Drumcomputer (z.B. Alesis SR16) vs Software

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Hessie James
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Hallo

wie schneiden eigentlich moderen Drumcomputer gegenĂŒber moderner Software wie addictive drums ab?
Klar ist die Software flexibler, aber wie ist die soundqualitÀt, rein der Klang?
GANZ KONKRET z.B.VOM Alesis SR 16?

Vielen Dank schon mal

Hessie James
 
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ist das hier die falsche Rubrik fĂŒr meine Frage?

gruß
Hessie James
 
ist das hier die falsche Rubrik fĂŒr meine Frage?

Rubrik stimmt ;)


Vielleicht kennt hier keiner das Alesis SR 16. (Ich z.B. ;)).
Hast du schon mal die SuFu probiert und evtl. auftauchende User direkt angeschrieben?
z.B. https://www.musiker-board.de/vb/e-drums/108969-death-grindcore-drummashine-2.html#post1251367
Was hast du den konkret vor, vielleicht kann dir bei einer konkreteren Eingrenzung deines Problames eher geholfen werden.

GrĂŒĂŸe Cello und Bass
 
wie schneiden eigentlich moderen Drumcomputer gegenĂŒber moderner Software wie addictive drums ab?
Klar ist die Software flexibler, aber wie ist die soundqualitÀt, rein der Klang?
GANZ KONKRET z.B.VOM Alesis SR 16?
Die KlangqualitĂ€t einer Software-Lösung hĂ€ngt weniger von den programmtechnischen Finessen als von der QualitĂ€t der beteiligten Soundkarte und des nachgeschalteten VerstĂ€rkers ab. Letzteres gilt natĂŒrlich auch fĂŒr Hardwarelösungen, der beste Drumcomputer mĂŒht sich vergebens an einer schlechten PA.

Das Alesis SR16 ist zwar recht gut, aber schon etwas in die Jahre gekommen. Ich finde es klanglich in etwa vergleichbar mit den Zoom RhythmTrak-GerÀten, allerdings hat es ein paar Gimmicks drauf (wie Hall), die die Zoom-GerÀte nicht haben.
Das momentan wohl beste auf dem Markt ist das Boss Dr880, das recht umfangreich programmiert werden kann und auch ausgangsseitig ein paar interessante Features hat. So kann man zB die optional programmierbare Basslinie aus einem eigenen Ausgang auskoppeln und einem Bassamp zufĂŒhren, was die Sache noch authentischer macht. Klanglich erste Sahne, man muß sich allerdings etwas mit dem GerĂ€t beschĂ€ftigen.
 
Danke Euchbeiden

Dann werde ich (gerne) noch etwas mehr sagen: Meine anwendung ist homerecording und live Einsatz! Und leichte intuitive Bedienbarkeit wĂ€re gut. Ich gehe auch gerne vom Alesis ab, wenn es WESENTLICH besseres gibt - am Preis soll es aber zuletzt liegen! Hm, :redface: also, jetzt nicht lachen, es sollen auch Walzur und VolkstĂŒmliches, Schlager mit abgedeckt werden. Ich habe zwei Projekte: Volksmusik und ein Oldie/Rockduo!

NatĂŒrlch kann man auch Recording und Live trennen - z.B. Software kaufen addictive drums, oder Ă€hnliches ca 200-300 Euro, dann wĂŒrde auch fĂŒr live das Alesis (gebraucht unter 100 Euro) dicke reichen! Dann muß ich aber zweimal lernen - und das lernen ist bei mir das grĂ¶ĂŸte Problem, da ich ALLES was in einer Band an Arbeit auftritt, plus Komonieren, Schreiben, recorden etc. selbst machen muß!

gruß und frohe Weihnachten
James
 
NatĂŒrlch kann man auch Recording und Live trennen - z.B. Software kaufen addictive drums, oder Ă€hnliches ca 200-300 Euro, dann wĂŒrde auch fĂŒr live das Alesis (gebraucht unter 100 Euro) dicke reichen!
Die Drumcomputer, die ich kenne, sind alle nicht ohne intensive Lernphase zu guten Ergebnissen zu bringen. Im wesentlichen arbeiten alle nach dem Prinzip, daß man einzelne Patterns kreiert, die man hinterher zu einem Song zusammenfĂŒgt, was aber noch etliche Zwischenschritte beinhaltet, die (zumindest anfangs) recht zeitaufwendig sind.

Arbeitet man mit einer Softwarelösung und will den Laptop nicht mit auf die BĂŒhne nehmen, gibt es noch die Möglichkeit, den fertigen Song zB als mp3 auszugeben und fĂŒr den Live-Betrieb ĂŒber einen Sequencer (oder Looper wie zB Digitech JamMan) als Backingtrack auszugeben, wobei man dann zB kein weiteres GerĂ€t brĂ€uchte.

Ein Drumcomputer bietet sich hingegegen immer dann an, wenn man nicht nur die vorher programmierten Songs abspielen will, sondern zB auch zwischendurch mal auf der BĂŒhne ĂŒber einen Fußtaster (oder auch von Hand) irgendwelche PercussionsgerĂ€usche erzeugen will.
 
Danke

ich kenne die grundsÀtzliche Arbeitsweise.
Auf der BĂŒhne will ich auf jedenfall ein drumcomputer - ist flexibler als einen ganzen song fest programmiert zu haben und wo alle AblĂ€ufe vorgegeben sind. Vielmehr will ich die FlexibilitĂ€t von Start/Stop per Fuß und evtl. noch die Möglichkeit per Fuß fills zu setzen.

Die Frage ist, ob man unbedingt noch eine Softwarelösung fĂŒrs recording braucht, oder ob die sounds von drumcomputern genauso gut sind? Die patternbasierende Arbeitsweise sagt mir zu. Oder ob wie oben geschrieben, drumcomp. + software die (wesentlich) bessere Lösunf wĂ€re.

frohe weihnachten
 
Hallo Hessie James,
wenn Du Dir einen DR-880 kaufst,kanns Du die ganzen PC basierten Sachen vergessen, der hat alle Funktionen und noch diverse mehr.
Und bei dem Teil wurden die Pattern und fills nicht programmiert,wie das wohl bei allen Herstellern ĂŒblich ist,sondern von nem Trommler auf einem Roland V-drums eingespielt.
Das klingt viel echter,dynamischer und geiler denn nur ein Trommler spielt ghostnotes oder zieht hier und da was vor,alles Feinheiten,die aber ein realistisches Spiel ausmachen.
Vom sound brauchen wir nicht reden,der ist absolut top,vor allem,wenn man gelernt hat,das interne EffekgerÀt einzusetzen.
Der 880 hat mehrere AnschlĂŒsse fĂŒr Fusschalter,fĂŒr start/stop und andere Sachen.
Ich finde ja,dass er eher fĂŒr Studiosachen konzipiert wurde,da er sehr viele Funktionen hat und man Pattern auch so bearbeiten kann,dass sie wie getrommelt klingen.
Der kleine Bruder,ich glaube der heisst 770 oder 670 sollte mehr möglchkeiten haben,ihn per Fusschalter in echtzeit zusteuern.
Aber was soundqualittÀt und dynamisches "Drummer-mÀssiges" Spiel angeht,ist der 880 einfach das GerÀt.

Gruss
Ingo
 
@hessie james: wenn du fĂŒr recording doch lieber software benutzten willst, gibt es hydrogen. das ist eine drum-software, in welche du deine eigenen sounds integrieren kannst und bis 32tel triolen und normale 64tel programmieren kannst. ist ne ziemlich intuitive steuerung. kannst auch ĂŒber midi eingeben, wenn du magst. also ich schwör schon ne weile auf das programm.
einzigster nachteil ist, dass ein pattern aus maximal 32 takten besteht. aber dafĂŒr ist er freeware.

gruß
jan
 
Hallo,

ich habe einen Motif XS 7 und ĂŒberlege ebenfalls, mir einen Drumcomputer zuzulegen.
Aber wenn ich beim Boss DR 880 Pattern machen und diese aneinanderreihen muß, dann kann ich das mit dem Motif XS doxh auch machen?

Der hat ja auch eine Patternfunktion.

Was ist dann der Vorteil gegenĂŒber einem Drumcomputer?
Sounds sind auf dem Motif auch jede Menge vorhanden.

Gruß Edmund
 
Hallo,

habe jetzt mit Cubase experimentiert und sofort auf Anhieb eine ordentliche Drumspur programmieren können.
Da brauch ich keinen Drumcomputer und auch keine Software mehr.
Warum sagt mir niemand, das man mit Cubase ganz easy Drums machen kann ???????????


Gruß Edmund
 

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