nacrainter18
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 10.09.24
- Registriert
- 18.01.15
- Beiträge
- 147
- Kekse
- 796
Eigentlich bin ich schon seit letztem September dabei, aber erst jetzt finde ich mal die Zeit für den Baubericht...
Was soll entstehen? Eine Telecaster Thinline
Der aktuelle Stand ist, dass die Holzarbeiten fertig sind und der Hals fertig lackiert ist. Die Grundierung des Korpus ist in Arbeit. Danach wird es eine längere Pause geben, bis die Temperaturen eine Nitro-Lackierung im Gartenhaus erlauben. (Nitro-Lackierung im Haus ist mir nach der ersten Gitarre von der Familie nachvollziehbarerweise verboten worden...)
Den Weg bis zum aktuellen Stand werde ich bis zum Wochenende nach und nach aufbereiten, danach geht die Arbeit wieder los
Schritt 1: Erstellung des Halses
Hier das bestellte Holz: Korpus und Decke aus Sumpfesche, aus dem selben Stück gesägt - das Binding kaschiert später die Klebung, damit es wie aus einem Guss aussieht
Begonnen habe ich mit der Fräsung für den Spannstab:
Die Schablone nutzt die späteren Löcher für Halsschrauben / Mechaniken zur Fixierung, daher kann ich sie auch gleich zum Anzeichnen verwenden:
Zugesägt (vom fertig gefrästen Umriss habe ich kein Foto):
Das Griffbrett nach dem Einsetzen der Dots und beim Schleifen des Radius:
Patzer 1: Es gibt nur eins, was unpraktischer ist als weiße Dots in Ahorn: weiße Sidedots (die ich auch verwendet habe). Sichtbarkeit beim Spielen nahe Null - ich hoffe, dass der Ahorn noch nachdunkelt...
Die Verleimung und das Ergebnis:
Patzer 2: der Hals hat eine zu ausgeprägte Volute bekommen, dadurch ist der Knickwinkel der Saiten am Sattel nicht Fender-typisch. Was das für den Klang und die Notwendigkeit von String Trees heißt, bleibt abzuwarten...
Für die Sattelnut habe ich den Kauf einer speziellen Feile nicht eingesehen, sondern improvisiert:
Die (grob zugeschnitten gekauften) Edelstahlbünde sind eingesetzt:
Die Bearbeitung der Enden erfolgte (wieder aus Unlust auf den Kauf teurer Spezialwerkzeuge) komplett mit Schlüsselfeilen. Ich hatte mir glücklicherweise von Pferd mal ein gutes Set gekauft, Baumarkt-Feilen wären nach wenigen Bünden blitzblank gewesen.
Die Unterseite hatte ich zunächst auf Sollstärke + 1 mm gefräst, dann kamen Raspel / Feile / Stecheisen und zum Schluss Schleifpads zum Einsatz.
"Anprobe" des Halses an Korpusschablone / Pickguard:
Fortsetzung folgt....
Was soll entstehen? Eine Telecaster Thinline
- mit SC-Pickups / Controls / Pickguard wie eine normale Tele, nur eben mit F-Loch
- in Sumpfesche
- mit Ahorn-Griffbrett und Edelstahlbünden
- White Blonde-Decke, mit weißem Binding vom restlichen naturfarben belassenen Korpus abgesetzt
Der aktuelle Stand ist, dass die Holzarbeiten fertig sind und der Hals fertig lackiert ist. Die Grundierung des Korpus ist in Arbeit. Danach wird es eine längere Pause geben, bis die Temperaturen eine Nitro-Lackierung im Gartenhaus erlauben. (Nitro-Lackierung im Haus ist mir nach der ersten Gitarre von der Familie nachvollziehbarerweise verboten worden...)
Den Weg bis zum aktuellen Stand werde ich bis zum Wochenende nach und nach aufbereiten, danach geht die Arbeit wieder los
Schritt 1: Erstellung des Halses
Hier das bestellte Holz: Korpus und Decke aus Sumpfesche, aus dem selben Stück gesägt - das Binding kaschiert später die Klebung, damit es wie aus einem Guss aussieht
Begonnen habe ich mit der Fräsung für den Spannstab:
Die Schablone nutzt die späteren Löcher für Halsschrauben / Mechaniken zur Fixierung, daher kann ich sie auch gleich zum Anzeichnen verwenden:
Zugesägt (vom fertig gefrästen Umriss habe ich kein Foto):
Das Griffbrett nach dem Einsetzen der Dots und beim Schleifen des Radius:
Patzer 1: Es gibt nur eins, was unpraktischer ist als weiße Dots in Ahorn: weiße Sidedots (die ich auch verwendet habe). Sichtbarkeit beim Spielen nahe Null - ich hoffe, dass der Ahorn noch nachdunkelt...
Die Verleimung und das Ergebnis:
Patzer 2: der Hals hat eine zu ausgeprägte Volute bekommen, dadurch ist der Knickwinkel der Saiten am Sattel nicht Fender-typisch. Was das für den Klang und die Notwendigkeit von String Trees heißt, bleibt abzuwarten...
Für die Sattelnut habe ich den Kauf einer speziellen Feile nicht eingesehen, sondern improvisiert:
Die (grob zugeschnitten gekauften) Edelstahlbünde sind eingesetzt:
Die Bearbeitung der Enden erfolgte (wieder aus Unlust auf den Kauf teurer Spezialwerkzeuge) komplett mit Schlüsselfeilen. Ich hatte mir glücklicherweise von Pferd mal ein gutes Set gekauft, Baumarkt-Feilen wären nach wenigen Bünden blitzblank gewesen.
Die Unterseite hatte ich zunächst auf Sollstärke + 1 mm gefräst, dann kamen Raspel / Feile / Stecheisen und zum Schluss Schleifpads zum Einsatz.
"Anprobe" des Halses an Korpusschablone / Pickguard:
Fortsetzung folgt....
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: