Druckvollste Gitarrenbox

  • Ersteller mikeness123
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Wo bleibt nun die korrekte Fassung?
Ich warte immer noch ... ne, schon klar - da kommt nix mehr, weils nix zum kommen gibt.
Sauber!

So, nochmal aus Wikipedia für unsere Klugscheißer:
Einzelsignale werden komprimiert, um den Dynamikverlauf insgesamt zu glätten und somit leise Passagen verständlicher (weil lauter) zu machen, ohne dass laute Passagen zu laut oder unangenehm wirken. So besitzt beispielsweise die menschliche (Sing-)Stimme naturgemäß ein hohes Maß an Dynamik, die es in unbearbeiteter Form problematisch macht, den Gesang in einer typischen Pop-Mischung gegenüber den restlichen Spuren in den Vordergrund treten zu lassen. Mittels eines Kompressors können diese Pegelschwankungen ausgeglichen werden, wodurch ein stetig hoher Durchschnittspegel und somit eine deutlich verbesserte Signalpräsenz erzielt wird.

Bei der Komprimierung eines fertigen Musikstückes werden z.B. nicht wahrnehmbare kurzzeitige (Mikrotime) Pegelveränderungen vermindert. Das Gesamtsignal kann somit näher an die Verzerrungsgrenze gebracht werden. Dadurch wird der Klang insgesamt lauter. Der Effekt wird dem Bereich der Psychoakustik zugeschrieben.

Und hier der Thread für Röhrenanfänger: https://www.musiker-board.de/e-gitarren-anfaenger/331627-endstufensaettigung-erklaert.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergo hat ein 30W-Speaker faktisch weniger Schalldruck, als ein Speaker mit 75W. Na klar, der klingt bei selber Aussteuerung an 50W lauter, als der 75W-Speaker - klar er arbeitet ja schon im oberen Bereich und der 75Wer ist noch nicht mal warm. Bei entsprechender Belastung der Endstufe erzeugt jedoch ein 75W-Speaker mehr Schalldruck und ist pegelfester.

Ja es mag zwar sein das ein 30Watt Lautsprecher mit 30Watt belastet leiser ist als ein 75 Watt Lautsprecher mit 75Watt belastet, Voraussetzung wäre natürlich der selbe Wirkungsgrad.
Aber man kann nunmal nicht alle Speaker immer optimal belasten.

Ein Beispiel: Topteil hat 100 Watt.
Zwei mal die selbe Box einmal mit Celestion V30 (100db Wirkungsgrad und 60 Watt Belastbarkeit) und einmal mit Celestion G12t 75 (97db Wirkungsgrad und 75 Watt Belastbarkeit).

So wenn du jetzt beide Boxen an das Top hängst wäre die V30 Box bei sagen wir maximaler Lautstärkeeinstellung lauter, obwohl sie "mehr Watt hat".

Du würdest nur Recht haben wenn man zwei Boxen mit Speaker hätte die den selben Wirkungsgrad haben, aber wo eine höher belastbar ist und man sie voll ausfahren könnte.
Aber um das zu erreichen müsste das Topteil ja auch mehr Leitung haben, sprich lauter sein können.

Aus einem Topteil mit 100 Watt kommen nunmal nur 100 Watt raus, egal wie hoch die Belastbarkeit der Speaker ist.
Also ist wohl eher der Wirkungsgrad der Speaker entscheidend oder nicht?



Ich hoffe ich hab jetzt richtig überlegt und erklärt. :gruebel:
 
rein physikalisch/elektronisch betrachtet betrachtet hat cyclone teilweise recht....
Schreibe gerade eine Hausarbeit über Wirkundgrade von Lautsprechern und bereite meine GFS über Röhrenverstärker vor. Wäre dies nicht der Fall, würde ich mir bei jedem von Cyclone Beiträgen an de Kopf fassen, da alles was er beschreibt von uns nunmal nicht physikalisch erfasst werden kann, wenn wir vor der Box stehen. Er geht hier nicht auf die Lautstärke der Speaker ein, sonder auf den Sättigungsbereich der verschiedenen Speaker. Es gibt nicht umsonst von Speakern mit gleichen Frequenzläufen, Versionen mit mehr oder weniger Watt (nicht nur weil der Speaker "mehr verträgt). Was hier im Board auch oft als Enstufensättigung beschrieben wird ist meißt nur der Sättigungsbereich der Speaker, der nunmal auch "von den Watt" abhängt. Das aber ein 30 Watt Lautsprecher mit 103db Wirkungsgrad leiser ist als ein 70 Watt Laustprecher mit 98db seh ich nicht ein, aber vll hat er sich hier unpassend ausgedrückt....


gruß
 
Wo bleibt nun die korrekte Fassung?
Ich warte immer noch ... ne, schon klar - da kommt nix mehr, weils nix zum kommen gibt.
Sauber!

