ECHO Indigo - Pc Card auf USB langsamer?

tobbe
tobbe
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.02.24
Registriert
06.04.05
Beiträge
365
Kekse
557
hallo,
ich habe die ECHO Indigo in/out Karte an meinem Laptop. Da habe ich extra ein abgespecktes XP drauf um eine DAW ohne Ballast zu haben.
Nun hat es sich ergeben, dass ich nun live doch meine Gitarre auch noch direkt anschließen möchte, die Latenz ist minimal, funktioniert gut.
Dadurch ergeben sich auf der Bühne etwas viele Kabel, die möchte ich gern vermeiden.
Eine Möglichkeit wäre, einen Cardbus zu USB Adapter zu besorgen, der das Teil weg vom PC in das Rack platziert, dort wäre es aufgeräumter.

Ich möchte gerne wissen, ob der Schritt, den ich sozusagen rückwärts mache zu vernehmen sein wird - ich meine USB ist doch ein Umweg, es kann also womöglich die Latenzen erhöhen und auch die Zuverlässigkeit einschränken.
Oder wird der Unterschied kaum ins Gewicht fallen?
Mit welchen Nachteilen muss ich rechnen?

schon mal danke
 
Eigenschaft
 
Cardbus zu USB Adapter
Solche Teile scheinen Recht exotisch zu sein. Und die Geräte, die ich finden konnte, kosten 100 - 200€. Bevor ich das kaufe würde ich mir eher ein neues Interface kaufen.
 
danke Sebastian,
ja, ist irgendwie exotische Anwendung, aber es gibt von Delock einen solchen für unter 20€
Hier ist so einer: Delock Adapter
dieser müsste eigentlich passen, weiss nicht was du genau gefunden hast, 100 Euro ist natürlich zu teuer.
 
zu dumm, danke

ist etwas wirri warri mit den L-Form 54mm Cardbus Express II was weiß ich noch für Bezeichnungen

Edit:

ich weiß nicht ob ich eine andere Karte hertue, nur deswegen.
Zwei Kabel mehr, was solls (schluchz)


Ich bilde mir das wohl ein, aber der Cardbus ist irgendwie näher dran am Processor, irgendwie kommt es mir vor, als ob die Latenzen wirklich fast kaum vorhanden wären und es auch keine Ausfälle gibt, die es über USB durchaus mal geben kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, USB erfordert doch auch ein Kabel, das glaube ich sogar in der Länge Beschränkungen unterliegt... Mal abgesehen von Performance-Einbussen. Jedes andere Interface müsstest du ebenfalls über USB oder FireWire anschließen. Für dein Indigo brauchst du doch nur zwei Audiokabel: einmal rein und einmal raus. Oder du nimmst ein Multicore-Kabel. Wäre sogar robuster als eine USB- oder FireWire-Leitung.
 
ja, das ist nicht ganz klar geworden,
habe einen USB Hub im Rack drin- dorthin wollte ich die Karte setzen -
aber es geht so nicht da es solche Adapter nicht gibt -jedenfalls nicht so günstig, dass sich das lohnt.
Ich bleib mal bei der -" Karte steckt im Laptop-Variante" - die scheint mir auch sicherer als USB.
Das mit den Kabeln ist unschön, aber lässt sich verschmerzen.

Eine Art Dockingstation wär nicht schlecht, einfach weil so viel Kabel auf Dauer stören können, man kann auch dran hängen bleiben und Zack, liegt das Läppi unten.:gruebel:
 
Ja, aber ob Audio oder USB – irgendein Kabel muss doch so oder so zwischen dem Läppi und dem Rack verlegt werden... Darauf wollte ich hinaus... Sei übrigens froh, dass auf deinem Läppi das Indigo performant läuft. Ich hatte mir auch das Indigo besorgt in der Hoffnung ultrakurze Latenzen damit zu erzielen. Mein Laptop ist aber wohl unglücklich konfiguriert. Jedenfalls habe ich mir danach fürs Amp-Modelling dann doch einen POD X3 gekauft (für den E-Bass, denn E-Gitarre ging auch über den alten POD). Ein AudioFire2 von Echo habe ich auch. Da gehe ich aus dem POD X3 per SPDIF rein. Nutze den POD X3 also nicht als Audiointerface, obwohl es per USB an sich auch funktioniert. Nutze das ganze Zeug übrigens nur zuhause.
 
