Eigenbau: Gretsch G6131MY-CS (Malcolm Young)

fmueller1992
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Hallo zusammen,

nachdem mich die Musik von AC/DC in meinen noch jungen Jahren maßgeblich in meiner musikalischen Ausrichtung geprägt hat und mit Malcolm letztes Jahr eines meiner ganz großen Idole von uns gegangen ist, hab ich mich dazu entschlossen mein nächstens DIY-Projekt den in meinen Augen am meisten Unterschätzen Rhythmus-Gitarrist zu widmen. Gretsch hat vor geraumer Zeit ein Custom-Shop Model veröffentlich, welches eine 1:1 Kopie der G6131T von Malcolm aus den 60ern ist. Nun hab ich allerdings leider keine 10k auf dem Konto und etwas Freizeit, die gefüllt werden möchte - daher entstand die Idee zum nächsten Eigenbau. :rock:

Geplant ist eine möglichst authentische Kopie mit den typischen Konstruktionsmerkmalen einer Jet aus den 60s. Das bedeutet:

  • Nullbund
  • Mensur: 625mm
  • Semi-Akustischer Mahagoni-Korpus
  • Mahagoni-Hals mit Archtop-Neck-Joint
  • Gesperrte und gewölbte Ahorndecke (gebogen über Mahagoni-Keile, verleimt nur am Rand)
  • Burns-Tailpiece
  • String Space Bridge mit Messingreitern auf Ebenholzfuß
  • Filtertron, besser gesagt, filtertronähnliche Tonabnehmer
  • vierlagiges Korpusbinding
  • usw...
Lediglich die Mechaniken werden etwas zeitgemäßer, da mir die offene Bauweise einfach nicht zusagt. Die Konstruktion an sich soll ein eher perkussives Instrument mit wenig Sustain und eher hartem, glockigen Klang ergeben. Begünstigt wird dies unter anderem dadurch, dass die Decke aus 3-teiligem Ahornsperrholz für die Wölbung über einen Keile gebogen und nur am Rand mit dem Korpus verleimt wird. In der Mitte liegt die Decke nur auf einem Block Mahagoni auf, der zu Befestigung der Bridge und des Tonabnehmer direkt in den Korpus stehen gelassen wird.

Ergänzung: Das Halsprofil wird auch nicht ganz authentisch ausfallen, da mir das klassische "U" dann doch etwas zu wuchtig ist :D Hier wird es auf ein eher moderneres Profil hinauslaufen - in den Plänen gehe ich aktuell von einer Halsstärke 20,7mm (1. Bund) bis 23,5mm (12. Bund) aus.

Als Ausgangsbasis für die Form dienten mir zum einen meine G5655T und etliche Bilder aus dem Internet, die zur Überprüfung immer wieder auf die Skizze projiziert worden sind. Nach einigen Stunden Zeit ist dann folgender Konstruktionsplan für den Korpus entstanden:
Malcolm G6131T Measure.png
(Klicken für Vollbild)

Der Korpus ist an der breitesten Stelle 340mm und ca. 430mm hoch. Mittig wird der Korpus fast gänzlich von Material befreit, lediglich dort, wo später das Burns-Tailpiece und die Brücke sitzen, wird Material stehen gelassen. An sich sollte das ein relativ leichtes Instrument ergeben.
Die Pläne werde ich demnächst in Originalgröße ausdrucken und für die Fräsarbeiten auf mehrere Schablonen übertragen.

So, das ist mit Sicherheit nicht unbedingt das einfachste Projekt, das ich mir bis jetzt vorgenommen habe, gerade die Verbindung zum Korpus im Archtop-Stil dürfte ein relativ interessanter und langer Prozess werden, aber ich möchte es einfach mal probieren.

Das Holz für Korpus, Hals und Griffbrett ist bereits vorhanden, lediglich der Sperrholz für das Top fehlt noch. Leider wird jedoch Ahorn nicht so oft verwendet, weswegen sich die Suche noch sehr als sehr interessant herausstellen dürfte.

