Doppel-Bau-Doku: PRS und Reb Beach S-Style

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Hallo zusammen,

es ist mal wieder so weit, ich bin wieder im Baufieber, diesmal 2 Gitten auf einmal, eine PRS Custom 22 und eine an eine Suhr Reb Beach angelehnte Strat (http://www.rebbeach.com/gear_gallery_suhr.htm , erste Klampfe). Angelehnt, weil - zumindest ich - einen Voll-Koa-Body wahrscheinlich nicht bezahlen könnte, ich hab aber auch nirgendwo ein entsprechendes Brett gesehen. Also wird's ein Strat mit Swietenia-Body und Koa Drop-Top (wenn das nur gut geht, das Koa ist ganz schön spröde). Die Bauteil sind fast alle da, für die Reb Beach fehlt mir aber noch das Griffbrett, deswegen ist der Fortschritt da zunächst nicht soooo groß.

Hier die Specs:

PRS:

Body:30 mm Mahagoni (Khaya), einteilig, ca. 20 Jahre alt
Top: 20 mm American Flamed Maple
Hals: Swietenia, einteilig, 25 Jahre alt
Griffbrett: Palisander, Mensur 63,5 cm, 12 Zoll, Bird Inlays Abalone
Mechaniken: Schaller M6 Chrom
Trem: Golden Age Floyd, Chrom
PU: Hals: Seymour Duncan Jazz zebra, Steg: Seymour Duncan Duncan Custom Trembucker, zebra, beige PU-Rahmen

Reb Beach:

Body: 41 mm Swietenia, zweiteilig (einteilig hatte Espen leider nicht vorrätig)
Top: 4 mm Koa 3 A Grade, Drop Top
Hals: Santos Palisander (Pau Ferro), reversed Headstock
Griffbrett: Santos Palisander, Mensur 64,8 cm, 14 Zoll, Tree of life Inlay
Mechaniken: Kluson 6 rechts gold
Trem: Golden Age Flyod, Gold
PU: Hals: Seymour Duncan Fury (Yngwie), Mitte: Seymour Duncan Alnico II Pro rwrp, Steg Seymour Duncan Dimebucker, allesamt schwarze Kappen

Los geht's.

Reb Beach:

Den Body Rohling hatte ich mir von Espen auf Dicke hobeln und auch die Kanten zum Fügen vorbereiten lassen:

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Titebond

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uuuund pressen

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Koa Top abrichten

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Die Tops auf einer MDF-Platte nebeneinander legen rechts und links 2 weitere MDF-Platten anschrauben, so dass die Tops absolut festgeklemmt sind, unter die Naht einen Stab (die Tops stehen in der Mitte jetzte etwas hoch und können leicht entnommen werden), die Kante mit Leim einstreichen, in den Jig legen, den Stab in der Mitte wegziehen und die Tops runterdrücken, sie werden jetzt automatisch zusammengepresst und viiiel Gewicht drauf.

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PRS:

Gesammelte Werke

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Vorgestern das Top geleimt

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Gestern:

Griffbrett auf Maß gebracht

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Mit der Japansäge die Kopfplatte auf 12 Grad abgeschrägt (kein Foto) und mit Fräse und Parallelanschlag der Trussrodkanal gefräst

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Öhrchen angeleimt

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Body Work

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Top ausgesägt:

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Viiiel Titebond

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Und alle Zwingen die ich habe

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Heute:

Zwingen weg und mit dem Robo-Sander den Überstand des Tops abgesägt, noch mal mit dem Fräser nachgelegt und - weil Leimnasen - nochmal mit dem Spindelschleifer

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Hals samt Kopfplatte gefräst

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Jetzt fehlt ein Foto. Ich habe zunächst die Höhenlinien aus dem Bauplan rauskopiert und die Blätter dann aufs Top geklebt. Jetzt mit einem Fräsmotor im Bohrständer die Höhenlinien freihand gefräst, keine Ahnung wo das Foto geblieben ist.

Jetzt mit dem Geigenbauhobel angefangen die Wölbung zu hobeln, das wird dann wohl meine Abendbeschäftigung für diese Woche

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Das wars, demnächst mehr

Cheers Plüschohr
 
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Cool, Du machst keine halbe Sachen :great:
Gibt es einen Grund wieso Du das Griffbrett vor dem Aufleimen auf die Maße trimmst? Üblicherweise trimmt man Hals und Griffbrett zusammen...

Cheers!
prover
 
Gibt es einen Grund wieso Du das Griffbrett vor dem Aufleimen auf die Maße trimmst? Üblicherweise trimmt man Hals und Griffbrett zusammen...

Hi,

Danke für die Blumen. Ja es gibt in diesem Fall sogar 2 Gründe, weshalb ich das Griffbrett separat auf Maß gebracht habe. Zu einen macht man das üblicherweise mit einem Frästisch, auf dem ich den Hals samt Griffbrett dann entsprechend fräse. Ich habe mir zwar eine Frästisch gebaut, bin aber regelmäßig zu faul, für die 2 Minuten Halsfräsen, das Ding auf- und wieder abzubauen. Wenn ich den die Halskantel mit der Oberfräse zurichte, kann ich oben die Schablone auflegen und dann mit der Oberfräse den Hals auf Maß bringen. Der 2. Grund ist hier in diesem Fall die Halskantel, die auf der Unterseite sehr unregelmäßig ist und ich keine gerade Auflagefläche habe. Da die Kopfplatte gewinkelt ist, hätte mir auch ein Planfräsen nichts genützt, daher hab ich es hier (wie aber sonst auch) getrennt gemacht.

Gruß

Plüschohr
 
Tolle Projekte! Abonniert!!!!:great:
Machst du das absolut hobby - mäßig oder bist du gelernt im holzverarbeitenden Gewerbe....?
 
Hi,

die Woche über ging fast gar nichts, irgendwie war nie Zeit und auch an diesem Wochenende ist nicht sooo viel passiert.

Ich hab mal mit der Reb Beach weiter gemacht.

Angezeichnet und Ausgesägt:

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Nochmal am Spindelschleifer vorbei:

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Top ausgesägt, mann, istdas Koa bröselig, daraus werden garantiert Erdnussflips gemacht :rolleyes: Jetzt überlegen, ich habe noch nie ein Drop-Top gebaut, der Plan ist, hinten ein paar Entlastungslinien zu fräsen und von vorne mit dem Bügeleisen nachzuhelfen, hält dann die Leimfuge des Tops? Oder die Armschräge hinter der Naht beginnen lassen?

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Egal, ich nehm die größere Armschräge, jetzt mit der Microplane die Schräge raspeln und danach schleifen
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Nun die Entlastungsfugen 2 mm tief fräsen, aber nicht zu weit, der Rand darf nicht berührt werden

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(Ich hab sie enger gefräst, als ich aufgezeichnet habe)

Drop ausgerichtet, Armschräge gewässert und mit 2 Schrauben fixiert, Bügeleisen angeheizt, Leim auf den Body, druff und dann gebügelt

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Dann zunächst die Armschräge mit Zwingen fixiert, erst in der Mitte und dann außen, da kam das Top nämlich hoch und dann alle Zwingen die habe ebenfalls druff

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Jetzt noch an der Schräge kontrolliert, ob auch keine Lücken mehr sind

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Na, mal sehen, wenn der Leim weg ist.

Das wars für heute, in der nächsten Woche wird wohl nicht viel passieren, da wird es zeitmäßig eng, aber dann habe ich Uuuuurlaaaauuub :D

@ govnor:

Machst du das absolut hobby - mäßig oder bist du gelernt im holzverarbeitenden Gewerbe....?


Nein, absolut hobbymäßig, aber schon seit fast 13 Jahren.

Cheers

Plüschohr
 
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Ein bisschen ist heute doch passiert.

Zunächst die Zwingen entfernt und die Leimfuge zwischen Top und Body kontrolliert, Mist, genau an der Mittellinie beult sich das Top nach oben. OK, Body festgezwungen und an der besagten Stelle Zwinge und Pressbeilage angelegt, die Zwinge ganz locker. Dann mit der Heatgun draufgehalten und gleichzeitig die Zwinge angeknallt.

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Na bitte

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Mit dem Robosander plangeschliffen (Fräsen war mir zu risikoreich, das Koa ist derart bröselig...), Fixierschrauben raus und übergeschliffen

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Schon schlechte Decken gesehen, mal kurz angefeuchtet (die Flecken sind da entstanden, wo es schon wieder trocken geworden ist)

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Tatsächlich, schon echt schlechtere Decken gesehen :D

So, nun die Nachbarn genug geärgert, jetzt muss Ruhe herrschen.

Bis demnächst.

Plüschohr
 
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cooles Projekt, bin gespannt wies weiter geht!
 
Weiter geht's

Halsbau, Grundmaterialien

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Trussrod gefräst, und mit dem Stemmeisen Platz für den Spoke Wheel geschaffen. Sitzt, passt, wackelt und hat Luft

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Den Tree-of Life aufgelegt und losgefräst, mit Schablone und selbst gebauten Proxxon Pin-Router

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Nun die Inlays eingepasst, ich für meinen Teil feile lieber die Inlays zurecht, als dass ich mit dem Skalpell die Fräsungen korrigiere, alles in allem hat das fast 3 Stunden gedauert, hätte ich nicht gedacht, dass es so lange dauert

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Jetzt den Hals aussägen

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Und glatt fräsen

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Jepp, und es kam, wie es kommen musste, 3 kleine Ausrisse, einer davon sogar weggesprungen, so ein Mist (keine Fotos, war zu sauer), also Ende vom Basteltag, das weggesprungene Stück wieder angeklebt und auch die beiden anderen Ausrisse geleimt, der Titebond muss jetzt abbinden, Morgen geht es weiter. Bin jetzt so stinkig, wenn ich jetzt weiter arbeite, geht garantiert noch was schief.

Cheers

Plüschohr
 
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Nun denn, einigermaßen wieder beruhigt, den Schaden behoben, 2 Macken bleiben, eine in der Halstasche, die sieht man nicht und ein kleines Stück ist unterm Griffbrett raus, da wird ich wohl Schleifstaub und Sekundenkleber nehmen.

Das Griffbrett plan geschliffen, die Inlays sehen sauber aus, nur bei ein paar sind minimale Lücken, dazu muss man aber sehr nah ran, bin zufrieden.

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Mit dem Robosander noch mal dran lang

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Dann die Mechanikenlöcher gebohrt. Ich mache das extra jetzt, da ich befürchte, dass die Löcher ausfransen. Oben und Unten kommt von der Kantel aber noch was weg, also sieht man das später nicht mehr. Und klar, die Löcher sind unten ausgefranst.

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Jetzt mit dem Dickenhobel des kleinen Mannes, also dem Safe-T-Planer, 5 mm abgehobelt. Mal abgesehen davon, dass die Späne im ganzen Zimmer verteilt werden (der Staubsauger bringt da gar nichts), ist das eine Sache von Minuten.

Jetzt noch glatt geschliffen

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Und ein Öffnung für den Spoke Wheel ist Griffbrett gefräst. Ich habe mit nämlich vertan, wenn der Spoke Wheel wie geplant in der Halskantel verschwindet, dann liegt er unter dem 21. Bund, da müsste ich eine Öffnung im 21. Bund reinfräsen, das gefällt mir nicht. Also Trussrodkanal mit einem Stück Holz verkürzt, jetzt liegt der Spoke Wheel hinter dem 22. Bund. Schön ist was anderes, aber man sieht es später nicht.

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Griffbrett aufgelegt, Mitte kontrolliert und mit 4 Nägeln als Fixierstifte fixiert. Vorne, Mitte, hinten Silikon in den Trussrodkanal, Trussrod mit Klebeband abgedeckt, wieder viiiiieeel Titebond, Klebeband weg, Griffbrett drauf, die Nägel flutschen in die Löcher und mit der Martin-Koch-Patent-Beilage festgezwungen

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Nu is Warten angesagt.

Bis morgen

Plüschohr
 
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Weihnachtsstress ist vorbei, jetzt kann weiter gebaut werden. Tatsächlich habe ich immer mal wieder etwas gemacht, hier nun die Doku:

Kanten verrundet, hinten mit dem ganz normalen Radius, vorne mit einem wesentlich kleineren Radius, damit das Koa nicht in die Rundung kommt.

