E-Guitarre für 9 Jährigen muß es 3/4 sein?

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deeppurple
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Hallo nach einem Jahr klassiche Gitarre darf mein Sohn (9 Jahre, 1,32m zierlicher typ) :gruebel:wie versprochen jetzt auf die E-Guitarre.
Bisher hatte er eine 3/4 Gitarre.
Ist es sinnvoll noch bei 3/4 zu bleiben?
Wer kennt die Fender Squier Strat Mini RD gesehen bei Thomann. Ist das eine geignete einsteiger E-Guitarre für Kinder?
Was muß ich für einen Verstärker kaufen. Ist ja nur für zu Hause.:gruebel:
 
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Moin Moin und herzlich willkommen im Board!

Als ich mit 8 Jahren angefangen habe, hat mir mein Lehrer eine 4/4 E-Gitarre empfohlen. Vom Gewicht her war das natürlich für mich als kleinen Zwerg irgendwie ungewohnt (bis ich Jahre später das erste mal eine Les Paul um den Hals hatte), aber eigentlich geht das.

Grundsätzlich kommt es wohl drauf an, ob dein Sohn das Hobby längerfristig verfolgen möchte. Falls ja, würde ich keine 3/4 empfehlen, da er da schnell drüber hinauswächst. Wenn er erstmal nur schauen möchte, ob E-Gitarre spielen was für ihn ist, wäre eventuell eine 3/4 doch die richtige Wahl.

Als Amp würde ich erstmal die hier in den Raum werfen:


Mit Marshall kann man nichts verkehrt machen (quasi unkaputtbar) und vielseitig ist er auch. Ich habe den etwas größeren zu hause zum üben und bin sehr zufrieden.


Das hier wäre dann ein Modelling-Amp (d.h. ein Verstärker, der den Sound anderer wesentlich teurerer Verstärker nachbildet). Der ist auch vielseitig und für den Hausgebrauch sehr zu empfehlen.

Die beiden hier genannten sind so ziemlich DIE Einsteigerverstärker schlechthin. Allzuviel kann der Hersteller also nicht falsch gemacht haben.
 
Danke für die schnelle Antwort.
Mein kleiner ist Deep Purple Fan.
Das erste Jahr klassische Guitarre hat er nur mitgemacht um E-Guitarre spielen zu dürfen.
Ich fürchte das wird eine längere Geschichte. Wenn also doch 4/4 dann welche?
Es gibt so squire Fender sets ist das was?
Grundsätzlich steht der kleine nur auf puren Rock.
 
Also von Squier Fender gibts Einsteigergitarren, die der Gitarre, die Ritchie Blackmore (der Gitarrist von Deep Purple) gespielt hat und immer noch spielt, ähnlich sind. Von denen hatte ich aber noch keine in der Hand und kann die Qualität nicht beurteilen.
Meine erste war so eine:


Yamaha baut günstige und gute E-Gitarren. Ich hatte damit durchaus meine Freude. Was an dieser hier anders, als an den meisten Squiers ist, ist ,dass sie einen Humbucker statt eines Singlecoiltonabnehmers hat (-> gemeint sind die drei Dinger, die auf dem Korpus, unter den Saiten liegen. Der auf dem Bild unterste/dickere ist ein Humbucker, da er im Gegensatz zum Singlecoil zwei nebeneinanderliegende Spulen hat). Mit dem Humbucker kann man meiner Meinung nach besser Rock spielen, da der Sound einfach dicker/ kraftvoller / etc. ist.

Von Sets würde ich dir und deinem Sohn aber echt abraten. Wenn man sich mal durchrechnet, was bei den winzigen Preisen jeweils für Gitarre, Amp und das Zubehör übrig bleibt, rollen sich mir die Fußnägel hoch. Die Qualität ist da aus Sicht des Herstellers nicht das entscheidende Kriterium.
Auch wenn es in der Summe teurer ist, ist dein Sohn mit einzeln gekaufter Gitarre und Amp besser bedacht.

Für weitere Vorschläge bezüglich Alternativen für Gitarre und Amp würde ich mal im Kaufberatungs-Subforum suchen. Das quillt über, vor Threads, die in diese Richtung gehen.
 
Meine erste E-Gitarre war auch eine Yamaha Pacifica, die sind auf jeden Fall zu empfehlen.
Ich besitze zwar keine Squier aber habe in den Musikläden schon oft welche angespielt und die sind meiner Meinung nach wirklich gut für das Geld.
Ich halte auch nichts von Sets, allerdings hab ich ein Set bei Session gefunden, welches von dem Laden selbst zusammen gestellt wurde: http://www.musik-schmidt.de/Squier-By-Fender-Fat-Stratocaster-MBM-SESSION-SET-.html
Dazu gibts auch ein Review/Video von Session: http://www.youtube.com/watch?v=igohgfhmF1Q&feature=plcp
Meines Erachtens nach kann man mit diesem Set nicht viel Falsch machen ;)
 
Ich weiß, dass man nicht nach dem Preis gehen sollte, aber das Set erscheint mir immerhin sinnvoller, als diese komischen Teile für 100 Euro. Da kann garkeine Qualitätsarbeit drinnenstecken. Bei solchen extrem-billig-Sets, fallen die Lötstellen wahrscheinlich nach einer Woche auseinander.
Das Problem, welches ich aber immer mit Sets habe, ist, dass man einfach Set bekommt, wo schon alles dabei ist und man nicht individuell anpassen kann. Das macht Sinn, wenn man keine Ahnung von der Materie hat, aber dafür sind wir ja da :D, sodass es wiederum sinnvoll ist, die Teile einzeln zu kaufen.
 
ich weiß nicht was ihr alle gegen diese billig-sets habt, ich hab lange zeit auf einer 60€ stratocaster gespielt und ich war sehr zufrieden. der amp muss natürlich ersetzt werden, die aus den sets taugen leider recht wenig
 
Also die Gitarre und der Ampsind auf jeden Fall was Ordentliches, wo man sich keine Sorgen machen muss ;)
Der Amp ist auch noch in einem anderen Video von Session reviewed worden, klingt im Video ziemlich gut.
Hatte sogar mal überlegt mir den selbst zu kaufen, weil er nicht so viel kostet :D
Ob man die DVD und den Gurt braucht kann man sich ja überlegen, die lassen bei Session bestimmt mit sich reden ;)

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Hier ist das Video falls das jemanden interessiert :D
http://www.youtube.com/watch?v=CFt1hYTSpWM&feature=player_embedded
 
Lies doch mal hier, ist zwar für akustische Gitarren geschrieben, aber so ganz falsch ist es sicher auch für e-Gitarren nicht.

http://www.goemusik.de/gfaq.php
 
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