E-Gitarrenkauf für Anfänger

Ich hatte neulich ne Ibanez RGA32 in der Hand und gespielt und ich war sehr positiv überrrascht von der guten Verarbeitung und Bespielbarkeit. Für neu 375€ definitv ne Empfehlung, gebraucht dann so geschätzt für 250€ zu haben. Ist zwar keine Paula, aber definitv nen Tipp. Zum Klang kann ich nicht viel sagen da ich nur über nen POD spielen konnte und den nicht kenne. Unverstärkt aber kein schlechtes Klangbild.

https://www.thomann.de/de/ibanez_rga32mol.htm
 
https://www.thomann.de/de/yamaha_pacifica_112vcx_wh.htm
Hm bei der 112 in weiß zum selben Preis gibt's schon Reviews :p Müsstest du mal ein bisschen Suchen.. Aber die Yamaha Pacifia 112 hat hier gefühlt jeder 2. User mal als Anfängergitarre gehabt.. Ist wohl nicht gut, aber dem Preis entsprechend ^^ Ob die Gitarre gut ist, hängt aber auch stark davon ab, ob sie dir persönlich gefällt, ich würde sie z.B. direkt wieder ins Regal stellen, auch wenn sie nur 50€ kosten würde..
 
Hallo Manjestic,

nach Reviews zu suchen, ist wohl der falsche Weg, eine Gitarre für Dich zu finden ... Wenn Du eine Gitarre mit einer langen Mensur bevorzugst, kannst Du Dir parallel auch mal Modelle von Ibanez, z.b.


oder Squier, z.B.


oder Hagstrom, z.B.


Die Liste würde sich noch beliebig fortführen lassen, aber jeder der oben genannten hat ihre Eigenheiten bzgl. Bedienbarkeit, Pickupbestückung, Halsstärke, - breite, -profil, - stärke usw. usw., deshalb nimm wenn möglich vor dem Kauf so viele Instrumente wie möglich in die Hand, um das für dich beste herauszufinden.

VG Krischan
 
Hi,

ich bräuchte Hilfe beim Vergleich zweier Gitarren und zweier Verstärker (Ich glaub in diesem Thread darf man sich ausnahmsweise auch nach Verstärkern erkundigen, obwohls das falsche Unterforum ist).

Zunächst mal zu meiner Situation: Ich habe noch gar keine Erfahrungen mit der Gitarre und bin entsprechend planlos. Trotzdem hoffe ich im reifen Alter von 26 Jahren es doch noch irgendwie auf die Reihe zu bekommen.

Es geht um die Epiphone Vintage G-400 und die Ibanez GSA60 im direkten Vergleich. Zu beiden für sich wurde ja schon einiges geschrieben. Vom Sound erwarte ich übrigens von der Gitarre, dass sie vor allem Classic Rock und Hard Rock bewältigen können muss.
Ansonsten bin ich mir nicht ganz sicher welche zum lernen besser geeignet ist. Ich denke dabei vor allem an das Halsprofil. Die SG hat laut Epiphone HP eine D und die ST müsste eine C haben (Ich hab relativ kleine Hände; mit relativ kleinen Fingern und bin auch ansonsten nicht der Größte). Die SG hat ebenso, glaube ich, eine dünnere Sattelbreite. Außerdem sollen sie ja sehr kopflastig sein, wobei ich für den Anfang sowieso nur im sitzen spielen werde und es da nicht so sehr eine Rolle spielen sollte, denke ich. Leider habe ich keine Möglichkeit die beiden vor Ort in einem Geschäft auszuprobieren und kann deswegen auch nicht festellen, welche von denen mir von der Griffigkeit und Gefühl besser gefallen könnte.

Edit: Hab mich jetzt nochmal umgesehen und die Yamaha Pacifica PA112JCXBL wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit.

Bei den Verstärkern schwanke ich zwischen dem Roland Micro Cube und dem Cube 15-XL.
Bei den ganzen Features blicke im Moment noch nicht durch. Längerfristig wär der Micro Cube vielleicht besser, weil er ja auch auf Akkus laufen kann. Darüber hinaus hab ich umgebungsbedingt vor das Ding sowieso meistens nur auf Kopfhörer zu benutzen. Würde es in dem Fall auch möglich sein zu was billigerem zu greifen? Wie dem Marshall MS-4?

So von der Begeisterung muss ich ja schon sagen, dass ich eigentlich zu der SG tendiere, aber naja...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Artilo,

wenn Deine Begeisterung schon zur SG geht, dann würde ich meiner Begeisterung hinterherhoppeln ... Allerdings würde ich mir die Gitarre vorher unbedingt anschauen ... Irgendwo in Deiner Nähe wird es schon einen Laden geben, der Instrumente verkauft ...

Die SG ist in den 60ern entstanden, als die Les Paul eigentlich in Rente gehen und von der SG abgelöst werden sollte, mit weniger Speck sowohl am Korpus wie auch am Hals, meine SG wäre daher auch für kleiner Hände gut geeignet ...

Zu den Verstärkern kann ich Dir nix sagen, aber der Micro Cube wurde hier oft gelobt und ich denke, auch mit dem kannst Du Deine Nachbarn schon ordentlich ärgern ;)
 
Wo kommst du denn her? Wenn du aus dem Rhein Main Gebiet kommst schreib mich mal an hab hier ne SG rumfliegen..... Ist allerdings ne Epi Custom Prophecy mit EMGs...

 
Hi,

danke fürs Feedback. Leider komm ich nicht aus dem Rhein/Main Gebiet. Irgendwie hab ich aber tatsächlich übersehen, dass es ganz in der Nähe eine Filliale von "session music" hat. Ich nehm mal an, dass die die Ibanez und die Epiphone haben, denn im Online-Sortiment führen die sie.
Außerdem hab ich auch gleich eine Probestunde bei einem Lehrer; den werde ich auch nochmal fragen; wie er mich so einschätzt etc.
 
Walldorf oder Heidelberg? Hab meine aus Frankfurt.....
 
Heidelberg. Leider hatte der Händler die Vintage G-400 in WC nicht da... nur die Variante in CH für 40€ mehr. Ich hab mir also die mal angesehen, da sie abgesehen von der Lackierung identisch sein sollte und sie mit der GSA60 verglichen. Vom Sound, der Optik und dem Tragekomfort gefiel sie mir. Die Ibanez konnte ich noch ein bisschen besser greifen, weil der Hals deutlich flacher war, aber bei der SG wars auch in Ordnung.
Dummerweise wird die Vintage Variante erste nächste Woche ankommen, weil die gerade Inventur machen, aber ich denke die längere Wartezeit ist es Wert einen Ansprechpartner direkt vor Ort zu haben.

MIr wurde außerdem als Alternative zum Micro Cube der Fender Mustang I empfohlen (der Micro Cube war leider auch nicht da; nur der größere Bruder - RX denke ich. Im Vergleich klingt der Fender - ich bin nicht sicher wie es am besten bescheiben soll - satter und authentischer. Dennoch ist die Mobilität die der Micro Cube bietet nett. Irgendwelche Erfahrungen mit den beiden Amps?
 
Hab nen Mustang I und bin sehr zufrieden mit. Würde ich dem Roland vorziehn, da er durch sein USB-Anschluss deutlich mehr möglichkeiten bietet, am Sound zu basteln oder auch mal schnell was aufzunehmen. Wozu brauchst du denn den Batterie-Betrieb? Ich halte so etwas für ein nutzloses Feature das man letztlich nicht braucht und nur mit extrakosten verbunden ist....

Du hast ja zudem selbst schon gesagt dass er dir klanglich besser gefällt und DAS sollte das maßgebende Kriterium sein, nicht irgendeine extra Schnickschnack....
 
Der Microcube war der Pionier überhaupt was kleine Modellingamps angeht, mittlerweile ist er allerdings deutlich in Ehren ergraut. Er ist immer noch brauchbar und natürlich über die Jahre hinweg nicht schlechter geworden, aber die Konkurrenz bietet mittlerweile deutlich mehr zum gleichen Preis, und zwar sowohl was Ausstattung als auch was den Klang angeht. Den Fender Mustang I finde ich schon erheblich besser als den Microcube, für diesen spricht eigentlich nur noch sein optionaler Batteriebetrieb, falls man den denn wirklich benötigt.
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich den Batteriebetrieb (mit Akkus) bräuchte. Ich dachte mir einfach, dass es erstens doch ein nützliches Feature sei, wenn ich mal bei Freunden bin und den einfach mitnehmen könnte und zweitens, dass der sound meinen Anfängeransprüchen auch noch genügen würde. Vorerst würde ich sowieso wohl weniger mit den ganzen Extras rumspielen. Ich weiß ja auch nicht, wie schnell ich vorankommen werde.

Der Mustang ist jedoch definitiv eine Überlegung wert. Ich hab ja noch eine Woche.
 
Und deine Freunde haben keinen Strom zuhause?
 
Du musst nur ein wenig Selbstdisziplin aufbringen und einfach nicht nutzen was du nicht brauchst.
Ich habe einen Mustang III zu Hause stehen und benutze sehr oft die reinen Amp-Modelle ohne weitere Effekte, das geht natürlich problemlos und einfach. Klar kann man auch -speziell über USB und einen PC- extrem tief in die Effektkonfiguration eingreifen, die Reihenfolge und dutzende Parameter der Effekte und der Amps anpassen, aber das brauchte ich bisher nie.

Aber falls du noch ein bißchen sparen kannst: Der Mustang II kostet neu auch nur 169€ und ist mit seinem 12 Zoll Speaker schon ein richtig vollwertige Amp. Der Microcube kann da mit seinem 5 Zöller einfach nicht mithalten.
 
Gut, Gut. Wenns soweit ist werde ich nochmal beide antesten, da wie gesagt beim letzten mal nur die RX Variante des Roland Amps da war. Ihr habt mir aber sicherlich den Fender doch noch schmackhaft machen können.
 
Beim Kauf der ersten E-Gitarre spielen sehr viele Faktoren eine wichtige Rolle & entscheiden letztlich darüber, ob man Spaß am Gitarre-Spielen hat, dies auch weiterhin betreiben will oder das Instrument nach kurzer Zeit in der Ecke verstaubt, weil es möglicherweise einige Mängel aufweist.

Zunächst einmal ein paar Aussagen, die man oft in Verbindung mit einem anstehen Kauf hört:​
die erste Gitarre kann ruhig eine billige sein - wenn ich dann spielen kann, kaufe ich mir was besseres ...

Ein klares JEIN ! - Natürlich muss etwas Gutes nicht unbedingt teuer sein, es gibt gute billige & schlechte teure Gitarren, aber gerade das erste Instrument sollte zumindest gut verarbeitet sein, einen angenehmen Hals haben und sich vor allem leicht spielen lassen. Das ist sehr oft nicht einmal eine Frage des Preise, sondern hängt davon ab, ob das Instrument gut eingestellt wurde, der Hals entsprechend der Saitenstärke gerichtet, die Saitenlage optimal niedrig eingestellt ist, so daß es sich angenehm spielen lässt und einem nicht nach kurzer Spielzeit die Finger weh tun. Klar werden die Fingerkuppen nach und nach stabiler und halten mehr aus, trotzdem danken sie es einem, wenn der Saiten-Widerstand so gering wie möglich ist.
Gute und günstige Gitarren kommen in der Regel aus Fernost, wobei die japanischen Gitarren mittlerweile schon zur Upper-Class gehöhren, gefolgt von Instrumenten aus Korea, Indonesien, Taiwan & China - letztere möchte ich aber (noch) mit einem deutlichen NA-JA versehen ...
Ich persönlich empfehle, lieber eine gut eingespielte gebrauchte Gitarre von einem seriösen Gitarristen und/oder Händler zu kaufen, als eine doppelt so teure neue, die weder optimal eingestellt nocht eingespielt ist.
Sehr gute japanische Instrumente gibt es z.B. von den Marken IBANEZ, YAMAHA, ARIA(90er J.), WESTONE(80er J.), OAKLAND(70er J.), die man mit etwas Glück gebraucht schon ab 300.- Euro bekommt - nach oben hin gibt es da kaum eine Grenze.
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die Gitarre muss nicht gut aussehen, es reicht wenn sie gut spielbar ist ...

Das ist natührlich subjektiv, ob ich eine Gitarre schön oder hässlich finde, aber nachdem es auch wunderschöne Gitarren gibt, die sich supergut spielen lassen - warum soll ich die dann nicht hernehmen ?
Ich kaufe mir schließlich auch kein Auto, welches ich nicht leiden mag und lege mir auch keinen Lebensgefährten zu, den ich nicht attraktiv finde, auch wenn beide Ihren Zweck erfüllen ... *g)

Gerade Gitarren aus dem mittleren Preissegment, oft gefertigt in Korea, Taiwan oder Indonesien, haben oft wunderschöne Perlmutt-Einlagen oder Bindings, ohne deshalb teurer zu sein.
Gute Instrumente aus dieser Kategorie gibt es von PEAVEY, EPIPHONE, SCHECTER, WASHBURN, LTD (ESP) oder SAMICK(80er J.).
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Marken-Gitarren sind zu teuer, für den Anfang reicht eine "NoName" Klampfe ...

Diese Aussage bewegt sich auf dem Level "wir sparen - koste es was es wolle ..."

Gute Marken-Gitarren verhalten sich bezüglich Ihres Wertes wie eine solide Aktie - sie werden mit den Jahren teurer. Das heißt, wenn ich eine Marken-Gitarre günstig ggf. gebraucht erstehe, kann ich sie jederzeit wieder mit einem mehr oder weniger großen Gewinn verkaufen, sofern es ein gut verarbeitetes Instrument ist.
Eine NoName-Gitarre, selbst wenn sie von einem sehr guten aber unbekannten Gitarrenbauer unter Verwendung edelster Zutaten für viel Geld zusammen gebaut wurde, ist nur schwer verkäuflich - d.h. das Geld ist auf NimmerWiedersehen versenkt.
Erfahrene Gitarristen, die sich eine gute alte gebrauchte zulegen wollen, konsultieren ersteinmal den Hr. Google und lesen sich die Testberichte der Fachblätter durch - da geht es immer nur um renomierte Marken, egal welcher Qualitätsstufe, und darüber definiert sich auch der Zeitwert.
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Daher lieber eine billige alte Markengitarre als eine teure neue NoName.

Recht gute alte Fernost-Gitarren, die nicht (mehr) so bekannt und daher recht günstig zu bekommen sind, tragen die Namen CANE, FINE, JOHNNY PRO, VANTAGE, OAKLAND oder WESTONE(nur die alten !)


Verkäufer(in): " 3 Tonabnehmer sind unnötig - der mittlere bringt eh nix Neues ..."

Soetwas kann man einem Anfänger natührlich leicht auf die Nase binden - daher hier mal etwas grundsätzliches zu den unterschiedlichen Bauformen:
Es gibt im wesentlichen 2 Arten von Tonabnehmern - SingleCoils (die schmalen) und Humbucker (die breiten). Der Sound von SingleCoils steht für Stratocaster-(ähnliche) Gitarren und wurde von Leuten wie Eric Clapton oder Mark Knopfler populär gemacht.
Es ist ein sehr brillianter Sound, klingt insbesondere clean oder crunchig sehr schön, erzeugt bei starker Verzerrung allerdings unangenehme Nebengeräusche, insbesondere wenn man sich in der Nähe seines Verstärkers aufhällt oder auf der Bühne eine schlecht abgeschirmte Lichtanlage um sich herum vorfindet.

Der berühmte Knopfler-Sound entsteht bei Gitarren mit 3 Single-Coil-Tonabnehmern, wenn die vorderen oder die hinteren 2 zusammengeschaltet sind. Dieser etwas blechern klingende Sound klingt besonders schön, wenn die 2 Tonabnehmer unterhalb eines benachbarten Flageolet-Tones montiert sind, was auch erkläht, warum dieser Sound mit den LesPaul-ähnichen Gitarren nicht zu generieren ist, denn die sind in der Regel nur mit 2 Tonabnehmern bestückt, welche in einem größeren Abstand montiert sind.
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Letztere Gitarren-Bauform, also die mit den dicken Humbucker-Tonabnehmern, erzeugen einen eher fetten und warmen Klang, der auch bei größter Verzerrung kaum Nebengeräusche erzeugt und deshalb bei "Schwermetallern" und Hardrockern sehr beliebt ist. Bei Humbucker-Tonabnehmern wird zu der einen Spule eine entgegen gepolte zweite in Reihe geschaltet, wodurch etwaige Stöhrungen kompensiert werden.
Leute wie Gerry Moore oder Carlos Santana haben mit diesen singenden Sounds ihrer LesPaul- oder auch PRS-Gitarren die Masse begeistert.
Mittlerweile gibt es natürlich alle nur denkbaren Tonabnehmer-Konfigurationen, Gitarren mit 2 fetten Humbucker-PickUps + einem mittleren Single-Coil, letztere auch brummfrei, indem 2 Spulen in einem SingleCoil-Gehäuse untergebracht werden, so daß man selbst mit einer Gitarre sämtliche Soundvorstellungen realisieren kann. Diese sehr vielseitigen Gitarren werden schon seit den 80er Jahren gerne von Firmen wie IBANEZ oder YAMAHA produziert.


Tremolo oder feste Brücke ?

Wer auf Jammer-Haken steht, sollte sich darüber im klaren sein, daß er nach dem Betätigen desselben möglicherweise seine Gitarre neu stimmen muss - zumindest, wenn er ein Vintage-Style Tremolo hernimmt, bei dem keinerlei Maßnahmen ergriffen wurden, um ein Verstimmen zu verhindern.
Beim Betätigen eines Tremolo-Hebels werden die Saiten mehr oder weniger entspannt, was dazu führt, daß sich die Wicklungen an den Mechaniken lockern und nicht wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück finden, was eine Miss-Stimmung zur Folge hat.

Eine Lösung des Problemes ist, Klemm-Mechaniken zu verwenden, so daß die Saiten zum Spannen nicht einmal eine Wicklung benötigen. Das funktioniert meistens, aber nicht immer - denn die Saiten können mehr oder weniger im Sattel hängen bleiben oder sich im Sustain-Block des Tremoloes verdrehen, was ebenfalls die Tonhöhe leicht verändert.
Am besten funktionieren definitiv Floy-Rose-Style-Tremoloes, wo die Saiten sowohl am Sattel, als auch am Steg festgeklemmt werden - da rührt sich nix mehr und auch Extrem-Jammerer können der Stimmung nichts mehr anhaben.
Die meisten ARIA-Gitarren sind mit diesem Tremolo-System ausgestattet, einzelne auch mit dem Kahler-System, wo allerdings manchmal die Saiten im Block nur eingehängt sind, was wieder eine Schwachstelle bildet.
Ein Nachteil beider Konstruktionen ist, daß sich beim Reißen einer Saite die komplette Gitarre verstimmt, weil der Tremolo-Block normalerweise freischwebend aufgehängt wird, somit die Balance zwischen allen 6 Saiten und den dagegen wirkenden Federn gewart sein muss - aber der Trend geht ja eh zur Zweit-Gitarre auf der Bühne, da darf schonmal eine Saite reißen ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
R
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Zusammengeführt
Ansonsten soweit richtg, was gitarrenjo so schreibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was mich wundert, dass keine einzige Cort-Gitarre aufgeführt ist?!? ... Persönliche Abneigung gegen sehr günstige, top klingende und absolut einwandfrei verarbeitete Gitarren? :gruebel:

Ups sorry ..bin im Thread verrutscht ... der hier ist ja schon ellenlang *lach* ..Sh*t happens :D
 

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