DIY Röhren Reverb - ein Baubericht

....An so einer kleinen Bücherübersicht wäre ich auch interessiert. Gerade für Laien wie mich und den TS ist es ja schon nahezu unmöglich die Spreu vom Weizen zu trennen.

Also dann stelle ich da mal was zusammen. Das werden einige Bücher, wird also ein klein wenig dauern. Man kann das dann gerne ergänzen, denn ich habe nur Literatur aus dem ostdeutschen Teil des Landes. "Radiobasteln für Junge(n?)" habe ich z.B. nicht.

Eas geht von "populärwissenschaftlicher" Literatur; tatsächlich seinerseit für begeisterte, bastelhungrige Kinder und Jugendliche geschrieben (wer kennt zum Beispiel noch Martin Selber mit seiner einfach mitreißenden Art) bis hin zur richtigen, teils drögen/trockenen Fachliteratur für Studium und Ausbildung. Querbeet vom Gleichstrom bis zur damaligen HF-Fernsehtechnik. Alles über bzw. mit Röhren; NF-Technik steckt da als kleiner Bereich mit drin. ;)

Bitte aber dazu beachten: Das Lesen allein ist es nicht. Diese Wissensmenge ist sehr umfangreich und leider ist die praktische Erfahrung dazu unbedingt nötig. Wenn man damit über die Jahre hinweg quasi großgeworden ist, dann ist das einfach leichter / anders, als wenn man sich das alles versucht, mit einem Schlag von der Pike auf anzulesen. :gruebel:
Mal ne blöde frage,es wurde empfohlen die Leitungen der Heizung zu verdrillen. Jetzt sehe ich auf dem Bild wie due 3Adern von den Potis zur Platine verdrillt sind aber keine vetdrillte die an die Röhrensockel geht. Hab ich da ein Denkfehler oder machst du das noch?

Ist kein Denkfehler. Die Potileitungen so zu verflechten, ist zwar nett, ist aber nicht nötig. Hier reicht zum Beispiel leichtes Verdrilllen. V1 bzw. die Röhre auf dem Foto links hat allerdings immer noch keine verdrillten Zuleitungen zum Heizer.

Generell sollten die verdrillten Zuleitungen zu den Heizern dicht ans Chassis gelegt werden. Die NF-führenden Drähte so kurz, we es geht, weitab von den Zuleitungen zu den Heizer legen. Auf den Fotos sieht das so aus, als lägen die noch dicht beieinander (?).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich würde grundsätzlich Lötstifte benutzen statt die Kabel direkt an die Platine zu löten. Dann kommst du immer bequem von oben ran.
Macht die Sache wartungsfreundlicher.

Keine schlechte Idee. Aber der Platz wird halt noch etwas enger. Meine Idee ging zum "Solid Wire". Also nicht die normale Litze mit mehreren Adern, sondern ein passend dicker Draht. Andererseits könnte man Lötstifte ja passend biegen und zuerst auf das Kabel löten.
 
Tut mit leid, ich kann dir nicht folgen. Was hat die Verwendung von Draht oder Litze mit Lötstiften zu tun und warum sollte man zuerst den Draht anlöten oder Lötstifte verbiegen wollen?
Eine andere Frage: hast du die Bauteile auf der Bestückungsseite verlötet?
Das sieht teilweise (R 13-15) danach aus. Und wenn ja, warum?
 
Guten Morgen zusammen, ( hatte Nachtschicht d.h )

zunächst mal ein dickes Lob an einige Mit-Schreiber hier. Habt etwas nachsehen mit mir, ( habt ihr ja eh wie ich schon gemerkt habe ) das Projekt ist ja noch nicht ganz fertig. Was hier wie gelegt werden muß, und welches Kabel verdrillt wird und aus welchem Grund lerne ich gerade. Und zwar von und durch euch die hier konstruktiv helfen. Ich bin mir auch nicht zu schade Baufehler oder Flüchtigkeitsfehler zu zugeben. Um so besser das ich darauf aufmerksam gemacht werde. Ich hoffe die Bilder die ich einstelle zeigen die relevanten Stellen. Das erste Mal das ich etwas schreibe wo nicht gleich von "oben herab" Allwissende Texte kommen wie: Lass es. Das wird nichts. Das Gegenteil ist der Fall. Ich kenne unzählige Threads im Internet die anfangen mit, Ähh hab ich erst letztens selbst gebaut ( hört sich an wie nebenbei beim Frühstück ) Oder hab gerade den Akku von der Kamera nicht geladen, ( man ist ja immer als Allwissender Global im Einsatz in diversen Foren. Sonst würde ja die Welt untergehen ) deshalb habe ich mal schnell ein Bild aus dem Netz zum vorzeigen hier . ( natürlich eines von einem Boutique Amp Hersteller. ( Kann man ja locker mithalten ) Bild 1 zeigt dann ein Kabel und Bild 2 einen fertigen Amp. Ihr wisst wie ich das meine. Das bringt DIY wie ich es verstehe nicht weiter. DIY ist auch voneinander lernen. Sich ergänzen.