So, nochmal aus Wikipedia für unsere Klugscheißer:


Und hier der Thread für Röhrenanfänger: https://www.musiker-board.de/e-gitarren-anfaenger/331627-endstufensaettigung-erklaert.html


du bist echt der Hammer ;)
wenn man schon zitiert sollte man das zitierte wenigstens selber verstehen, bzw sollte es in Verbindung mit dem Thema/der vorherigen Aussage stellen.
klar wird durch Kompression der Dynamikumfang eingeschränkt, und natürlich kann dadurch eine höhere empfundene Lautstärke erreicht werden (dBrms), aber das sagt NICHTS über Druck aus...sondern eben nur über den Unterschied zwischen lautesten und leisesten Signalen (verwechsel nicht dBrms mit dBspl!).

ich könnte dir jetzt im Detail dazu erklären wie das funktioniert und warum ein weniger komprimiertes Signal bei gleiche empfundener Lautstärke (RMS) druckvoller wirkt...aber da kannst du dich ja auch mal bei Wikipedia schlau machen ;)....
nur mal so als Info bevor du dich voll zum Löffel machst: nach meinem Physik-Studium habe ich an einem Musik-College Acoustic unterrichtet, es ist also nicht so, dass ich überhaupt nicht verstehe was du hier von dir zu geben glaubst ;).

echt nicht böse gemeint, man steht aber immer doof da, wenn man so auf die Kacke haut, dann aber nicht wirklich Ahnung von der Materie hat, daher der gut gemeinte Rat: lass es gut sein
 
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Ich habe hier auch nie behauptet, dass eine V30-Box mehr Druck hat, als eine 1960, sondern lediglich gesagt, dass es Boxen mit leistungsstarken Speakern theoretisch auch mehr Schalldruck erzeugen müsste, als eine Box mit weniger Watt - im Normalfall ist das ja auch so, aber Gitarrenboxen sind nicht normal und schon gar nicht Röhrenendstufen.

Lies doch mal den Threadtitel: Hier geht es ausschließlich um Gitarrenboxen.

Du bringst den Schalldruck eines Speakers mit dessen maximaler Belastbarkeit zusammen. Der Schalldruck eines V30 liegt über dem eines G12T75 - merkt man daran, dass ein V30 Speaker bei absolut identischer Leistungsaufnahme lauter ist als ein G12T75 obwohl die maximale Belastbarkeit dessen deutlich über dem des V30 liegt. Daran gibt es schlicht und einfach nichts zu rütteln. Solange du das noch nicht einmal anerkennst, brauchen wir an dieser Stelle nicht weiterdiskutieren. Jeder redet mal Blödsinn daher, aber diesen könnte man durchaus auch eingestehen.
 
Lies doch mal den Threadtitel: Hier geht es ausschließlich um Gitarrenboxen.

Du bringst den Schalldruck eines Speakers mit dessen maximaler Belastbarkeit zusammen. Der Schalldruck eines V30 liegt über dem eines G12T75 - merkt man daran, dass ein V30 Speaker bei absolut identischer Leistungsaufnahme lauter ist als ein G12T75 obwohl die maximale Belastbarkeit dessen deutlich über dem des V30 liegt. Daran gibt es schlicht und einfach nichts zu rütteln. Solange du das noch nicht einmal anerkennst, brauchen wir an dieser Stelle nicht weiterdiskutieren. Jeder redet mal Blödsinn daher, aber diesen könnte man durchaus auch eingestehen.

richtig, und das liegt wiederum an den Frequenzen und der Empfindlichkeit des Menschlichen Ohres (siehe Fletcher-Munson).


EDIT: ich merke schon, es wird tatächlich bald mal Zeit für einen kleinen Workshop zum Thema Akustik...werde mich in den nächsten x..Wochen mal dransetzen.
 
