E gitarre Saiten Problem

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nadamann
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Hallo Leute!
Habe ca. seit 3 Monaten ne neue Les Paul Studio Worn Brown. Doch seit guten 4 Tagen liegt die hohe e Saite im 1. Bund auf! Ich denk mal weil die neu is hat sich das Mahagoni Holz verzogen(?). Und leider bin ich irgendwie zu doof um dieses Saitenproblem wegzubekommen....ich hoffe auf eure hilfe!
mfg
 
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Hey nadamann,

Das ist eigentlich keine große Sache. Du musst zuerst mal nachschauen, ob die Halskrümmung entsprechend ist und dann die Brigde höher einstellen, bis die Saite nicht mehr aufliegt/ schnarrt.

Den passenden Workshop für das Einstellen der Gitarre allgemein findest du hier.
 
Falls Du sie im Laden gekauft hast, dann werden Sie Dir dort sicher den Hals einstellen und alles ist wieder tuffig und super. ^^ Ist aber schon krass, wenn die Gitarre sich SO sehr verzieht, dass die Saite komplett aufliegt...
 
Könnte aber auch sein das die Saite zu tief im Sattel liegt. :gruebel:
Wenn möglich mach doch mal ein paar Fotos. ;)
 
Hi

Das Teil würd ich definitive zum durchchecken geben. Also wen das anfangs nicht so war und du die Saiten nicht gewechselt hast (vor 4 Tagen) dan müsste der Verzug enorm sein und in meinen Augen nicht normal. Achtung Behauptung: Also entweder wurde da das Tus Rod nicht angezogen (liegt lose drin) oder es stimt was nichtt an der Hals oder Steg Befestigung...

Gruss Mark
 
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p90tune.jpg

Du solltest erstmal versuchen die Schraube in der Brücke zu justieren. Hier auf dem Bild halt ganz links, wenn es nur die 1e Saite betrifft.
Wenn es schnarrt (im 1en Bund ist es wirklich krass!) musst du die Schraube reindrehen, sodass die Saite sich anhebt. Wenn das nicht klappt, dann geh wirklich lieber zum Laden. Dann muss vielleicht der Hals justiert werden. Ich persönlich hätte zu viel Schiss um das selbst zu machen.
Man sollte, wenn man nicht genau weiß was mach da macht, lieber sein lassen. Mir ist mal bei einer Tremologitarre Die Brücke in den Korpus gerammt, weil die Spannung zu groß war. Ergebnis war eine in den Korpus gedrückte Brücke. Lag vielleicht aber auch an der minderen Qualität der Verarbeitung...

Damit will ich nur sagen... pass auf:p
 
Bei dieser Brücke kannst Du die Saitenauflage nur nach vorne und nach hinten bewegen, nicht nach oben oder unten. :redface:

Edit: man kann natürlich die linke Seite der ganzen Brücke anheben, das geht, aber da geht dann die h & g Saite auch mit höher
 
Ich würde erstmal gar nichts selber rumwerkeln, sondern sofort nachschauen lassen. Der Schwabe würde sagen: "No kommsch in niggs nei." ^^
Mich würde auch sehr interessieren, ob das jetzt ne Internetgitarre ist, oder im LAden gekauft. Also ich würde per Ferndiagnose hochsummige Wetten auf "im LAden gekauft" eingehen. :)
 
@ Stephan
Hm Warum meinst du im Laden gekauft?

@ TE
Ich dag nochmals wen du nichts an der Gitarre gemacht hast (Saitenwechsel oder so) geh die Gitarre zeigen (sofiel Verzug kann fast nicht sein), nix schrauben nich werkeln... Sonst wirst du am Schluss noch schuldig gemacht. Gibt immer seriöse und unseriöse Geschäfte (echte und Internetshops).

Gruss Mark
 
ich würde auch nicht selbst daran rumschrauben
es sei denn, man kann es
 
@ Stephan
Hm Warum meinst du im Laden gekauft?
Gruss Mark

^^ Nenn' es einfach mal weibliche Intuition. XD

Nein jetzt ohne Spaß, ich hatte schon viele Gitarren in der Hand und ein paar auch besessen. So ein krasses Problem, dass ne Saite komplett aufliegt, hatte ich erst ein einziges Mal. Die hab ich in nem Laden gekauft, da war sie noch total in Ordnung. Kein Bundstäbchen stand raus, nichts. Perfekt bundrein (mit stimmgerät überprüft). Die Gitarre war für meinen Bruder und nach wenigen Monaten im normal temperierten Zimmer war sie so verzogen, dass man in den ersten fünf Bünden keinen Ton mehr erzeugen konnte und die Bundstäbchen standen so arg raus, dass man die Gitarre als tödliche Waffe einsetzen hätte können. Es war keine teure Gitarre, aber mit ca 340EUR auch kein Schrott. Ich hab dann mal in diesem Laden zig Gitarren am Hals gestreichelt und die hatten wirklich an vielen vielen Gitarren übermäßig abstehende Bünde.
Auch z.B an einer Ibanez RGA 42 und ich kenne Leute, bei denen die Gitarre überhaupt keine Zicken in der Richtung macht.

