Die richtige Gitarre - Eine Hilfsanleitung

Tenos
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Die richtige Gitarre :) Eigentlich wurde das alles hier schon tausend mal gesagt, dennoch folgendes:


Da jeden Tag fast 2 neue Threads zum Thema "Ich suche eine passende Gitarre" entstehen und das jedem User hier mit Sicherheit auf den Keks geht, habe ich mir diesen Thread hier überlegt auszubauen. Ich hoffe dass er es wert ist, als "sticky Thread" behandelt zu werden, ich werde mir Mühe geben und hoffe um rege Unterstützung, ich versuche in weiteren Threads auf Amps und Pickups einzugehen. Vll. Lesen es die Leute ja dann mal!


Also Gitarre:


Wer möchte welche Gitarre wie und wo mit welchem Sound, und v.a. Welche Gitarre passt zu mir. Die Frage stellt sich jeder Gitarrist in seinem Leben mal. Bevor ich auf nähere eigenschaften von Holz o.ä. Eingehe, möchte ich erst einmal ein paar Grundformen und die damit verbundenen gängigsten Marken erklären. Ich kann hier nicht alle Marken aufzählen, dies würde den Rahmen sprengen, deshalb bitte ich darum, wenn ihr etwas vermisst, mich entweder anzuschrieben oder mit dem dort angegebenen zufrieden zu sein. Auf Custom Gitarren gehe ich später gesondert ein!


Ich unterteile die Gitarren jetzt einmal in 5 Obergruppen:










Hier habt ihr schonmal eine wirklich große Bandbreite an Herstellern und Beispielen. Natürlich gibt es immer noch ein paar Formunterschiede, z.b. bei BC Rich, aber es ist nicht der Sinn des Threats jede Gitarrenform den Leuten vorzukauen, das schauen macht eh am meisten Spaß.


Nächstes Thema:


Schwer, was nimmt man als nächstes. Gehen wir zuerst auf die Vibratosysteme ein.
Dazu nehmen wir die 3 Standarts:







Natürlich gibt es von all den Beispielen, wie immer vieeellle Versionen. Etwas Eigeninitiative ist hier immer gefragt! Dennoch ein paar Beispiele:


Vintage Tremolo:





Floyd Rose:





Non-Tremolo:





Der Boardbetreiber ist so nett und bietet für seine Besucher den Service an, verschiedene Gitarrensektionen zu haben, in denen er nach Vintage Tremolo, Floyd Rose, Non Tremolo etcetcetc. Schauen kann. Genau wie nach vielen verschiedenen Formen!


Was ist nun hiervon besser oder schlechter: Also.... in erster Linie... und das wird hier noch öfter stehen, ist das ALLES Geschmackssache. Ich finde z.b. ein Floyd Rose sehr interessant, da man tolle Tremolo Arbeiten und kleine Kunststückchen und interessante Sounds erzeugen kann. Allerdings ist das Stimmen und das Saitenaufziehen eine Qual und nervt (die meisten :) ) tierisch. Aber es ist schon cool wenn man mehrere Gitarren hat und dabei eine ein Flyod Rose besitzt! Ich persönlich, empfehle dieses System allerdings keinem Anfänger! Das mag subjektiv sein, aber die durch andere Tremolo System gewonnene Flexibilität ist denke ich gerade am Anfang einfach wichtiger!


Normale Tremoli(oder Tremolos? :) ) sind ähnlich, wie auch Floyds freischwebend und mit Federn für den Saitengegenzug befestigt, allerdings haben sie keine LockigNuts am Kopfanfang, um die Saiten zu festigen. Gute Instrumente haben hier oft abschließende Mechaniken ( http://guitar-machine-heads.com/hp204082/Artikel-Liste.htm ) , die zur Stimmstabilität beitragen. Verständlicherweise sind solch extreme Dive Bombs etc. wie mit einem Floyd Rose nicht möglich. Doch manchmal sollte man sich darüber Gedanken machen, ob man denn solch krasse Tremolo Nutzungen wirklich so oft macht, dass man darauf angewiesen ist (Ist auch mit Vintage Tremolos gehen Dive Bombs, siehe Ende des Solos von Constant Motion von Dream Theater)
Im übrigen kann man das Saitenwechseln und die Stimmstabilität im übrigen noch mit zusätzlichen Helferlein unterstützen, um z.b. einfaches Umstimmen zu ermöglichen (da der Federzug ja variiert, ist das ja nicht so einfach Möglich) http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG076&product=16060&sid3=5704750c2c3da24bbe4bbd889e111300


Die feste Brücke: Eine feine Sache, da man sich nicht auf ein Tremolo konzentrieren muss, sondern nur auf die "Tremolo-Arbeit" der greifenden Hand :) Da kann man vieele tolle Sachen mit machen :) Die feste Brücke bietet einfach den großen Vorteil, dass sie erstens günstig ist, 2. Stimmstabil und 3. oft ein besseres/stabileres Sustain hat. DOCH VORSICHT: Hier kann es auch ins kleinkarierte gehen. Eine gute Gitarre mit einem hochwertigen Floyd Rose muss dem ganzen nicht zwangsweise hinterher hinken, Unterschiede sind hier dann oft auch nur gering. So bleibt hier im Endeffekt der Vorteil, dass man sehr Flexibel beim Stimmen ist und rasen schnell die Saiten gewechselt hat! Mal eine kleine Beispielgrafik:


tabelle1.jpg



Die Zeitangaben sind für alle Saiten zu nehmen und auch nicht exakt, jeder ist da schneller oder langsamer! (ich würde fürn Floyd Rose locker 35 Minuten brauchen :) )

Welches System ist nun Besser? Nun, erstens, was gefällt euch besser? :) 2. Musst du eigentlich NIE umstimmen, du hast eh vor dir noch ne Gitarre zu kaufen oder hast schon eine UND du bist nicht zu faul zum anstrengenden Saitenwechseln? Willkommen im Floyd Universum.


Du willst die Flexibilität des Tremolos MIT der Flexibilität einer festen Brücke (natürlich nirgendwo perfekt, aber doch gut!) Also aus beiden Welten etwas? Dann eine Gitarre mit Vintage Trem und eine Blackbox hintenrein! :)


Non Tremolo erklärt sich von allein. Tremolo Arbeit bedeutet dir nichts, du hast sowas schon und willst einfach unglaublich Flexibel sein: Bitteschön, dein System!


Sustain ist hier aus dem oben genannten Grund eher nicht das Thema :) Der Geschmack schon eher!


*Puhh.. 23:30 und ich hatte Mittagdienst mit einem großen Haufen verrückter und totkranker Patienten und ich mach hier für euch sowas tolles :) *


Ok. Nächster Punkt:
 
Eigenschaft
 
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Hals Konstruktion:


durchgehender Hals/Neck Thru: http://www.musik-service.de/esp---ltd-mp-600-prx395766285de.aspx


Geleimt/set Neck:http://www.musik-service.de/schecter-c-1-hellraiser-bch-prx395767032de.aspx


Geschraubt/Bolt on: http://www.musik-service.de/ibanez-s-5470-q-wcb-prx395775564de.aspx


Ich unterlag früher dem bösartigen irrglauben: Neck Thru: Das haben nur die besten und teuersten Gitarren.... Denken wir nur an Musicman und das Urteil fällt flach :) Diese Konstruktionen haben NICHTS mit der Qualität der Gitarre zu tun. Umgekehrt würde ich aber eher eine Bolt on für 400 Euro, als eine NT für den gleichen Preis kaufen, da eine NT-Konstruktion in der Regel doch teurer ist. Wie sehr das bei Massenware allerdings ins Gewicht fällt will ich hier nicht beurteilen (kann ich auch nicht)


Was ist nun besser. Vielleicht will mich nun jemand schlagen, aber ich bin der Meinung, dass das sehr subjektiv ist. Ich finde Bolt on besser, da ich dem ständigen Wahn unterliege, irgendwann den perfekten Hals für meine Flossen zu finden, und dann kann ich einfach an jede Gitarre nen neuen schrauben wahahahahah :) Ist man allerdings, was Hälse angeht nicht so unflexibel wie ich oder man weiß einfach was man will, spricht natürlich nichts gegen die andren Konstruktionen :) Grundsätzlich sagt man dass, steigernd über verleimt zu durchgehend, Das Sustain länger hält, Töne besser kippen etcetc. Das mag alles seine Ricthigkeit haben. Doch glaube ich (wie so oft subjektiv), dass ein guter Gitarrist sowas aus jeder brauchbaren Gitarre rausholt und es im Endeffekt nur Nuancen sind. Die gute Einstellung der Gitarre ist da wichtiger :)


