Echolette CA 30

  • Ersteller Anchorboy
  • Erstellt am
Anchorboy
Anchorboy
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.03.24
Registriert
29.09.04
Beiträge
304
Kekse
218
Ort
Frankfurt
Hallöchen!

Kann mir jemand was zu den Echolette CA 30 erzählen?
Also, dass die mitte der 70er in der ehem. DDR gefertigt wurden, Transen sind und wohl clean ganz gut klingen sollen habe ich schon in Erfahrung bringen können.
Allerdings wie klingen die Dinger wenn man ne Zerre vorschaltet?
Bin am Überlegen mir so einen als Übungs-Amp für zu Hause zuzulegen.

Schonmal vielen Dank für Eure (hoffentlich) zahlreichen Antworten! ;)
 
Eigenschaft
 
Hallöle
Also ich hab mir auch mal wieder so einen CA 30 gebraucht gekauft.
Eher aus nostalgischen Gründen weil so ein Amp mal mein erster Amp war.

Der Lautsprecher ist meiner Meinung nach ziemlich breitbandig ausgelegt.
Das heißt er gibt auch Frequenzen oberhalb 6 KHz ab. Wie weit er hoch geht weiß ich nicht.
Dadurch klingt er clean schön sparkelig. Mit Verzerrer davor wirds dann aber schnell fizzelig schneidend.
Ich kann mir vorstellen das ein Modellingpedal welches auch den Lautsprecher simuliert ganz gut darüber klingt.
Ein normales Zerrpedal eher nicht.
Gruß
thomult
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ist auch mehr ein "Allround-Instrumentenamp" als ein wirklicher Gitarrenverstärker.
Hat ein Breitbandchassis mit Hochtonkragen und die 30 Watt sind sehr optimistisch.
Wir hatten den damals mal im Proberaum (besonders witzig übrigens die aufgeklebte Beschriftung aus Papier. Versuch mal das Bedienfeld mit Schwamm und Wasser zu reinigen :D) und er klang für Gitarre eher..............suboptimal.
Sowas kann man sich aus nostalgischen Gründen hinstellen aber wirklich tauglich sehe ich den nicht. Aber das ist natürlich (wie alles andere) subjektiv.

Greetz,

Oliver
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo
Ich denke auch das es heutzutage bessere Übungsamps, auch für den kleinen Geldbeutel gibt.
zb. Fender Mustang
Der Echolette darf auf jeden Fall nicht mehr als ca. 25 € kosten.
 
Danke für die Antworten! :)

Ja, ich habe den alten echolette hier in einen Elektrogebrauchtwarenladen für 69€ stehen sehn und dachte mir der sieht ja eigtl ganz schön nostalgisch aus (erinnert mich ein bischen an alte Gibson-Amps) und würde sich sicherlich ganz gut im Wohnzimmer machen um dann auch ab und an meine Kiste mit den Tretmienen zum Üben drüber laufen zu lassen. Schade!

Ich kann mir vorstellen das ein Modellingpedal welches auch den Lautsprecher simuliert ganz gut darüber klingt.
Ein normales Zerrpedal eher nicht.
Ja, dachte auch evtl an ein Boss Fender 65 Deluxe Reverb-Pedal zum Bleistift.
 
Ja, ich habe den alten echolette hier in einen Elektrogebrauchtwarenladen für 69€ stehen sehn

Nie nicht never ever nein njet nöö (und ein ultrawarm französisch gehauchtes "noooohhhhh").
Greift man so eine Kiste für'n Zwanni oder vielleicht auch 25 Euro auf dem Flohmarkt ab, okay. (Sofern er funktioniert)
Aber der Gebrauchswert tangiert gegen Null. Trockene Elkos und ausgeleierte Pappe, bröselige Widerstände und brummige, poröse Isolierungen.
Für das Geld bekommst Du gebraucht durchaus stimmige Übungsamps aus der Neuzeit, die den Einsatzzweck abdecken.

Greetz,

Oliver
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Okay, danke Jungs, dann weiß ich ja bescheid! ;)
Schade, hatte mir erhofft, dass der was taucht.
Aber vllt kann ich mir ja irgendwann mal nen schönen alten Fender Reverb leisten.. :D
 
also man hat schon den eindruck dass hier leute kommentare über verstärker abgeben die nicht ganz im bilde sind und sich hier wichtig machen und unseriöse meinungen abgeben.obwohl ich niemals einen transistoramp mochte konnte ich diesen vintage amp nicht an mir vorübergehen lassen.ich kann nur sagen wer nicht weiss ob das ein röhren oder transenamp ist der hat auf jedenfall probleme zu erkennen zu welcher kategorie er gehört, wenn er ihn anspielt .es ist schon klar dass es kein powermonster ist.ich kann auch nicht verstehen dass hier jeder gleich einen zerrer braucht um einen amp zum klingen zu motivieren.versuchts doch mal mit einem analogecho. die guten fangen halt so bei 400€ an,dann werdet ihr sehen dass er nicht so unbrauchbar ist.ich habe einige röhrenamps gehört ,die in etwa in seiner preisklasse liegen,die eigentlich nur lauter sind.obwohl sie 35 jahre später gebaut wurden können sie dem oldie punkto soundvielfalt nicht das wasser reichen.wenn jemand so einen zwanni abzugeben hat,nur her damit. lg.reinhart
 
Der Echolette CA 30 war mein erster Verstärker,was die 30 im Schriftzug zu bedeuten hat weiß ich nicht,aber auf jedenfall nicht 30Watt.

Der Speaker hat schon nach kurzer Zeit den Geist aufgegeben,habe mir dann ein Top draus gebaut und eine 1x12 drangehängt.

Der Klang von dem CA 30 als Combo ist nur schlecht,man merkt das er als mehrzweck Verstärker gebaut ist,da fehlt der Druck.

Mit 1x12 dran geht es,ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei,wie gesagt war mein erster Amp und ich war froh das ich einen Verstärker hatte.

Heute gibt es für das Geld was ich damals für den CA 30 ausgegeben habe,jedenfalls bessere Verstärker,gerade kleine für Zuhause.
 
... aber ob es sich deswegen rentiert hat einen >3 Jahre alten Thread aus der Versenkung zu holen?

SCNR
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben