E-Bass Anfänger sucht Einstiegs-Bass-Set

[middy]

Hab grad mal flink bei eBäi geschaut, allerdings reizen mich die 3 Jahre Garantie und 30 Tage Rückgaberecht doch sehr. Vorallem weil ich mich mit der Reperatur von Intrumenten nun so überhaupt nicht auskenne.
Bei Ibanez gibts wohl nicht mit Naturholz in meiner Preisklasse und Bach Bässe kosten auch schon 229€ da leg ich lieber nen noch paar €uros drauf und kauf mir den Squire oder was meint ihr?
Nochmal zum Thema Verstärker.... hab da jetzt viele Beobachtet, allerdings sind die ganz Kleinen (max. 20W) jetzt schon alle über 40€, lohnt sichs da noch mitzubieten? Auktionen gehen noch etwa 15 Std. Sind natürlich auch die etwas besseren Geräte von Hartke oder Behringer.

 

[Marshall1975]

Hallo nochmal,

ich denke, beim Amp kommt es natürlich darauf an,was du damit vorhast. Willst du einen reinen Übungsamp für zu Hause oder soll das Teil auch gleich proberaum-/ bühnentauglich sein. Im letzteren Fall brauchst du viele Watt, da du ja im (Punk-)Rockbereich gegen die Gitarren anstinken musst, die in der Regel recht dominant sind. Zum Üben zu Hause reicht der Gitarrenamp aus, wie gesagt vorsichtig aufdrehen, sonst machst du den Platt mit nem Bass. Ich übe zu Hause auch auf nem Marshall Gitarrenamp. Auch da meine Empfehlung, spar deine Kohle für was Vernünftiges, min. 500Watt (Transistor) bzw. 200Watt (Vollröhre). Mit Behringer / Hartke wirst du auf Dauer wahrscheinlich nicht glücklich...
Gute Bassamps sind teuer, da sie für die tiefen Frequenzen viel Leistung brauchen, damit sie laut genug sind. Aber es kommt natürlich nicht nur auf die Leistung an, sondern was du für nen Sound magst. Da wirst du wahrscheinlich noch länger suchen und anspielen müssen als beim Bass selbst.

Gruß
Marshall1975

 

[middy]

Okay dann werd ich also auf jedenfall den Gitarren Amp nehmen, d.h. ich hab etwas bis zu 260€ für einen Bass

 

[freimatz]

260Euro.
strichmannl hat (hatte?) einen Yamaha RBX-755A 5-Saiter im Angebot. Der war bei mir zweite Wahl. Ach so du magst einen vier-Saiter?

 

[middy]

Ich denke ein 4-Saiter ist wohl das beste für einen Einsteiger oder?

 

[middy]

Ich hab mich zumindest jetzt schon an einen gewöhnt...

 

[Marshall1975]

Hallo nochmal,

also wenn Du vorhast einen 5-Saiter zu spielen, dann solltest du auch jetzt damit anfangen, denn man spielt da grundsätzlich etwas anders drauf. Du hast natürlich das Problem, dass gute "homogen"-klingende 5-Saiter nochmal ein wenig teurer sind. Den Vorteil eines 5-Saiters sehe ich darin, dass man auch die tieferen Töne in den höheren, damit engeren, Bünden spielen kann. Das ist bei schnellen Läufen oder Läufen, bei denen du die Finger weit spreizen musst, ganz angenehm.

Gruß
Marshall1975

 

[middy]

Nene ich bleibe besser erstmal bei einem 4-Saiter.

 

[middy]

Morgen werde ich den Bass zurückschicken, aber ich bin mir immer noch nicht sicher welchen ich nun nehmen soll. Gibt es noch Empfehlungen?

MfG

 

[ma66ot]

Das Angebot von Strichmannl ist echt der Hammer. Ich würde mir das echt überlegen. Für mich war die 5. Saite auch ein Tabu, aber es haben mir viele gesagt, dass das nur Gewöhnungssache ist. Wenn du grundsätzlich Interesse daran hast 5-Saiter zu spielen, dann ziehre dich nicht. Anfänger müssen nicht zwingend einen 4-Saiter spielen.

Überlegs dir auf jeden Fall, das ist meiner Meinung nach ein super Angebot. Wenn ich das Geld hätte würde ich ihn mir sofort krallen. Der Bass kostet neu 700-750€.

LG
ma66ot

PS: Er wohnt in Gelenau, vielleicht ist das ja in der Nähe sodass du in probieren kannst.

EDIT: Es tut mir Leid ich hab den Bass mit dem RBX 775 verwechselt. Die RBX 755 A sind anscheinend alte Modelle. Frage den strichmannl mal einfach nach dem Neupreis, oder vielleicht kann das jemand anderer im Forum beurteilen.

 

[middy]

Ich war mal wieder auf einer kleinen Musikläden Tour in den letzten Tagen.
Verstärker habe ich jetzt so zusagen, werde einen gebraucht kaufen. Behringer Basscombo 120W, der ist doch was oder?
So jetzt zum Bass selbst:
Fender Squier gefällt mir persönlich am besten. Da hab ich jetzt mal folgende ins Auge gefasst:
Squier Standard Jazz Bass RW Walnut Satin

FENDER SQUIER STD JAZZ BASS RW AB (https://www.thomann.de/de/fender_squier_std_jazz_bass_antiqueburst.htm)

und den Fender Sq P-Bass Affinity mit SunburstWelcher ist eurer Meinung nach am besten? Bzw für einen Anfänger am besten geeignet?

 

[map]

Bei den beiden ist ja nur die Optik unterschiedlich, also gehts rein ums aussehen. Mir würde http://www.musik-service.de/fender-by-squier-jazz-bass-00-prx395719138de.aspx besser gefallen. MS bietet den auch an ;-)

lG map

 

[ma66ot]

Hallo!

Gute Wahl bis auf den Affinity. Kauf dir bitte nichts von der Serie, da die angeblich besonders schlecht verarbeitet ist.

Nimm einen von den beiden Stds. Hier kommt es nur auf deinen optischen GEschmack an. Mr persönlich gefällt der Walnut Satin sehr gut ....Richtig zum anbeißen der Bass, zumal es diese Farbkombo selten gibt. Zumindest habe ich sie nicht oft gesehen.

Aber wie gesagt: Wenn du bei einem Online-Shop bestellst, dann unbedingt intensiv testen und nach Mängel durchsuchen. Dieser Thread könnte dir helfen: https://www.musiker-board.de/vb/faq...-verarbeitungsqualitaet-maengel-schaeden.html

Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß mit dem Squier. Für den Anfang ist er sicher eine gute Wahl! Wenn dir Jazz Bässe allgmein gefallen, kannst du dir in ein paar Jährchen, je nachdem wie schnell du vorankommst, Gedanken darüber machen einen Sandberg JB zu kaufen *werbungmach* ...Naja ich finde sie irgendwie besser als die Fender JBs.


LG
ma66ot

 

[ratking]

Falls Squier, auf jeden Fall die Standards, nicht die Affinity-Serie! Hatte noch nie 'nen Affinity in der Hand, der mich halbwegs begeistert oder auch nur zufriedengestellt hätte. Bei den Standards sind dagegen teilweise Bässe dabei, die deutlich über ihre Preisklasse hinausweisen und die lücke zu den Fender Mexicos recht eng werden lassen
Ich habe aber recht erstaunliche Erfahrungen mit der Qualitätskontrolle bei Squier gemacht, sprich: schon Instrumente erlebt, die sich auch mit viel Mühe nicht vernünftig einstellen lassen und einfach nicht klingen wollten, dagegen auch Teile, die perfekt eingestellt aus dem Karton kamen und richtig gut klangen (v.a., wie gesagt, für den Preis!).
Also am besten (falls möglich) im Laden testen und dann, wenn Du zufrieden mit dem Instrument bist, auch genau DAS Teil kaufen. Oer halt online bestellen und ggf. zurückschicekn, wenn Du wirklich 'ne Gurke erwischt hast.
Dern Behringer 120W Combo hatte ich auch 'ne Weile, er tut schon, aber ich würd' ihn nicht nochmal kaufen. Für Band-Einsatz ist er grenzwertig, für's Üben dagegen deutlich "übermotorisiert". Lieber für etwas weniger 'nen guten Übungs-Amp kaufen (z.B. die 20W-Klasse von Warwick oder Ashdown) und später in 'ne richtige Band-taugliche ANlage investiern. Den Übungs-Amp für zuhause brauchst Du auch später, das iss 'ne Anschaffung für's Leben Und nicht wirklich gut klingende Mittel- oder Unterklasse-Combos mit nciht so wirklich bandtauglicher Leistung wird man i.d.R. irgendwann verkaufen und dabei draufzahlen ...