Meine Fragen an die Community

1) Winkel
Hat von euch jemand zufällig einen Plan, welche Winkel für den Hals und die Kopflatte in den 60ern verwendet worden sind? Den Halswinkel werde ich freilich noch an die Wölbung der Decke und Höhe der Bridge anpassen müssen. Ein grober Richtwert wäre aber ganz gut :D In meinen Skizzen bin ich jetzt einfach mal von einem Winkel um die 3,2° ausgegangen - Allerdings erscheint mir das fast ein bisschen zu flach, nachdem das Griffbrett dann doch relativ erhaben auf dem Top sitzt (siehe letzte Skizze). :gruebel:

Am besten wäre es natürlich, wenn es jemand nachmessen könnte, der zuuuufällig eine alte Gretsch bei sich rumstehen hat. :whistle:

2) Tonabnehmer
Über ein paar Vorschläge wäre ich sehr dankbar, ich hab noch keinen Plan, welche Tonabnehmer hier zu meinen soundlichen Vorstellungen passen würden. :weep:Mit Filtertrons hab ich mich um ehrlich zu sein bisher einfach zu wenig beschäftigt. Schön wäre es, wenn der Tonabnehmer die klanglichen Eigenschaften der Gitarre unterstreichen würde... Also wenig elektronischer Output, heller und höhenbetonter Sound... Darf auch gerne etwas harscher sein.

3) Material für die Decke
Bisher hab ich noch keine Gitarre mit einer Sperrholzdecke gebaut. Vor allem keine Sperrholzdecke aus Ahorn. Hat von euch jemand eine Plan, wo ich das Material herbekommen könnte? :confused: Ahorn scheint für Sperrholz nicht wirklich häufig verwendet zu werden und meine bisherige Quelle für Holz im Allgemeinen konnte mir hier auch nicht weiterhelfen. :nix:

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Hoffentlich komme ich nächste Woche schonmal dazu die Schablonen anzufertigen. Auf jeden Fall juckt es mich schon ordentlich in den Fingern. :saliva: Wenn ich den Halswinkel ermittelt habe, kann ich hoffentlich auch schon mit dem Rest anfangen.

Gesamt wird das gute Stück so aussehen (Klicke für Vollbild).

malcolmyoungg6131komplett.png

Seitenansicht.
malcolmyoungg6131tside.png
 
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    Malcolm G6131T Measure Point.png
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Und nochmal, weil der Korpus auf dem ersten Bild doch nicht so super zu erkennen war....
Malcolm G6131T Measure BG White.png
 
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Abonniert! Geiles Projekt.
 
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Super - bin jetzt schon neidisch!

Was das Holz für die Decke betrifft würde ich wohl selbst laminieren. Furnierreste dürften leicht zu beschaffen sein.
 
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Darauf wird es vermutlich hinauslaufen, ja :) Eventuell kann ich es in der Werkstatt meines Cousins machen, der hat ne Furnierpresse - die fehlt mir leider :D
 
Abonniert! Sehr geile Idee nicht die schwarze Socke in der Halsfräsung vergessen
 
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nicht die schwarze Socke in der Halsfräsung vergessen
Nein, natürlich nicht - die ist Pflicht :D

So, nachdem heute Abend noch etwas Zeit war hab ich mich noch fix an die Ausgestaltung und die Bemaßung der Kopflatte gemacht. Der aktuelle Plan ist es die Kopflatte mit Ebenholz zu furnieren. Allerdings bin ich mir noch unschlüssig, ob ich wirklich ein Logo drauf haben möchte und ob ich mir das Gefrickel für eine Einlage aus Perlmutt antun will :weird: Die Alternative wäre ein einfaches Waterslide Decal, dazu wäre es aber ratsam die Kopflatte anschließend mit Klarlack zu lackieren :rolleyes: Mal schauen - bis dahin hab ich ja noch ein wenig Zeit.
Malcolm Young G6131T Headstock Black Measure.jpg
 