ja klar - ein USB wäre dann das einzige Kabel.
So ein Interface mit GitVorstufe ist ja auch praktisch....

ich stelle das Indigo mit dem Buffer ganz klein ein, dann kann man mit Software ohne spürbare Verzögerung Gitarre spielen
habe ein Läp gekauft das noch ein paar XP Treiber hat - so habe ich ein extra XP Betriebssystem nur für Musik -
 
ja klar - ein USB wäre dann das einzige Kabel.
Wie gesagt, mit Multicore wäre es auch nur EIN Kabel... ;-)

ich stelle das Indigo mit dem Buffer ganz klein ein, dann kann man mit Software ohne spürbare Verzögerung Gitarre spielen
Schon klar. Ging auf meinem Laptop nicht. Mit Echo-eigenen ASIO-Treibern hatte / habe ich Aussetzer selbst bei höheren Latenz- / Buffer-Werten. Mit ASIO4ALL geht es einigermaßen. Reicht zumindest für MIDI-Geschichten. Sprich VSTis. Ampmodelling kann man aber vergessen. Aber egal. Jetzt habe ich den POD X3 und es ist wohl auch besser so. Denn ich kann mein Laptop mit tausenden Anwendungen / FF-Instanzen zuknallen, und der POD X3 bleibt davon unbeeindruckt, weil er eigene CPU hat bzw. auch sonst komplett rechnerunabhängig läuft. ;-)
 
Da gibt es mehrere Möglichkeiten.

Gib mal bei Thomann Multicore in die Suchmaske ein...

Da findest du verschiedenste Kabel...

https://www.thomann.de/de/sommer_cable_quantum_highflex_multipair_4.htm

oder auch

https://www.thomann.de/de/the_sssnake_spr4060.htm

plus entsprechende Adapter auf Ministereoklinke

usw.

Kannst es auch mit den Symetrierboxen dazwischen aufbauen.

Z.B. vom Rack gehst du z.B. mit sowas

https://www.thomann.de/de/cae_8182475_multicore.htm

(billiger, unsymmetrisch: https://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk3196_snake.htm)

in zwei solcher Schachtel

https://www.thomann.de/de/behringer_microhd_hd400.htm

und von dort aus mit solchen Kabeln

https://www.thomann.de/de/cordial_cfy_09_wpp.htm

in das Indigo.




Andererseits, wenn du zwei solcher Kabel

https://www.thomann.de/de/cordial_cfy_6_wpp.htm

mit Klebebandstreifen fest miteinander verbindest, hättest du auch dein "Multicore"... ;-) Zwar unsymmetrisch, dafür aber günstig. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es mit einer simplen DI Box wie dem Palmer PAN 01 zwischen Gitarre zu Amp und Indigo? Wenn ich das richtig verstehe splittest du doch dein Gitarresignal für dein Laptop und Verstärker? Die Palmer DI Box schleift das Gitarrensignal einmal unbearbeitet durch um es an einem Verstärker zu leiten. Der richtige XLR Ausgang ist ein balanced Signal für deine Indigo Karte. Was du neben dem PAN 01 brauchst wäre ein XLR zur Miniklinkekabel oder nen Adapter. Je nachdem was für Anschlüsse oder Multicorekabel bei deinem Indigo dabei ist.

Und ja, USB Audiointerfaces haben meist schlechtere Leistung bzw. höhere Latenzen wie interne PCI oder Cardbus Karten.
 
sorry Michael- wollte mich mal schon zu dem Multicore äußern, habs dann aber verpennt.....:redface:
das lag auch dran weil ich gar nicht so viel Kabel vorhabe zu nutzen.
nein, bisher splitte ich nix.
Ich geh mit der Git direkt in die Indigo, wo eine Ampsoftware auf Signale wartet.
Dazu habe ich einfach ein Monokabel verwendet und es funktioniert, obwohl der Eingang Stereo ist.
Dürfte etwas Kacke sein oder?
Mich störts schon mal wegen der Tatsache, dass ich mit dem Kabel direkt im Laptop drinstecke, für Live ist das sehr unpraktisch, deshalb schalte ich mein Wireless davor.