EDIT: ich merke schon, es wird tatächlich bald mal Zeit für einen kleinen Workshop zum Thema Akustik...werde mich in den nächsten x..Wochen mal dransetzen.

Ja, da wäre ich sehr für zu haben. Wirklich interessante Thematik, bei der ich nur zu gern mein gefährliches Halbwissen duch wissenschaftlich fundierte Erfahrungen/Kenntnisse/Weisheiten ersetzen lasse (von Lasse^^)! Wenn's dein enger Zeitplan ermöglicht: +1 :great:

Btw, gibt es eigentlich einen MB-Bash-Thread? Das hier wäre definitiv der BOTM (nein nicht Bitch Of The Month^^)...
Naja, haben sich wohl die ganzen Heulblagen zu pikiert für, als dass so ein Thread anstelle von "ich bin beleidigt huääähuääää" mal zur Einsicht oder zur allgemeinen Belustigungen beitragen dürfte ;)
Sry für OT, aber das wollte mir gerade nicht aus dem Kopf... :rolleyes:
 
In einem PA Forum gibts jedes Jahr ein Treffen wo PA Boxen(egal ob selbstgebaut oder industriell gefertigt) gegeneinander gehört und vermessen werden.Das Gleiche wird mit Endstufen gemacht.Es ist oft verwunderlich,wie sich Vorurteile hartnäckig halten(die Endstufe XY bringt keinen Bass,die alten von der Firma XYZ waren besser als die neuen,etc.).
Gabs schonmal Tests hier im Forum ,wo 4x12 ,1x12,2x12 Boxen mit gleicher Bestückung gegeneinander gemessen wurden(Schalldruck,Frequenzgang,etc.),bzw. mit "gleicher " Mischbestückung .....?(Mischbestückung bei 1x12 ausgeschlossen...:) )
Ich habe letztes Jahr mal mehrere Bassboxen (1x15,2x12,4x10,1x15 PA Boxen,etc.) zu Hause aufgenommen und ins Netz gestellt,da immer wieder solche Märchen wie: "1x15 bringt mehr Bass als 4x10" und " 2x12" " klingen für Bass nicht....geschrieben werden.
Nur so als Anregung gedacht.
 
du bist echt der Hammer ;)
ich könnte dir jetzt im Detail dazu erklären wie das funktioniert und warum ein weniger komprimiertes Signal bei gleiche empfundener Lautstärke (RMS) druckvoller wirkt...aber da kannst du dich ja auch mal bei Wikipedia schlau machen ;)....

Genau - und bei Wikipedia steht nämlich genau was anderes:

Einzelsignale werden komprimiert, um den Dynamikverlauf insgesamt zu glätten und somit leise Passagen verständlicher (weil lauter) zu machen, ohne dass laute Passagen zu laut oder unangenehm wirken. So besitzt beispielsweise die menschliche (Sing-)Stimme naturgemäß ein hohes Maß an Dynamik, die es in unbearbeiteter Form problematisch macht, den Gesang in einer typischen Pop-Mischung gegenüber den restlichen Spuren in den Vordergrund treten zu lassen. Mittels eines Kompressors können diese Pegelschwankungen ausgeglichen werden, wodurch ein stetig hoher Durchschnittspegel und somit eine deutlich verbesserte Signalpräsenz erzielt wird.

Bei der Komprimierung eines fertigen Musikstückes werden z.B. nicht wahrnehmbare kurzzeitige (Mikrotime) Pegelveränderungen vermindert. Das Gesamtsignal kann somit näher an die Verzerrungsgrenze gebracht werden. Dadurch wird der Klang insgesamt lauter. Der Effekt wird dem Bereich der Psychoakustik zugeschrieben.

Wenn deine aberwitzige Therorie stimmen würde, müssten ja sämtliche 70er-Songs ohne harte Komprimierung extrem druckvoll klingen - tun sie das? Nein! Sorry, aber da musst Du in deinem Studium gefehlt haben ...
Ich habe im übrigen 20 Jahre Praxiserfahrung und nebenbei auch studiert und wir können hier gern weiter auf die Kacke hauen und mir die Worte im Mund umdrehen. Ändert aber nix dran, dass die meisten immer noch nicht GELESEN haben, was ich wirklich geschrieben habe.

