Ein paar Fragen

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Moie!
Ich habe mal ein paar Fragen, ich hoffe ihr könnt mir eine Antwort darauf geben.

1. In letzter Zeit kriege ich entweder beim Harp spielen oder nach dem Harp spielen Kopfschmerzen, ist das normal? Kann das an der Lippingtechnik liegen, die ich jetzt verwende?

2. Wenn ich in der 2.Kanzelle meiner Marine Band Classic in B den Ton um einen Halbtonschritt runterbende, ertönt ein schriller, metallischer Ton, wenn ich weiter als diesen Halbton runterbende. Ist das normal?

3. Mir ist aufgefallen, dass meine neue Harp(die oben erwähnte Marine Band), größere Abstände zwischen den Kanzellen hat als meine Lee Oskar, was ich wesentlich besser finde, da sie so leichter bespielbar ist.
Nun zu meiner Frage. Haben alle Hohnerharp einen solchen Abstand zwischen den einzelnen Kanzellen oder ist das nur bei der Marine Band so und gibt es noch andere Harphersteller, die größer Abstände zwischen den Kanzellen haben?

Das wärs für erste, wenn ich noch Fragen hab, dann poste ich sie hier rein.
Schonmal danke für eure Antworten.

mfg Rasta P.
 
Eigenschaft
 
Morgen,

zu 1.
Als ich mit dem Harp-Spiel angefangen habe ist es mir auch aufgefallen.
Es liegt wohl daran dass der Rachen ja wohl einen Resonanzraum bildet, also schwingt.
Diese Schwingung wird wohl auf den ges. Kopf übertragen und es kann sich "so ein säuseln" entwickeln. Bei mir hat sich dieser Effekt aber recht schnell verflüchtigt, wahrscheinlich ist eine gewisse "Eingewöhnungszeit" notwendig. Ob es bei jedem Spieler auftritt ist mir nicht bekannt.

zu 2.
Das Benden hat seine Grenzen. Irgendwo kommt ein Punkt wo es nicht mehr weiter geht.
Dass dann der Ton nicht mehr sauber kommt iss klar.
Evtl. sind auch die Lösabstände und/oder die Stimmzungen nicht so optimal eingestellt (mal auseinanderschrauben - haha - mit einer genagelten Muha) und die Lage der Stimmzungen zur Mensur gegen das Licht anschauen, ggf. korrigieren.
Es kann auch sein dass die Stimmzungen am Deckel anschlagen, gibt auch so ein "scheppern"(wenn sehl laut gespielt wird).
Kann ich also bei Deiner Beschreibung nicht näher drauf eingehen - Details.
Vielleicht hat ja noch jemand anders eine Idee hierzu.

zu 3.
Meines Wissens hat Hohner und Tombo die gleichen Abstände.
Lege sie doch mal direkt gegenüber.
Die einzige Harp welche größere Abstände baut ist Seydel.
Verbesserungen erwünscht.

... Andi
 
Andi,habe gerade bei mir geschaut......:rolleyes:

bei der Hohner sind die Abstände zwischen den Kanzellen-dicker-

als bei der Tomo............:great:
 
Morgen,

wie dicker???
Was genau ist dicker?
Ich habe die Abstände der Stege des Kanzellenkörpers zueinander gemeint.
Sprichst Du von der Stärke des "Mundstücks"?
Mach doch mal ´ne Zeichnung.

... Andi
 
Grüß dich,ich kann das mit den Zeichnen nicht..........:evil:

Du hast doch die -Löcher...1-10 und dazwieschen,zwischen jeden-Loch-Ton- ist

doch ein Abstand...........:great:was jede mit einander verbindet..........

und den meine ich............Uwe
 
Hallöchen,

genau das meinte ich auch.
Wenn ich die Muhas direkt gegenüber lege sind die Abstände die Gleichen.
Die Stege selbst sind ein klein wenig anders, bei der MarineBand etwas dünner.
Beim spielen merk ich eigentlich keinen Unterschied.

Meines Wissens (habe recht viele versch. Modelle unterschiedlicher Hersteller) sind diese Stegabstände bis auf Muhas der Fa. Seydel alle gleich. Kleine Unterschiede gibts nur bei der Stegstärke.
Die sind aber wirklich nur sehr gering.
Die Fa. Seydel hat traditionsgemäß etwas größere Abstände bei den Stegen.
Da die Holzversion der 1847 von Seydel noch etwas angefaste Kanten bei den Stegen hat bekommt man den Eindruck dass die Löcher etwas größer sind (was ja auch so ist).

Wenn Du etwas mehr Übung hast wird Dir der Unterschied beim spielen kaum noch auffallen.
Das Beste ist immer - alles ausprobieren - bis Du Dein Modell gefunden hast und dann dabei bleiben.

... Andi
 
da hast Du recht Andy,zu meiner Lee Oskar-G-,und der SP20 Marine Band -C-,

möchte ich mir noch eine -Harpmaster- von Suzuki in -Bb- holen....

aber spielen mus man eben auch noch können.:great::great::great:

ich übe ja noch.....machs gut Uwe

das müßte ja reichen....oder,was meinst Du,was würde da noch fehlen um einen normalen Durchschnitt zu haben..............ich meine um einigermaßen vieles nachspielen zu können...
 
Hai Stier,

die Harpmaster ist eine gute Entscheidung. Eine SP20 classic und die Bushman ist auch ein Versuch wert.
Was ist denn ein "Durrchschnitt"?

Was die Tonlagen angeht - hmmm - so 7 Stck. sollten es imho sein:
A, D, C, F, G, Bb, E.

Die Restlichen füllten sich - bei mir zumindest - immer irgendwie automatisch auf.
Wenn ich mir eine bestellt habe rutschte irgendwie aus unerfindlichen Gründen noch eine weitere in den Warenkorb. Mag sein dass es die Heinzelmännchen waren oder auch die Tatsache dass mein holdes Weib keine Ahnung hat was die Dinger kosten ;-)

Viel Spaß mit Deinem Hobby ... Andi
 
Andy danke für deine Tipps:great:

mit Durchschnitt meine ich-versteh mich nicht falsch-

ich möchte Lieder nachspielen oder alleine spielen in der Folk und Blues-Richtung

zb.eben von Dylan,Young.Springstenn,

Aber ich habe ja keine Begleitung dazu spiele also alleine,deswegen wollte ich wissen

welche Tonarten da so gespielt werden damit ich es eben auch so ungefähr

hin bekomme???

EINE -A- hab ich auch noch ist aber eine Pro-Harp ;MIT DER KOMME ICH NICHT SO ZU RECHT

kanst ja mal schreiben wie Du drüber denkst...Danke-stier=Uwe................:great: Uwe
 

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