Dass die USB Teile länger brauchen ist genau das, was ich wissen wollte- so macht die PC Card Sinn.
Ich werd sie demnach nicht auslagern, die gute Latenz kommt mir sehr entgegen.

aber wenn ich Wireless bin, brauch ich nicht wirklich eine DI Box, oder wie ist das?
 
aber wenn ich Wireless bin, brauch ich nicht wirklich eine DI Box, oder wie ist das?
Wenn man sehr penibel auf alles achtet dann ja. Aber vlt. hat dein Wireless ja nen Line-Ausgang oder balanced/symmetrisch XLR. Das wär dann der perfekte Ausgang für dein Indigo Line-In oder balanced/symmetrisch Input.

Ob du dort derzeit mit nem Mono-Kabel in dein Indigo gehst spielt keine Rolle. Du hast ja dann dein Signal nur auf einem Kanal L oder R.

Edit:
Ok, hab hier die technischen Details deines Indigo Analog Input.

* 1 stereo 1/8" connector
* Frequency Response: 10Hz-20kHz, ±0.5dB
* Dynamic Range: >109dB A-weighted
* THD+n at -3dbfs, 1kHz sine wave: <0.0014% A-weighted
* Crosstalk at -3dbfs, 1kHz sine wave: <0.0005% A-weighted
* Nominal Input Level: -10dBV
* Maximum Input level: +7.2 dBu
* Input Impedance: 10KOhm

Sieht nach nem unbalanced/unsymmetischen Eingang aus. Also ein Line Signal Eingang. Dort kannst du alles reinjagen was ähnnliche oder gleiche Werte hat. Beim Wireless wärs ein unbalanced line output.
 
sorry Michael- wollte mich mal schon zu dem Multicore äußern, habs dann aber verpennt.....:redface:
das lag auch dran weil ich gar nicht so viel Kabel vorhabe zu nutzen.

Och, antworten musst du mir nicht. ;) Aber wie gesagt, mit Multicore wäre es nur EIN Kabel! :) Aber wenn du eh Wireless nutzt, dann wird das wohl eher so ausschauen: Wireless-Empfänger in das Indigo rein. Line-Out auf FOH & Monitoring. Verstehe irgendwie nicht das Problem. Oder läuft der Laptop im Akkubetrieb und somit völlig losgelöst von irgendwelchen Kabeln? Dann wäre ein individuell auf deine Bedürfnisse hin gelötetes Multicore eine Lösung: Das wäre dann EIN Kabel, das an einem Ende zwei Miniklinken für das Indigo hätte, das du aber trotzdem fest an die Bühne ankleben müsstest.
 
Ist das AKG WMS 40 Pro Flexx, hat also Audio-Ausgänge XLR symm. und 6,3 mm Klinke asymm. Ausgangspegel regelbar

da müsste ich mir also ein XLR Kabel basteln, damit ich symmetrisch bin.. also XLR auf Stereo Miniklinke- richtig?
Wie ist das eben grad noch verschaltet, mit Brücke?
 
Siehe mein Post davor. Dein Indigo hat einen asymm. Eingang wenn ich mich net irre. Also der Klinkenausgang am AKG. Du kannst generell Monoklinke verwenden. Da dein AKG eh nur ein Monosignal ausgibt.
 
hi Michael, ups schon geantwortet, also Nachtrag:
nein ,nix Akku, also die Indigo steckt im Laptop, und ich will ohne Verstärker einfach die Ampsoftware anfahren.
Dazu gehe ich mit der Git in das Indigo.

Edit,
ok, also einfach Mono, keine Symmetrie, keine DI Box, dann wäre das klar.
Auch die Mini-Monoklinke geht dann in den Stereo Eingang
Ich bedanke mich für eure Hilfe
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben