Die Fender Frage - USA, Mexico, Squier

lass mich raten: [qimg]http://www.fenderjapan.co.jp/fender/fd_color/otm.gif[/qimg]?

Also die Farben der Farben sind für mich:

jb62_66_sbl.jpg


jb62_66_otm.jpg


jb62_66_frd.jpg


in der Reihenfolge.

Übrigens: Ein Fenderjogo auf einen Squier kleben wäre nicht mein Ding.

@ Manne:

Ich glaube, die meisten, die unten im Grass stehen haben keine Ahnung, womit die oben auf der Bühne spielen. Außer andere Musiker, und wenn diese dann dem spielenden Kollegen nicht den nötigen Respekt aufweisen sind sie für mich eh Luschen.
Mit einem Squier auf die Bühne zu gehen sehe ich nicht als Problem an.

Also mein Humbucker bestücktes Lindenbrettchen ist sicher mein billigster Bass. Er stellt aber sicher eine Menge andere Bässe in den Schatten.

f4t5p97n1.jpg
 
War ja nicht böse gemeint. Markenpräferenzen haben wir alle, viele auch ganz unbewusst. Bei mir ist das beispielweise bei Werkzeug so und das ist auch nicht wirklich geldbeutelschonender als bei Instumenten oder Equipment.

Es ist aber auch ein himmelweiter Unterschied zwischen King-Craft Aldi Stichsäge, Bosch Baumarkt -Serie (die Grüne) und einer Makita oder Festool Stichsäge.

King-Craft -> Schwammige Spur beim schneiden....wackliger Pendelhub...großer Teileverschleiß

Bosch -> Schon ok, aber fühlt sich aber nicht an wie ein Orgasmus..."normaler" Verschleiß

Makita/Festool -> Purer Orgasmus beim schneiden. Qualität passt. Verschleiß der Maschine sehr gering, kann Generationen überleben.

Die größere Investition in ein High-End Produkt lohnt sich einfach auf längere Zeit gesehen.

Und so ähnlich empfinde ich das auch bei Instrumenten/Verstärkern/Effekten und Zubehör. Was nicht heißen soll, dass es nicht auch gutes im unteren Preissegment gibt, was mich vom Hocker haut.
 
omg .... jungs ..... ich liege hier nass vor lauter lachen über schlüpfervintage und

muss die ganze zeit an orgasmusartige schwingschleifer von makita denken ;)

und trotzdem denke ich dass solche dinge wie one-piece-mapple-neck (ja moulin : ich habe letzten samstag mal den "telecaster" ausprobiert) schon auch einen preisunterschied machen zu einem aufgeklebten mapple, mit graphitstangen verstärkter, ami-hals :redface:
 
Makita/Festool -> Purer Orgasmus beim schneiden. Qualität passt. Verschleiß der Maschine sehr gering, kann Generationen überleben.

.


das wars dann aber auch mit dem geraden schneiden...:D
 
gut ... hätte ich mir denken können. babyblue ganz oben. schlüpfervintage fehlt ja auch in der palette :D


Das wäre auch meine Wunsch - Farbe für eine Schleifmaschine. Meine jetzige ist Vintage -Modified - Bosch - Grün!!! :D
 
Hallo Moulin,

es ist wohl billiger chinesische Erle ans Werk zu karren als Agathis.
Die Standards werden ka nicht in China, sondern in Indonesien gefertigt.

Die heutigen Vintage Modified Squiers könnten in der Tat in 10 oder 20 Jahren ähnlih begehrt sein wie es jetzt die Squier Japan sind. Da kann der Wertverlust bei einem Mexico oder USA wesentlich höher ausfallen.

Ich habe einen Fender Japan uns bin zufrieden mit ihm.
Das beste Prei-/Leistungsverhältnis hat immer noh ein Instrument mit dem man 20 Jahre und mehr zufrieden ist. Dann relativiert sich auch ein Preis von 1000 Euro und mehr. Dank der guten Hölzer, Verarbeitung und Pickups kann man aber auch mit einem 300 Euro Squier bis zur Rente spielen.

Gruß
Andreas
 
Hallo Moulin,

Dank der guten Hölzer, Verarbeitung und Pickups kann man aber auch mit einem 300 Euro Squier bis zur Rente spielen.

... und über die Rente hinaus lässt du Dir´ne stylelische Gehilfe draus schnitzen ;)

... ich denke das Konsumverhalten heute ist nicht einfach zu erklären. Heimarbeiten zählen nicht unbedingt zu meinen Hobbys eher notwendiges Übel mit Marken Equipment gehts leichter von der Hand und ausserdem will ich nicht jedes Jahr nen neuen Akkuschrauber kaufen müssen ... also nehm ich den Makita.

Bei anderen Produkten verhält es sich völlig anders da greife ich zur PreisWerten Produkten, nehme Abstriche bei Qualität bewusst in Kauf weil ich z.B. nicht bis zur Rente den selben Bass spielen oder auf dem selben Sofa sitzen möchte. Ich will die neuen Designs und die neuen technologischen Errungenschaften genießen.

Was am Ende immer abzuwägen ist:

Qualität -------------Preis------------Verfügbarkeit

darauf lassen sich alle meine Anforderungen an ein Produkt zurückführen.
Alle drei Parameter müssen passen, dann öffnet sich der Geldbeutel des potentiellen Kunden.
 
... weil ich z.B. nicht bis zur Rente den selben Bass spielen oder auf dem selben Sofa sitzen möchte. ...
abgesehen vom sitzmöbel kann ich mir durchaus vorstellen, dass ich (gute gesundheit vorausgesetzt) dann mit meinen liebgewonnenen hölzernen weggefährten ohne krücke/rollator noch richtig einige jahre weitermache. hatte da nicht jemand diese schopenhauer-sig: ich sehe das neue kommen - es ist das alte? ;)
 
Philosophisch ist das Thema ohnehin...;)
 
Hallo Moulin,

der babyblaue Jazz-Bass sieht ja wirklich rattenscharf aus.
Dennoch meine ernsthafte Empfehlung: in den Laden gehen, möglichst viele Jazz-Bässe gegeneinander spielen und den Besten mitnehmen.
Ich habe mir vor ein paar Jahren einen Fender Classic50 Preci (made in Mexiko) gekauft. Damals habe ich im Laden zuerst die ganzen Ami Precis angespielt. Den Mexiko wollte ich erst gar nicht in die Hand nehmen weil ich dachte das ist Schrott. Die Standard USA Precis hat er alle ausgestochen.
Ich habe auch ein paar Telecaster Precis angespielt. Genauso gut wie der Classic50 hat mir ein Customshop Tele-Bass gefallen (für 2.200 Euro). Die Japan-Telebässe (das Sting-Teil und noch ein anderer) haben mir nicht so gut gefallen. Andere Japaner standen nicht rum.
Bei mir war das Geld nicht wirklich das Entscheidungskriterium (naja, zwischen den Customshop und den Classic 50 schon ein wenig). Ich bin schon etwas älter, kinderlos und berufstätig.
Daher nochmals meine Empfehlung: anspielen (gähn, gähn, gähn... ich weiss: alter Hut).
 
ich bin 23 jahre motorrad gefahren und irgendwie erinnern mich die ganzen anti-us-fender-argumente an die der japanchopperfahrer, weswegen sie sich gegen harley davidson entschieden haben. letztlich hatten sie halt einfach die kohle nicht!
is ja nicht wirklich schlimm, aber man sollte genau dieses argument halt auch nennen, wenn man sich was billiges kauft!
 
ich habe gehört, dass harleys in deutschland nur noch mit angeschlossenem "vorsicht! ölspur"-schild ausgeliefert werden dürfen...:D

naja btt...
 
Hier geht es ja nicht gegen Ami Fenders, es geht nur darum wie aus Sicht der Erfahrung anderer Basser die einzelnen Bässe qualitativ liegen.
 
Ich warte ja mal auf das Topic, in dem Bässe befragt werden, wie sie die Qualitäten ihrer Spieler einstufen würden ... andersrum gibts doch jede Woche mal in irgendner Form.

So, wer das jetzt verstanden hat... :D
 
Wenn Du das Thema eröffnest, setz' ich meine Bässe ans Laptop. :great:
 
Hier geht es ja nicht gegen Ami Fenders, es geht nur darum wie aus Sicht der Erfahrung anderer Basser die einzelnen Bässe qualitativ liegen.
genau darum gings den japanchopperfahrern auch immer. "viel zuverlässiger, billiger, schneller, stärker, bequemer.....". es is trotzdem nie eine harley!
ich bin jetzt absolut kein fan der marke - ich mag eher was italienisches - aber die argumentation erscheint mir ähnlich wie hier.

ich hab übrigens noch nie eine harley gefahren, oder einen fender gespielt! ich wüsste auch gar nicht warum ich das sollte:D
 
Dann will ich auch mal:

fender-precision-50s

Der hier bietet nach meiner Erfahrung ein vorzügliches Preis/Leistungs-Verhältnis. Ist ein Mexico-Modell und mit Abstand der beste Preci bei meinem Freundlichen. Schlägt drei US-Modelle aus seinem Angebot.
Wie immer...antesten!

Gruß, P.
 

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