DIY Röhren Reverb - ein Baubericht

Bei der Linken sieht es auch nach einem Dreher aus. Besser noch einmal prüfen.
 
Kann es sein, dass bei der rechten Röhre 1&2 vertauscht sind?

Gut beobachtet. Ja die sind vertauscht. Ich habe beim probieren der Sockel auch ehrlich gesagt nicht auf das korrekte stecken geachtet. Habe es erst bemerkt als die Bilder schon im Kasten waren. Ganz am Schluß der Arbeit werde ich alles nochmal korrekt durchgehen. Aber Danke für den Hinweis. Aufmerksame Leser merke ich gerade.

Gruß
Hatfield
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Bei der Linken sieht es auch nach einem Dreher aus. Besser noch einmal prüfen.

T_Voice

Ja genau. Das ist mir beim vergleichen der beiden verschiedenen Schaltpläne auch aufgefallen. Bei der Upgrade Platine steht der erste und dritte Sockel auf dem Kopf. Ausgehend davon das in der Draufsicht auf die Platine die Sockel unten liegen und der Schriftzug folgerichtig korrekt zu lesen ist. Beim Eyelet stehen alle drei Sockel gleich. Das hat was mit der Fortführung der Leiterbahnen in der Upgrade Platine zu tun die ja im Layout vorgegeben ist in der Verschaltung denke ich. ( bitte korrigieren falls ich mich da täusche ) Bei Turret oder Eyelet Boards spricht man ja auch mal gern von freier Handverdrahtung. Da ist ja kein richtiges Layout vorgegeben und du kannst dir ( fast ) frei "Schnautze" die Lötpunkte für die Kondensatoren und Widerstände passend legen. Von daher ist das Turret/Eye für mich die interessantere Variante, obwohl sie komplizierter aussieht. Mit dem richtigen Durchblick brauche ich dort aber keine so großen Vorgaben beachten. Ausser der Schaltung.

Im Falle das ich mit meiner Sicht irgendwo falsch liege, korrigiert mich bitte. Kann das als Laie etwas schlechter beurteilen als ihr und halte mich an die Schaltpläne.
 
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Freie Verdrahtung ist wirklich frei, da gibt’s nüscht - das ganze Gerödel hält sich nur an Sockeln und Potis fest. Bei Gelegenheit fotografier ich dir mal sowas
 
Freie Verdrahtung ist wirklich frei, da gibt’s nüscht - das ganze Gerödel hält sich nur an Sockeln und Potis fest. Bei Gelegenheit fotografier ich dir mal sowas

Ja zeig ruhig her. Sehe solche Bilder gerne.
 
Zur Zeit bin ich noch auf der Suche nach einem passenden Oszilloskop um fertig gelötete Kondensatoren und Widerstände durch zu messen. Sollte nicht zu teuer sein. Gebraucht natürlich. Habe ein Voltcraft im Auge. Hameg wäre nicht schlecht.

Was ist "nicht zu teuer"?

(Und zum ersten Beitrag hier: Wieso zur Hölle baut man einen Verstärker mit Eingang und Ausgang nebeneinander, dazu noch mit identischen Buchsen???)
 
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Was ist "nicht zu teuer"?

(Und zum ersten Beitrag hier: Wieso zur Hölle baut man einen Verstärker mit Eingang und Ausgang nebeneinander, dazu noch mit identischen Buchsen???)

Nicht zu teuer wären je nach Ausstattung bis 150,- Euro gebraucht.

Hilf mir mal zum ersten Beitrag den du meinst bez. den identischen Buchsen.
 
Lese erst jetzt wieder mit, da das Board den Thread zu den Effekten verschoben hat und da halte ich mich eigentlich nicht auf.

Wie auch immer: Die Leitungen zu den Heizern bitte sorgfältig verdrillen, sonst hast Du Brumm, insbesondere die Röhre rechts auf dem Foto. Zum Thema "Verwechslungsgefahr" kann ich nur den Kopf schütteln, das ist jetzt nicht euer Ernst, oder? Zumal das an den Buchsen auch noch eindeutig lesbar ist...
Außerdem schadet es nie, bei Benutzung eines Gerätes auch das Hirn einzuschalten... ;-)

Bücher: Gibt es jede Menge; insbesondere die aus der DDR sind klasse. Bei Bedarf stelle ich gern mal eine Liste zusammen.

...Übrigens habe ich schon etwas Lektüre aufgetan...

Pabst / Finke "Rundfunk- und Fernsehbauteile, richtig?

...Spezielle Literatur für unsere Gitarrenverstärker wird man für den Laien sicher nicht finden...

Rainer zur Linde: "Röhrenverstärker für Gitarren + Hi-Fi". Etwas speziell, setzt, wie @bluesfreak beschrieben hat, Grundwissen voraus, aber dennoch auch empfehlenswert.
 
