Eher Konzert oder Western?

  • Ersteller Dixiklo
  • Erstellt am

Akkustik oder Western?

  • Konzertgitarre, ganz klar, is viel leichter und schneidet nicht so in die Finger;)

    Stimmen: 11 13,9%
  • Westerngitarre, klingt viel besser.

    Stimmen: 39 49,4%
  • Spiel beides, mal so mal so.

    Stimmen: 26 32,9%
  • Spiel gar nix, bleib nur bei der E-Gitte :)

    Stimmen: 3 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    79
  • Umfrage geschlossen .
Ich spiele liebe meine Westerngit., finde aber, dass eine Nylon-Saiten-Git. besser klingt...natürlich nur bei klassischer Musik...
 
das tob schrieb:
und 3. Leg Dir ne Billignylon zu um verschiedene Open-tunings auszuprobieren, wofür Dir Dein Hauptinstrument zu schade ist.
Mach ich jedenfalls.

Machst du oder hast du schon? Meines Wissens und teils auch meiner beschränkten Erfahrung nach sind Nylons ziemlich heikel, was verschiedene Stimmungen angeht. Die brauchen ja schon ein paar Tage, damit sie überhaupt die Stimmung halbwegs halten, wenn du da noch ständig dran rumleierst, tut das denen doch bestimmt nicht sehr gut?


Back to topic:
Ich persönlich finde klassische Gitarren zwar leicher zu bespielen, weil die Saiten nicht so straff sind, aber da ich eher Blues, auch mit Bottleneck, spielen will, kommt das nicht in Frage.
 
Ich würd ma sagen dass die, die länder Western als Klassische spielen hier sagen, dass Western viel besser zu bespielen ist.

Ich finds anner Klassischen einfach, was wohl ncith zuletzt daran liegt, dass ich schon was länger Klassische spiele.

...Barrees gehen auf der Western eigentlich einfacher, aber auf der Klassischen kann ich se genau so gut.
 
whir schrieb:
Machst du oder hast du schon? Meines Wissens und teils auch meiner beschränkten Erfahrung nach sind Nylons ziemlich heikel, was verschiedene Stimmungen angeht.
Ja sogar gerade eben. :)
Ich sagte doch: Billignylon.
die ist zwar noch Oktavrein aber ziemlich verzogen, da der Vorgänger Stahlsaiten aufzog.
Und für Experimente ist sie auch gedacht.
nicht mehr + nicht weniger.

edit. billige Nylon deshalb, weil weniger Spannung.
 
Ich meinte die Saiten an sich, nicht die mehr oder eher weniger edle Gitarre darunter ;)
 
Mein ich gewissermaßen auch.
Auf einer Western trau ich mich nicht, das A auf ein C hochzuschrauben.
*knallpengbumm*
Solange sie keinen ( ja ich weiss :D, ich verstehs einfach nicht wie dieses Holz zum Instrumentenbau gelang ) Lindenhals hat, geht das ohne Probleme.
Wenns klappt, wird das auf meine Western übernommen.
Mit entsprechenden Saiten natürlich.
Siehe-> Mayonaise, Smashing Pumpkins.
 
hmm jap ich hab da auch immer angst das mir die saiten reißen wenn ich se etwas höherstimme. gestern is mir erst meine e6 gerissen und ich hatte natürlich keine ersatz dabei :/

@topic
ich finde western generell was den klang betrifft besser als ne konzert . allerdings ist es ab und zu auch mal ganz angenehm nicht so hart greifen zu müssen. da klappt bei mir auch der barré besser , den ich bislang net so wirklich kann. trotzdem- ich bleib bei meiner western : die is einfach viel rockiger und der klang ist viel klarer und voluminöser. v.a. kann man richtig laut spielen :)
 
Ob's nun Konzertgitarre oder Steelstring sein soll, kommt stark auf die Musikrichtung an, die man spielt. Ich benutze Konzertgitarren für Bossa-/Latinsachen. Ansonsten spiele ich überwiegend Gitarren mit Stahlsaiten.
 
