[DIY] 1x12“ Box - Bau und Dokumentation

  • Ersteller The_Buzzsaw
  • Erstellt am
Ah ok. Das wäre dann auchmal was für mich:)Schließt man dann den Amp über den Headphones an?
 
doof. Den hab ich an meinem kleinen Berhinger nicht:(
 
Hi,
ist nicht böse gemeint, aber bevor du ca. 300€ für eine Box ausgibts (nicht selbst gebaut), ist es sinnvoll, du holst dir einen guten Combo. Da gast du mehr davon. ;)
 
Jop. Werde ich auch bald machen :)
 
Hab sie heute das erste mal im Proberaum mit der band recht laut gespielt und ich muss dagen, dass ich echt zufrieden bin. Ich hab einfach eine etwas kräftigere Wiederganbe mit mehr "Wumms" !
Und ich hab mein Amp deshalb ein wenig leiser gestellt als sonst.
Mal sehn, wanns weiter geht, ich denk ich mach aber ne kurze Pause.
 
Gary Moore schrieb:
Hi,
vielleicht ist die mit Trafo eine aktive???
Ganz sicher nicht, denn den dann notwendigen Stromanschluss hätte ich sicher nicht übersehen.
Ich vermute eher, dass die Box damit für den Betreib in einer ELA-Anlage vorbereitet ist, zumal der Verstärker, den wir dazu bekommen haben (war alles ein Geschenk unseres Onkels) auch diese Option bot.
 
So, hab grad die nächste Bestellung aufgegeben:
-Griffschalen
-Schutzecken
-Gummifüße
-Einbauschale
-Buchsen+Stecker+Kabel

Ich denke ich kann die Woche die Sachen noch anbringen und Verkabeln.
Lack kommt dann sobald ich mit den anderen Dingen fertig bin.

Grüße,
Niklas
 
doof. Den hab ich an meinem kleinen Berhinger nicht:(

brauchst du auch nciht... zieh bei deinem Behringer einfach die kabel ab die zu der box gehen. danach holst du dir son mänlichen stecker der auf die anschlüsse an dem kabel passt (KFZ- Eletrik) lötest die an die an das eine ende eines lautsprecher kabels und an das andere ende einen klinken stecker (Pluspol (das ist der makierte) ist im klinkenstecker innen) und schon kannst du dir jede beliebige box anschließen. Musst nur auf die impedanzen achten. dein lautsprecher in dem behringer wird wahrscheinlich 8 Ohm haben. du kannst dann auch nur 8 Ohm anschließen, ansonsten himmelst du dir den verstärker. Aber guckst du am besten selbst nach was für ne Impedanz der speaker hat.
 
war nicht mal der plan, vorne eine bespannung drauf zu kletten? währe gespannt ob das hält, wegen gewicht und so....
 
ja ist geplant, ich weiß aber noch nicht wan ich dazu komme.....
halten wird das sicherlich. mein bruder hat seine effekte genauso auf seinem board befestigt und die muss man richtig abreißen wenn man die runter haben will.
 
Hi @ All,
Also ich bau mir auch grad ne 112 und hab ne Frage:
Ich weiß, dass man sich dasjenige Holz aussucht, welches am wenigsten Eigenschwingung hat. Frage: Ist es nicht so, dass je dicker das Holz ist, es auch weniger schwingt? Das heißt ich muss doch nicht gezwungenermaßen 98 Euro (ungelogen) für 2 qm birkensperrholz ausgeben (18 mm), wenn ich auch 2qm Spanplatten bekomme in 2,2 cm und das für gerademal 1/4 vom Birkenmultiplexpreis. Sind Spanplatte wirklich soo schlecht und wenn ja, warum und wieso wird es dann auch zT von Engl/Marshall für die günstigeren Boxen benutzt?
Danke schonmal für die Antwort, mfg fex
 
Moin,

bei einer HiFi- und PA-Box sind möglichst geringe Eigenschwingungen natürlich erwünscht, weil schließlich nur der/die Lautsprecher Töne von sich geben soll. Bei einer Gitarrenbox sind Eigenresonanzen aber durchaus erwünscht, weil u.a. dadurch der charakteristische Klang zustande kommt. Das ganze ist natürlich sowieso Geschmachssache, es gibt genug Beispiele für gut klingende (wenn man das som sagen darf) Boxen, die aus dem einen oder anderen Material gebaut sind.

Lustigerweise unterscheiden sich Multiplex und Spanplatte sowie garnicht so wahnsinnig von ihrem Schwingungsverhalten (oder besser gesagt, von ihrer Einflussnahme). Ich habe mal eine Messreihe gesehen, in der das Schwingungsverhalten von unterschiedlichen Plattenstärken und -Materialien getestet wurde - es gibt Unterschiede, die aber von ihren Auswirkungen eher als gering einzuschätzen sind.

Ich würde trotzdem Multiplex vorziehen, aus einem ganz einfachen Grund: Spanplatte und MDF sind relativ biegefreudig, haben weiche, bröselige Kanten und Schrauben finden schlechter Halt - daher sind diese Materialien eher für Festinstallationen (Diskothekenboxen) geeignet, die ja nicht oft transportiert werden.
Wer trotzdem sparen will, kann beanspruchte Flächen aus Multiplex machen, andere Flächen aus Spanplatte. So ähnlich ist das auch bei Marshall, die Rückwand besteht aus Spanplatte, weil sie eingesetzt ist und daher keine vorstehenden Kanten hat, die abnutzen könnten. Bei stumpfer Verleimung könnte man so sogar zwei der vier Außenwände aus Spanplatte bauen. Für die Schallwand (das Ding, wo die Lautsprecher reinkommen) würde ich aber immer Multiplex bevorzugen, weil die Schrauben bzw. Einschlaggewinde hier besser Halt finden und die Lautsprecher durch ihr Gewicht eine größere Belastung verursachen.

An Deiner Stelle würde ich auch mal die Baumärkte und Tischler in der Gegend abklappern, es gibt z.T. sehr große Unterschiede im Preis (ggf. via Internet vergleichen).
 
@Granufink
Danke für die ausführliche Antwort...Mit der Stabilität,Schraubenhalt etc hast du natürlich vollkommen recht, wer will schon, dass der Lautsprecher rausfällt oder nach einem kleinen Zusammenstoß mit ner Hausecke gleich die ganze Box zerfällt. natürlich kann man die Ecken auch einfach schön rundschleifen, schön Leder rum und dann hält auch die Spanplattenbox "relativ" viel aus.
Ich habe leider schon alle Wände (auch Schallwand) aus Spanplatte gekauft, da ich in der nächsten umgebung keinen anderen größeren Baumarkt habe und die anderen Hölzer einfach sau teuer waren (ich wollte wirklich birke, ich war auch auf viel geld eingestellt aber 100 euro ist wirklich einfach zu viel)....ich hoffe trotzdem, dass die box was aushält und relativ gut klingen wird.Wenn nicht bin ich wohl um eine schlechte erfahrung reicher...wenn alles fertig is, stell ich sie mal vor und mach ein kleines Review...danke nochmal, cu fex
 

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