Ein Gitarrenbauer hat mir später gesagt, dass Verkaufsräume in großen Musikläden ungeschickt sind für Gitarren. Weil viele Leute kommen und ihren Schweiß verströmen. Damit kann ich mir dieses Phänomen aber noch nicht ganz erklären. Bei meinem Bruder wars wie ein Virus, der im Laden infiziert wurde, aber erst später ausbrach. ^^

Ich hab mir im gleichen Laden auch mal eine Konzertgitarre angesehen und die Bundstäbchen standen teilweise raus und die Bundreinheit war nicht perfekt. Die Gitarre fand ich ansonsten klasse. Der Verkäufer meinte, bei 300Euro Gitarren wird keine Endkontrolle gemacht und das sei normal. Ich hab gesagt, dass ich das nicht glaube und die Gitarre nehmen würde, aber nicht mit den rausstehenden Bundstäbchen. Da hat er geschaut, ob noch ein Modell dieser Gitarre im Keller liegt. War tatsächlich noch eine da, und die war dann perfekt! Perfekte Bundstäbchen, perfekte Bundreinheit. Fast wie ein Gitarre eine weit höherer Preisklasse.

Daher mein Verdacht. ^^ Auch wenns ein bißchen offtopic war, wollte eigentlich nicht so genau drauf eingehen. Obwohl es bei einer evtl Reklamation seitens des Threaderstellers wieder nützlich werden würde.
 
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OK,
habe ich so noch nie erlebt. Bei meinem Händler ist der Ganze Gitarrenraum Klimatisiert und die Luftfeuchtikeit wird konstant gehalten (ok hat auch paar wirkliche Schätze da), Darum hatte ich da noch nie negative Erfahrungen gemacht. Das gleiche ist auch bei den Grösseren (wi z.B. Musik Produktiv). Da kommt man auch bei ganz heissen Geräten nicht so schnell ins schwitzen, ok zumindest bei denen die an der Wand hängen... :D.
Eingestellt wurde sogar die kleine Sponge Bob Gitarre für den kleinen Sohn meiner Schwester (so was hier http://shop.musix.ch/ecommerce/product_info.php/products_id/137742/language/de der ist 3 und schon sehr musikalisch, meine Schwester hasst mich :rofl:).

Aber richtig wen ein Verkäufer solche Sachen behauptet, würde ich da auch keine Gitarre kaufen. Schliesslich ist die Kundennähe und der schnelle und Individuelle Service einer der Wenigen Vorteile die ein "echter" Laden heuzutage noch hat. Darum kaufe ich auch immer noch alles auf diese Weise von der Spongs Bob Gitarre bis zur PRS Custom24 .

Gruss Mark
 
Das denke ich mir ja eigentlich auch immer, aber letzten Endes gehe ich dann doch zum riesigen, überdimensionalen Music Storein Köln, weil er einfach so unglaublich viel Auswahl hat und man in diesem riesen Teil einfach Stunden verbringen kann. Auch die Beratung ist ja bei den meisten Verkäufern nicht schlecht.

Wenn ichh dann mit irgendeinem neuen Teil darausgehe fühle ich mich dann aber immer schuldig, weil ich die kleinen Läden, deren Besitzer noch wirkliche Musikliebhaber sein müssen betrüge...:(

Ziemlich vom Thema abgekommen. :D Hab übrigens das selbe Problem bei einem Shortscale Bass. Hier ist die Saitenauflage so heftig, dass teilweiseauf der ersten Saite nicht das g, sondern das gis gespielt wird (wenn man leer anschlägt versteht sich). Eigentlich ein sehr sehr schöner Bass für den Preis, hab mich dem Problem bis jetzt aber noch garnicht richtig gewidmet.
Kennt sich jemand mit diesen Bässen aus?
 
Hallo
Bei den, jetzt gerade, fast täglichen Luftfeuchtigkeitsschwankungen, kann es durchaus sein, daß sich der Hals Deiner Les paul verstellt hat.

Es gibt Gitarren die reagieren stärker, andere weniger stark drauf.
Meine beiden Strats mit Ahorn-Hälsen sind da z.B recht empfindlich und schwanken ständig leicht.
Meine alte Yamaha SG von ca,1980 habe ich erst einmal einstellen müssen, so vor 25 Jahren.
Mein Bass von Ibanez allerdings verzieht sich schon wenn der Wettermann im Fernsehen Feuchtigkeitsschwankungen nur ansagt.:p

Du solltest Dir das Einstellen auch mal zeigen lassen, wenn es denn an der Einstellung liegt.
Das kann immer mnal wieder vorkommen, daß es Schwankungen gibt.
Jedesmal zum Gitaerrenbauer zu rennen, wird auf Dauer auch teuer.
 