@Stratspieler
Ja ich durchforste auch schon die "DDR" Rubriken nach entsprechenden Büchern. Dort hat man sich noch Mühe gegeben der Jugend was zu lernen. Nicht so von oben herab. Das war Notwendig.

In eigener Sache.
Ich würde gerne mehr solche Bauberichte lesen. Von anderen Interessierten. Man kann es lernen. Viele Threads in Foren fangen mit einer guten Idee an, und dann hört man nichts mehr. Ich schreibe auch hier etwas das mal ruhig die "Mannen" von TT und TAD lesen dürfen. Zum 5E3 schreibt TT z.B. "Beim besten Willen, aber zu diesem Verstärker ist schon alles gesagt und geschrieben. Daher Ende an dieser Stelle." Da sind wir bei diesem typisch "Deutschen" von oben herab etwas festlegen. Druckerpapier ist nicht aus Gold Leute. Die Amerikaner liefern für ihre "Clones" eine Bauanleitung als Büchlein mit. Der 5E3 wird mich mindestens 700,- Euro an Teilen kosten. ( Liegt schon hier ) Ähh ist schon alles gesagt. Klar. So gewinnt man keine Kunden sondern lässt einige Interessierte vor der Tür stehen. Der Rest der abgehobenen Lieferanten hier gibt sich da die Klinke in die Hand. Da ja niemand zugeben will das er eigentlich ein Anfänger ist ( nur mal manche zusammen gebratenen Lötstellen betrachten auf einigen gezeigten Bildern im Netz. Z.T sogar auf Lieferanten Seiten ) kommt da auch kein Veto. Mann hab ich doch glaube ich zu wissen erst beim Frühstück gelötet so nebenbei. Der Ami ist ja der Dienstleister schlecht hin. "Wer hat es erfunden". Klar oder ? Da bieten die sogar extra gemeinsame Workshops zum kollektiven Löten und zusammenbauen unter professioneller Hilfe an. Nur mal so am Rande. Hey Bob wir machen am Samstag mal nen Workshop. Yep. Bin dabei. Oh Sorry. Nennt sich ja nicht Workshop. Nennt sich ja Kundenpflege. Hat ja auch statt auf "Malle" zu fliegen 700,- Öcken bei mir gelassen.

Der eine nimmt diese Kabel der andere welche die er gerade hat. Jeder Amp wird von seinem Erbauer etwas anders umgesetzt. Wo soll man da vergleichen. Zudem wird dann noch einer oben drauf gesetzt mit Texten wie: "Es können schon mal etwas mehr Teile im Karton liegen ( meistens irgendwelche unbrauchbaren und undefinierbaren Widerstände die überhaupt nicht zum Bausatz gehören. Wollt ihr uns nur testen oder nur mal als kleiner Scherz ? ) die ihr aber nicht braucht". Hä. Leute ich muß bei euch nichts kaufen. Da draussen gibt es jede Menge Technische Zeichner die sich gerne nebenbei etwas dazu verdienen wollen. Warum macht ihr nicht mal Nägel mit Köpfen. In den spärlichen Videos kommen dann noch solche Sätze zum Layout. "Ähh das ist ganz einfach" ! Falls euch etwas unklar ist schaut einfach im Schaltplan nach den Werten des Kondensators und sucht es auf der Webseite passend raus. Logo. Oder ? Einen Widerstand löten 2 Minuten. Dafür 2 Stunden suchen und nicht wissen das man das richtige sucht. Brennt die Hütte ab dann bestätigt das doch um so mehr das Vorurteil das man eh nichts kann. Wussten doch alle.

So das musste auch mal geschrieben werden. Dazu gibt es auch noch einiges später dazu. Den "Herren der Zunft" sprich Lieferanten darf ich aber eines ans Herz legen. Wenn ich mir den korrekten Bauplan vom Lieferanten XY der ihn sauber dokumentiert mitliefert schicken lassen oder als Download herunter laden muß, dann darf mir dieser Lieferant auch den Bausatz verkaufen. Und wenn ich nichts weiß. Eines weiß ich mit Gewissheit. Ich bin der Kunde der ( mehr als ) gutes Geld bezahlt. Und ich bestimme wo ich kaufe. Und andere lesen so etwas. "Andere Mütter haben auch schöne Töchter". Wer nicht weiß wovon ich hier schreibe ist in anderen Rubriken besser aufgehoben.

Schöne Grüsse
Hatfield
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Tut mit leid, ich kann dir nicht folgen. Was hat die Verwendung von Draht oder Litze mit Lötstiften zu tun und warum sollte man zuerst den Draht anlöten oder Lötstifte verbiegen wollen?
Eine andere Frage: hast du die Bauteile auf der Bestückungsseite verlötet?
Das sieht teilweise (R 13-15) danach aus. Und wenn ja, warum?

Wie verbaue ich sonst die Lötstifte ? Zeige mal ein Bild dazu. Gehe mal von den Sockeln aus.
R13-15 ! Die Bestückungsseite. Bestückungsseite ist ja oben. R13-15 ist von der Bestückungsseite her verlötet. So wie alle anderen Widerstände auch. Also Lot auf das Auge, reinstecken, festlöten und Draht abschneiden unten. Bei den Elkos setze ich auf die Augen etwas Lot, erhitze es von unten und drücke den Elko auf die Platine. Dann löte ich ihn von der Unterseite her fertig aus, damit er sauber sitzt. ich kommen ja nicht mehr in den Zwischenraum. Ausserdem habe ich dann die Sicherheit das er Kontakt hat und nicht wackelt oder sich lösen kann.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
The_Voice

bitte beachte noch das sich die Platine gegenüber dem Eyelet von beiden Seiten löten lässt.

upload_2018-12-13_14-18-19.jpeg


upload_2018-12-13_14-19-4.jpeg


upload_2018-12-13_14-19-29.jpeg
 
Ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll. Also es gibt eine Bestückungsseite, da wird normalerweise nicht gelötet. Dass da "blanke Löcher" sind kommt daher, dass die Platine durchkontaktiert ist. D.h. die Leiterbahnen oben sind mit den Leiterbahnen unten (Lötseite) durch eine Art Einsätze in den Löchern verbunden. Daher reicht es, auf einer Seite zu löten und zwar logischerweise von unten, wo keine Teile im Weg sind.
Die Lötstifte sind natürlich auch nur dann sinnvoll, wenn sie auf der Platine sind und zwar ebenfalls von unten angelötet.
 
Ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll. Also es gibt eine Bestückungsseite, da wird normalerweise nicht gelötet. Dass da "blanke Löcher" sind kommt daher, dass die Platine durchkontaktiert ist. D.h. die Leiterbahnen oben sind mit den Leiterbahnen unten (Lötseite) durch eine Art Einsätze in den Löchern verbunden. Daher reicht es, auf einer Seite zu löten und zwar logischerweise von unten, wo keine Teile im Weg sind.
Die Lötstifte sind natürlich auch nur dann sinnvoll, wenn sie auf der Platine sind und zwar ebenfalls von unten angelötet.
treverb-upgrade-01.jpg


Hallo The_Voice,

hier hast du ein Bild vom Lieferanten. Schau dir die Platine an. Von Oben gelötet oder nicht ? Würde sagen ja. Dort wo es halt geht. Auf dieser Platine würde ich jetzt keineStelle finden die einen Lötstift erforderlich macht. Eher bei den Sockeln bei mehreren Kabeln. Auffällig ist auch das einige Sockel von innen und dann wieder von aussen gelötet sind.
 
Außer bei Reparaturpfusch wo man zu faul ist, die Platine auszubauen oder bei einer zweiseitigen, nicht durchkontaktierten Platine fällt mir wirklich kein vernünftiger Grund ein, oben auf der Platine herumzubraten. Niemand mit praktischer Erfahrung käme auf die Idee, das zu tun. Sicher hast du selbst gemerkt, dass es nicht besonders praktisch ist.
Es bleibt dir natürlich unbenommen, es weiterhin zu tun. Ist ja dein Bausatz.
Die Stifte sind nicht nowendig, sondern nützlich. Aber auch nur für Leute, die es stört, von oben Kabel raus- und reinzukokeln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Von unten gelötet. Wenn man das richtig macht, zieht das Lot durch
 
Von unten gelötet. Wenn man das richtig macht, zieht das Lot durch

Korrekt.
...ein Bild vom Lieferanten...

So sollte das sein, sieht vorbildlich aus.

Wenn das so weiter geht, dann baue ich mir das Ding wohl auch noch. :)
...von TT und TAD lesen dürfen. Zum 5E3 schreibt TT z.B. "Beim besten Willen, aber zu diesem Verstärker ist schon alles gesagt und geschrieben. Daher Ende an dieser Stelle." Da sind wir bei diesem typisch "Deutschen" von oben herab etwas festlegen...Der 5E3 wird mich mindestens 700,- Euro an Teilen kosten. ( Liegt schon hier ) Ähh ist schon alles gesagt. Klar. So gewinnt man keine Kunden sondern lässt einige Interessierte vor der Tür stehen. Der Rest der abgehobenen Lieferanten hier gibt sich da die Klinke in die Hand. Da ja niemand zugeben will das er eigentlich ein Anfänger ist...

Da ist viel Wahres dran, unter der Berücksichtigung, dass man bei Deinem Schrifttum nun mal "nur" Deine Wahrnehmung liest. Dafür offenbarst Du um so ehrlicher und offener Deine Herangehensweise nebst Kenntnisstand und das macht in dieser Art wirklich längst nicht jeder! :great:

In D kommt man sich nun mal oft als Depp vor oder Bittsteller, während man hingegen nur zum Beispiel bei Stewmac wirklich das Gefühl hat, Kunde zu sein. Und ja, auch ich denke manchmal bei so mancher Anfrage ans TT, dass dort scheinbar das Thema "Kommunikation" durchaus in einem gewissen Anfangsstadium stecken geblieben ist... :rolleyes:

Aber bitte trotzdem eines bedenken: So jemand wie TT macht für uns diese Bausätze und die in D für diese Preise an den Markt zu bringen, ist in diesem Germoney mehr als nur einfach. Die Konkurrenz ist höllisch und man möchte davon auch nch irgendwie leben... Ich könnte das, ohne gesundheitliche Schäden davonzutragen, jedenfalls nicht und es gibt genügend Ampgurus, die hier in D bereits nicht mehr leben, wie Niels Thomsen oder Rainer zur Linde...