Hallo,
Lutz schrieb:
Ob's nun Konzertgitarre oder Steelstring sein soll, kommt stark auf die Musikrichtung an, die man spielt.
So sehe ich das auch. Auf der Western spiele ich gern Blues, Ragtime u.ä, auch mal Flamenco...
Jemand sagt hier:
Und einige klassische Stücke klingen imho richtig gut auf Stahl,
Ja, ich spiele manchmal sogar Bach auf Stahl. Das hätte dem wahrscheinlich auch gefallen! :cool: Aber allgemein klingt Klassik auf Nylon einfach besser.

Gruß,
Gitta
 
Ich spiele klassische Gitarre!

Ihr schreibt, dass sich die Western leichter bespielen lässt und genau deswegen spiele ich sie nicht!!!
Auf einer Klassischen kann man zeigen, was man drauf hat, denn ich kenne viele E-Gitarristen, die sagen, sie können keinen Barree darauf, weil sie nun mal die leicht runter zudrückenden Saiten gewohnt sind.
Und wenn man schon Gitarre spielt, dann sollte man auch was von den klassischen Komponisten spielen können und die haben ihre Stücke schließlich für die Klassische Gitarre geschrieben!

Konservativ rockt :D
 
also ich spiel die spa. gitarre lieber.
finde wester eignet sich nur für rhythmus-parts. meiner meinung nach hörn sich soli auf western gitare blöd an :)
auserdem fehlt mir, nachdem ich mit ner akkustischen geschlagen habe, immer 0.5mm fingernagel....;)
 
Gnomi schrieb:
Und wenn man schon Gitarre spielt, dann sollte man auch was von den klassischen Komponisten spielen können und die haben ihre Stücke schließlich für die Klassische Gitarre geschrieben!

Weils keine anderen Gitarren gab.

Bach hat auch fürs Cembalo geschrieben, trotzdem spielen 99 Prozent der Leute die Goldberg-Variationen auf dem Piano, was imho auch tausendmal besser klingt als dieses näselnde Cembalo-Geklimper mit klapperndem Nebengeräusch.

Dasselbe gilt für andere Instrumente. Gelegentlich gibts auch mal so Aufnahmen mit historischen Instrumenten, die imho wie Hund klingen.

Es gibt keinen Grund, warum man Klassik nicht auch auf Stahl spielen sollte.

Und was das einfacher/schwerer angeht, so kann man da gar keine Regel aufstellen. Imho ist z.B. das Barreegreifen auf der Western leichter, dafür muss man auf der Western sauberer senkrecht greifen, weil die Saiten meist enger stehen. V.a. bei ausgefallenen Griffen ist das dann ganz schön haarig. Auf extrem schmalen E-Gitarren kann das dann fast unmöglich werden.

Zudem ist die Western v.a. dann schwer, wenn man mit dicken saiten spielt, die unangenehmer sind als high-tension Nylons.

Dieses Gegeneinander-Aufrechnen bringt gar nix. Alle Gitarren haben ihre Daseinsberechtigung, und keine ist per se leichter oder schwerer zu spielen. Kommt eher drauf an, WAS man spielt.
 
Bin auch für, und ich find die soli klingen einfach besser, nich so dumpf, einfach schön klar.
 
Gnomi schrieb:
Ich spiele klassische Gitarre!

Ihr schreibt, dass sich die Western leichter bespielen lässt und genau deswegen spiele ich sie nicht!!!
Das ist ein komisches Argument! Kommt mir - entschuldige - snobistisch vor. :rolleyes: Mir kommt's drauf an, wo ich welche schöne Musik machen kann, und das kann ich eben mal auf dem, mal auf dem anderen Instrument. Auf jedem Instrument kann man zeigen, was man kann - musikalisch. Das ist mir sowieso wichtiger als das rein Technische.
Und wenn man schon Gitarre spielt, dann sollte man auch was von den klassischen Komponisten spielen können
Find' ich nicht. Wenn man keine Klassik mag, muß man auch keine Konzertgitarre spielen - alles Geschmacksache. Ich mag Klassik und deshalb spiele ich auch viel Konzertgitarre.