Defintiv sind meine Ausführungen zur Komprimierung 100% korrekt - das kann man überall nachlesen. Komprimierung ist DAS Mittel, um einen fertigen Musikmix bei gleichbleibender Aussteuerung druckvoller und lauter zu machen. Dieser Effekt tritt eben auch bei Röhren im Sättigungsbereich auf. Mehr hatte ich dazu auch nicht gesagt.

Lautsprecher:
Alles, was hier verglichen und gesagt wurde, habe ich so nie behaupt - schön diese hirnlose Gruppendynamik!! Hier habe lediglich einen 30W-Speaker mit einem 75W-Speaker verglichen, kein Typ erwähnt und nicht mal das Wort Gitarrenspeaker ins Spiel gebracht. Hier ging es nur rein um die hypothetische Annahme, dass ein Lautpsrecher, dessen maximale Belastung höher liegt auch einen höheren Wirkungsgrad haben müsste. Das das nicht immer so ist und gerade im Bereich Gitarren schon gar kein sonderbar probates Mittel schwierig wird hatte ich ebenfalls gesagt. Wenn es aber völlig egal wäre, hätten wir ja alle 5 Watt Boxen - ergo hat ja diese Belastungsgrenze schon was damit zu tun, was ein Lautsprecher leisten, vertragen und demnach an Schalldruck erzeugen kann - also kann es neben vielen anderen Faktoren in einen Entscheidung einfließen - KANN!!! V30 und G12T75 habe ich nie verglichen - das noch mal als Abschluss!

Ich gebe auch zu, dass dieses Kriterium nicht unbedingt das beste ist, um einen Lautsprecher zu bewerten! Es war nur ein Gedankenspiel und ich konnte ja nicht wissen, dass es so viel Einsteins hier gibt!

Aber vielleicht ein Wort zum Umgangston hier:
Das ganze ist mir schon mehrfach abgefallen! Was hier einige vom Stapel lassen ist haarsträubend. Sachlich diskutieren war gestern - hier gehts gleich ans Eingemachte und die MODs dulden das ganze ohne Augenzwinkern. Ganz ehrlich: Ich komme nicht gern her. Hier ist einer schlauer als der andere - wenn Du erstmal der (vermeintlich) Dumme bist, stürzen sich alle wie die Hyänen auf Dich. Keiner macht sich auch nur im Ansatz die Mühe irgendwas richtig zu lesen - Hauptsache ich kann zur allgemeine Polterstunde etwas beitragen. Der Threadsteller weiß bisher immer noch nicht, was er machen soll - eben weil 30 Seiten darüber diskutiert wird, wer nun das nächste Arschloch ist. Wenn dann noch jemand behauptet, er unterrichte und haut dann hier Sprüche unter der Gürtellinie raus, nur weil er anderer Meinung ist, dann möchte ich das stark anzweifeln. Man kann auch seine Meinung im ordentlichen Tonfall ausdrücken ohne immer gleich persönlich und pampig zu werden! :bad:

Für mich ist das Thema aber hier beendet. Haut Euch selbst die Taschen zu - das könnt Ihr mit Abstand am besten!
 
Genau - und bei Wikipedia steht nämlich genau was anderes:

....

Junge Junge....
was du von Wiki zitiert hast ist RICHTIG, nur scheinst du es nicht verstanden zu haben!
Das Zitat ist zwar wie gesagt korrekt, hat aber nichts mit dem Sachverhalt zu tun. Ist immer peinlich, wenn man etwas zitiert, was man nicht versteht.

Und JA, wenn du die 70er Recordings auf gleiche empfundene Lautstärke bringst wie die neuen werden sie druckvoller klingen, bzw du wirst einen höheren Schalldruck (dBspl) peak haben!
Meine Fresse, und zum Umgangston, DU bist doch der, der hier mit "die ganzen Klugscheisser hier" etc angefangen hat!

und JA, natürlich wird komprimierung die mittlere Lautstärke angehoben, das ist richtig, das unterstützt aber nicht deine Aussage, dass der Sound durch komprimierung druckvoller wird, das sind 2 Paar Schuhe!
es muss nicht jeder alles wissen, wenn man aber so tut als wäre man Don Geilo ist es einfach nur peinlich, wenn man selber nicht versteht was man zitiert.

FAKT ist nunmal, dass mehr Kompression NICHT zwangsläufig mehr Druck bedeutet, sondern nur eine Anhebung der Lautstärke (dBrms) bei gleichem Spitzenwert.
Allerdings erreichst du mit dieser Kompression das genaue Gegenteil vom gewünschten Ergebnis, bei zu viel Verzerrung klingt die Gitarre "kleiner" und weniger druckvoll und zwar gerade wegen der Kompression bzw den fehlenden Spitzen/der fehlenden Dynamik.
Es gibt da keine "Meinungen", sondern tatsächlich nur faslche und richtige Aussagen, deine war nunmal falsch!
und wie gesagt, mit dem "Umgangston" hast du angefangen, jetzt spiel hier mal nicht den Märtyrer.
Bin mir sicher, dass alle hier im Board deine fundierten Beiträge vermissen werden, wenn du nicht mehr da bist.

Da du dein Wissen ja gerne aus dem Internet ziehst habe ich dazu hier nochmal einen interessanten Link für dich:

http://www.youtube.com/watch?v=3Gmex_4hreQ

Da hörst du, dass alte (weniger komprimierte) Recordings bei gleicher Lautstärke durchaus druckvoller sind (hier im video "punch")!


oder nochmal ganz einfach zusammengefasst:
Durch kompression (Einschränkung der Dynamik) hebst du die MITTLERE Lautstärke an (rms), anhand dieser entscheidet unser Ohr wie laut etwas ist, d.h. bei gleichem Maximal-Pegel wird das Signal lauter (das ist im Prinzip das, was du oben aus Wiki kopiert hast).
so weit so gut.
ABER
du hast jetzt die empfundene Lautstärke angehoben (bei gleichem maximalen dBspl (Schalldruck) wohlbemert!)...so, da nun die empfundene Lautstärke höher ist drehst du am Vol Regler des Amps (der Stereo-Anlage) leiser, bis du wieder die gleiche empfundene Lautstärke hast wie vor der Kompression (du spielst ja in der gleichen Band/hörst die CD im gleichen Raum)...alsu, du drehst am Volumen Regler runter, bis du das Signal wieder genauso laut hörst wie vorher....mit dem runterdrehen regelst du aber auch den maximalen Peak runter (max dBspl, spl=sound pressure level= SchalDRUCK))...du hast jetzt also bei gleicher empfundener Lautstärke einen leiseren maximalen Schalldruck bei Peaks.
nochmal in Kürze:
Kompression: Anhebung von dBrms (empfundene Lautstärke) bei gleicher maximalen Lautstärke/peak (dBspl)
dann Einstellung der empf. Lautstärke auf das gleiche Niveau wie vorher (dBrms vor der komp. = dBrms nach der Komp.), dadurch senkst du natürlich auch den Peak und damit den maximalen Schalldruck (dBspl,max) ab.

und noch kürzer: je mehr Kompression, desto weniger Peak-Druck (dBspl), bei gleicher Lautheit (dBrms)


und hier nochmal meine "aberwitzige Aussage" in fett:
wenn du eine 70er Aufnahme mit dem Volume Regler an deiner Stereo-Anlage auf gleiche Empfundene Lautstärke bringst wie ein neues stark komprimiertes Master wird die 70er Aufnahme einen höheren maximalen Schalldruck haben.

absolut aberwitzig, ich weiss, bin schon echt crazy, wa?...hätte vielleicht mal öfter zur Uni gehen sollen, dann würde ich nicht so aberwitzige und hirnrissige Sachen von mir geben....oder vielleicht war ich ja da und meine Aussagen sind garnicht so aberwitzig? Kann ich selber nicht beurteilen, bin ich wohl zu crazy für, sollen andere machen....
Aber ist ja eh nur meine "Meinung"...genauso wie meiner "Meinung" nach 2+2=4 ist...da kann ein anderer der "Meinung" sein 2+2=5....das ist dann aber einfach FALSCH!


aber auch das ist alles vollkommen egal, schliesslich hat der OP nicht nach der "lautesten Gitarrenbox" gefragt, sondern ach der druckvollsten.


ansonsten meine ich Sachen oft garnicht so "böse" wie sie im Netz manchmal rüberkommen, meine Aussagen waren tatsächlich nicht als persönlicher Angriff gedacht (naja, zumindest nicht die ersten Posts, die letzten haben schon eine Spur mehr Sarkasmus drin...dennoch nicht als persönlicher Angriff zu verstehen, sondern eher als Verteidigung der "aberwitzigen Klugscheissers" ;) )...alles gut :D
 
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tolles video! So ist es wirklich einleuchtend.
 
tolles video! So ist es wirklich einleuchtend.

yep, ist echt gut...ich habe gerade meinem Beitrag nochmal eine Erklärung dazu hinzugefügt, ich denke jetzt sollte klar sein, warum cyclones Zitat in sich zwar richtig ist, in diesem Zusammenhang aber genau falsch benutzt wurde (naja, eigentlich schon richtig, aber eben als Argument GEGEN das was er eigentlich zeigen wollte)
 
OK, wirklich allerletzter Beitrag. Im Grunde reden wir beide vom selben und meinen auch extakt das selbe.
Fakten, die nicht explizit irgendwo stehen, sollte man auch nicht annehmen oder ableiten -das führt genau zu dieser "Aneindervorbeirederei".
Ich zitiere mich ungern selbst:

Der Mensch hat die Angewohnheit Signale mit wenig Dynamik und lautem Pegel als druckvoll einzustufen

Das unterstreicht doch genau, was Du geschrieben hast. Den Pegel nimmt man ja im Regelfall nicht zurück, sondern hält ihn. (Radio, CD, etc.)
Bei selber wahrgenommer Lautstärke (siehe Video) ist natürlich das unkomprimierte Signal druckvoller. Komprimierung macht nämlich auch die Transienten platt.
Das sieht man schön, wenn man einen Drummix, insbesondere die Bass, stark limitiert - irgendwann ist der Druck völlig raus.
Klar aus der Sichtweise stimmt das schon - es kommt halt auf die Umstände und die Sichtweise an.

Diesen Loundness-War finde ich auch grenzwertig - die letzte Platte habe ich absichtlich im Mastering leiser gefahren, um die Dynamik nicht totzumanschen!
Aber um auch mal die Hand zu reichen: Deine Produktionen sind gut!
 
ich hoffe dieser Thread ist jetzt zu Ende.
 
He, he - ich habs noch gelesen :D
Nee, alles gut - wir sind alle keine Superschlaubis und jeder kann nicht alles wissen - ich nicht und niemand hier.

Aber mal wieder zurück zum Thema:
Druck ist offensichtlich das, was die Gittareros mit Durchsetzungsvermögen verbinden. An dieser Stelle sei noch mal das Fullstack erwähnt.
Wem seine Box nicht reicht, der stelle sich einfach eine zweite hin - notfalls gleich mit zweiten Amp. In jedem Fall ein gängiges Mittel sich Gehör zu verschaffen. :)
 
Wem seine Box nicht reicht, der stelle sich einfach eine zweite hin - notfalls gleich mit zweiten Amp. In jedem Fall ein gängiges Mittel sich Gehör zu verschaffen. :)

auch wenn dies oft als übertrieben gesehen wird. ein 2. halfstack bringt (bei guter positionierung)
wesentlich mehr durchsetzung und druck natürlich. und vor allem einen volleren klang in der band. (wenn man alleine ist)
 
Hallo,

ich spiele eine HOS SevenT5 Box, diese Box hat oben 2 V30 und unten 2 gitarrenähnliche Bass Lautsprecher, die BOX drückt ungemein und genau deshalb verkaufe ich sie auch, sie hat mir einfach zu viel Druck für eine Gitarrenbox, ich will Mitten und deshalb werde ich mir die Marshall AV holen....vielleicht will ja jemand die HOS haben, man möge sich melden, ist ne gute Box mit sehr sehr gutem Tone, aber ich will es einfach wieder drahtig und rotzig! ;)

Dominik
 
Hallo,

ich spiele eine HOS SevenT5 Box, diese Box hat oben 2 V30 und unten 2 gitarrenähnliche Bass Lautsprecher, die BOX drückt ungemein und genau deshalb verkaufe ich sie auch, sie hat mir einfach zu viel Druck für eine Gitarrenbox, ich will Mitten und deshalb werde ich mir die Marshall AV holen....vielleicht will ja jemand die HOS haben, man möge sich melden, ist ne gute Box mit sehr sehr gutem Tone, aber ich will es einfach wieder drahtig und rotzig! ;)

Dominik

Ich nehme nicht an, dass du gegen eine Marshall AV tauschen willst? :)
 
Hey,

also zum "closen" des Threads: Ich habe mir die Marshall Tall Vintage mit Greenbacks geholt und die taugt auf jeden Fall!!!

Danke für eure Antworten!!
lg
M.N.
 

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