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So, die Plots sind angefertigt und passen von den Toleranzen (<1mm). Abweichungen sind zumindest keine meßbar, sichtbar sowieso nicht. Ein kurzer Gegencheck mit meiner G5655T war auch schon vielversprechend. Das hat mich aber vorher auch einige Zeit gekostet, um die Teile maßstabsgetreu aufs Papier zu bringen :rolleyes: Sollte man eigentlich gar nicht meinen.

IMG_0464.JPG IMG_0465.JPG IMG_0466.JPG

Insgesamt sind nun für alle wichtigen Fräs- und Schnittarbeiten die Schablonen vorhanden. Auf die Schablone für das Griffbrett hab ich gleich die Positionen für die Bünde mit einer feinen Linie übertragen, eventuell kann ich die Schablone also auch gleich für die Bundierung nutzen - ein Gegencheck hat auch hier ergeben, dass die Maße 1:1 mit denen Übereinstimmen, die mir mein Fretcalculator ausgespuckt hat. Mit etwas Feingefühl und genug Gewissen beim Gegencheck sollte das also machbar sein. :cool:

Interessant fand ich dann noch, dass bei meinen Plänen der Hals trotz Nullbund tatsächlich kürzer Ausfällt als bei meiner G5655T :weird:

IMG_0467.JPG

Vermutlich liegt das aber daran, das die G6131MY-CS über einen Archtop-Neckjoint verfügt und das Griffbrett etwas weiter in den Korpus hinein ragt und die Brücke weiter Richtung untere Ende des Korpus versetzt ist. :engel:

IMG_0468.JPG IMG_0469.JPG

Insgesamt bin ich mit den Plots sehr zufrieden. Die beiden Großen kommen in die Werkstatt an die Wand, die anderen Dienen dann als Schablone für die Schablonen - Viel Aufwand für so "wenig" Gitarre :rolleyes:

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Wenn die Brücke aus den USA dann endlich eintrifft kann ich auch den Gegencheck für den Halswinkel noch vornehmen. Über den Winkel der Kopfplatte muss ich mir nochmal Gedanken machen, im Internet konnte ich leider noch nichts verlässliches finden, was die Maße aus den 60er betrifft. Wie oben schon erwähnt, wäre cool, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte. :eek:
 
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So, bevor ich überhaupt mit den Holzarbeiten anfangen konnte, stehe ich schon vor dem ersten Problem :engel: Die G6131MY-CS hat ja ein vierlagiges Binding (siehe Bild), ich schätze mal 4mm à 1mm pro Lage.

huizrdjww7j6zs4kdnxc.jpg


Ich hatte jetzt noch schwarzes und milchweißes Binding hier rumliegen, das zusammen auch auf 4mm kommt, allerdings ist das Schwarze nur 0,5mm und das Weiße 1,5mm stark. Soweit erstmal kein Problem.

IMG_0484.JPG

Allerdings glaube ich, dass es relativ schwierig sein wird das Binding, so wie es ist sofort vierlagig an den Korpus zu kleben... Vor allem da die Hörner doch recht spitz sind. Wenn ich das jetzt so anschaue wird das auf dem gängigen Wege so nicht ohne weiteres funktionieren. Man müsste das Binding erhitzen, biegen und kleben, am besten alles Gleichzeitig... So viele Arme hab ich gar nicht :igitt: Vorgeklebte Bindings wären natürlich super... Aber leider findet man die nirgends...

Deswegen nun meine Frage: Hat jemand von euch einen Tipp für mich, wie ich mir das Binden etwas vereinfachen kann? :ugly: Lage für Lage kleben und nach jeder trocknen lassen erscheint mir auch als sehr schwierig, da man auf die untersten Lagen so keinen Druck bringt... Ein dünneres Binding würde die Sache sicherlich vereinfachen, allerdings find ich die Optik mit dem dicken Binding ganz Chic :rolleyes:

Anbei auch mal ein Foto "Probebinding" und für den Vergleich auf die Schablone gelegt.

