E-Bass Amp für Zuhause und vielleicht unterwegs

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Gimmelgrumm
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Hi.
Ich habe einen Trace Elliot GP7 mit einer 1x15" Box für zuhause. Der Amp ist klasse, hat aber ein kleines Problem: Er ist mit seinen 100W einfach viel zu laut und dazu kommt, dass man die Lautstärke nicht stufenlos regeln kann, sondern man das Lautstärke Poti nur rastend drehen kann. Es ist also entweder viel zu leise oder zu laut.
Daher suche ich einen neuen Combo Amp für zuhause. Gespielt wird alles zwischen Rock und Metal. Da das aber zu einfach ist kommen weitere Einschränkungen:
Wie viel Watt benötige ich für zuhause? sind 50W immernoch zu viel?
Der Amp sollte einen FX-Loop haben.
Der Amp sollte einen XLR- bzw. einen Line-Out haben, damit ich ihn notfalls auch mal an eine PA hängen kann.
min. 3-Band EQ
Headphone-Anschluss wäre auch gut.
Bedienfeld sollte frontal sein und nicht oben.
Bevorzugt 1x15", eine 10" Combo wäre aber auch denkbar.
Budget ist erstmal egal, kaufe auch gerne gebraucht.

Beispiele wäre schonmal Marshall MB60, Warwick BC 40/80, Ampeg BA-110, Laney RB2/3
 
Eigenschaft
 
Ich habe einen Trace Elliot GP7 mit einer 1x15" Box für zuhause. Der Amp ist klasse, hat aber ein kleines Problem: Er ist mit seinen 100W einfach viel zu laut und dazu kommt, dass man die Lautstärke nicht stufenlos regeln kann, sondern man das Lautstärke Poti nur rastend drehen kann. Es ist also entweder viel zu leise oder zu laut.
Das Problem kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe u.a. einen Trace AH500X mit 215 und 210 dran und auch diesen Turm kann ich problemlos und trotz Rastpotis hinreichend genau auf Zimmerlautstärke regeln.
Wie viel Watt benötige ich für zuhause? sind 50W immernoch zu viel?
Ist völlig egal. Zum Üben reicht wahrscheinlich 1W, aber man kann jeden Amp leise drehen. Neben dem genannten Trace habe ich auch schon andere Amps im Bereich 600W auf Zimmerlautstärke im Wohnzimmer gespielt. Zur Zeit habe ich wieder meinen alten Trace Boxer 30 (30W, 10") im Wohnzimmer stehen. Auch der kommt locker über Zimmerlautstärke.
Bevorzugt 1x15", eine 10" Combo wäre aber auch denkbar.
Für einen Übungscombo reicht 10" auf jeden Fall. Für Bandeinsatz im Metal-Bereich reichen auch 115 mit 100W nicht.
 
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Ich habe einen Trace Elliot GP7 mit einer 1x15" Box für zuhause. Der Amp ist klasse, hat aber ein kleines Problem: Er ist mit seinen 100W einfach viel zu laut und dazu kommt, dass man die Lautstärke nicht stufenlos regeln kann, sondern man das Lautstärke Poti nur rastend drehen kann. Es ist also entweder viel zu leise oder zu laut.
...
und Gain runterdrehen bringt nichts, um dann mit dem Master feinfühliger regeln zu können?
Oder den EQ einschalten und dort am Levelregler leiser drehen?
Zur Not könntest Du auch Volumepedal (mit einem einfachen passiven Potentiometer reicht im Prinzip) in den Effektweg einschleifen, um dort leiser zu drehen.
Es gibt also viele Möglichkeiten, Dein vorhandenes Equipment leiser - und nicht zu leise - zu bekommen ...

Außer Du möchtest eben gerne etwas Neues.

Gruß Ulrich
 
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Er ist mit seinen 100W einfach viel zu laut und dazu kommt, dass man die Lautstärke nicht stufenlos regeln kann, sondern man das Lautstärke Poti nur rastend drehen kann. Es ist also entweder viel zu leise oder zu laut.
Das kann ich auch nicht so recht nachvollziehen, der hat zwei Lautstärkeregler (Gain und Master), da ist doch von flüsterleise bis boah-laut praktisch alles machbar... :gruebel:

Aber Du wolltest ja 'nen Tipp. Mal überlegen:

Der Ampeg BA-110 hat keinen DI-Out, ist also nur was für zuhause und vielleicht ganz kleine Gigs. Der klingt aber recht erwachsen und rockig.