Nur mal ein ganz simples, aber dafür persönliches Beispiel: Als ich seinerzeit vor hatte, beim Niels Thomsen anzufangen, haben wir lange miteinander telefoniert. Ich habe ihm viel erzählt von mir, mich vorgestellt, klar, was man so alles grad beruflich macht, Werdegang, Laufbahn, usw. usf. Letztendlich war seine Antwort: "Michael, ich kann Dir das alles nicht bieten, was Du grad machst. Aber wenn Du bereit bist, sozial auf eine ganz niedrige Stufe herab zu steigen, dann kannst Du gern bei mir anfangen." Alles klar? Und seinerzeit gab es längst noch keine chinesischen Direktversender, wo Du Dein Zeug für lau kriegen kannst, war der Ottonormalverbraucher-Ampmarkt noch lange nicht so geflutet, wie es heute der Fall ist...

Also bitte auch immer mal versuchen, die Sicht und Denke eines Anbietes in diesem Land zu verstehen. ;)

Und zum zweiten: Beim Dirk gibt es ein spezielles Fachforum und wenn man sich dort nicht gerade wie ein Elefant im Porzellanladen aufführt, wird Sie eigentlich immer gern geholfen. Es ist wie überall: Der Ton macht die Musik oder wie man sich bettet, so schallt es am Morgen heraus. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Interessanter Aspekt, der hier aufgegriffen wird. Ich bin bei sowas immer ein Freund von guter Dokumentation und Kommunikation, ich will erstens mich auch noch in 10 oder 15 Jahren dran erinnern können bzw. wieder erinnert werden, und zweitens ist es einfach schön, ein gutes Doku-Paket zu haben. Als ich damals den Little Rebel nachgebaut habe, habe ich einen Papier-Ausdruck mit Schaltplan und Doku in einen kleinen Plastik--Umschlag gepackt und diesen unters Gehäuse geklebt - damit ist "alles dabei", wenn mal was ist.

Ebenso ist es ja "eigentlich" so, das man auch hochvoltigere Bauarbeiten fehlerfrei und sicher durchführen kann. Wenn die Beschreibung komplett und vollständig und aktuell ist, kann man "eigentlich" nicht viel falsch machen, selbst wenn man keine Ahnung hat. Malen nach Zahlen funktioniert, wenn die Anleitung klar ist, die Farben zur Anleitung passen, und der Anwender mit Pinsel umgehen kann und die Anleitung befolgt. Es gibt in vielen Bereichen mittlerweile sehr nett gemachte Bausätze, die genau so funktionieren. Detaillierte Anleitungen, tolle Verpackung, Videos online ... zum Teil ist da mehr "Zusammenstecken" als "Selberbauen" angesagt, aber ist mehr eben Lego für moderne Erwachsene (ich habe Spass dran und das Feeling, was selbst gemacht zu haben) als Arbeit für Fachleute.

Nach dem Baubericht hier bin ich wirklich "on the fence" zwischen "ich will das verstehen und mal mit einem puristischen Tube Amp starten" und "ich werde dafür die Zeit nicht finden, also lass es bleiben". Ich würde also einen Bausatz mit viel Erklärung durchaus begrüssen (einerseits), andererseits ist es bei dieser Art von Projekt auch irgendwie komisch nur nach Anleitung zusammenzustecken und im Nachhinein doch wieder zum Techniker laufen zu müssen wenn was nicht klappt. Bei Kleinprojekten wie Batterie-Amps oder Pedalen kommt noch der Aspekt "selbst gebaut und billig und man probiert mal was aus" dazu, bei einem "richtigen" Amp - besonders noch mit so wackliger alter Tube Technology - ist das schon eine andere Nummer.

Nach wie vor: Super-Bauthread, viele Details, echte Fragen - finde das bereichernd und inspirierend.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hallo zusammen, ( besser gesagt Guten Morgen. Hatte Nachtschicht )

wenn ich die letzten Post´s so lese, merke ich das DIY auch scheinbar ein Thema für andere Leute ( Kollegen ) hier ist. Ich zeige gerne Bilder in "Fast" Makro Auflösung. Damit lässt sich jeder Baufehler genau zeigen. Es spornt auch wahrscheinlich den nächsten an es besser zu machen.

Außer bei Reparaturpfusch wo man zu faul ist, die Platine auszubauen oder bei einer zweiseitigen, nicht durchkontaktierten Platine fällt mir wirklich kein vernünftiger Grund ein, oben auf der Platine herumzubraten. Niemand mit praktischer Erfahrung käme auf die Idee, das zu tun. Sicher hast du selbst gemerkt, dass es nicht besonders praktisch ist.
Es bleibt dir natürlich unbenommen, es weiterhin zu tun. Ist ja dein Bausatz.
Die Stifte sind nicht nowendig, sondern nützlich. Aber auch nur für Leute, die es stört, von oben Kabel raus- und reinzukokeln.

Hier ein Beispiel von The_Voice.
Das lesen auch andere und überlegen was er damit meint. Die Frage: Geht das besser ? Ja geht immer besser. Darum sind solche Tip´s auch notwendig. Ich werte das nicht als Kritik an meiner Bauweise.

Wenn das so weiter geht, dann baue ich mir das Ding wohl auch noch. :)

Nur zu Michael. Mach es einfach. Auch wenn es für den Profi eine leichte Übung ist. Spaß macht es trotzdem. Das weisst du selbst.

Nach wie vor: Super-Bauthread, viele Details, echte Fragen - finde das bereichernd und inspirierend.

Für mich ein "Minenfeld" ins DIY einzusteigen und das auch noch öffentlich zu zeigen. Aber ich war die letzten Jahre der Meinung anhand von dem was ich so quer im Netz gelesen habe und was mich nicht weitergebracht hat es selbst zu versuchen. Nicht um anderen zu zeigen das ich der "große Zampano" wäre, sondern um mir Ratschläge zu holen und anderen "Einsteigern" zu zeigen das es keine dummen Fragen gibt. Sollte ich weiterhin dabei bleiben im DIY in Zukunft, dann würde ich in 2 Jahren wahrscheinlich anders schreiben. Ich würde aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht meine vergangenen Baufehler verschweigen. Man nennt es glaube ich hinterher Erfahrung. So pathetisch wie das sich jetzt auch liest. Es macht Spaß. Mehr Spaß als auf den gewünschten Amp zu warten und dann die Versandkosten nach dem "Kaufkater" zu kritisieren. Andere ergehen sich heute in Disziplinen die nennen sich "Unboxing" usw. Da werden ganze Video Serien davon im Netz gezeigt. Unboxing müssen wir auch machen. Aber anders. Bestellte Einzelteile nach Vollständigkeit und Brauchbarkeit überprüfen. DIY steht für sich selbst. Einfach ein eigenes Projekt hier vorstellen. Aussuchen, Plan machen, Kommunizieren, Tip.s umsetzen, Bilder machen und, und , und. Und nicht. "Hey Leute schaut mal. Selbst ausgepackt. Und das mit Videoanleitung".

Gruß
Hatfield ( auch ein Michael )
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Von unten gelötet. Wenn man das richtig macht, zieht das Lot durch
Ja Tom das Lot zieht durch. Interessant wäre bei diesem Aspekt einmal die Frage mit welchem Lot ich arbeite, wie ich die Lötstelle vorbereite, und ganz wichtig mit welchem Lötkolben ich arbeite. Da ist die Wattzahl sprich Stärke nicht das Hauptkriterium. Da sprechen wir später mal dazu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hier ein Beispiel von The_Voice.
Das lesen auch andere und überlegen was er damit meint. Die Frage: Geht das besser ? Ja geht immer besser. Darum sind solche Tip´s auch notwendig. Ich werte das nicht als Kritik an meiner Bauweise.

Das war durchaus Kritik an deiner Bauweise, aber eben kein persönlicher Angriff.
Du willst ja Tipps und Verbesserungsvorschläge haben, genau das ist Kritik.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Hatfield_Clan,
entgegen meiner ursprünglichen Absicht verfolge ich jeden Tag diese Thread, aber ich halt mich eher vornehm zurück.

Nun, ich bin erstaunt wie weit du schon gekommen bist. Ich bin auch selbst gespannt wie das Ding funktioniert . Auch ich will mal wieder einen Verstärker mit Röhren bauen und dank Dir weis ich nun wo es die gibt (TT).
Elektronik ist als DIY Hobby toll. Ich selbst habe dies auch neben Beruf noch als Hobby. Aber man darf vielleicht nicht vergessen dass Elektroniker, und um dies Kenntnisse geht es hier, eine 3,5 Jährige Lehre machen.

Du animierst Leute zum Nachmachen . Im Prinzip schon toll. Nur: die Reihenfolge sollte etwas anders eine. Hochspannung sollte erst dann kommen wenn man mit schon ne Menge Erfahrung hat ( sagt auch ganz of TT!)
In sofern denke ich ist dieser Thread nicht ganz so hilfreich, wenn auch durchaus amüsant.

Ich hoffe aber mal dass du auch etwas Kritik vertragen kannst. Abseits von dem was ich vor einigen Tage schrieb, in denen mir es wirklich nur um diene Körperliche Unversehrtheit ging.

Nun ein paar Tips von mir.

Lötkolben / Lot:
Es sollte eigentlich schon eine kleine Lötstation sein, es muss ja nicht unbedingt eine von Weller sein. Aber die Bessern machen sich auf dauer bezahlt. Temperaturregelung ist Pflicht, ebenso vernickelte Lötspitzen. Bei Weller gibt es ein perfektes Sortiment von Spitzen in allen Größen. Für diese Arbeit wurde ich eine 2 - 3 mm Spitze nehmen, Temp etwas über 400°C . Leistung ist nicht unwichtig, grade bei den dicken Drähten . 60-80 Watt sollten es schon sein, 80W ist eigentlich Standard.
Zinn: Ich verwende normales 1mm Bleilot . Für den Hausgebrauch ist das noch erlaubt, Kommerziell (leider) nicht mehr

Drähte :
ich habe nicht gesehen dass das mit den vernickelten Drähten aufgeklärt wurde ( Sorry wenn ich überlesen habe): Drähte sind aus Kupfer , 1 oder mehr adrig, und diese Adern können verZINNT sein, lässt sich dadurch leichter verarbeiten. Für manche Zweck sind sie auch versilbert ( HF) aber eher nie vernickelt.

Drahtstärke: Mir ist etwas schleierhaft warum du so dicke Drähte verwendest und dir dadurch das Leben unnötig schwer machst. War der Draht dabei ? Eine gute Isolierung ist schon wichtig, vor allem auf den wirklich Hochspannungführenden. Aber Ströme fließen nur in den Heizdrähten. Also: Max 0,5 mm² wäre OK..ich würde selbst eher dünnere nehmen. Schau mal in alte Röhren-Radios rein was da verwendet wurde

Verdrillen:
Es sieh so aus als wenn die die Drähte alle mühsam per Hand verdrill hast. Am besten geht es aber wie beim Verseilen mit einer Bohrmaschine. Such mal im Internet nach "verseilen". So bleiben dann die Drähte gut zusammen. Ein Verdrillen der Drähte zu den Potis macht in meine Augen durchaus sind, aber mit dünneren Kabeln. Wenn nur "heisse" Leitungen dabei sind würde ich zur Abschirmung immer noch eine Masseleitung mit einfügen.

Reihenfolge:
Ich habe immer das Gefühl du hast das "Pferd etwas von hinten aufgezäumt." Ich selbst hätte in die Platine Lötkontakte ("STOCKO") eingelötete und dann von der Platine aus Draht für Draht die Sockel angefahren. Oder wenn es ohne Lötösen sein soll dann an die ausgebaut Platine Drähte mit Überlänge angelötet und dann nach dem Einbau an die Sockel / Potis verdrahtet

Messgeräte:
Fall du was messen mußt solltest du ein Multimeter nebst Zuleitungen nehmen das min für 400V ausgelegt ist. Immer messen nach der Regel das du nur mit 1 Hand was berühren kannst ...die andere am besten auf den Rücken ( KEIN Witz!).
Falls du eine Oszilloskop kaufen willst: es gibt heute bessere Möglichkeit als die alten Analogen von Hameg ( ich hab einsund lieb meines...aber..) z.B. digitale Skops für den PC von LabNation, kostet bei ELEKTOR grade unter 170€. Immer dran denken dass du mit Meßspitze 1:10 arbeitest , und im AC mode. Die Hochspannung killt dein Skop in Sekundenschnelle,wenn es falsch eingestellt ist. Dazu brauchst du noch eine Signalgenerator. Die gibt es als Bausatz von KKmoon für wenige €, ebenso gibt es da ein durchaus brauchbares MiniSkop für ca 35 € als Bausatz. Hier kann man auch gut lernen mit SMD Bauteilen umzugehen.

So ..nun noch ne Popcorn Tüte auf und schauen wie es weiter geht.
Bitte versprich uns allen aber eines: Wenn du das Ding einschaltest hab bitte jemand in der Nähe der dir in der Not helfen kann und weis wo die Sicherung ist. Auch so etwas lernt man in der Lehre.

PS: auch wenn du erst wenige Tage hier im Board bist, könntest du ja dein Profil etwas ausfüllen und auch meine Neugier befriedigen: Wer oder was ist der Hatfield_Clan ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch was zur Literatur:
der Elektor Verlag hat einige gute Sonderhefte zum Thema Röhren und Röhrenverstärker: https://www.elektor.de dann da nach Röhren suchen

Guido
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das war durchaus Kritik an deiner Bauweise, aber eben kein persönlicher Angriff.
Du willst ja Tipps und Verbesserungsvorschläge haben, genau das ist Kritik.

Genau so habe ich es auch verstanden. Es wartet ja noch einiges auf mich.


Hatfield
 

Anhänge

  • upload_2018-12-14_15-46-44.jpeg
    upload_2018-12-14_15-46-44.jpeg
    170,9 KB · Aufrufe: 86
  • upload_2018-12-14_15-47-8.jpeg
    upload_2018-12-14_15-47-8.jpeg
    206,8 KB · Aufrufe: 81
  • upload_2018-12-14_15-47-52.jpeg
    upload_2018-12-14_15-47-52.jpeg
    176,9 KB · Aufrufe: 97
Eine schaltbare Mehrfachsteckdose kann auch für etwas mehr Sicherheitsabstand beim ersten Einschalten sorgen.
Terrasse oder Balkon als Testlocation sind auch keine schlechte Idee.
Uns ist mal ein Monstersiebelko in der Bude hochgegangen, danach hängt der Haussegen schief.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hallo Hatfield_Clan,
entgegen meiner ursprünglichen Absicht verfolge ich jeden Tag diese Thread, aber ich halt mich eher vornehm zurück.

Nun, ich bin erstaunt wie weit du schon gekommen bist. Ich bin auch selbst gespannt wie das Ding funktioniert . Auch ich will mal wieder einen Verstärker mit Röhren bauen und dank Dir weis ich nun wo es die gibt (TT).
Elektronik ist als DIY Hobby toll. Ich selbst habe dies auch neben Beruf noch als Hobby. Aber man darf vielleicht nicht vergessen dass Elektroniker, und um dies Kenntnisse geht es hier, eine 3,5 Jährige Lehre machen.

Du animierst Leute zum Nachmachen . Im Prinzip schon toll. Nur: die Reihenfolge sollte etwas anders eine. Hochspannung sollte erst dann kommen wenn man mit schon ne Menge Erfahrung hat ( sagt auch ganz of TT!)
In sofern denke ich ist dieser Thread nicht ganz so hilfreich, wenn auch durchaus amüsant.

Ich hoffe aber mal dass du auch etwas Kritik vertragen kannst. Abseits von dem was ich vor einigen Tage schrieb, in denen mir es wirklich nur um diene Körperliche Unversehrtheit ging.

Nun ein paar Tips von mir.

Lötkolben / Lot:
Es sollte eigentlich schon eine kleine Lötstation sein, es muss ja nicht unbedingt eine von Weller sein. Aber die Bessern machen sich auf dauer bezahlt. Temperaturregelung ist Pflicht, ebenso vernickelte Lötspitzen. Bei Weller gibt es ein perfektes Sortiment von Spitzen in allen Größen. Für diese Arbeit wurde ich eine 2 - 3 mm Spitze nehmen, Temp etwas über 400°C . Leistung ist nicht unwichtig, grade bei den dicken Drähten . 60-80 Watt sollten es schon sein, 80W ist eigentlich Standard.
Zinn: Ich verwende normales 1mm Bleilot . Für den Hausgebrauch ist das noch erlaubt, Kommerziell (leider) nicht mehr

Drähte :
ich habe nicht gesehen dass das mit den vernickelten Drähten aufgeklärt wurde ( Sorry wenn ich überlesen habe): Drähte sind aus Kupfer , 1 oder mehr adrig, und diese Adern können verZINNT sein, lässt sich dadurch leichter verarbeiten. Für manche Zweck sind sie auch versilbert ( HF) aber eher nie vernickelt.

Drahtstärke: Mir ist etwas schleierhaft warum du so dicke Drähte verwendest und dir dadurch das Leben unnötig schwer machst. War der Draht dabei ? Eine gute Isolierung ist schon wichtig, vor allem auf den wirklich Hochspannungführenden. Aber Ströme fließen nur in den Heizdrähten. Also: Max 0,5 mm² wäre OK..ich würde selbst eher dünnere nehmen. Schau mal in alte Röhren-Radios rein was da verwendet wurde

Verdrillen:
Es sieh so aus als wenn die die Drähte alle mühsam per Hand verdrill hast. Am besten geht es aber wie beim Verseilen mit einer Bohrmaschine. Such mal im Internet nach "verseilen". So bleiben dann die Drähte gut zusammen. Ein Verdrillen der Drähte zu den Potis macht in meine Augen durchaus sind, aber mit dünneren Kabeln. Wenn nur "heisse" Leitungen dabei sind würde ich zur Abschirmung immer noch eine Masseleitung mit einfügen.

Reihenfolge:
Ich habe immer das Gefühl du hast das "Pferd etwas von hinten aufgezäumt." Ich selbst hätte in die Platine Lötkontakte ("STOCKO") eingelötete und dann von der Platine aus Draht für Draht die Sockel angefahren. Oder wenn es ohne Lötösen sein soll dann an die ausgebaut Platine Drähte mit Überlänge angelötet und dann nach dem Einbau an die Sockel / Potis verdrahtet

Messgeräte:
Fall du was messen mußt solltest du ein Multimeter nebst Zuleitungen nehmen das min für 400V ausgelegt ist. Immer messen nach der Regel das du nur mit 1 Hand was berühren kannst ...die andere am besten auf den Rücken ( KEIN Witz!).
Falls du eine Oszilloskop kaufen willst: es gibt heute bessere Möglichkeit als die alten Analogen von Hameg ( ich hab einsund lieb meines...aber..) z.B. digitale Skops für den PC von LabNation, kostet bei ELEKTOR grade unter 170€. Immer dran denken dass du mit Meßspitze 1:10 arbeitest , und im AC mode. Die Hochspannung killt dein Skop in Sekundenschnelle,wenn es falsch eingestellt ist. Dazu brauchst du noch eine Signalgenerator. Die gibt es als Bausatz von KKmoon für wenige €, ebenso gibt es da ein durchaus brauchbares MiniSkop für ca 35 € als Bausatz. Hier kann man auch gut lernen mit SMD Bauteilen umzugehen.