IMG_0479.JPG IMG_0481.JPG IMG_0482.JPG
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Heute ist auch noch ein Schwung Teile gekommen - ich bin da immer etwas überpenibel und hab gern alles zusammen, bevor ich wirklich anfange um alles mit meinen Plänen nochmal Gegenchecken zu können :D

Mechaniken sind jetzt welche von Kluson (MG33N) geworden, mit denen hatte ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht. Die Bünde sind von Wagner und aus Edelstahl, ich hoffe damit bin ich auf der sicheren Seite, auch, wenn die wohl etwas schwieriger zu verarbeiten sein dürften. :rolleyes:

fullsizeoutput_8c2f.jpeg fullsizeoutput_8c30.jpeg
 
Die Bünde sind von Wagner und aus Edelstahl, ich hoffe damit bin ich auf der sicheren Seite, auch, wenn die wohl etwas schwieriger zu verarbeiten sein dürften.

Wagner-Bunddraht ist super. Ich weiß bloß nicht warum die den jetzt in geraden kurzen Stücken verkaufen, denn so ist es fast unmöglich die auf den erforderlichen Radius vorzubiegen. Das dürfte Deine größte Schwierigkeit mit denen werden...

Man müsste das Binding erhitzen, biegen und kleben, am besten alles Gleichzeitig... So viele Arme hab ich gar nicht :igitt: Vorgeklebte Bindings wären natürlich super... Aber leider findet man die nirgends...

Nicht ganz gleichzeitig, aber sehr kurz nacheinander. Wenn Du mit Aceton klebst klappt das so besser als wenn Du ein vorgefertigtes vierlagiges hättest, weil Du es außer an den spitzen Hörnchen nicht mit Wärme wirst vorbiegen müssen - kräftige Finger und gutes Klebeband vorausgesetzt...
 
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Mein Fretbender hat an den unteren Führungslagern einen relativ geringen Lochabstand, das sollte damit eigentlich kein Problem sein - hoffe ich zumindest :rolleyes: Muss aber auch auch mal schauen, ob ich mit meiner Japansäge hinkomme, die hat eine Blattstärke von 0,5mm, das geht mit der Stärke das Tangs gerade so auf, der hat auch 0,5mm.

Und ja, mein Plan war mit Aceton zu kleben. Vermutlich werde ich mit einem etwas längeren Stück einfach mal ne Probebindung an nem Stück Abfallholz mit kleinem Radius machen. So ganz ohne ein Gespür dafür zu haben möchte ich mich nicht direkt an das Werkstück wagen :D Im schlimmsten Fall muss ich nochmal Binding bestellen, weil es nicht mehr reicht, aber das ist mir lieber als am Ende mit einem unbefriedigenden Ergebnis dazustehen. :great:

Jetzt schau ich, dass ich die Woche mit den Schablonen noch anfangen kann - da freu ich mich schon drauf :)
 
hoffe ich zumindest :rolleyes:

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wirst ja dann sehen ob die nutzbare Bundlänge für den längsten Bundschlitz reicht.

ob ich mit meiner Japansäge hinkomme, die hat eine Blattstärke von 0,5mm, das geht mit der Stärke das Tangs gerade so auf, der hat auch 0,5mm.

Das wäre mir etwas zu eng. Also falls Du den tang ohne die nibs meinst.

Vermutlich werde ich mit einem etwas längeren Stück einfach mal ne Probebindung an nem Stück Abfallholz mit kleinem Radius machen. So ganz ohne ein Gespür dafür zu haben möchte ich mich nicht direkt an das Werkstück wagen :D Im schlimmsten Fall muss ich nochmal Binding bestellen, weil es nicht mehr reicht, aber das ist mir lieber als am Ende mit einem unbefriedigenden Ergebnis dazustehen. :great:

So ist`s Recht!