Nochmal als Nebeneinwurf. Alles ist subjektiv. Auch bei euch. Ihr könnt euch noch so viel beraten lassen, in 5 Jahren denkt ihr wahrscheins eh anders oder hat eure wirklichen Gründe für eure Auswahl gefunden! Probieren und lernen ist hier das wichtigste. Natürlich ist das anlesen von Wissen, damit man wenigstens weiß, um was es hier geht, viel Wert, das hilft einem aber nicht in der Praxis beim Thema: Was passt (zu) mir!




Wir sind beim Hals, also: Halsform:


Halstypen.jpg




Ich habe mich hier frech bei Warmoth bedient, auf die ich später noch zu sprechen komme :) Hier seht ihr ein paar verschiedene Halstypen, ich versuche mal ein paar Beispiele zu finden:



  • Standard: Fender Strat u.ä.
  • Wizard: viele Ibanez Modelle, LAG und andre Flitzefingergitarren
  • Fat: Schecter, Gibson
  • Boat: Fender Telecaster
  • Clapton: Musicman (glaube das Petrucci Modell hat so einen Touch)


Ich bin mir hier bei dem ein oder andren nicht 100% sicher im großen und ganzen müsste es aber stimmen und gibt eine ungefähre Vorstellung, wo man zu suchen hat, wenn man weiß, was einem gefällt.


Aber woher weiß man das :) PROBIEREN! Das ist die einzige Lösung. Nur weil du große Hände hast, brauchst du nicht zwangsweise nen dicken Hals. Bei kleinen wäre es aber zu empfehlen :) Es ist Geschmakcssache, die einen mögen mehr Hals und Fleisch, die andren finden dünne Wizardhälse unwahrscheinlich angenehm! Und nochmal: GITARREN ANTESTEN! Ehrlich! Niemand kann euch sagen, was zu euch passt, nur eure Erfahrung und eure Neugierde kann das. Ich hab lange geglaubt ich brauch nen super dünnen hals. Nach 2 Monaten hatte ich dann ne böse Entzündung, weil meine Hand der gegenteiligen Meinung war und ich musste die Gitarre schweren Herzens unter herben Verlusten verkaufen. Also bitte vorher testen!




Das gleiche gilt für den Griffbrettradius:


Eine kleine Beispielversion, nochmal aus Warmoth, weil es mir so gut gefällt:


Radien.jpg


→ Es gibt auch sogenannte Compound Radien, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Dabei handelt es sich um Mischradien, z.b. 10"-16".




Was euch besser gefällt, entscheidet ihr, die niedrigen Radien findet man aber aus meiner Erfahrung eher in der Vintage Ecke, diese sind ebenso fürs Shreddern zu gebrauchen! :) So ein Gruffbrett kann auch gescalloped, d.h. Zwischen den Bünden ausgehölt sein, was ein vollkommen andres Spielgefühl vermittelt, ähnlich der Jumbo Frets. Ein guter Freund schwört hingegen auf niedrige Frets(Bünde), da diese sich bei ihm nicht so schnell abnutzen. Ausprobieren lautet die Devise. Jumbo Frets findet man oft bei Ibanez!


Apropos. Alle Bilder und Vorschläge haben nichts mit eigenem Geschmack, mehr mit dem einfachen Finden und dem Hoffen auf Massentauglichkeit zu tun!




Kommen wir zum Holztyp:



  • Ahorn (Maple): brillante Höhen, warme Bässe, viele Obertöne, direkt. Sonderformen wie Quilt Maple, Birdseye, Flamed Mapple
  • Erle (Alder): warme Ton, mit mehr Mittenanteil, aber auch brillant, unterstützt dynamisches Spiel
  • Esche (Ash): warme Bässe, mittenreich, gutes Sustain, komprimiert den Ton
  • Linde (Basswood): gleicht im Sound der Erle
  • Mahagonie: schwer mittig im Ton, warme Bässe, mehr Sustain, komprimiert den Ton
  • Palisander: Ohje :) Verdammt hart und kalt im Klang
Natürlich gibt es noch viele weitere Holzsorten, doch das würde den Rahmen sprengen. Die Daten sind auch nur mit Vorsicht zu genießen und nur als Orientierungspunkt zu nehmen. Mahagonie kann auf dem Blatt noch so schön aussehen, vll. Gefällt einem ja der Klang von Linde besser! Das ist alles Geschmackssache (wie immer) und soll nur als grobe Orientierung dienen, Hochwertiges Holz ist das A und das O und mit das wichtigste am Instrument, da man das nicht austauschen kann. Und wenn wir davon ausgehen, dass ein fähiger Konstuktör am Werk ist, dann ist auch die Gitarre gut eingestellt und die Holzsorten sind gut ausgewählt. Es gibt viele interessante Kombinationen, eine der wohl gängigsten ist z.B. Mahagonie mit Flamed Maple Decke und Maple Hals mit Palisander Griffbrett :)



Was einem besser gefällt, das muss man... wie immer ausprobieren! :)




Tonabnehmer.... Ohje.... will ich darauf eingehen?


Ob passiv oder aktiv ist erstmal egal, es gibt auf beiden Seiten gute und schlechte Vertreter, oftmals ist der Tonabnehmer aber gar nicht schlecht, sondern eher unpassend zur gewählten Gitarre, das kann auch den großen Namen passieren, da die z.b. auch Trends folgen (Emg 81 z.B.) Doch eigentlich bin ich jetzt, nach fast 2 Stunden schreiben, recht müde und will ans Ende kommen :) Deshalb folgende Worte:


Es gibt 1000000 Gitarren und ebensoviele Hersteller. Die ständigen Fragen, wer mit was welche Erfahrungen gemacht hat, sind einfach.... unnötig, da dann jeder zu irgendeinem Hersteller gutes und schlechtes sagt, so hart wie es auch ist! Ich spiele Metal über ne 12 jahre als Rock Gitarre und es klingt nach Metal. JA. High GAIN! Ohne EMG 81, mit einem Tonabnehmer der nur nen mittleren Output hat! Es kommt v.a. Darauf an, wie tight man spielt und wie man mit seinen Werkzeugen zu arbeitn weiß. Die Frage, was ist wie besser erübrigt sich also. (Eine Frage wie ist die Qualität von XY gut schlecht könnte man vll. Noch durchgehen lassen, aber nur nach googlen! :) )


Geht in nen Laden testen. Wenn das nicht geht, denkt darüber nach, was ihr wollt, was EUCH gefällt, nicht anderen, es gibt tausende User und tausende Meinungen und nicht immer hat die Mehrheit recht! Lest euch wissen an, schaut euch alle möglichen Hersteller durch, so viel kann man da nicht falsch machen, wenn man z.b. Angst hat und bei den Stammmarken bleibt! Und wenn man eh etwas mehr Geld in die Hand nimmt, dann kann man entweder in nen Laden (auch wenns weiter weg ist) fahren oder bestellen und zurücksenden! Testen ist das A und das O. Nochmals: NIEMAND... wirklich NIEMAND kann sagen, was euch gefällt und was passt. Das wisst (wenn überhaupt) nur ihr und das kann auch ein paar Jahre Erfahrung dauern! Man kann halt oft nicht alles kennenlernen, von Anfang an, um zu wissen, was gut für einen ist. Ich habe durch viel Lesen und Online Katalog blättern viel gelernt und gesehen und gewisse Vorstellungen reifen lassen. Und wenn ich Sachen wie "Suche Gitarre mit Neck Thru" und ähnlichem lese mit Beisätzen wie "habe gesucht wie blöd" KANN etwas nicht stimmen! Das Große T bietet sogar dafür eine Funktion, wo alle Gitarren mit solchen Konstruktionen angezeigt werden und und und. Das gilt für fast alle Fragen aus diesem Metier. Alles ist mit allem Möglich (sehr überspitzt) wenn man weiß wie es geht und das ist Erfahrung und die gewinnt man nicht durch Aussagen anderer!