So ..nun noch ne Popcorn Tüte auf und schauen wie es weiter geht.
Bitte versprich uns allen aber eines: Wenn du das Ding einschaltest hab bitte jemand in der Nähe der dir in der Not helfen kann und weis wo die Sicherung ist. Auch so etwas lernt man in der Lehre.

PS: auch wenn du erst wenige Tage hier im Board bist, könntest du ja dein Profil etwas ausfüllen und auch meine Neugier befriedigen: Wer oder was ist der Hatfield_Clan ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch was zur Literatur:
der Elektor Verlag hat einige gute Sonderhefte zum Thema Röhren und Röhrenverstärker: https://www.elektor.de dann da nach Röhren suchen

Guido

Hallo Guido,

Danke für dein Statement. Werde einige deiner Ratschläge versuchen umzusetzen. Verzinnen. Ja du hast recht. Wie schnell ist man beim schreiben daneben wenn einem mehrere Sachen durch den Kopf gehen beim arbeiten. Ich animiere aber niemanden dazu zum nachmachen. Obwohl ich mir vorstellen kann das es einige gibt die es gerne selbst versuchen würden/wollen. Davon lebt eine ganze Branche. So soll es auch sein. Jeder der den Lötkolben in die Hand nimmt gilt bei solchen DIY Projekten auch als Erbauer. Nur er selbst ist auch für alle Folgen haftbar. Jeder darf es sich anschauen. Ob er es selbst macht liegt in seinem eigenen Interesse mit allen schon geschriebenen Folgen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eine schaltbare Mehrfachsteckdose kann auch für etwas mehr Sicherheitsabstand beim ersten Einschalten sorgen.
Terrasse oder Balkon als Testlocation sind auch keine schlechte Idee.
Uns ist mal ein Monstersiebelko in der Bude hochgegangen, danach hängt der Haussegen schief.

Du wirst mir langsam unheimlich. Kannst du auch schon Gedanken lesen ? :D
 
Da gibts doch auch den Trick, eine gute alte 100Watt Glühbirne in Reihe einzuschleifen beim Generaltest. Die leuchtet dann auf, falls ein übler Kurzschluss besteht, und frisst die Energie, die sonst die Schaltung zerstören würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt 30 Jahre her, hat aber echt Eindruck hinterlassen. Im Nachhinein isses natürlich lustig, war aber saugefährlich und blöd das in der Wohnung zu machen. Ne riesige Schweinerei wars obendrein.
Also Werkstatt wenn vorhanden oder rausgehen damit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Input, Output, Footswitch.

Die Verkabelung und das aufräumen. Dann geht es ans Masse legen und mein "großes Problem" ! Den Trafo richtig anschließen. Also Strom vom Stecker zum Schalter Ein/Aus dann zur Kontroll-Leuchte und zur Spannungsversorgung. Und die Masseversorgung von der Spannungsversorgung zum Chassis. Nicht sehr schön für einen Vollprofessionellen Laien wie ich hier einer bin. Da muß ich jetzt aber durch wenn ich was lernen will. Bei den Buchsen habe ich nach Plan abgearbeitet. Falls jemand einen Fehler sieht bitte gleich melden hier. Für den kommenden 5E3habe ich übrigens schon aussagekräftige Schaltpläne und ein Montagehandbuch hier liegen falls es jemand interessiert. Mit diesem Amp arbeite ich auch die aktuellen Bau Videos dazu ab. Da gibt es einiges an Literatur dazu als DIY Projekt. Aber zuerst geht es hier mal weiter. Wer von euch Erfahrung mit Tolex oder Tweed hat darf es ruhig Kund tun hier. Steht mir auch noch bevor.


upload_2018-12-14_18-40-13.jpeg
upload_2018-12-14_18-40-13.jpeg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachher kommt mal was zur Literatur. Schlagwort: Brauchbare "DDR Bücher" zum lernen. Einiges ist schon angekommen. Da schauen wir mal rein.
 

Anhänge

  • upload_2018-12-14_18-38-43.jpeg
    upload_2018-12-14_18-38-43.jpeg
    202,7 KB · Aufrufe: 66
Das ist jetzt 30 Jahre her, hat aber echt Eindruck hinterlassen. Im Nachhinein isses natürlich lustig, war aber saugefährlich und blöd das in der Wohnung zu machen. Ne riesige Schweinerei wars obendrein.
Also Werkstatt wenn vorhanden oder rausgehen damit.

Ich fühle mit dir. Mein Vater ist ( mit 86 noch Aktiv!) selbst-bauender Funkamateur...und Röhren und Radiosammler..einer den Top 10 Röhren Spezialisten in DE. Bei ihm ging schon mal was schief und dann knallte es und stank es. Toll waren defekte Selen Gleichrichter. von da stammt der Spruch " gleich riecht er " :) . Von Ihm und meinen Röhrenverstärker Erlebnissen stammt auch mein sehr hohe Respekt vor Spannungen
Hatfield, bei dem hättest du in die Lehre gehen können... der hätte dir ALLES beigebracht
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben