Egotrip: Soloalbum

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Hallo,

Also ich komme eigentlich aus dem Schlagzeugviertel, aber verfüge auch über einige Kenntnisse im Bereich Gitarren, Bass, Gesang, und Klavier (nicht meine Stärke).

Ich hab nun aus unerklärlichen Gründen eine Egophase und will ein Soloalbum aufnehmen.
Jetzt bin ich ja nicht wirklich aus dem Recordingbereich und wollte fragen was man dafür so an Technik bräuchte (Ich will das mit dem Copmuter recorden, gute Soundkarte vorhanden) . Beim Preis muss ich sagen dass ich nicht elendig viel ausgeben kann.

Also Schonmal Danke für Hinweise aller Art (ich nehme auch technikunabhängige Tipps an :cool: )
 
Eigenschaft
 
das einzig sinnvolle, was ich dir dazu raten kann.
schaff dir selbst gerade soviel an wie du zum schreiben der songs benötigst (das du selbst ungefähr gerade ne ahnung hast wies klingt.
Das weitere (proffesionelle Rec.) lass andere machen!

Die benötige technik um drums und rest gut aufzunhemen und abzumischen ist nicht gerade billig. Ich habe selbst ca. 6-8tausend rein gesteckt und traue mich jetzt langsam zu sagen, dass ich für andere gerne aufnehmen würde.
Das notwendige Knowhow ist auch nicht nur learnig by doing und braucht auch viel zeit.

Also meine Empfehlung:
-Brauchbarer Computer mit freeware software (welche musst du andere Fragen)
-Soundkarte (=audio interface) mic 2 mic eingängen (zb. mackie onyx)
-2 bis 3 mics. (1x großmembran und 2xstereo kleinmembran)
-Kopfhörer und Hifianlage.

Mit diesem Zeug (+ Kabel) hast du zum schreiben der songs genug.
Lass den Aufwendigen teil jemand anders machen.
Ich gehe jetzt immer davon aus, dass es dir in erster linie ums songwriteing geht und das
rec. nur notendiges Übel ist

Lg Melody
 
Bei dem letzteren liegst du ein wenig falsch^^

Ich will das komplett von vorne bis hinten selber produzieren. Und das Recorden sehe ich als Sache an der ich mich ganz neu versuchen will (Ich hab paar Erfahrungen gesammelt, aber bei weitem nicht so viel wie die meisten hier).

Das klingt vllt alles eingebildet, aber der Titel weisst drauf hin. Ich beweis jetzt allen dass ichs kann, vor allem mir selber und dann kommt der ganze Spaß nochmal mit meiner Band.
 
mag vielleicht eingebildet klingen, aber ich behaupte mal dass du den mund da zu voll nimmst, wenn du meinst ein album mit billigstem equipment und ohne wirkliche erfahrung produzieren zu können.

bist hier in etwa der 50000ste hier im forum mit einem derartigen vorhaben, und von irgendwelchen berauschenden erfolgstories hab ich bis jetzt noch nix gehört. normalerweise kann man so als fastregel sagen: alles was du in den ersten 2 jahren produzierst wird nach arsch klingen ;) da kenn ich ganz ehrlich gesagt auch keine einzige ausnahme.

sorry aber so wie du dir das vorstellst, kann das glaub ich einfach nix werden. nimm's mir nicht übel, aber ich glaube dass mich die meisten hier bestätigen würden. wie schon gesagt wurde... für so ein bisschen was aufnehmen brauchts nicht viel. aber ein album produzieren is das dann halt nicht. dafür brauchts jemanden der das wirklich gut kann.
 
okay, dann ist das beste was du tun kanst:
Fang gleich mit deinem Egotrip an, und such dir selber raus, was du alles brauchst! :D
Fragestellungen wie deine gibts vom prinzip schon genug.

Falls du trosdem gerne persönliche Beratung haben willst, müssen wir zuerst übers Geld reden (nicht das was ich krieg :p ) sondern was du konkret auslegen kanst.

