DIY Röhren Reverb - ein Baubericht

So nun der Verlegenheit halber noch ein paar Arbeiten am Gehäuse. Die vordere Holzblende werde ich von innen verschrauben, damit ich euch den Anblick der großen Schrauben erspare. Zum Ende falls alles nach Wunsch verläuft werde ich dem Teil noch einen Dunklen Blauen oder English Grünen Tolex spendieren. Oder doch Tweed ? Natürlich mit Keder abgesetzt. Der Griff wird gegen einen einfachen im neueren 1970 ger Fender Stil ausgetauscht. Nächste Woche ist das rohe Gehäuse fertig ( noch ohne Tolex ) montiert und der Reverb getestet. Sollte er sich wider erwarten noch 2018 mit Rauchzeichen Richtung "Ewige Jagdgründe" verabschieden wollen, bekommt ihr hier Exclusiv zumindest Bilder vom Ableben gezeigt. Die Kamera ist ja immer dabei. Zuerst wirft aber noch der "Radiomann" einen prüfenden Blick darüber. Ansonsten hoffe ich es hat euch auch etwas Spaß gemacht bis jetzt. So wie mir. Falls mein "Patient" die ersten Belebungsversuche erfolgreich absolviert, dürft ihr beim 5E3 Projekt wieder in der ersten Reihe Platz nehmen.

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--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gibt hier im Forum noch ein anderes Thema: "Was war euer erster Amp" nicht wenige der Antworten darin: altes Röhrenradio ;-)
war bei mir übrigens auch so

Wo bekomme ich die passende Literatur dazu ? Logisch. In der "Ex-DDR". ( Ostzone=DDR= neue Bundesländer. Letzteres kling etwas gestelzt. GDR klang da schon Weltmännischer und Selbstbewusster. Made in GDR. "Brust Schwell". ) Wo sonst. Einfach mein Thema. :great:

Hatfield
 
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Vorschau.
Eigentlich könnte ich später den Reverb hier mit einschleifen beim nächsten anstehenden Projekt. War mal eine Option. Aber erstens gibt es ja noch einen größeren Reverb und zweitens das ist ein Anliegen von mir lässt sich der 5E3 auch mit Bordeigenem großen Röhren Reverb bauen. Dazu fehlt aber noch einiges. Die Doku dazu gibt es wahrscheinlich nur bei den Amis. Die andere Frage wäre die nach den passenden Kabeln. Ich würde gerne Solid Textil verbauen. Mehrfarbig. Ich mag diese Silikonkabel nicht besonders. Welche Stärke müsste ich wählen. Der Amp soll zwischen 18 und 20 Watt leisten. Als Speaker nehme ich den 16 Ohm Greenback den ich hier habe. Die Box welche ich vorher gebaut habe, habe ich auf einen 8 Ohm Jensen umgebaut. Wie immer auf eigene Gefahr. Kenn ihr ja. Gibt ein eigener Thread sobald der kleine Reverb läuft.

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Hmmm Kabeldicke hängt von Strom ab. Isolierung von Hitze und Spannung.

Signalleitungen würde ich mit 0,25 mm2 machen . HV und Heizung mit 0,5 Silikon. Für Heizung und HV würde ich je ne eigenen Farbe nehmen. Masse immer Schwarz. Warum willst du Draht und keine Litze? Litze ist sicher dauerhaft und bricht eher nie . Solid schon möglicherweise.

Wenn es um "vintage" geht dann ist Luftverbauung angesagt. Hat aber sich ausser Optik keinen anderen Sinn heutzutage.

Ich liebe JENSEN Lautsprecher. Der Erfinder des dynamischen Lautsprechers hies Peter Jensen...wie einer meiner Onkel. Jetzt rate mal warum ich ausser der Technik Jensen mag
 
Ich denke ich weiß schon was ich zu schreiben habe und was nicht.

Ich denke nicht.

Einem "Laien" die Möglichkeit zu geben, so ein Teil Schritt für Schritt zusammenzustecken, ohne dass der wirklich kapiert, was er da tut, ist schon grenzwertig. Im Grunde genau wie dieser Thread, wenn mans mal genau nimmt. Die Verantwortung wird wohl niemand übernehmen wollen.

Genau.