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Aufnahme für die Locknut gefräst, eine Ziehklinge ist den Schlitz gesteckt, Radiusblock als Anschlag vorne dran geklemmt, ein gerades Brett oben, um eine ebne Auflagefläche zu haben und dann gefräst

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Die Kopfplatte mit dem Robosander flachgeschliffen und dabei automatisch die Rundung geschliffen

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Die Halstasche gefräst

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Hält ohne Schrauben und ist absolut in der Mitte, so gefällt mir das :great:

Den Halsfuß noch angeschrägt (da ich keine Lust hatte eine große Fräskonstruktion aufzubauen, hab ichs mit der Hand geraspelt)

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Und das Floyd und die PU-Löcher gefräst

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Tja, jetzt fehlt nur noch das E-Fach und die Bierbauchfräsung, und - so ein Mist - das E-Fach, welches ich vorgesehen hatte ist zu groß (ich hatte Frässchablonen und einen passenden Deckel), Paulafach passt auch nicht, das Stewmac-Fach auch nicht, Grrrr:bad:

So siehtse jetzt aus (Hals hält immer noch ohne Schrauben)

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Tja, dann wird ich wohl ein E-Fach Deckel samt Schablonen bauen müssen, dazu benötige ich allerdings Pickguard Rohmaterial, also ersma bestellen und dann weitermachen.

Cheers Plüschohr
 
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Weiter geht's:

Sidedots gesetzt:

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Bierbauchschräge geraspelt:

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Bundiert, hier Mixed Frets, d.h. 1-12 breit und hoch, 13-22 schmäler und hoch, hab ich aus einem Video von Siggi Braun. Die Schlitze natürlich vorher gesäubert und mit einer Dreikantfeile angefast:

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Und Hals geshaped. Dazu 6 Linien hinten drauf gezeichnet, am Rand mit einem Winkel von ca 67,5 geraspelt, bis zur nächsten Linie, dann im Winkel von 45 bis zur nächsten Linie geraspelt und dann im Winkel von 22,5 bis zur nächsten Linie. Finarbeit mit Ziehklinge, danach mit Schleifpapier per Schuhputzermethode verrundet.

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Nun Hals und Body geschliffen hoch bis 400, danach gewässert und von 240 bius 400 wieder geschliffen, dazwischen wieder gewässert. Feucht sieht man, wie Body und Hals nach dem Ölfinish aussehen, mir gefällts:

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Jetzt der Porenfüller druff und wieder schleifen, diesmal bis 600


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Das wars für heute, wenn der Porenfüller wieder verschliffen ist, muss das Ganze 12 Stunden trocknen.

Guten Ritsch

Plüschohr
 
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Soooo,

nach einem unfreiwilligen Krankenhausaufenthalt konnte ich 4 Wochen nichts machen. Jetzt aber zumindest die Fortsetzung der Reb Beach

Nachdem ich 2x die Poren gefüllt hatte, habe ich den Hals und Body aufs Feinste geschliffen, bis 600. Danach mit Tru-Oil geölt und zwar 3 Schichten pro Tag und danach jeweils mit 600er Papier übergeschliffen.

So sieht es mittendrin aus:

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Nach ca. 20 Schichten das Ganze eine Woche ruhen lassen, danach von 600 bis 1000 mit Schleifpapier trocken geschliffen und dann von 3200 bis 8000 nass mit Micro Mesh. Anschließend mit der Textilpolierscheibe und Merzana hochglanz poliert. Meine Güte, war das eine Schweinerei, überall feinste Textilfasern, das überleg ich mir noch mal, ob ich das noch mal mache.

Zusammenbau:

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Uuuund feddisch:

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Tjä, klingt ziemlich heiß, na ja, nicht wirklich verwunderlich, beim Dimebag am Steg und dem YJM Fury am Hals. Der Dimebag ist ja eine Weiterentwicklung des Billy Lawrence 500 XL, den habe ich in der Strat mit Linde-Body und Ahornhals. Der Dimebag klingt noch brutaler, durch den Mahagoni-Body aber etwas wärmer, Mahagoni und Santos-Hals im Baseball-Schläger-Format tun ein übriges, um den Sound druckvoll zu machen. Der Hals ist im Vergleich zu Ahornhälsen übrigens sehr schwer, ich denke, auch das wirkt sich auf den Sound aus.(Ich möchte jetzt allerdings keine Diskussion über die Wirkung von Hölzern lostreten, ich versuch mir den Sound der Gitte zu erklären, ist aber nur meine Meinung nach 15 Jahren Gitarrenbau :)).

Das wars zunächst von der Reb Beach, jetzt muss ich erstmal ein wenig drauf spielen und dann geht es mit der PRS weiter.

Cheers

Plüschohr
 
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