E-Gitrarre=A-Gitarre?(anfänger braucht hilfe)

  • Ersteller chrisr93
  • Erstellt am
Nach zwei Jahren Gitarrespielen kannst du dir also ein Urteil dahingehend erlauben, dass zuerst A-Gitarre-lernen Zeitverschwendung ist. Nein, und das bereitet dich auf nichts vor....
Mannomann...

wenn man das nicht nach 2 jahren kann, wann dann?

e-gitarre spielen und dazu singen dürfte eigentlich kein problem sein. es sei denn du spielst so laut das du deine stimme nicht mehr hörst. das dürfte ja aber zu hause zumindest nicht ständig der fall sein.
meine empfehlung ist einfach beides parallel anzufangen, sofern du bog auf beides hast.
die abwechslung zwischen den beiden instrumenten find ich ganz gut.

ansonsten kann ich Riemel zustimmen. das eine instrument bringt einem wenn man es vorher angefangen hat jeweils logischerweise ein vorteil beim anderen, weil vieles nun mal sehr ähnlich ist. ein wirklich stichhaltiges argument warum man jetzt zuerst aber a-gitarre lernen sollte, hab ich noch nicht gehört.
 
Es ist nunmal wie so vieles im Leben Ansichtssache. Ich für mein Teil bin froh, dass ich eine vierjährige Konzertgitarrenausbildung am Anfang meiner mittlerweile 35jährigen Laufbahn als Gitarrenspieler habe. Der Wechsel von Konzertgitarre auf Westerngitarre und dann E-Gitarre, das ganze täglich in unterschiedlicher Reihenfolge macht tierisch Spaß. :)
Hier mal ein schönes barockes Bourree, dann mal ein schöner Pickingspaß auf der Western und dann die Faszination der elektrischen...
Das Erlernen des E-Gitarrenspiels kam ganz automatisch von alleine, umgekehrt (erst E, dann Konzert) ist sehr sehr viel schwieriger, weil die rechte Hand die ganze Shredder-Zeit geschlafen hat und fast verkümmert ist, weil sie nur das Plektrum halten muss. :)
Guckt mal, wär doch schön wenn man so spielen könnte: Ein überragender Steve Vai und ein schauspielernder Ralf Maccio, macht ja nix, die Grundaussage bleibt die gleiche:
http://www.youtube.com/watch?v=S8kxaP59QQY
Edit: Wem´s zu langweilig wird, ab 6:30
 
Es ist nunmal wie so vieles im Leben Ansichtssache. Ich für mein Teil bin froh, dass ich eine vierjährige Konzertgitarrenausbildung am Anfang meiner mittlerweile 35jährigen Laufbahn als Gitarrenspieler habe. Der Wechsel von Konzertgitarre auf Westerngitarre und dann E-Gitarre, das ganze täglich in unterschiedlicher Reihenfolge macht tierisch Spaß. :)
Hier mal ein schönes barockes Bourree, dann mal ein schöner Pickingspaß auf der Western und dann die Faszination der elektrischen...
Das Erlernen des E-Gitarrenspiels kam ganz automatisch von alleine, umgekehrt (erst E, dann Konzert) ist sehr sehr viel schwieriger, weil die rechte Hand die ganze Shredder-Zeit geschlafen hat und fast verkümmert ist, weil sie nur das Plektrum halten muss. :)
Guckt mal, wär doch schön wenn man so spielen könnte: Ein überragender Steve Vai und ein schauspielernder Ralf Maccio, macht ja nix, die Grundaussage bleibt die gleiche:
http://www.youtube.com/watch?v=S8kxaP59QQY
Edit: Wem´s zu langweilig wird, ab 6:30


Ich habe mich im Kinder- und Jugendalter jahrelang geweigert wie von meiner Mutter verlangt akustische Gitarre zu spielen und letztendlich mit der elektrischen angefangen. Mittlerweile spiele ich auch gerne mal auf der klassischen - nicht viel und nicht gut, aber um meine Gelüste zu befriedigen, reicht es allemal.

Viel wichtiger als die Frage, was mehr bringt wenn man Anfänger ist, finde ich: Was motiviert mich mehr?
Man kann alles lernen, aber dazu braucht man nunmal am Anfang vor allem eins: Motivation. Wenn die stimmt, kann man entweder erst von der klassischen Gitarre auf die elektrische umsteigen, oder umgekehrt (wie ich es selbst mache/gemacht habe).
 
Gut da hab ich vielleicht Glück gehabt, ich war als zehnjähriger in der Musikschule zum Aufnahmegespräch und -test und sollte danach unbedingt Geige lernen. :) Aber ich war stur und meine Mutter hat mich dann an einer anderen Schule Gitarre lernen lassen, weil ich das wirklich wollte. E-Gitarrenunterricht gab´s gar nicht, insofern hatte ich meine Motivation: Ich braucht nicht Geige zu lernen, sondern DURFTE Gitarre spielen. :D
 
karate kid war also auch noch ein dufte gitarrenspieler, wer hätte das gedacht.
auch wenn er die sachen die er im film gespielt hat "nur" nachgespielt hat für die aufnahmen. (wie ich grad gelesen hab)

Remiel meinte ich übrigens, nicht Riemel, sorry.

aber die recht hand kann man wenn man will auch an der e-gitarre üben.
 
Also ich hab vor Urzeiten mit der Wandergitarre meines Vaters (Stahlsaiten) angefangen und mir anfangs ziemliche Blasen an den Fingern gespielt. Dann bin ich auf Konzertgitarre umgestiegen, was mir definitiv nicht gefallen hat, jetzt spiel ich Western und E-Gitarre.
Es ist eindeutig jeder anders drauf, also muss jeder selber rausfinden, was klanglich und optisch so ansprechend ist, das man Lust hat, zu spielen.
Hast du Freunde, mit denen du zusammen spielen könntest? Dann kauf dir eine E-Gitarre, macht eine Band auf. Lass dir von jemand Powerchords zeigen und rock ab.
Wenn du niemand kennst, mit dem du bald zusammen spielen wolltest, nimm eine Akustik, die kannst du immer und überall mitnehmen und brauchst keinen Verstärker zum Üben. Ich hab im Urlaub immer eine kleine dabei.
Wenn du ein Technik-Freak bist, dem es Spaß macht, verschiedene Klänge abzurufen, dann kauf dir eine E-Gitarre und einen Verstärker mit Effekten. Wenn du mal die einfachen Powerchords kannst, hast du dann eine Menge Klangmöglichkeiten, nur in dem du an den Effektknöpfen und den verschiedenen Tonabnehmerauswahlen an der E-Gitarre drehst.
Interessiert dich sowas gar nicht und du willst wirklich hauptsächlich dazu singen, würde ich dir raten, eine Akustik zu kaufen und Stunden in Begleittechniken zu nehmen.
Für den Anfang ist jemand, der dir die Begleittechniken beibringt und dir Fragen beantworten kann schon zu empfehlen. Wenn du allein mit der Gitarre spielst und dazu singst, kannst du Powerchords nicht unbedingt dauernd einsetzen, das passt nicht zu vielen Liedern. Mir hat das auf jeden Fall am meisten gebracht hinsichtlich Liedbegleitung, als ich es von jemand anderem gezeigt bekam. Jetzt hab ich das nötige Grundwissen und die Theorie und kann mir aus Büchern oder Viideos was erarbeiten, aber anfangs würd ich mir das nicht zutrauen.
 
Hmm...schon mal jemand daran gedacht, dass sowohl die bereits benannten "Metallica", "Nickelback" oder auch "Guns ´n Roses" viele Songs haben, die auch akustisch bzw. sogar gemischt gespielt werden?
Schon mal "Fade to black" oder auch "Patience" gehört?

Mal ganz im Ernst eine Sache ist völlig richtig, die schmendrick gesagt hat: Man sollte, wenn man wirklich Gitarre lernen will, mit den Grundlagen anfangen.
Wo ich allerdings schmendrick verliere, ist die These, dass das nur auf der A-Gitarre geht.
Ob es um Akkordspiel, Tonleitern oder sonstwas geht, kann ich das auf der E-Gitarre nicht spielen?
Und bin ich der Einzige, dem auf der A-GItarre auf Grund der höheren Saitenspannungen die Finger genauso weht taten, wie auf der E-Gitte?

Abgesehen davon finde ich das Argument der schmerzenden Finger...öhm...halbseiden.
Die Finger tun weh, so lange man keine Hornhaut drauf hat, was sich bei einigermaßen regelmässigem Üben doch wohl binnen 4 Wochen erledigt hat. Auf egal welcher Gitarre.

Fakt ist, dass sich die beiden Instrumente in manchen Spieltechniken zwar unterscheiden, sich aber doch wohl nchts desto Trotz die gleichen Musiktheoretischen Grundlagen teilen, oder etwa nicht?
Ein Musikprofi mag mich gerne aufklären, wenn ich da falsch liege.