Das heißt doch übersetzt: Ich mache hier gefähliche Dinge, von denen ich keine Ahnung habe.
Da fragt man sich warum und warum in einem Forum wenn es niemand nachmachen soll?
Experiment? Was willst du damit zeigen/beweisen?
Ich habe kapiert, dass du dich nicht abhalten lässt, aber ich mag dabei nicht mehr zuschauen.

Kann ich gut nachempfinden. Bei aller Hilfsbereitschaft die hier dem TE entgegengebracht wird, welche ich natürlich sehr lobenswert finde, kann ich nicht verstehen wieso so ein thread hier weitergeführt wird. Nicht grundsätzlich, sondern wegen der offensichtlichen Unbelehrbarkeit und kaum zu übertreffender Arroganz des TE.

Wie immer auf eigene Gefahr. Kenn ihr ja.
 
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Gibt ein eigener Thread sobald der kleine Reverb läuft.
Ich kann mir kaum vorstellen dass sowas hier nochmal jemand lesen will, sorry. Es gibt aber sicher andere Boards ... Auch wenn ich dir Infos gebe hab ich selbst ein ganz ganz schlechtes Gefühl dabei . Ich schätze das Risiko für eine gefährliche Verletzung bei ca 90%. Ich sag das auch so oft damit sich hier niemand den Vorwurf machen muss, Dich nicht gewarnt zu haben. Es werden immer mehr die das so sehen.
 
...gibt genug die das anders sehen, und sich nach wie vor freuen dass es hier weiter geht.

Ich sehe auch die “Arroganz” des TE nicht.

Kommt runter, entweder wird das oder es knallt ne Sicherung raus, die Chance für ernsthaften Schaden ist wohl eher bei 9% als 90%.
 
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Ich kann mir kaum vorstellen dass sowas hier nochmal jemand lesen will, sorry. Es gibt aber sicher andere Boards
Also mich würde es prinzipiell schon interessieren. Wobei man dann vielleicht nicht ganz so Detailreich berichten muss.
Auch wenn ich dir Infos gebe hab ich selbst ein ganz ganz schlechtes Gefühl dabei . Ich schätze das Risiko für eine gefährliche Verletzung bei ca 90%. Ich sag das auch so oft damit sich hier niemand den Vorwurf machen muss, Dich nicht gewarnt zu haben. Es werden immer mehr die das so sehen.
Echt...warum hat man ein schlechtes Gefühl? Der TS ist doch alt genug selber zu entscheiden...ich finde jeder hat auch ein Recht darauf selber Fehler zu machen und dadurch zu lernen. Wenn man hier etwas sieht man sich denkt "hmm...das sieht aber nicht so gut aus" kann man ja darauf hinweisen. So wie ich beim PE-Anschluss. Ich denke mal der war von TT auch nicht so vergesehen wie ich es kenne...meist ist es wirklich nur ne Schraube am Gehäuse ohne Schraubensicherung usw.
Auch die 90% sehe ich nicht....woher kommen die? Und wodurch?
Als die meisten der alten Hasen angefangen haben wurde doch sicher auch viel gemacht was ihr heute so nicht mehr machen würdet. Nur gab es damals keine Leitungsschutzschalter, sondern Schmelzsicherungen in der Unterverteilung der Wohnung. Ganz kreative haben da ja auch mal mit ner Münze oder einem dicken Draht
geholfen das die Sicherung nicht rausfliegt. Es gab keine Fehlerstromschutzschalter, in den Wänden lagen Aluleitungen (je nach Region) mit Schraubkontakten unter denen das Alu über die Jahre weggekrochen ist.
100%ige Sicherheit gibt es nicht, und jedem steht es frei für sich zu entscheiden welches Risiko er auf sich nimmt.
Selbst 230V 50Hz können tödlich sein...wer hat hier schonmal alles eine gewischt bekommen?? Darf jetzt nur noch der Fachmann eine Glühbirne tauschen da man ja evtl. bei einer E27 Fassung an die Kontakte kommen kann?
Was ist bei HQI Strahlern...die arbeiten mit sehr hohen Spannungen.

Ich finde es um einiges besser wenn in so einem Baubericht auch die ganzen Hürden und Probleme gezeigt werden. Als wenn nur auf Seite 1 ein Foto zu sehen ist mit der Info das man das selber zusammengebraten hat und froh ist das es funktioniert.
Möglich das ich da an sich etwas schmerzbefreit bin, aber wenn jemand aus welchen Gründen auch immer der Ansicht ist er muss seinen Körper als Spannungsprüfer nutzen und kommt dabei zu Schaden hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Es wurde doch mehr als ausreichend darauf hingewiesen welche Gefahren bestehen. Der Händler hat darauf hingewiesen,in der Bauanleitung steht es sicher auch nochmal drauf. Ich denke dem motivierten Einsteiger sollte es so langsam klar geworden sein.

Manchmal weiß ich nicht was der eigentlich Ursprung der Kritik ist, ist es wirklich die Sorge das sich da jemand verletzen könnte,oder fühlt sich evtl. der ein oder andere in seiner Berufsehre gekränkt wenn einer der keine Ahnung hat sich etwas Zusammenbaut und dabei auch noch Spass hat, oder
fühlen sich manche als Informationsquelle missbraucht?

Gruß Marcus
 
Also mich würde es prinzipiell schon interessieren. Wobei man dann vielleicht nicht ganz so Detailreich berichten muss.

Ich lese hier auch gerne mit, man lernt nie aus, vielleicht baue ich auch mal eines Tages einen Röhrenamp, nicht weil ich ihn brauche, sondern aus Spaß an der Sache. Was den Umfang der Berichterstattung betrifft, manche schreiben wortkarg, andere verteilen Prosa per Gießkanne, einfach Toleranz walten lassen, bei der Musik machen wir das doch auch?
 
Keine Sorge, jeder kann Schreiben wie er möchte. Ich gehe davon aus das mein Schreibstil auch so manchen auf die Palme bringt. Ich meinte eigentlich auch eher das nicht jede Leitung die angeschlossen wird ausgiebig dokumentiert werden muss.
Aber das ist wohl auch der Tatsache geschuldet das der TE eben kein Profi ist...hat alles seine Vor und Nachteile.

Um ehrlich zu sein finde ich das Thema schon sehr interessant, und ich fürchte irgendwann werde ich auch mal so einen Bausatz versuchen. Einfach weil es mich interessiert. Wenn ich dann mal Zeit für sowas habe,daran scheitert es derzeit.
Mein Hintergedanke ist einfach das ich evtl. dann auch mein Zeug in einem gewissen Rahmen instandhalten kann. Denn je nach Region ist es schwer geworden einen Fachmann zu finden.
Bei mir in der Region ist das nur Ritter-Amplification. Der arbeitet sehr gut keine Frage, auch beim Preis kann man nicht klagen. Aber er kann eben auch nur arbeiten und so kann es schonmal eine Weile dauern.

Gruß Marcus
 
Ich lese hier gerne mit und kann beide Seiten gut verstehen. Selbst würde ich das nicht machen wollen, aber meine Freizeit ist auch mit anderen Projekten belegt^^

Das Bildungsinteresse des TE ist grundsätzlich löblich.
Grundsätzlich löblich auch die Warnungen der Teilnehmer dass man hier nur jemanden ranlassen soll der weiß was er tut.

Meine 2 Cents:
Streng genommen sollten Bausätze für Röhrenamps oder vergleichbar in Zukunft oder jetzt schon nicht mehr verbaut werden weil kaum einer noch eine entsprechende Ausbildung und/oder Praxis hat und Literatur schwer zu bekommen ist. Vielleicht findet sich noch ein altgedienter Röhrentechniker der mittlerweile auch schon 60+ sein dürfte ... aber die Schnittmenge zwischen Ausbildung und Praxis dürfte seit den 90'ern rapide geschrumpft sein. Was also soll man jemanden raten der das lernen möchte und keinen Beruf daraus machen möchte?
Lass die Finger davon? Ab zum AMP-Tech? Das ist relativ sinnfrei, denn die Bausätze gibt es ja und werden fleissig gekauft. Dann sollte man vorgängig aus Sicherheitsgründen den Vertrieb solcher Bausätze EU-weit verbieten (ich weiß, Grauzone...) oder einen Kenntnisnachweis zum Kauf verlangen, weil das Gefährdungspotential ja nicht von der Hand zu weisen ist.

Der TE hat immerhin überdurchschnittliche Kenntnis von Schwachstromanlagen (Märklin) und von Mechanik und ist bestrebt Neues dazu zu lernen. Er will seinen Röhrenreverb vor der erstmaligen Inbetriebnahme (Unter-Strom-Setzung) auch noch einem Elektriker vorstellen und von diesem durchmessen lassen den er übrigens schon an der Hand hat. Eigentlich ideale Voraussetzungen. Bis dahin kann eigentlich nichts passieren.
Warum also nicht weitermachen?
 
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Vorab erst mal, alles nur meine persönliche Meinung, ich will nicht das sich jemand auf den Schlips getreten fühlt :)
Ich finde diese Diskussion sollte mal wieder etwas Richtung Realität gehen, der TE baut einen Gitarrenverstärker, wenn man so manchen Beitrag liest und nicht wüsste worum es geht könnte man den Eindruck bekommen er bastelt an einem Atomkraftwerk o.ä.
Ich kann mir kaum vorstellen dass sowas hier nochmal jemand lesen will
Wie kommst du darauf ?
Kann ich gut nachempfinden. Bei aller Hilfsbereitschaft die hier dem TE entgegengebracht wird, welche ich natürlich sehr lobenswert finde, kann ich nicht verstehen wieso so ein thread hier weitergeführt wird. Nicht grundsätzlich, sondern wegen der offensichtlichen Unbelehrbarkeit und kaum zu übertreffender Arroganz des TE.
Also das ist jetzt aber mal wieder so typisch Deutsch, warum will man anderen Vorschreiben was sie zu tun und zu lassen haben ? Sorry, aber solche Aussagen klingen für mich nach Überheblichkeit und Arroganz.
Auch wenn ich dir Infos gebe hab ich selbst ein ganz ganz schlechtes Gefühl dabei .
Kann ich nicht verstehen ! Erstens ist der TE alt genug um seine eigenen Entscheidungen zu treffen und auch gegebenenfalls die Verantwortung dafür zu übernehmen, das muß kein anderer für ihn tun. Und zweitens würdest Du dich besser fühlen wenn du ihm keine Infos gibst und er einen Fehler macht ? Ich glaube eher nicht.
 
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OK, sorry, hab mich wohl geirrt. Ich war auch im Gedanken weniger bei diesem Thread sondern bei weiteren Laienhaften Röhrenverstärker-bau-Threads. Ich werde einem weiteren Thread dieser Art selbst sicher nicht folgen

Ich bin da in mir gespalten. Irgenwie ist es gut was Hatfield da macht , und er macht es soweit ja ganz gut. Aber er zäumt halt das Pferd von Hinten auf. . ZUERST sollte man sich dabei ein theoretisches Rüstzeug zulegen bevor man sich an solche Hochvolt und Netzspannungs Projekte wagt. Fragen zu Lötkolben, Multimeter o.Ä. sollten da schon Jahre zurückliegen. Das ist eigentlich mein einziger echter Einwand. Anfangs dacht ich auch er sei vermutlich noch sehr Jung, deutlich unter 18, daher dazu meine Frage. Nun, er ist sicher alt genug.

Dabei nicht gut fühlen: Vielleicht muss man selbst Erfahrungen haben um zu wissen wie gefährlich es ist, was er da mach. Im besten Fall erzeugt eine Berührung Schmerzen. Es geht auch nicht und "Gestank und Rauch".
Die bestehenden VDE Regeln sind nicht umsonst, es sterben genug, auch Musiker durch unsachgemäß reparierte Geräten. Man sollte vielleicht nicht übersehen, dass unsere Gitarren mit den Saiten direkt am Verstärker hängen. Es muss also nicht Ihn und jetzt Treffen

Vielleicht ne Analogie: Ich kauf mir jetzt ne mittelgroße Motorsäge von Stiehl um ein paar Sträucher und eine Weihnachtsbaum zu sägen. Nur ne Säge, das reicht ja. Hab ich das schonmal gemacht? Nö...keine Ahnung davon...muss da Benzin oder Diesel rein? Nur mal nachdenken, ich werde es ganz sicher nicht machen ;-) . Ich denke Hatfield sträuben sich grade die Haare.


Wie dem auch sei dieses war mein letzter Beitrag in diesem Thread. Auch ich will keine Streit, und ich will mich nicht darüber aufregen. Ich werde auch nicht mehr folgen..auch wenn´s hart ist. Musik und Hobby soll Spaß sein, Das hier stresst mich, sorry

Hatfield : Take Care, viel Erfolgt und Spaß. Last Tipp: Halt die Reihenfolge ein: Lernen, Bauen, Berichten. Nicht Bauen, Berichten, Lernen. .

Euch andere: Popcorn raus, und zuschauen.
 
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Die andere Frage wäre die nach den passenden Kabeln. Ich würde gerne Solid Textil verbauen. Mehrfarbig. Ich mag diese Silikonkabel nicht besonders. Welche Stärke müsste ich wählen. Der Amp soll zwischen 18 und 20 Watt leisten.

Für die Heizung in der Vorstufe 0.7mm², dann kannst Du auf 0.5mm² runtergehen (dickere bringt man schwer in die Lötösen der Noavlsockel), für den Rest Verdrahtung reicht auch 0.5mm². Allerding sei gewarnt dass PushBack Wire schwieriger zu verarbeiten ist als die TT Silikonleitung und es (wenn der Saitenschneider nicht ein 1000%ig scharfes Exemplar ist) es schnell schlampig und faserig aussieht. Ausserdem muss man (je nach Hersteller) oft auch noch den Schutzlack vom CU Leiter kratzen bevor man lötet sonst hält keine Lötstelle...
Bezügliche eingebautem Reverb kann ich Dir nur sagen dass der 5E3 hier eher ungeeignet ist da ein Einschleifen des Reverbs ein Buffering erfordert und dazu weder Platz im Chassis ist noch die Chance besteht dass das ohne Soundeinbußen hinzubekommen ist.
Auch strebst Du auch 18-20W an was mit einem herkömmlichen 5e3 nicht möglich ist, dazu brauchts 6L6 als Endröhren sowie einen Netztrafo der erstens den erhöhten Heizstrom der 6L& abkann als auch eine extra Wicklung bereitstellt mit der man ein fixed Bias realisieren kann da die Ausführung im Kathodenbias auch mit 6L6 nicht stabil in diesen Bereich kommt und auch einen AÜ der das abkann und die für 6L6 entsprechende Primärimpedanz bereit stellt...und beides ändert den Character eines 5e3 deutlich...
 
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@bluesfreak

Also 0,7mm und 0,5 mm. Das werde ich in ausreichender Länge und in diversen Farben mal ordern. Wäre ich jetzt nicht so nett wie ich ja immer bin, würde ich der Einfachheit halber Einfarbig verbauen. :D Beim Stoffummantelten Draht verhält es sich doch so das ich den Mantel zurückschieben kann und dann verlöte. Nach auskühlen der Lötstelle nehme ich die Mantel Fixierung weg damit er zur Lötstelle wieder den Draht abdeckt. Einen Super scharfen Schneider habe ich. Für einen Reverb einzuschleifen gibt es ja einiges zu lesen. Aber leider nur bei den Amis. Evtl. verwerfe ich diese Option und beschäftige mich mit dem großen Blackface Reverb als zusätzliche Komponente zum einschleifen. Das mit den 6L6 als Endröhren habe ich schon gelesen. Ich würde nicht mehr beim Original bleiben. Ist mir klar. Ganz als Original wäre es etwas einfacher. Ich möchte den 5E3 als Ausgangsbasis nutzen. Soll irgendwo noch ( fast ) Zimmertauglich sein.

So nun mal zum hier gezeigten "kleinen " Reverb. Da folgen noch ein paar Bilder über die Feiertage. Er wurde erstmal nur kurz begutachtet heute mit dem Argument: Steck mal die Röhren und schalte ein was er macht. Kurzzeitig und ohne Last. Er läuft wie es aussieht. Eine "Kurzen" oder Rauch gab es schon mal nicht. Einige Punkte die ich ändern könnte wurden mir von "Fernsehmann" schon angetragen. Er ist nur kurz die Lötstellen durchgegangen ob etwas überbrückt wurde beim löten und hat mir noch einiges erklärt was ich ändern könnte. Nächste Woche hat er mehr Zeit. Interessant waren seine Einlassungen zur Lötdauer und der Temperatur beim löten bzw. den Beschichtungen der Elko Drähte. Da sollte man strikt drauf achten. Da gibt es noch einiges was man beachten sollte. Also bis jetzt sieht es mal gut aus. Am Leben bin ich auch noch wie ihr gemerkt habt. Trotzdem habe ich vor dem "Kasten" noch Respekt. Obwohl er so klein daher kommt.

Hatfield.
 
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Tweed ist dicker als ich geglaubt habe. Ich tendiere immer noch zum English Green Tolex. Mal sehen. Vorschläge erwünscht. Gerne mit Bild.

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Vielleicht ne Analogie: Ich kauf mir jetzt ne mittelgroße Motorsäge von Stiehl um ein paar Sträucher und eine Weihnachtsbaum zu sägen. Nur ne Säge, das reicht ja. Hab ich das schonmal gemacht? Nö...keine Ahnung davon...muss da Benzin oder Diesel rein? Nur mal nachdenken, ich werde es ganz sicher nicht machen ;-) . Ich denke Hatfield sträuben sich grade die Haare.

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Ich weiß was du meinst.

Gruß
Hatfield.
 
Zuletzt bearbeitet:
So aber hier geht es bei mir vor lauter Tatendrang mal etwas weiter mit dem Gehäuse zum 5E3. Bis ich ende der Woche den kleinen Reverb fertig habe. Ohne Tolex versteht sich. Da hoffe ich noch auf etwas Schnee diesen Winter. Das ist eine schöne Beschäftigung wenn man nicht raus will oder muß. Das Holz ist übrigens sehr weich. Ich kann hier nicht aus Erfahrung schöpfen. Aber man muß schon etwas aufpassen. Normal habe ich Combo Gehäuse stabiler in Erinnerung. Mal sehen. Ich gehe an das Ding aber noch nicht dran. Habe nur die Füße und den Griff angebracht. Und den "Greenback" positioniert. Sowohl den Grennback als auch den Jensen in der 112 Box werde ich am Speaker löten für die Kabelbefestigung. Diese Stecker sind nicht so mein Ding. Beim Combo Gehäuse bin ich mir auch noch nicht so ganz sicher ob ich es wirklich verbaue. Habe einen Schreiner um die Ecke. Dort lasse ich es mir aufmessen und frage mal was er verlangt wenn er etwas besseres Holz dazu nimmt. Es will mir einfach nicht gefallen. Es ist für mich näher an "Obi" als an einem DIY Projekt. Sorry.

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Hatte für 10,- Euro schon bessere Obst oder Gemüsekisten in der Hand. Unter dem Tolex oder Tweed lässt sich natürlich einiges verstecken. Aber solche DIY Projekte sind ja hinterher unverkäuflich. Das wisst ihr ja. Von daher sollte es einen "Schlag" besser sein.

So und jetzt mal ganz ohne Scherz. Die 112 Combo Box von TT ist wesentlich stabiler, etwas größer und besser verarbeitet. Dazu wird es noch ein Gespräch geben. Die kostet auch noch fast 60,- Euro weniger. Den Ausschnitt für das Chassis kann ich selbst einfräsen lassen. Nicht auszuschließen das ich den 5E3 in das Boxengehäuse setze.
Hatfield
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo zusammen,

was wäre ein brauchbares aber nicht zu schweres Massivholz um ein Combo Gehäuse fertigen zu lassen. Oder besser etwas hochwertig verleimtes nehmen. Bei meinem hier erscheint mir das Holz etwas zu weich. Das ganze Gewicht hängt später beim tragen am Griff. Ich nutze es vorerst als "Versuchsträger. Es hat auch ziemlich viele Asteinschlüsse. Dort kann es sehr schnell reissen. Alternativ könnte ich von unten eine Aluplatte einsetzen.
 
Man kann das ganze natürlich auch aus Multiplex bauen,das ist stabil und leicht.
Das ganze Gewicht hängt später beim tragen am Griff.
Ist der nur mit den 4 kleinen Schrauben im Holz befestigt? Oder ist da Borhungen und es sind normale Gewindeschrauben die unten mit Mutter und großer U-Scheibe gekontert sind?
Wenn da einfach 4 "kleine" Holzschrauben verbaut sind wäre mir da auch nicht so wohl dabei.
Ich würde da die Löcher durchbohren und entweder (wenn es vom Platz her geht) mit großen U-Scheiben und Muttern kontern oder wenn es nicht geht von INNEN Gewindehülsen einschlagen.

Ansonsten finde ich den optisch garnicht so schlecht. Ich persönlich würde den wohl nur dunkel Ölen und die Frontbespannung in einem cremeton wählen.
Was man machen kann wenn es die zu wackelig ist, die Kanten Boden/Seitenwand innen mit kleinen Holzleisten verstärken.
 

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