Einfach üben...

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...heißt ein Buch, das mir heute im Buchladen aufgefallen ist. Klick!

Die herangehensweise des Buches ist eher 'gesamtheitlich'. Es ist also kein Übungsbuch; eher ein allgemeiner Leitfaden, der Musikern den Weg zum richtigen Üben erleichtern soll. (Ich hoffe ich konnte mich da verständlich ausdrücken.

Es macht auf mich (so auf den ersten Blick) einen recht guten Eindruck. Gibt es hier jemanden, der schon Erfahrungen mit dem Buch gemacht hat. Positive? Negative?
Bin schonmal gespannt... :)

Edit: vielen dank an Cudo, der mir diesen Link hier geschickt hat: Inhalt
 
Eigenschaft
 
was denn? Notenverständnis.. oder wie ?
 
Naja, wie schon angesprochen. Keine Übungen. Keine Noten keine Tabs. Eher grundlegender,
ein bischen Philisophie, ein bischen Psychologie, ein bischen Pädagogik & allgemeines 'Musikverständnis'. Das ganze in Regeln, oder besser gesagt Ratschläge zusammengefasst.Z.B. Wie man falsches Üben vermeidet, wie man die richtige Einstellung 'im Kopf' bekommt, usw.
 
Oh mein Gott, 18€ für nichts imo.
Für das Geld kriegt man massig Picks + Saiten, da kann man Gitarre spielen anstatt Lesen und mann wird besser :eek:
Ich kann mir echt nicht vorstellen das das wirklich was bringt.
 
Kottan schrieb:
Naja, wie schon angesprochen. Keine Übungen. Keine Noten keine Tabs. Eher grundlegender,
ein bischen Philisophie, ein bischen Psychologie, ein bischen Pädagogik & allgemeines 'Musikverständnis'. Das ganze in Regeln, oder besser gesagt Ratschläge zusammengefasst.Z.B. Wie man falsches Üben vermeidet, wie man die richtige Einstellung 'im Kopf' bekommt, usw.


ratschläge wegen falsches üben oder einstellung im kopf???

dafür braucht man kein buch
musik hören und motivation muss der lernende schon von selbst mitbringen.... :screwy: :screwy:
 
derspieler schrieb:
dafür braucht man kein buch

Sondern eine fetzige "AC/DC - Live at Donington"- oder "Manowar - Hell to Earth IV"- DVD, die einem zeigt, was rockt! :D

Patrice
 
Das würde ich so nicht sagen.
Die "rangehensweise" ist durchaus wichtig. Deshalb gibt es hier auch so viele threads zum richtigen Üben, die nicht nur aus Tabs bestehen. Das ist auch meistens nicht das Problem... Ich selbst würde auch sagen, dass ich nicht gerade wenig übe (im gegensatz zu meiner Geigenvergangenheit wo ich probleme hatte 2x pro Woche für 30min zu üben), aber ich übe nicht richtig. Und das bringt auch nichts. Man braucht schon eine Guideline. Egal von Freunden, MitMusikern, Lehrern oder eben aus Büchern... Auch Motivation spielt eine Rolle, denn wenn man übt und übt und es kommt nichts bei raus ist das sehr anstrengend, da spielt die Psyche schon mit (man verkrampft). vielleicht steht ja wirklich was brauchbares in dem Buch...
 
Barbarossa schrieb:
[ .... ] Auch Motivation spielt eine Rolle, denn wenn man übt und übt und es kommt nichts bei raus ist das sehr anstrengend, da spielt die Psyche schon mit (man verkrampft). vielleicht steht ja wirklich was brauchbares in dem Buch...

Nun, auch eine super heisse Rock-DVD à la Led Zeppelin, AC/DC oder Metallica kann einem helfen.

Klar ist ein Buch auch nicht schlecht, aber schlussendlich kommt alles vom eigenen Willen aus! Da muss man sich nicht unbedingt aus einem Buch, von einem Lehrer, u.w. helfen lassen (für Anfänger zwar besser!).

Patrice
 
Wenn du so ein Buch willst, solltest du darüber nachdenken ob Gitarre spielen überhaput was für dich ist. Denn normal kommt die Motivation von ganz alleine.
 
Du meintest hoffentlich nicht mich damit. Ich denke aber auch nicht, dass jemand anderes hier im Forum ist, der nicht gerne Gitarre spielt. Aber es sind auch schon viele Poser hier denen alles leicht fällt und die nie Probleme hatten.
Ich hatte und HABE Probleme mit der Geschwindigkeit, auch wenn ich Motiviert bin. Motivation, oder vielleicht ÜBER-Motivation kann aber sehr leicht in Frustration umschlagen, wenn du nicht den kleinsten Erfolg verbuchen kannst. Und da kommt dann das Buch, der Lehrer, oder Freunde ins Spiel, welche dir dann vielleicht nur eine Kleinigkeit zeigen oder was dazu sagen (muss ja nicht immer der Mega-Tipp sein). Du denkst vielleicht kurz drüber nach und dann läuft es (hoffentlich) wieder...
Ich denke selbst der Größte Forum-Poser muss zugeben mal ein Tief gehabt zu haben und das hat nichts mit der Frage zu tun, ob man überhaupt Gitarre spielen sollte, oder?
 
