn man mit UAD Interfaces arbeitet. Bei anderen Interfaces wird man, wie oben beschrieben, mit diesen Problemen konfrontiert. Ich habe das OX im Studio aber in die PatchBay gehängt um eventuell noch Outboard Gear zu verwenden. Ich kann tonal keine Unterschiede feststellen zu dem digitalen Output.
Grüße Alex
 
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Die Ox Box ist ja seit Jahren auf dem Markt, das letzte update von 2019 (auch schon wieder 5 Jahre). Mit dem update kamen ein paar neue Lautsprecher hinzu weil die Metal-Fraktion sich beschwert hat.
Aber 48 kHz => Fehlanzeige.

Aber realistisch gesehen halte ich die Unterschiede zwischen 44.1 kHz und 48 kHz für irrelevant bei der Aufnahme der E-Gitarre, schon alleine wegen der begrenzten Bandbreite.
....
Stimmt schon, aber ein Song besteht ja nicht nur aus der Gitarre. Ich denke, 24bit/48kHz ist nicht oversized für ganze Songs. Von daher sollte ein Gitarrenrecording-Tool sowas können. UA wird das Problem wohl wissen, aber eben nicht beheben wollen. Vielleicht Politik...

Ja , die Mutec-Teile kenne ich und das MC-1.1+ (kostet um 400,-) sollte es auch tun. Aber mich wundert nur, dass in all den YT-Videos und Rezensionen das nicht auftaucht.

Ich frage mal im RME-Forum. Mal sehen, was die Kollegen*Innen dort so sagen.
 
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RME Forum 2020 bzgl. Fireface UC. Hier ging es darum, dass der Gitarren Prozessor mit 48 kHz arbeitete und der Kollege in ProTools mit 44,1 kHz.

Antwort:
"....If you work with a certain sample rate in a DAW project, then all connected digital devices need to synchonize on that sample rate.
Or you need to use a sample rate converter (SRC) to be able to work with 48 kHz with your guitar processor while the rest is using 44.1

If you want to record digitally then you need
- a SRC between UC and GP

(SRC = Sample Rate Converter, UC = RME Fireface UC , GP = Guitar Prozessor)

Im UA-Forum wird das Problem ebenfalls diskutiert.

Irgendwie ist mir das alles technisch zu hoch......:cautious:
Ich checke einfach mal weiter und ob Fehler auftauchen. Aber seltsam, dass sich damit keiner so richtig befasst. Oder benutzen alle ein UA Apollo?
Oder ich hab ein Brett vorm Kopp.
 
Ich nutze ehrlich gesagt selten die digitale Schnittstelle - auch wenn dies vielleicht aus technischer Sicht vorteilhaft wäre. Die beiden Line Outs klingen einwandfrei und ja es entsteht sicherlich beim hin und her wandeln eine gewisse Latenz; merken tu‘ ich davon nix.
 
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Wir nutzen nur die Line Outs, (wie vorher schon beschrieben) und haben auch keine Probleme.
@Stratomano
Was hindert dich eigentlich die Line Outs zu verwenden?
 
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He he.. wahrscheinlich die Vorstellung zwei Umwandlungen mehr zu haben... :)
 
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Schon mal probiert ob Latenzen entstehen? Merkbare meine ich…
 
So ist es. Einmal mehr D/A-Wandlung in der OX Box und einmal mehr A/D-Wandlung im Interface. Ist eigentlich unnötig. Daher vermeide ich das gerne, wie beim Kemper auch. Der ist mittels Coax S/PDIF angeschlossen und läuft dann als Master mit 48 kHz.

Man kann sicher darüber streiten, ob das irgendetwas ausmacht. YT ist voll davon ob sowas sinnvoll ist oder nicht.

Die blinkende LED beim Fireface sagt folgendes (aus der Anleitung, die ich im Archiv gefunden habe):

"Wird an das Fireface 400 ein ADAT- oder SPDIF-Signal angelegt, beginnt die entsprechende SYNC Eingangs-LED zu blinken. Das Gerät signalisiert LOCK, also ein gültiges, einwandfreies Eingangssignal (ist das Signal auch synchron leuchtet sie konstant, siehe unten).

Leider heißt Lock noch lange nicht, dass das empfangene Signal in korrekter Beziehung zur die Nutzdaten auslesenden Clock steht.

Beispiel: Das Fireface steht auf internen 44.1 kHz (Clock Mode "Master") und an den Eingang ADAT ist ein Mischpult mit ADAT-Ausgang angeschlossen. Die entsprechende LED wird sofort LOCK anzeigen, aber die Samplefrequenz des Mischpultes wird normalerweise im Mischpult selbst erzeugt (ebenfalls "Master"), und ist damit entweder minimal höher oder niedriger als die interne des Fireface.
Ergebnis: Beim Auslesen der Nutzdaten kommt es regelmäßig zu Lesefehlern, die sich als Knackser und Aussetzer bemerkbar machen.

Um solche Probleme auch optisch am Gerät anzuzeigen, enthält das Fireface 400 SyncCheck. Es prüft alle verwendeten Clocks auf Synchronität. Sind diese nicht zueinander synchron (also absolut identisch), blinkt die SYNC LED des asynchronen Eingangs. Sind sie jedoch vollständig synchron leuchtet die LED konstant."


=> heißt also für mich:
Die Ox Box wird vom Fireface erkannt und als "Lock" angezeigt (grüne blinkende LED der S/PDIF-Anzeige).
Aber es kann passieren, dass die kommenden Daten nicht korrekt ausgelesen werden und es zu Knacksen kommen kann.

Ergo:
- Entweder ich mach alles in 44,1 kHz, weil die Ox Box das so vorgibt (Ärgert mich aber...)
- Ich hänge einen Sample Rate Converter dazwischen (kostet Geld....okay, gab mal einen günstigen von Behringer SRC2496)
- ich gehe analog aus der Ox Box und nehme eine unnötige D/A-A/D-Konvertierung in Kauf
- ich mache einen Mix-Down in 44,1 kHz, packe das in neues Cubase Projekt mit der Einstellung 24b/44,1kHz und spiele dazu die Gitarren ein. Dann wiederum nehme ich die Gitarrenspuren und packe sie mit Cubase-Konvertierung in das ursprüngliche 24b/48kHz-Projekt
- Ich steige auf Apollo um, was ich aus Prinzip dann nicht tun werde....
 

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