Edit:

So, was ich gestern noch vergessen habe:

Für Menschen, die shcon etwas mehr Erfahrung haben, und einfach nicht das finden, was sie suchen, gibt es natürlich noch die Möglichkeit, sich eine Gitarre von einem Gitarrenbauer anfertigen zu lassen (z.B. Siggi Braun, MGH, Jaden Rose,...) Das ist natürlich alles andere als billig, aber man bekommt in der Regel genau das, was man will, und kann sich oft auch noch das Holz aussuchen oder sich gar sehr gut beraten lassen!

Und nochmal zum Vorkauen, dass es von der Seite der HobbySchwermetaller keine Ausreden gibt. JA. Wenn man auf "Gitarrenauswahl" klickt und sich für den Bereich "Heavy Gitarren" entscheidet, was ziemlich jeder Musikladen, wie auch dieser hier (sogar extra Zubehör für Metal) anbietet, dann kann man soche Gitarren im Prinzip für alle Metalsorten verwenden. Welche sich nun besser anhört oder mit welcher man besser zurecht kommt, ist wie immer Geschmackssache und sollte ausprobiert werden.


Fazit:


Ich hoffe ich habe an alles gedacht und ihr freut euch über diese Heidenarbeit. Danke fürs Lesen. Fehlerfindungen bitte an mich senden, ebenso wie Zusätze, Ideen oder Fragen, ich erweitere den Threat gern! BITTE keine Glaubenskriege :) Auf Wunsch mache ich auch etwas über Amps :)


Michael
 
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Könnte man, wenn man schon einen solchen Informationsthread startet, auch direkt darauf hinweisen, dass es VIBRATOSYSTEM und NICHT Tremolo-System heißen muss? Vielleicht bekommt man diesen Fehler dann irgendwann ausgemerzt.:rolleyes:

Zudem baut Ibanez auch LP-Gitarren...
 
Guter Thread, sehr informativ für Leute die eine Gitarre suchen. Hast dir echt Mühe gegeben.

Kleine Anmerkung "Threat" bedeutet Drohung, es heißt "Thread"


Tenos schrieb:
Da jeden Tag fast 2 neue Threats zum Thema "Ich suche eine passende Gitarre" entstehen und das jedem User hier mit Sicherheit auf den Keks geht, habe ich mir diesen Threat hier überlegt auszubauen. Ich hoffe dass er es wert ist, als "sticky Threat" behandelt zu werden, ich werde mir Mühe geben und hoffe um rege Unterstützung, ich versuche in weiteren Threats auf Amps und Pickups einzugehen. Vll. Lesen es die Leute ja dann mal!
:
Zum Vergrößern anklicken....
 
Schande über mich :)

Ich hoffe es sind nich noch mehr peinliche Rechtschreibfehler drinne :) Wurde beseitigt :)

@Dr: Wurde ausgebessert. Ich hab da irgendwie nie so bewusst drüber nachgedacht, aber du hast Recht :gruebel:
 
Hi Michael!

Schade, daß Du die Mutter aller Vibratosysteme vergessen hast:rolleyes::D

Fängt mit "B" an und hört mit "igsby" auf.


Soll ich eigentlich den Threadtitel nochmal editieren oder soll das so sein?

Greetz,

Olli
 
So einen Fragebogen wie im Akustikgitarren Bereich könnte man doch evt. auch noch anhängen.
Macht das ganze doch sehr viel einfacher und übersichtlicher.
Man bräuchte nicht 2 Seiten lang nachfragen bevor die Beratung ansatzweise sinnvoll ist.
 
Es heißt Standard, nicht Standart. Totkrank gibt es überhaupt nicht, nur Todkranke. Ein Rechtschreib-AddOn für Firefox würde da weiter helfen (German Dictionary). Opera hat sowas übrigens eingebaut. ;)

Zum Griffbrettradius: Je geringer, desto leichter fällt das halten von Akkorden und desto schwieriger ist das Bending und umgekehrt. Da man in den tiefen Lagen eher Akkorde hält und in hohen eher Solos mit Bendings macht, ist hiermit der Sinn eines Compound Radius offenbart. :)

Bei Mechaniken würde ich noch Klemm-Mechaniken erwähnen, die den Komfort beim Saiten-Wechsel doch deutlich erhöhen.

Außerdem würde ich den Bla-Faktor verringern, also mehr Informationen und weniger Gelaber wie "Das mag alles seine Richtigkeit haben".

Für wen sind Aussage wie "Jumbo Frets findet man oft bei Ibanez!" eigentlich hilfreich, wenn der Unterschied zu anderen Bund-Arten nicht erklärt wird (ich meine jetzt nicht die technischen Unterschiede wie Breite und Höhe)?
 
Tenos schrieb:
Da jeden Tag fast 2 neue Threads zum Thema „Ich suche eine passende Gitarre“ entstehen und das jedem User hier mit Sicherheit auf den Keks geht, habe ich mir diesen Thread hier überlegt auszubauen. .... Vll. Lesen es die Leute ja dann mal!
Zum Vergrößern anklicken....
Deine Mühen in Ehren, aber die von dir erwähnten Threads werden weiter wie Pilze aus dem Boden sprießen, weil viele

- zu faul sind, sich durch vorhandene Informationen (incl. deines Threads) selbst durchzulesen und durchzuarbeiten oder

- die Suchfunktion nicht kennen oder deren sinnvolle Benutzung nicht beherrschen oder

- glauben, daß die üblichen Empfehlungen für sie nicht geeignet sind oder

- einfach nur Kommunikation wollen

Obwohl ich deinen Thread jetzt nur überflogen und nicht komplett gelesen habe, kann ich nichts wirklich hilfreiches für mich darin finden. Bin aber auch kein blutiger Anfänger mehr.

Und für jeden, der schon ein bisschen spielen kann, gibt es eigentlich nur einen Tipp:

Tenos schrieb:
Was einem besser gefällt, das muss man... wie immer ausprobieren! ... Geht in nen Laden testen.
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn man die Möglichkeit nicht hat, weil man irgendwo in der Pampa wohnt und nicht mobil ist, bleibt einem fast nichts anderes übrig als online zu kaufen und bei Nichtgefallen wieder zurückzuschicken. Die Vergleichsmöglichkeiten fallen dann natürlich größtenteils weg. Bestenfalls kann man noch zwei oder drei Gitarren bestellen und die beste behalten, aber nicht wie im Laden zehn, zwanzig oder noch mehr verschieden vergleichen. Das ist halt der Preis für die gute Landluft.

Aber um rauszufinden, daß eine Strat mit output-schwachen Singlecoils nicht die allererste Wahl für den angehenden Schwermetaller ist, sollten die bereits verfügbaren Informationen (z.B. "Gitarre für Metal" bei google eingeben) locker ausreichen.

Zum Schluß meine "Kurzanleitung" für blutige Anfänger mit geringem Budget:

Entweder die oder die, je nach dem, welche dir optisch besser gefällt.
 
Was bedeutet denn "richte Gitarre" oder meinst du "rechte Gitarre"?:confused:
 
Hallo,

Danke für eure regen Antworten, da ich gerade heimgekommen bin, und totmüde bin (was wahrscheinlich die vielen Fehler erklärt, war gestern nich anders :) ) werd ich erst die nächsten Tage zum Bearbeiten hinzufügen kommen. Dennoch ein paar Antworten

@Daddy: Danke fürs Verbessern :) Sorry fürs Bigsby, damit hab ich aber auch leider keinerlei Erfahrung, ich belese mich aber mal

@warrior: klemmmechanik ist erwähnt :) Das Bla lässt sich leider oftmals nicht vermeiden, ich werd aber schauen of ich es ev. kürzer und informativer fassen kann, deine weiteren Anmerkungen werde ich aufnehmen. Man denkt halt leider bei so vielen Themen un,möglich an alles, deswegn freue ich mich über euer Feedback!

@onceagain: naja, ich hoffe dass es vll. ein paar Leute gibt denen man damit helfen kann, das Thema mit dem bestellen und zurückschicken habe ich auch angesprochen und es gibt einfach genug Leute die das gekonnt ignorieren, aber ich hoffe über ständiges aktualisieren und eure Untertsützung vll. eine Basis schaffen zu können, um zum Beispiel darauf verweisen zu können oder einfach helfen zu können. Und ich denke, jemand der wirklich Interesse hat, liest sich auch nen größeren Ratgeber durch, den lesefaulen, denen man alles hinterhertragen muss, denen kommt man eh nicht bei, aber es ist ein Versuch.

Vielen Dank nochmal :)
 
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