MetalRöhre schrieb:
Wenn du so ein Buch willst, solltest du darüber nachdenken ob Gitarre spielen überhaput was für dich ist. Denn normal kommt die Motivation von ganz alleine.

hä bitte?

hat jemand erwähnt das die motivation fehlt? stand in der beschreibung "in dem buch geht es um motivationstraining"?

ich denke so ein buch kann nicht schaden... denn irgendwann stösst man ja vielleicht doch mal an seine grenzen und könnte einen ausweg brauchen...

des weiteren könnte es auch für manche interessant sein, die selber unterrichten wollen, von didaktik und pädagogischem nicht viel verstehen... das gibt es leider wohl viel zuu oft...

...und auch wenn es darum ursprünglich nicht ging...

es kann nach vielen jahren auch schon phasenweise die motivation zu üben abhanden kommen... das ist denke ich durchaus menschlich... und schliesslich geht es auch beim gitarre spielen nicht ausschliesslich um's "besser werden".
es soll leute geben die durchaus glücklich mit dem sind was sie können...
 
Anscheinend gehen die Meinungen auseinander :)

@ MetalRöhre: guck einfach mal rein und denk über das nach, was der Autor geschrieben hat. Aber pauschal so ein Buch abzustrafen, ohne es überhaupt in der Hand gehabt zu haben, ist nicht gerade besonders produktiv. :rolleyes:

Bei dem Stapel, den ich mir gestern angesehen hab, war auch eins über Hendrix drin (irgendwas mit 'in eigenen Worten' oder so). Sogar der hatte so seine Probleme & hat sich nicht gerade für den besten gehalten. Ich denke ein bischen Bescheidenheit gehört zu einem guten Gitarristen dazu. Ebenso, wie sich kritisch mit seiner herangehensweise an die Musik auseinander zu setzen. Es ist eben nicht nur ein technischer Vorgang, sondern auch eine Kopfsache. Und damit meine ich nicht fehlende Motivation, sondern die Liebe zur Musik, die man hat, in die richtigen Bahnen zu lenken. Sonst entwickelt man sich nicht weiter.
 
Kottan schrieb:
Anscheinend gehen die Meinungen auseinander :)

@ MetalRöhre: guck einfach mal rein und denk über das nach, was der Autor geschrieben hat. Aber pauschal so ein Buch abzustrafen, ohne es überhaupt in der Hand gehabt zu haben, ist nicht gerade besonders produktiv. :rolleyes:

Für mich ist das blos Geldmacherei, für das Geld kauf ich mir lieber ein Gitarrenbuch wo neue Technicken drinstehen, und nicht eins das mein Hirn freischaltet :screwy:
 
Kottan schrieb:

Ok Ok ich nehm alles zurück, nach dem du das Buch gelesen hast wirst du viel besser und effektiver Üben und du wirst ein Weltstar. Jawohl! :)
 
Ich weiß zwar nicht, auf was deine letzte Bemerkung abzielt, aber für dich wiederhole ich gerne: Pauschal ein Buch abzustrafen, ohne es überhaupt in der Hand gehabt zu haben, ist nicht gerade besonders produktiv.
 
Ich finde, es hört sich sehr interessant an, und werde es mir bei Gelegenheit mal anschauen. Ich finde zu solchen Themen wird viel zu wenig geschrieben.

@alle Pauschalkritiker: Wie oft gibt es hier im Forum fragen, wie z.B.: Ich übe und übe und irgendwie komm ich nicht weiter, etc.
Mangelnde Motivation ist da selten die Ursache.
Die Technik, die ich lernen will muss ja irgendwie einen Weg von den Augen (Wenn ich ein Lehrbuch lese), bis in die Hände bzw. Finger finden. Dabei ist dann irgendwie ja auch das Gehirn beteiligt. Und die meisten (da schliesse ich mich selbst mit ein) haben warscheinlich schon mehr Material zum Üben zu Hause, als sie in der nächsten Zeit "verbrauchen" könnten. Warum nicht die generelle Lerneffizienz steigern ?
 
MetalRöhre schrieb:
Für mich ist das blos Geldmacherei, für das Geld kauf ich mir lieber ein Gitarrenbuch wo neue Technicken drinstehen, und nicht eins das mein Hirn freischaltet :screwy:

tja, so unterschiedlich können die bedürfnisse sein...

es gibt denke ich auch leute die keine neuen techniken aus gitarrenbüchern brauchen, sondern eher effizienter üben möchten, von dem sie schon wissen wie es geht, es aber perfektionieren möchten. ;)
genauso gibt es übrigens auch leute die hervorragend gitarre spielen ohne alle erdenklichen super-techniken aus jedem gitarrenbuch drauf zu haben... :rolleyes:
 
Ich hab noch ein paar Zusatzinfos auftreiben können: Klick!

und ein paar Infos über den Autor: "Gerhard Mantel, international erfahrener Cellist und Pädagoge lehrt als Professor an der Musikhochschule Frankfurt und ist Präsident der deutschen Sektion der "European String Teachers Association". Er gründete 1996 das Forschungsinstitut für Instrumenta."

Also ich denke, er weiß was er tut :) & werd mir das Buch kaufen.
 
vorsicht!!!

man wird dir sicher gleich sagen, dass ein erfolgreicher cellist und pädagoge vom erlernen eines musikinstrumentes keine ahnung hat.
davon verstehen nur leute etwas, die auf einer e-gitarre mit möglichst vielen unterschiedlichen techniken sau schnell spielen... :rolleyes:
 

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