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@Stratspieler
An so einer kleinen Bücherübersicht wäre ich auch interessiert. Gerade für Laien wie mich und den TS ist es ja schon nahezu unmöglich die Spreu vom Weizen zu trennen.
 
...könnte man ja vieleicht auch auslagern und anpinnen?!?
 
Hallo DIY Freude,

bevor jetzt die weiteren Fortschritte am kleinen Reverb folgen gibt es noch etwas von meiner Seite zur Sache selbst. Natürlich kann ich nicht alles wissen. Ich kann aber von meiner Seite her schon beurteilen was ich das nächste mal anders machen würde. Dazu gehören z.B die Kabel selbst. Auf diesem engen Raum wären "Solid Wire" die erste Wahl. Solid Wire lässt sich auch in den Eyelet Platinen und Eyelet Boards sauberer und vor allem präziser verlöten. Silikon Kabel haben einen Vorteil. Das ist die Hülle. Wenn ihr da mit dem Lötkolben dran kommt passiert nicht viel. Das ist bei Stoff oder Kunststoff natürlich anders. Kenn ihr. Vernickelte Kupferlitze zu drillen ist aber eine nervige Angelegenheit. Ob das unbedingt sein muß bei Lötstellen wo mehrere Kabel eingeschleift werden. Da wird es wahrscheinlich zig Meinungen geben dazu. Lass ich jetzt aber mal aussen vor.

Kleiner Reverb kleiner Hall, großer Reverb großer Hall.
Erstmal ein kleineres aber trotzdem anspruchsvolles DIY Projekt um zu sehen ob das für den geneigten Laien machbar ist, und wo die Fallstricke liegen. Aktuell werden zwei neuwertige Fender 63 er Reverbs aus aktueller Produktion für 650-800,- Euro angeboten. Darum geht es mir aber nicht. Auch nicht um Geld zu sparen. Es geht mir um DIY. Um den Spaß am selbst bauen. Das ist mir die letzten Jahre bewusst geworden. Kaufen und auspacken ist nicht so mein Ding. Aktuell habe ich einen Fender Bassbreaker 45 212, einen Laney Lionheart L5T-112 und einen Jet City 20 Watt als Röhrenamps hier stehen. Ausser meinem Laney Lionheart L5 Studio den ich mit Kopfhörern zum üben oder leise spielen brauche. Die Combos wandern in den Verkauf. Ich will Handmade. Für mich steht auch der DIY Spaß mit im Vordergrund.

Anpinnen könnt ihr nach belieben wenn das Projekt durchgezogen ist und der DIY Freund es als Reverenz gebrauchen kann.
Sollte mir nach der fertigen Arbeit die Platine abrauchen oder nur ein brummen zu hören sein werde ich es ebenso hier zeigen. Versprochen. :D
Ein weitaus größeres Thema ist der Schaltplan selbst. Und die zig Untervarianten und Verkabelungsmöglichkeiten. Man muß schon gehörig aufpassen. Manches erschließt sich nicht sofort. Da ist häufiges vergleichen und gegenlesen schon fast Pflicht. Aber es geht. Es lässt sich machen. Bin da guter Dinge. Dazu werde ich noch einige Bilder zeigen. Man muß sich aber einiges erarbeiten. Auf die schnelle geht es nur für den geübten DIY Amp Spezi. Die Gehäuse bleiben übrigens erst mal Naturbelassen. "I sit down at the Bar" . Wo bleibt der Bartender ? ;)

So long
Hatfield

PS: Freunde probiert euer Projekt. Zeigt es hier vor. Lasst euch ruhig auch beschimpfen von Leuten die hinterher schon immer alles vorher gewusst haben. "I´am on the Door. I win". :D
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Lese erst jetzt wieder mit, da das Board den Thread zu den Effekten verschoben hat und da halte ich mich eigentlich nicht auf.

Abonnier das mal. Brauche ja öfter deinen Rat hier.

Gruß
Hatfield
 
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Hallo DIY Freude,

[...]

PS: Freunde probiert euer Projekt. Zeigt es hier vor. Lasst euch ruhig auch beschimpfen von Leuten die hinterher schon immer alles vorher gewusst haben. "i´am on the Door. I win". :D

Lese mit großem Interesse alle Posts zu diesem schönen Projekt, habe aber keine Beschimpfungen entdeckt. Das Anwürfigste war eine ungeschickt vorgetragene, unspezifische Kritik, in der halt gesagt wurde, dass Du keine Ahnung von bestimmten Sachen hast. Inhaltlich stehst Du ja auch dazu und zeigst offen (wirklich klasse!) , was Du weißt oder eben nicht. Ich kann mich aber erinnern, dass Deine Antwort darauf Potential hat, als Beschimpfung wahrgenommen zu werden. ("Weiß Deine Mutter..."). Das ist nicht nur mir komisch aufgestoßen und ich fand dich danach zunächst unsympathisch (was ich aber gerne revidiere, und ich weiß selbst, wie schnell man unsympathisch wirkt, wenn man reflexartig auf vermeintliche Angriff reagiert)

Also, nix für ungut, hier hat Dich m.M. nach niemand beschimpft. Berichte technisch weiter so (Daumen hoch!), aber stell Dich bitte nicht als Opfer dar.
 
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So vor dem Putzen und dem Nachlöten der einzelnen Punkte von unten folgt erst mal das reinigen mit etwas Isopropanol und Schwämchen zum abwischen.
Dann die Potis noch verlöten und Feierabend. Wirkt schon etwas aufgeräumter das ganze.

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Mal ne blöde frage,es wurde empfohlen die Leitungen der Heizung zu verdrillen. Jetzt sehe ich auf dem Bild wie due 3Adern von den Potis zur Platine verdrillt sind aber keine vetdrillte die an die Röhrensockel geht. Hab ich da ein Denkfehler oder machst du das noch?
 
Lasst euch ruhig auch beschimpfen von Leuten die hinterher schon immer alles vorher gewusst haben.
dass Deine Antwort darauf Potential hat, als Beschimpfung wahrgenommen zu werden.
Liebe Leute, lasst bitte diese "olle kamelle" aussen vor :opa:.

Da war was, ja - das ist aber vom Tisch und sollte auch tunlichst nicht wieder/weiter thematisiert werden. Es war sicherlich unnötig, (vgl. erstes Zitat) dies nochmal mittels Seitenhieb hervorzukramen, @Hatfield Clan . Also, bleib einfach (und ohne Seitenhiebe) bei Deinem Erfahrungs(live)bericht und habe dabei immer ein bisschen die potentielle Aussenwirkung "allzu forscher" Formulierungen im Hinterkopf ;).

Und nun bitte themen-/sachbezogen weitermachen :).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Vernickelte Kupferlitze zu drillen ist aber eine nervige Angelegenheit.

Lasst euch ruhig auch beschimpfen von Leuten die hinterher schon immer alles vorher gewusst haben. "I´am on the Door. I win".

Ich verstehe diese beiden Äußerungen nicht und bitte um Aufklärung.

A: Wer hat vernickelte Kupferlitze und was könnte am verdrillen nervig sein?

B: Da verstehe ich besonders den zweiten Teil nicht, obwohl das englische fast meine zweite Muttersprache ist. Würde mich wirklich sehr interessieren was damit gemeint ist.
 
An dieser Stelle noch einmal der dringende Hinweis, die Belegung der Röhrensockel zu kontrollieren/korrigieren.
 
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Aufpassen, V1 Pin 1/2 sind vertauscht...
 
Aufpassen, V1 Pin 1/2 sind vertauscht...

Du hast recht. Pin 1 ist Rot. Danke für den Hinweis. So schnell kann es gehen.
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An dieser Stelle noch einmal der dringende Hinweis, die Belegung der Röhrensockel zu kontrollieren/korrigieren.
Danke für den Hinweis. Bei den Potis bin ich mir auch noch nicht ganz im klaren. Ich muß zum Schluß sowieso nochmal den ganzen Schaltplan durchgehen. Laut Layout stehen die Potis auf dem Bild auf dem Kopf. D.h der Anschlag 10 ist links. Er muß aber rechts sein. Mit dem Kabel an V1 hat bluesfreak recht gehabt. Dort müssen die ersten zwei Kabel am Sockel umgetauscht werden. An der Platine sind sie richtig. Eigentlich wäre es Folgerichtig ja Sockel V 3. Oder? Es betrifft die 12 AT7. Laut neuem Plan hat die mittlere Röhre 12AX7 auf Pin 4 zwei Abgänge und ist einmal auf Pin 5 gebrückt. Etwas verwirrend das Ganze. Im alten Layout geht Das Kabel direkt von Pin 5 separat weg und wird ausserhalb zusammengeführt. Werde Morgen alles genau durchsehen.

Also mal Danke bis jetzt Jungs. Komme von der Arbeit. Das Bett ruft.

Hatfield.
PS: Habe unlängst gelesen da hat sich ein "Profi" ohne das er es gemerkt hat Strom auf das Chassis gelegt. Eine Lötfahne zu weit ausgezogen. Das hat sich gleich.
 
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Ich würde grundsätzlich Lötstifte benutzen statt die Kabel direkt an die Platine zu löten. Dann kommst du immer bequem von oben ran.
Macht die Sache wartungsfreundlicher.
 
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