Die beste Verstärkersimulation: Peavey ReValver MKIII

  • Ersteller cyanite
  • Erstellt am
Die Software bekommt bestimmte Daten, und verarbeitet die in Abhängigkeit der Programmierung.

Und sie tut das über 1000 Ecken, was ein DSP gradaus macht. Schneller, effizienter, konstanter.
Es mag sein, dass das in der heutigen Rechenleistungswahnsinnswelt keinen großen Unterschied mehr macht, aber mich hat bisher eben keine Software in dem Bereich überzeugt.

Zum ReValver: Ja, man kann da Werte verstellen, aber das, was dann passiert, ist teils schon ziemlich unrealistisch...
 
Und sie tut das über 1000 Ecken, was ein DSP gradaus macht. Schneller, effizienter, konstanter.

Wieso? Denkst Du Revalver stimmt sich erst noch mit der Grafikkarte ab, was er nun mit den Daten macht?

Diese (angeblichen) 1000 Ecken sind doch nur in Hinsicht auf CPU Last und Latenz relevant.
Natürlich "frisst" die Einbindung in ein System etwas Rechenleistung. Aber die par Prozent sind doch bei aktuelleren Systemen schon lange nicht mehr relevant.

Es mag sein, dass das in der heutigen Rechenleistungswahnsinnswelt keinen großen Unterschied mehr macht, aber mich hat bisher eben keine Software in dem Bereich überzeugt.

Das kann aber auch andere Gründe haben.

1. Persönlicher Geschmack


2. Testumgebung

Man darf halt kein AxeFX mit ner 5 Jahre alten Software die auf nem Rechner mit Billigsoundkarte läuft vergleichen. Es sollten schon eine Soundkarte mit hochwertigen Wandlern und guter Treiberanbindung sein.

3. Investierer Programmierungsaufwand
Es kann auch einfach sein, dass beispielsweise Cliff bei seinem AxeFX eventuell einfach mehr Aufwand in die Programmierung und Abstimmung gesteckt hat. Muss aber nicht.

Das generell digitale Hardwaremodeller/effekte besser sind als Softwarelösungen, erachte ich für einen Trugschluss. Wer aber meint, er könnte sein System mit verwarzter 5 Jahre alter Windowsinstallation und On-Board Soundkarte als Vergleich heranziehen, der vergleicht einfach etwas das nicht vergleichbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur kurz:

Effizienz: Informiere dich mal über die Anwendungsgebiete von normalen Desktop-CPUs und über die Optimierungen und Hardwarefunktionen von guten DSPs...
Umgebung: MOTU oder RME (geringe Latenz) und ein Rechner, dessen CPU die Programme sicher nicht überlasten
Geschmack: Geil oder nicht geil, und wenn ich einen Plexi/Recti/5150 simuliere, und das klingt dennoch irgendwie "synthetisch", dann ist das keine Frage von Geschmack, sondern von Qualität.

Und egal, wie schnell sowas ist - es kann sein, dass mir die 7ms oder sowas nicht taugen, wenn ich damit spiele, auf jeden Fall befriedigt es mich halt einfach nicht...
Aber klar, wenn man zu Hause spielt, ist das Ganze sicher okay, nur für MICH eben keine Option mehr.

MfG Stephan
 

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