e-gitarren Startersets. Segen oder rausgeschmissenes geld?

Hat schonmal jemand was von der Marke "Red Rock" gehört?
jep, ich... heute. war nämlich im rockshop und hab mich über gitarrenkauf schlau gemacht. und da wurde mir dieses starterset vorgeschlagen (red rock is ja deren "hausmarke"). hab allerdings noch den marshall-amp für einen kleinen aufpreis gegen den roland micro cube getauscht. bin im moment am überlegen, ob ich das set so nehme... aber im moment spricht wenig dagegen.

hm, da ich noch absoluter anfänger bin, kann ich dir über red rock nix sagen. die gitarre hat mir aber recht gut gefallen (is ja auch ein kriterium :D).
 
Hat schonmal jemand was von der Marke "Red Rock" gehört?

LINK 1

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Hi,

ich habe zwar noch nie was von dieser Hausmarke gehört, aber ich muß sagen, daß die Paula-Kopie von der Optik und von den Spezifikationen keinen schlechten Eindruck macht. Mahagoni-Korpus in der Preisklasse ist selten und Paulas mit splittbaren Humbuckern auch, finde ich nicht uninteressant. Tja, aber das sind nur Begriffe, wie das Teil sich bespielen läßt und wie sie klingt, kann man natürlich vorher nicht wissen.

Aber wenn ich auf der Suche nach einer günstigen Paula wäre, dann würde ich der mal eine Chance geben, ggf. eben zurückschicken (wovon ich ansonsten kein großer Fan bin, aber bei 259€ Einsatz dann schon). Von der weiter oben genannten Epiphone Les Paul Special II kann ich aus meiner Erfahrung für das Geld eher abraten, die ist im Vergleich zur "richtigen" Paula doch recht abgespeckt, bei mir wollte da keine große Freude aufkommen.

BTW:
Die Unterschiede der einzelnen Epis sind hier ganz gut erklärt:
http://www.stringworks.ch/index.php/wissen/epiphone_lp_faq

C.
 
jep, ich... heute. war nämlich im rockshop und hab mich über gitarrenkauf schlau gemacht. und da wurde mir dieses starterset vorgeschlagen (red rock is ja deren "hausmarke"). hab allerdings noch den marshall-amp für einen kleinen aufpreis gegen den roland micro cube getauscht. bin im moment am überlegen, ob ich das set so nehme... aber im moment spricht wenig dagegen.

hm, da ich noch absoluter anfänger bin, kann ich dir über red rock nix sagen. die gitarre hat mir aber recht gut gefallen (is ja auch ein kriterium :D).

Und? Hast du dir jetzt das Set geholt? Wie is die Red Rock so?

Die Paula Kopie hat es mir auch angetan, werde wohl demnächst mal hinfahren und die anspielen...
 
Und? Hast du dir jetzt das Set geholt? Wie is die Red Rock so?
ja, habs mir das set geholt. bisher bin ich zufrieden. die verarbeitung ist soweit prima. vom klang kann ich noch nicht viel sagen, da ich weder genau weiß wie so etwas klingen sollte, noch in der lage bin es so richtig zu machen, dass man es hören würde ;)
 
Also ich fand mein 120€ Ebay anfängerset top! Man kann sich wenn man nicht shcon ein paar monate gespielt hat einfach nie sicher sein ob das Instrument lernen das richtige für einen ist und wenn man keinen großen spaß dran hat tun 120€ doch wesentlich weniger weh als 300 oder 400€ gerade für Schüler die ja bekanntlich nicht in Geld schwimmen.
Klar war diese 60€ gitarre nich grade dolle aber mir hat sie am anfang absolut gereicht um mich ein bisschen in der Gitarrenwelt zurechtzufinden und welchen anfänger interesiert schon ob das Tremolo gescheit funktioniert.. Den Amp benutz ihc zu Hause übrigens immernoch klingt zwar nicht dolle aber zum üben reichts allemal.

Ist meine Meinung..
mfg
 
ja, habs mir das set geholt. bisher bin ich zufrieden. die verarbeitung ist soweit prima. vom klang kann ich noch nicht viel sagen, da ich weder genau weiß wie so etwas klingen sollte, noch in der lage bin es so richtig zu machen, dass man es hören würde ;)
Wichtig ist auch zu Wissen, dass Billigmarken wie RedRock, (bzw. Harley Benton oder Jack&Danny) oft Qualitätsschwankungen von Gitarre zu Gitarre haben. Du kannst ein echt gutes Instrument erwischen, genauso wie ein echt schlechtes, d.h. in dieser Preisklasse solltet ihr das Instrument, was ihr auch kauft vorher anspielen bzw von jemand fachkundigem anspielen lassen. Wenn es gut ist, ist es durchaus ein anfängergeeignetes Schnäppchen, vor allem bei dem Preis.
Aber bitte nicht erst hinfahren und anspielen und nachher online bestellen, dann kauft ihr die Katze im Sack.
 
Ich fahre heute zum RockShop und spiele dort mal die RedRock Powerlake Modelle an, werde sie auch mit einer Epiphone Standard Les Paul vergleichen.
Hab schon oft gehört das die RedRock Instrumente sehr hochwertig sein sollen, und nicht so wie Harley Benton oder J&D.
Bin mal gespannt was rauskommt. Werde dann natürlich davon berichten ;)
 
Diese Sets sind eine Katastrophe. Der einzige Grund, warum ich Gitarre spielen kann, ist weil ich urspr. aus der Heavy Ecke kam und zu der Zeit war Skalen-Flitzen 'In'. Daher habe ich eine niedrige Saitenhöhe gebraucht und habe sie auch gekauft, bzw. die Saiten runtergeschraubt. Ich war bei Anthrax und einer hat mir ein Plektrum an den Kopf geschmissen. Die gab es gar nicht zu kaufen, die waren Mega-weich und man konnte eine Stunde über die Saiten rattern - der typsiche Anthrax-Sound. Ich habe Jazz III Pleks gespielt, und hatte große Probleme bei Speed Metal... Ihr seht, es kommt auf das Equipment an, und das was die großen spielen sind praktisch nie die Modelle die ihr kaufen könnt. Egal was ihr lernen wollt oder was für Musik ihr hört, versucht eine flexible Heavy Gitarre zu kaufen. Damit habt ihr dann auch Erfolge. Ihr braucht eine Klampfe für Skalen-Flitzer. Sagt einfach, ihr habt das Gilbert-Video (man bin ich alt *g*) - das zu haben schadet übrigens wirklich nicht. Er ist nicht so ultra gut, man kann fast alles nachspielen.

Die Thomann Gitarren (Harley Benton) sind ziemlich peinlich, allein schon wie der Name aufgepinselt ist. Finger weg davon. Schaut mal bei den Schnäppchen rein, das sind die ultimativen Versandrückläufer. Die Jack&Danny gab es damals schon. Einige sind exzellente Gitarren. Die J&D 805Q ist sehr identisch mit der Charvel Heavy, die das dopplete kostet (okay, gekostet hat - aber ich lebe übrigens noch). Sie ist etwas flexibler. Schmeißt gleich die Factory-Saiten weg. Ich ziehe Dean Markley vor, mir egal, dass sie nicht die teuersten sind. Ich kaufe mir eine, bei dem mir der Typ aus der Gitarren-Abteilung damals das Ding vor Neid nicht mehr geben wollte. Ich bin ziemlich sicher, das ist heute die J&D 9051 Trans. Gitarre. Davon gibt es eine 905 Spezial für 129.- Euro. Das ist die Gitarre die ich zum Anfangen und mehr kaufen und empfehlen würde. Ihr wollt vielleicht Paulas oder so, da einfach auch eine Heavy taugliche nehmen. Gute Paulas hatten schon immer eine niedrige Saitenhöhe, und waren leicht zu spielen. Les Paul selbst war ein 'Jazz-Skalen-Flitzer' - nicht hauen Fans: Ich Metal du Jane *gggggg*. Die J&D St4 FF gab es damals auch schon, und die war sehr gut aber etwas schwer zu spielen. Die ST4a war eine einfache eher schlechte Gitarre mit komischem Spielgefühl. Die Saitenhöhe muss man runterschrauben. Die Epiphone Paulas sollte ihr ansonsten antesten. Die Special II WR müßte taugen und ist bezahlbar und nicht so schwer, dass euch gleich der Hals weh tut. Aber die, die ich nicht kenne testen oder einen Rentner fragen!

Matt Matisse Groening
 

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