Was ich allerdings sofort unterschreiben würde ist der Hinweis, auch auf einer E-Gitarre erstmal unplugged oder zumindest ohne Zerre zu üben.
Denn gerade im Akkord-/Powerchordspiel verdeckt die Zerre viiiele Unsauberkeiten im Spiel.

Grundsätzlich würde ich @Wohnungsrockerin Recht geben.
Wenn Du ein paar Kumpels hast und ihr erstmal(!) zusammen "Krach" machen wollt, hol Dir´ne E-Klampfe für zwei Hunnies (diverse Neu und Gebrauchtempfehlungen findest Du hier im Board über die SuFU) und leg ´nen Hunnie für ein kabel und ´nen Roland Microcube oder (wäre meine Empfehlung) VOX-DA5 Übungsamp dazu.
Dann hast Du für 300-350 Schlaufen ein brauchbares Einsteigerequipment, um auch mal zu Hause zu üben, über eine MP3 zu spielen, oder mit den Kumpels ein wenig Krach zu machen.
Eine ordentliche Einsteiger-Akustikgitarre ist sicherlich nicht deutlich günstiger zu haben.

Willst Du erstmal "nur" für Dich spielen, solltest Du die A-Klampfe zumindest mal antesten.
Wobei ich Dir in den Fall eine Western-Gitarre mit Stahlsaiten empfehlen würde.
Deren Halsformen und Spielgefühl sind (in der Regel) der E-Gitarre deutlich näher, als die klassische Nylon-Klassik Gitarre.
Da ich bei Deinen Eingangszweifeln voraus setze, dass du früher oder später auf jeden Fall (auch) E-Gitarre spielen willst, fällt da dann vielleicht das Umgewöhnen leichter.

Wäre meine Empfehlung, wohlgemerkt als Einer, der genau diese Lernphasen selbst recht frisch durchlebt (hat).
Ich "spiele" mittlerweile Beides, einfach weil mich Beides interessiert. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz im Ernst eine Sache ist völlig richtig, die schmendrick gesagt hat: Man sollte, wenn man wirklich Gitarre lernen will, mit den Grundlagen anfangen.
Wo ich allerdings schmendrick verliere, ist die These, dass das nur auf der A-Gitarre geht.
Ob es um Akkordspiel, Tonleitern oder sonstwas geht, kann ich das auf der E-Gitarre nicht spielen?

Doch kannst du. Schwer wird es beim Erlernen des zwei- und mehrstimmigen Melodiespiels. Aber das MUSS man ja nicht haben. Nicht, wenn man wirklich "nur" E-Gitarre spielen will.
 
Doch kannst du. Schwer wird es beim Erlernen des zwei- und mehrstimmigen Melodiespiels. Aber das MUSS man ja nicht haben. Nicht, wenn man wirklich "nur" E-Gitarre spielen will.

Darf ich das naiv als "fortgeschritten" bezeichnen? :)
Hatte ja gesagt, das er früher oder später wohl ohnehin "beides" spielen (wollen) wird.

By the way: kennt einer von Euch wirklich einen "reinen" E-Gitarristen, der länger als ein paar Monate spielt?
Kommt "man" wirklich komplett ums Akustische drum herum?

(Würde ich persönlich nicht wollen, mich interessiert jetzt einfach nur, wie theoretisch das Ganze ist)
 
Also ich kenn keinen. :) Ich kenn nur viele, die das mal dachten....
 
Also ich kenn keinen. :) Ich kenn nur viele, die das mal dachten....

Fein, da sind wir uns ja einig. :D

Wobei ich mindestens Einen kenne, bei dem es seeeeeeeeeeehr lange umgekehrt war.
Der hat -in der Hinsicht- Jahrzehnte lang ohne Strom existiert. :eek: :)
 
Fein, da sind wir uns ja einig. :D

Wobei ich mindestens Einen kenne, bei dem es seeeeeeeeeeehr lange umgekehrt war.
Der hat -in der Hinsicht- Jahrzehnte lang ohne Strom existiert. :eek: :)

Reinhard Mey??? :D:D:D:D:D
 
Okay, alles klar. Aufgrund dessen, dass ich schon zum spielen singen möchte und auch begleiten will, werde ich mir eine A-Gitarre kaufen.
Ich habe mich mal ein wenig umgeschaut.. meine vorstellung war eine recht preisgünstige (unter 200€) aber trozdem qualitative Gitarre zu finden.
Ich bin auf folgende Gitarre gestoßen :FENDER CD-60 CE BK
( https://www.thomann.de/de/fender_cd60_ce_bk.htm )
Was meint ihr dazu?

greetz
 

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