Ich wünsche viel Erfolg!
 
Sicher, dass das Binding bei der G6131MY-CS aus 4 gleich breiten Lagen ist? Ich belese mich auch derzeit viel über Binding für mein Flying-V-Projekt. Was ich bisher herausbekommen habe ist, dass das mit einem "Purfling" und einem "Edge-Binding" gelöst wird. Siehe diesen Link zur Anleitung von Stewmac: Link

Vielleicht können die alten Hasen was dazu sagen?

Grüße, Marc
 
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Die Idee ist richtig interessant. Eventuell greif ich das mal auf. Das würde mir eigentlich sogar entgegen kommen, da ich mir auch schon Gedanken darüber gemacht habe, ob die verbleibenden knapp 14mm am Korpusrand als Leimkante ausreichend sind. So müsste ich tatsächlich nur für das äußerste Binding die Decke komplett durch fräsen :gruebel:

Das Holz ist auf jeden Fall schon mal vorbereitet, das Ebenholz zumindest gefällt mir zumindest schon mal richtig gut. Beim Korpus hat es leider nicht mehr für einen einteiligen gereicht, aber darüber kann ich hinweg sehen.

Am Wochenende greif ich dann die Schablonen mal an.

IMG_0498.JPG IMG_0499.JPG
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Das wäre mir etwas zu eng. Also falls Du den tang ohne die nibs meinst.
Japp, ich meine den Tang ohne Nibs, muss mich mal schlau machen, ob ich irgendwo eine Zugsäge mit 0,4mm Blatt auftreiben kann :)
 
Sorry, die Müdigkeit macht sich bemerkbar... Ich meinte eigentlich den Millimeter in die andere Richtung :embarrassed:
 
4-fach Binding mache ich mit einem Heißluftfön. Vorsichtig Lage für Lage und nicht punktuell erhitzt über das Template biegen, sonst gibt es Beulen. Aceton würde ich mir an Deiner Stelle auch überlegen. Ist ein altes Verfahren, elendige Schmiererei und es gibt m.M. nach bessere Kleber.
 
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4-fach Binding mache ich mit einem Heißluftfön. Vorsichtig Lage für Lage und nicht punktuell erhitzt über das Template biegen, sonst gibt es Beulen. Aceton würde ich mir an Deiner Stelle auch überlegen. Ist ein altes Verfahren, elendige Schmiererei und es gibt m.M. nach bessere Kleber.

+1so würde ich es auch machen
 
Danke für den Tipp, eventuell werd ich mir den Binding-Kleber von Rall mal noch zu Gemüte führen. Hab mir auf jeden Fall für die drei inneren Lagen des Binding noch drei 0,5 x1,5mm starke Bindings besorgt, je zwei in schwarz, eines in weiß. Mir gefällt die Idee nur das deckende Binding am Korpusrand auf 5mm zu fräsen.

Auf jeden Fall wurde heute morgen das Holz erst mal aus der Werkstatt verbannt - mit erschrecken musste ich feststellen, dass die letzten Tage die Luftfeuchtigkeit schlagartig in die Höhe gegangen ist :rolleyes: Da wird jetzt erstmal nicht viel passieren, bis sich das wieder etwas eingependelt hat :(
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dafür gibts es noch eine freudige Nachricht: heute konnte ich noch einen Abschnitt ‚Hard Maple‘ ergattern :) Das Sperrholztop wird jetzt Marke ‚Eigenbau‘. Dafür wird es aber knapp einen Millimeter dicker als geplant.

Mein Plan ist es jetzt ein dreilagig gesperrtes Top mit zwei deckenden Schichten ‚Hard Maple‘ und einer trägerschicht Mahagoni zu fertigen.
 

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