Hallo
Bei den, jetzt gerade, fast täglichen Luftfeuchtigkeitsschwankungen, kann es durchaus sein, daß sich der Hals Deiner Les paul verstellt hat.

Es gibt Gitarren die reagieren stärker, andere weniger stark drauf.
Meine beiden Strats mit Ahorn-Hälsen sind da z.B recht empfindlich und schwanken ständig leicht.
Meine alte Yamaha SG von ca,1980 habe ich erst einmal einstellen müssen, so vor 25 Jahren.
Mein Bass von Ibanez allerdings verzieht sich schon wenn der Wettermann im Fernsehen Feuchtigkeitsschwankungen nur ansagt.:p

Du solltest Dir das Einstellen auch mal zeigen lassen, wenn es denn an der Einstellung liegt.
Das kann immer mnal wieder vorkommen, daß es Schwankungen gibt.
Jedesmal zum Gitaerrenbauer zu rennen, wird auf Dauer auch teuer.

Hey
Da hst du sicher recht mit dem Wetter, auch wen eine Hälse alle gerade bleiben (ausser mein eigener)... Aber ich habe es ers selten erlebt, dass dan die Saite im ersten Bund aufliegt, müsste doch eigentlich eher in der Mitte des halses (ca.7 Bund) sein oder?

Gruss Mark

P.S. Jop ich hab halt das grosse Glück einen wirklich kompetenten Gitarrenladin in der nähe zu haben. Die Jungs können eigentlcih fast immer helfen und sonst klähren die das rasch ab.
 
Aber ich habe es ers selten erlebt, dass dan die Saite im ersten Bund aufliegt, müsste doch eigentlich eher in der Mitte des halses (ca.7 Bund) sein oder?
Gruss Mark

Nicht unbedingt, die Halskrümmung verändert sich nicht immer linear.
Bei meinem Bass ist es wirklich so, daß ich mit dem Halsspannstab auch schon die ersten Bünde beeinflusse.
Das sind dann aber auch immer nur weniger als eine viertel Drehung, mal lösen dann wieder etwas anziehen.
Ich möchte halt eine gute Saitenlage haben und bewege mich da ziemlich im Grenzbereich, bei der Halseinstellung.

Bei den Ahorn-Hals-Strats ist das Ähnlich, aber nicht ganz so extrem.

@nadamann
Möglicherweise ist bei Dir, wie auch schon von "nightman" angesprochen, die Sattelkerbe für die E-Saite zu tief.
Nach 3 Monaten zwar ungewöhnlich, aber nicht unmöglich.
Oder was nicht so prickelnd wäre, es kommt das Bundstäbchen etwas hoch, auch ziemlich unwahrscheinlich.

Gruß TOM
 
@ Laggy

Ok hab ich das in meinen über 20 Jahren Gitarre bis heute einfach noch nie so extrem erlebt. Habe auch en Paar Ahorn Linde und Mahagoni Gitarren. Klahr verstellt sich mal was aber im ersten Bund augelegen ist noch nie eine Saite. Aber anscheinend kommt sowas vor.

Gruss Mark
 
Direkt aufgelegen hat es bei meinen Gitarrenhälsen auch noch nicht, eher ein starkes Schnarren.
Beim Bass aber schon, hat ja auch eine längere Mensur und oben einen dünneren, schmaleren Hald.

Scheinbar hat es "nadamann" die Sprache verschlagen oder das Problem ist schon gelöst.
HuHu, alles klar oder besteht das Problem noch ?

Gruß TOM
 
Hallo Leute, und sry das ich so lang nix mehr geschrieben hab,
Danke für alle Antworten! Aber ich glaub das war ein wenig eigene Dummheit....es lag daran das die Tune-O-Matic Bridge nicht genau gerade eingestellt war.Also in der Höhe... Da hab ich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehn...obwohl halt die Tune-O-Matic bridge jetzt recht hoch steht....
aber trotzdem nochmal vielen dank für die Antworten!
lg nadamann
 
Hm, wenn die Saite am 1. Bund aufliegt und du das durch die Bridgeeinstellung kompensieren möchte kann das eigentlich nur zu einer üblen bis unspielbaren Saitenlage führen... Kennst du niemanden, der sich damit auskennt und mal über das Setup schauen könnte? Die Worn Brown ist schon eine gute Gitarre, ich fände es sehr schade wenn du es dir durch ein übles Setup unnötig schwer machst. Lass sie dir für ein paar Dezi-Euro mal gut einstellen und ich bin mir sicher dass du den Eindruck haben wirst eine komplett neue Gitarre zu spielen. :D
 

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