Allerdings würde ich es wirklich nicht als einschränkung oder dergleichen sehen, wenn du dir fürs rec. jemand zu dir ins Boot holst. Weil beim "alles selber machen" musst du allein schon wegen dem Geld mit Abstrichen rechnen.

Lg Melody
 
@paulsn:

Ich will kein professionelles Album selber produzieren. Ich will einfach eigene Stücke aufnehmen und die dann auf ne Plastikscheibe brennen. Die Qualität sollte dabei um einiges über "Ich-drück-den-Aufnahmeknopf-am-Kasettenrecorder-und-schrubbel-die-Lieder-runter" hinausgehen aber von Oberklasse-Qualität war ja auch keine Rede.
 
naja drum aufnahmen sind eigentlich das was am meisten aufwand is! gut klingender raum (falls kein edrum) gute mikros und nen minimum 8 kanal interface .. da biste dann schon bei ungefähr 1000€ (oder höher ;) ). gitarre usw. kannst per di und simulation aufnehmen das klingt bei anfängern eigentlic heh besser. gesang brauchst nen halbwegs gscheites großmembran mikro (davon sind eh 2 zu empfehlen wenn du schlagzeugaufnahmen machst!) das kostet dich einzeln auch ab 100€ aufwärts.

also rechne ma 1000€ ein wenn du kein edrum hast bzw. die drum spuren nicht programmieren möchtest!
 
Also im Grunde brauchst du ein Audio-Interface, ein Mikrofon und eine Sequencer Software. Da könntest du insgesamt mit 500-600€ gut hinkommen. Alles weitere würde ich mir erst kaufen, wenn tatsächlich Bedarf vorhanden ist.
Problematisch wirds höchstens mit dem Schlagzeug-Aufnehmen, wie schon oben erwähnt. Da macht es evtl. Sinn eine Sampler-Software wie Addictive Drums oder BFD zu verwenden, ich weiss jedoch nicht ob das für dich als Drummer so spannend ist, die Drumspuren am Bildschirm zusammen zu klicken.
 
Ich dachte bei den Mikros an 2 Großmembran Mikros (für Gesang und als Overheads für Drums) und 2 Mikrofone für HiHat und Snare.

Ich hab mich jetzt bei der Software schon über Cubase informiert aber weiß nicht so genau welche Version von Cubase für mich die geeignetste wäre. Hat da jemand nen Rat?

Der Kellerraum für dieses Projekt wird zu Zeit vorgerichtet und wird demensprechend auch ausgebaut.

Die gitarre und den Bass leih ich mir von 2 Kumpels aus.
 
naja die qualität von soner aufnahme steht und fällt halt zu über 50% vom schlagzeug(sound) wenn der kacke klingt kann der rest noch so gut klingen. bei gitarre kann mans noch als gewollter effekt abtun aber bei schlagzeug eben nicht. unter 1000€ würd ich da nix anfangen sonst klingen die drums einfach nur scheisse ;)
 
naja die qualität von soner aufnahme steht und fällt halt zu über 50% vom schlagzeug(sound)

Ich würde sagen, die Qualität von so einer Aufnahme steht und fällt mit dem know-how des tonis ;)

Entweder man hat den Willen und die Zeit sich das entsprechende Wissen anzueigenen oder man läßt es. Wenn man sich darauf einläßt braucht man anfangs eigentlich nicht wirklich teures Equipment, weil man die Möglichkeiten so oder so nicht ausnutzen kann (mangels knoff-hoff). Wenn man nach ein paar Jahren entsprechende Fähigkeiten hat kann man ja immer noch darüber nachdenken 1000€ oder sogar mehr in die Hand zu nehmen.

Grüße
Nerezza
 
Ich fände es sinnvoller, wenn du uns deine finanziellen Möglichkeiten schreibst.
dann können wir dir auch am besten sagen, für was man wieviel rechnen sollte.
Mindestbeträge meiner meinung nach:

-Monitore (300)
-Kopfhörer (70)
-Interface (160)
-Micros (400)
-Kabel und div. (100)
-Software (kann man ev. die beim Interface mitgeliefert verwenden)

meine Hochrechung ergibt: gut 1000. ev. kann man bei den mics sparen (ich würde allerdings abraten).
Bist du überhaupt bereit soviel Geld auszugeben? ernsthaft? Wenn nicht, tu dir (ich meins ja nur gut mit dir) selbst einen Gefallen, und vergiss das selber machen.
Zumindest nicht so ad-hock (ich hab zwar keine ahnung wie man das schreibt... :redface: )
wenn du dir etwas mehr zeit gibst und dich auch in die Materie einarbeitest, erkennst du sowieso früher oder später obs was für dich ist.
Aber mir kommt vor, du möchtest am leibsten gleich loslegen (was nicht schlecht ist ;) ) und gerne in 3 monaten alles fertig haben und das wird sich nicht spielen.

Lg Melody
 
Also mein Budget würde ich so mit 1500 beschreiben. Ich will nicht jetzt sofort loslegen! Der Kellerraum braucht alleine noch nen Monat bis er wirklich fertig ist.

Was das Wissen angeht bin ich zur Zeit dran mich mittels diverser Seiten wie homerecording.de reinzulesen und mir eine Sammlung nützlicher Notizen zu erstellen.

Wie gesagt das Interface ist schon vorhanden....Wie war das jetzt mit der Cubase-Version?
 
bei cubase kann ich mich garnicht aus (mac user :) )

aber bei vielen interfaces ist eine software dabei dich garnicht mal so übel ist.
Wies jetzt bei deinem ist.. kann ich nicht sagen.

Lg Melody
 
Also bei meinem hatte ich keine dazu.

Wenn dann würde ich mir sowieso eine mit Handbuch kaufen.
 
Ich würde sagen, die Qualität von so einer Aufnahme steht und fällt mit dem know-how des tonis

Entweder man hat den Willen und die Zeit sich das entsprechende Wissen anzueigenen oder man läßt es. Wenn man sich darauf einläßt braucht man anfangs eigentlich nicht wirklich teures Equipment, weil man die Möglichkeiten so oder so nicht ausnutzen kann (mangels knoff-hoff). Wenn man nach ein paar Jahren entsprechende Fähigkeiten hat kann man ja immer noch darüber nachdenken 1000€ oder sogar mehr in die Hand zu nehmen.
jo klar der toni muss was drauf haben. allerdings klingt ne schlagzeug aufnahme mit 2 sehr hochwertigen mics als overhead schon besser als das 60€ thomann set ;)
oder anderst ausgedrückt: shit in shit out. wenn die aufnahmen schon scheisse sind kann der beste toni da nix retten. man kann zwar mit den mikropositionen spielen, eqen usw. aber im gegensatz zu nem guten mikro is das halt mist. nen gutes mikro stellt man auf und hat schon nen guten sound und nur bisschen spiele mit der position macht das ganze nur noch besser (und nicht nur annehmbar^^)
 
zur Cubase/Software Frage:
für den Anfang und die ersten Schritte würde ein Cubase LE4 reichen, das gibt es aber nur als Bundle mit Hardware - da Du schon ein Interface hast, scheidet dies wohl aus.
Für den Einsteiger gibt es dann Cubase Essential 4 -> http://www.steinberg.de/1591_0.html

Sicher gibt es auch noch andere Programme, auch Freeware, aber ich bin der Meinung, daß man mit Cubase eine professionelle Schien betritt, die man nach Bedarf immer weiter upgraden kann und nicht seine Zeit damit 'vergeudet' alle möglichen Programme auszuprobieren um dann letztendlich doch bei einem der Profi Programme zu landen.

Das gleiche gilt für die ganze Hardware - mit schlechtem Equipment kann man auch nur schlechte Ergebnisse erzielen - jemand der schon viel Erfahrung hat, kann aus schlechtem Equipment sicher noch etwas mehr 'rauskitzeln', aber als Einsteiger weiß man da nie, liegt es an den eigenen (un)fähigkeiten oder doch am Equipment. Diese bittere und teure Erfahrung habe ich auch machen müssen.

PS-ich arbeite nicht für Steinberg ;)
 

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