@Backstein
Damit hast du das Thema zerlegt und vielerlei Bennungen angeführt.
Namen für etwas zu finden erklärt aber nichts!
Du hast die eigentliche Frage nicht beantwortet.
Naja ...außer das ich erwähnt hab das in C-F-G-Dur alle töne der tonleiter enthalten sind, was ich grade eben erst bemerkt hab als du es gesagt hast

, denk ich das meine erklärung nicht schlecht waren.
Auch das ich das Thema zerlegt hab fand ich jetzt nicht schlimm, einfach weil das doch ein bissel komplizierter ist um es in 40min grade so zu erklären.
Und was die vielerlei Bennenung an geht, ich denk das ich mit Tonika, Subdominate Dominante und 3 Klang schon recht sparsam war... von Mollparalel Doimante oder so hab ich ja nicht angefangen
Besser wäre: "warum erkennen manche Hörer in der Akkordfolge C F C G C einen Zusammenhang, den sie als besonders passend empfinden".
Dieses erklärt sich meines Erachtens über Hörgewohnheiten.
Naja das meinte ich ja als ich schrieb:
warum die Akkord folge C-F-C-G-C sogut klingt..
Aber im grund versteh ich was du mir sagen willst...
Das ist diese "defizit" das mich zu der Frage brachte woran andere Ekannt haben das sie unterricht geben können.
Wer aber z.B. viel Metal hört, hat andere Hörgewohnheiten (äolisch, phrygisch, pentatonisch, harmonisch Moll, Blues, Chromatisch... Dur kommt da unter ferner liefen). Welche Beispielsongs würdest du einem Metall Kiddie, der Meshuggah, Killswitch Engage, Slayer etc. hört, geben, um die Dur Kadenz zu veranschaulichen?
Naja...die Tonart war ja C-Dur...warum solte ich dann in sowas wie Mixolydisch wechseln??

Ich hätte das auch gekonnt, aber auch hier wieder, ich versteh schon was du meinst...
Nur das Große Schema bleibt ja gleich ... ob ich nun in C-ionisch oder in G-Lydisch bin.
(ach... ich weiß nicht ob es mir peinlich ist, aber von deinen beispiel Bands hab ich "nur"
gehört, aber noch nichts gehört! ABer auch hier die frage, muß ich weil ich einen schüler habe der auf Jazz steht auch Jazz hören? Grade wenn es um die Basis geht??)
Mein Quintessenz wäre (wenn ich Unterricht geben müsste), dass der Theorieunterricht Hörgewohnheiten berücksichtigen und ganz anders aufsetzten müsste. Und zwar beginnend bei den physikalischen Grundlagen (Dann liesse sich auch erklären, woher Tonleitern kommen und warum bei einer verzerrte Gitarre Akkorde undifferenzt und vermatscht klingen). Mit angelesenem Buchwissen aus dem vorvorherigem Jahrhundert verliert man zu schnell den Bezug zur Praxis.
Natrülich sollte sich auf längere Zeit der Unterrich auch denn musikgeschmak des schülers anpassen, aber ich bin auch nicht an der "Vogelhochzeit" gestorben und es war ein super song um die ersten 2 akkorde zu üben

Außerdem denk ich das ein guter Lehrer sich nicht an einen schüler klammern sollte (als einnahme quelle

) sondern ihn vielleicht auch weiter helfen soll einen "speziellen" lehrer (was denn musik geschmack betrifft) zu suchen und ihm so bei der weiterentwicklung (vielleicht sogar über das eigene können) zu unterstüzen.
Ach, mein (noch ziemlich beschränktes) Thorie wissen stammt nicht aus dicken büchern mit 3cm dicken Staub drauf, sondern das meiste ist hier aus dem forum...
Und nur das wir uns verstehen... ich wollt dich hier nicht "angeifen" oder so, ich wollt nur wissen woran man weiss das man unterricht geben kann