Marshall MB60 hätte die Ausstattung, die Du möchtest, der Sound ist Geschmackssache (obwohl... "alles zwischen Rock und Metal", das könnte hinkommen)

Warwick BC 40 hat keinen Ausgang (Line/DI) und klingt ein wenig steril / HiFi-mäßig. Das könnte einem Trace-Spieler aber entgegen kommen....

Warwick BC 80 hätte alles, aber wenn "100 W schon viel zu laut" sind, sind es 80 W evtl. auch....

Ich würde noch den
(preiswert, aber sauschwer)

oder den
(leicht, kann auch leise guten Sound, aber teuer)

in die Runde stellen.

Wenn die Regler für Dich nicht vorne sein müssten, gäbe es tolle Sachen, aber so...

Bässte Grüße
Hauself Zwo
 
Der Amp sollte einen XLR- bzw. einen Line-Out haben, damit ich ihn notfalls auch mal an eine PA hängen kann.
Damit würde ich meine Möglichkeiten nicht einschränken. Geht ja genauso gut per DI-Box.
 
Was ist denn mit nem Fender Rumble200 oder evtl. reicht dir für zu Hause auch der 40er. Das Bedienfeld ist allerdings oben.
 
Damit würde ich meine Möglichkeiten nicht einschränken. Geht ja genauso gut per DI-Box.
... aber auch für eine DI-Box (die den Verstärker mit abbilden soll) braucht man am Amp irgendeinen Ausgang, also zumindest einen unsymmetrischen Line Out. Da hat @Gimmelgrumm nicht so ganz unrecht, wenn er in dieser Richtung etwas haben möchte ... ;)
 
eine DI-Box (die den Verstärker mit abbilden soll)
Schon klar, aber das gilt ja vor allem für charakterstarke (Röhren-)Amps. Bei welchem Combo in der gesuchten Kategorie ist denn der Sound so charakteristisch, dass man ihn unbedingt über die PA braucht? Zumal das ganze ja eh nur notfalls (so steht’s im Anforderungsprofil) für Live-Einsätze gebraucht werden soll. Ich finde daher den Mehrwert unangemessen gering im Verhältnis zu den Einschränkungen, die dieses Kriterium bei der Auswahl produziert.
 
Ich habe die Combo Idee Mittlerweile über den Haufen geworfen und werde mich den Ampeg Micro Stacks zuwenden. Entweder den Micro-CL Stack oder den SVT-Micro. Werde beide mal anspielen und mich dann entscheiden.
 
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Gute Idee!

Ich würde - falls das Budget das erlaubt - in jedem Fall den SVT-Micro nehmen. Das Micro-CL Stack ist mit seinen 100 Watt an 8 Ohm schon sehr eingeschränkt. Ich glaube, der kann halt wirklich nur 8 Ohm, also quasi keine Chance auf eine 2. Box. Da hast du halt das Stack, so wie es ist, ohne große Variationsmöglichkeiten.

Dagegen ist der SVT-Micro m.E. ein vollwertiger Amp, mit dem du sogar kleine bis mittelgroße Locations ohne PA beschallen kannst, vor allem, weil du die Option hast, noch eine zweite Box zu ergänzen. Aber auch die "dazugehörige" SVT-210AV alleine ist schon eine Wucht. Für mich eine der besten 2x10er auf dem Markt.
 
Ich habe zusätzlich grad herausgefunden, dass mein trace elliot keine 100w sondern irgendwas zwischen 250 und 300w hat ... also kein Wunder das der zu laut außerdem soll der series 6 gp7 einer der lautesten amps sein, die es gibt.
 
sorry , aber ich hatte amps mit über 400 watt , die man ganz bequem auch im zimmerchen spielen konnte ...... das ist eine sache , wie man sich mit beschäftigt . also entweder ein volumenpedal davor oder eben in den loop ..... leise kriegt man son teil immer ........ kritisch wirds erst , wenn ein amp zu leise ist .

...... und was sind schon 300 watt ? ..... da gibts anderes , um nummern größer .
 
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Aber eine schöne Rechtfertigung für ein kleines Amp-GAS ist es auf jeden Fall. ;)

@Gimmelgrumm Wenn du bei Trace bleiben wölltest, wär ja vielleicht auch der ELF mit einer seiner passenden Boxen einen Blick wert. Der haut ja von der Idee her in eine ähnliche Kerbe wie die Ampeg Micro-Stacks.
 
dass mein trace elliot keine 100w sondern irgendwas zwischen 250 und 300w hat ... also kein Wunder das der zu laut
Zu Deiner Beruhigung: Im Wohnzimmer steht bei mir ein Mesa Boogie Subway 800 (mit 800 W), da dran hängt eine 1 x 15"-Box (400 W Belastbarkeit), und das klingt ohne irgendwelchen Klimbim bei Zimmerlautstärke gut. Viel Watt und leise geht problemlos, und das kann Dein Trace auch. Aber:

eine schöne Rechtfertigung für ein kleines Amp-GAS ist es auf jeden Fall. ;)
... und dabei will ich Dich nicht aufhalten.
 
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außerdem soll der series 6 gp7 einer der lautesten amps sein, die es gibt.
Die Bezeichnung (series 6 gp7) beschreibt nur den Preamp, da ist zunächst mal gar nichts laut. Diese Vorstufe gab es als Head und Combo mit verschieden starken Endstufen. Die Endstufenleistung sollte auf der Rückseite des Amps stehen.

Und zur Möglichkeit, einen leistungsstarken Amp leise zu drehen wurde ja schon hinreichend viel gesagt...;)
 
Hallo, hier mal etwas Ungewöhnliches. Kein Bassamp, kein echtes gain und für härtere Gangarten sicher nicht geeignet. Wer aber für zuhause und den Kneipengig etwas sucht und Wert auf den reinen Basssound seines Instrumentes legt, sollte sich einmal den Akustikgitarrenamp Fender Acoustic 100 ansehen. Was dieses unscheinbare Teilchen mit gerade mal 8 kg Gewicht aus dem 8" Lautsprecher rausholt, ist wirklich unglaublich. Unbedingt anhören, wenn ihr die Gelegenheit habt. E-Bass habe ich gerade nicht da und deshalb nicht getestet, aber am Akustik-Bass und an der Bassuke ist das Teil phänomenal. Dazu kommen sehr sehr ordentliche Effekte wie Chorus und Reverb und dazu noch irgendetwas, dass Fender normal nur bei dem Flakschiff am ganz großen Bruder beschreibt, hier aber ganz offensichtlich auch vorhanden ist. Das ist sowas wie ein Hyperstereoeffektraumklang, der mit einem Speaker theoretisch gar nicht geht, aber so rüberkommt. Kann ich nicht näher beschreiben, muss man selber hören.

Der kleine hat schon 100 W und, abgesehen davon, dass man das dem Kistchen nicht ansieht, kann der auch richtig, richtig laut! Für mich ist das der Universal-Wohnzimmer Amp schlechthin geworden. Konzipiert natürlich für A-Gitarre und Vocals, aber eben auch an den dicken Saiten großartig! Geht dank 2 gleichen Kanälen inkl. Phantompower-kombi-Eingängen natürlich auch für Gitarre/Mikro und Bass gleichzeitig. Hat die Bedienelemente allerdings auch oben.

Dazu gibts noch die Möglichkeit, per aux oder BT etwas zuzuspielen, KH-Anschluß und sogar einen USB-Ausgang. Pro Kanal getrennt regelbare EQ`s und, wem die 100 W nicht reichen, es gibt auch einen mit 200 W. Das ganze wiegt wie gesagt, gerade mal 8 Kg, sieht gut aus und kostet gerade mal 350 Ocken.

Liebe Bassies: einfach mal drauf einlassen.

greets
 
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... Wenn du bei Trace bleiben wölltest, wär ja vielleicht auch der ELF mit einer seiner passenden Boxen einen Blick wert. Der haut ja von der Idee her in eine ähnliche Kerbe wie die Ampeg Micro-Stacks.

Moin in die Runde,

ich hänge mich hier mal dran um kein neues Thema aufzumachen.
Wie im Sandberg-Thread schon berichtet, ist heute mein neuer Sandy angekommen. Jetzt brauche ich noch einen Lautmacher (spiele aktuell über einen AER für Gitarre und Akustik-Bass).
Im Fokus ist bei mir aktuell ein Markbass 802 oder eine FMC-Box mit einem TA ELF. Einen MB 802 probieren ist kein Problem, aber die Kombi FMC / ELF ist eher nicht anzutesten.
Daher mal die Frage an die Gemeinde, ob jmd. einen ELF, idealerweise mit FMC-Box hat?
Zusätzlich dann noch Erfahrungen mit MB 802 um einen Vergleich anzustellen ist wohl eher unwahrscheinlich - wenn doch, wäre das ein Träumchen :)

Seid bedankt

Greetz dtrucks
 
Warum nicht die passende TE 208?
 

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