Gruß,
Gitta

@ Ray: Das mit dem Cembalo ist ja auch Geschmacksache. Ich stelle z. B. auf meinem Keyboard gern den Cembaloklang für bestimmte Stücke aus der entspr. Epoche ein. Ich mag auch HIP - Aufnahmen. A propos "näselnd": Da geht nichts über die Oboe! :D
 
Gitta schrieb:
@ Ray: Das mit dem Cembalo ist ja auch Geschmacksache.

Richtig, es war ja auch nur meine Meinung, dass das cembalo blöd klingt. Das mit den Nebengeräuschen ist allerdings objektiv und empirisch messbar. Klapper klapper.... :)

Sollte auch nur ein Extrembeispiel sein. Bach wird nun mal mehrheitlich auf dem Piano heute gespielt und nicht auf Instrumenten, die dem ollen Johann zur Verfügung standen.

Das alles soll ja auch kein MUSS sein, aber ein KANN.

Soll jeder halten, wie er will.
 
Meiner Meinung nach .... siehe über mir :D

Ich finde auch, dass eine Klassiche einen Super Sound machen kann!
Hab mit einer angefangen zu spielen und möchte diesen leicht schrammeligen Sound nicht missen. Und als ich mein erstes Barré'chen konnte hab ich mir ne Western Jumbo gekauft. Deren Sound einfach voluminös ist. Sie ist eben auch einfacher zu spielen, und der gemeine Gitarrist an sich ist ja schon mal recht faul!
Es kommt halt mehr auf den Klang an.
Wer mag... der mag!:screwy:

:D
KillaMeerschwein
 
Ray schrieb:
Und was das einfacher/schwerer angeht, so kann man da gar keine Regel aufstellen. Imho ist z.B. das Barreegreifen auf der Western leichter, dafür muss man auf der Western sauberer senkrecht greifen, weil die Saiten meist enger stehen. V.a. bei ausgefallenen Griffen ist das dann ganz schön haarig. Auf extrem schmalen E-Gitarren kann das dann fast unmöglich werden.

Zudem ist die Western v.a. dann schwer, wenn man mit dicken saiten spielt, die unangenehmer sind als high-tension Nylons.

Das ist wirklich was subjektives, ich find Barreegriffe auf der Klassischen im Vergleich zur Western Kinderpupseinfach....allerdings hab ich auch dicke Seiten drauf, aber ich denk, das hat auch was damit zu tun mit welcher Gitarre man es gelernt hat.

RAY schrieb:
Dieses Gegeneinander-Aufrechnen bringt gar nix. Alle Gitarren haben ihre Daseinsberechtigung, und keine ist per se leichter oder schwerer zu spielen. Kommt eher drauf an, WAS man spielt.
Yeah! Hat eigentlich noch niemand so gute alte (Hippi-)Fingerpickingstücke angesprochen? Ich find den Klang von ner Klassischen da viel passender, weil die Höhen nicht so rausstechen.
 
KillaMeerschwein schrieb:
und der gemeine Gitarrist an sich ist ja schon mal recht faul!

Ich kämpfe weiter snobistisch dagegen an !!! :D und was für Cembalo geschreiben wurde klingt auch auf Cembalo gut mag auf Klavier ja auch gehen, ist aber einfach nicht der ursprüngliche "Spirit! (nicht, dass ich 1600 dabei gewesen wäre...).
Aber der Komponist hatte doch das Instrument im Ohr, für das er geschrieben hat. Kann man ihm doch die kleine Freude lassen das auch darauf zu spielen.
 

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