Einkanaliger Amp schwierig zu spielen?

bowmen
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Hi Leute,

also ich weiß jetzt gar nicht so recht wie ich meine Frage richtig formulieren sollte.:gruebel:

In einem anderen Thread hab ich schon wertvolle Tips zum Ampkauf erhalten.
Nun lese ich aber immer wieder mal, daß z.B. ein Einkanaliger Amp schwer zu spielen ist.
Stichwort: "Shit in - Shit out" ?!

Warum ist das so oder ist es nur subjektives Empfinden?

Ich kann mir das nicht so recht erklären.
Ist das bei Mehrkanaligen Amps anders?
Oder hab ich das nur falsch verstanden?

Evtl. könnt Ihr mir da weiterhelfen.

Gruß
gucky
 
Eigenschaft
 
Gemeint ist damit, wie detailgetreu und "ehrlich" ein Amp die Feinheiten deines Spiels wiedergibt. Die Idee dahinter ist, dass ein Einkanaler simpler aufgebaut ist und keine Vielzahl an Bauteilen und technischen Details aufgrund eines dann längeren Signalweges dein Signal beeinträchtigen. Genauso wie er die Vorzüge deines Spiels offenbart, verzeiht er auch keine Schwächen und stellt sie ungeschönt heraus. Natürlich hat das ganze auch mit der Qualität der Bauteile und der Handwerkskunst zu tun.

Vielleicht musst du einfach mal einen solchen Amp spielen um zu wissen was gemeint ist (im Vgl. zum einem Gegenpart). Du wirst merken, wie "direkt", straff und schnell im Anschlag einige (aber nicht alle) Einkanaler sind. Auch hier gilt, dass man das nicht einfach anhand der Kanäle pauschalisieren kann. Was gemeint ist, sollte dir dieser Test aber aufzeigen.
 
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rabbitgonemad hats ja eigtl schon sehr gut auf den Punkt gebracht.

Nochmal als weitere Meinung und anschauliches Beispiel:

Spiele ich über meinen AC30, werden selbst kleinste Nuancen im Spiel abgebildet.
D.h. wenn ich unkonzentriert spiele, ist ein Ton schnell mal nicht präsent, klingt nicht so voll, usw.
Natürlich werden auch Spielfehler dadurch schneller ans Tageslicht gefördert.

Lassen wir ruhig die Technologie und die Zahl der Kanäle mal außen vor.
In jedem Fall wird ein weniger sensibel reagierender Amp nicht so stark auf das Eingangssignal reagieren, dafür vllt mehr komprimieren und du kannst auch mal weniger gezielt anschlagen und es klingt trotzdem noch ok. Das kann sich beim Spielen dann ganz "bequem anfühlen" und es wirkt einfacher, einen guten Sound zu produzieren. Hat also unterm Strich durchaus seine Vorteile.

Ich persönlich bin ein großer Fan von Dynamik, da wie ich finde, diese nicht nur beim allein spielen, sondern vor allem im Bandkontext enorm zum guten gemeinsamen Sound beiträgt.
Mit einem sensiblen Amp kannst Du eben allein über Deinen Anschlag und das Poti so viel steuern, dass Du auch schon ohne irgendwelche Pedale richtig differenzierte Sounds auf die Bühne bringen kannst.
Z.B. auch wenn es in Richtung Chorus geht, mag es ja cool kommen, langsam die Lautstärke zu erhöhen. Klar geht das auch mit anderen Amps, aber je sensibler der Amp, desto besser hierfür.

Ich denke nicht, dass man das Thema komplett pauschalisieren kann. Es gibt sowohl sehr unsensible 1-Kanäler als auch sehr nuancenreiche Mehrkanäler. Nichtsdestotrotz ist bei den hochwertigen Röhrenamps die Grundtendenz aber durchaus gegeben, dass so mancher Einakanal-Amp aufgrund seines schnörkelösen Aufbaus den Sound einfach direkter zeichnet. Das hängt aber letzendlich vom Schaltungsaufbau ab.

Gruß
 
Hi,

jetzt wird die Sache klarer für mich.
Vielen Dank für die guten Erklärungen!

Das heißt also, daß ein guter Amp somit ein Fluch aber auch ein Segen sein kann.
Je nach dem welchen Anspruch man hat.

Spielfehler werden schnell entlarft und können durch mehr Übung kompensiert werden, bzw. müssen ausgemerzt werden.
Können einen aber auch zu Verzweiflung bringen:rolleyes: oder immer mehr anspornen.

Ich sehe die Sache jetzt (noch) aus der Sicht eines Anfängers wie mich.
Aus meiner Sicht wäre das somit eher ein Vorteil, da so ich ziemlich schnell eine Rückmeldung erhalten würde.

Wenn ich aber sauber spiele, werde ich andererseits mit einem toll klingenden Sound belohnt.:)

Sollte ich aber doch mal unsauber spielen (was im Moment noch eher der Fall ist) fallen kleine technische Fehler mit dem einem oder anderen (schlechteren ?!)Amp nicht ganz so sehr auf.

Wieder was dazu gelernt.......:great:

Gruß
gucky
 
Der Amp muss nicht schlechter sein!

Beispiel an 2 Amps gleicher Preiskategorie:

Ein Freund von mir spielt einen ENGL Powerball, der (auch wenn ich ihn nicht mag) an sich ein guter Amp ist. Das Teil koprimiert bis zum geht nicht mehr. Für mich ist es kein Problem darüber zu spielen. Andersherum schon. Wenn besagter Freund sich wie letztens an meinem Earforce One vergreift (Einkanaler) hört es sich eher grausig an. Der Earforce komprimiert weit, weit weniger als der Engl und ist um einiges direkter. Er deckt jeden Spielfehler auf.

Anfangs hatte ich auch so meine lieben Probleme damit, aber man lernt dadurch sauber zu spielen. Man muss mehr arbeiten. Jedenfalls anfangs, irgendwann wird die Arbeit leichter, das Spiel besser und man hat ne Menge bei der Sache gelernt. Als Anfänger kann sowas entmutigen, aber wenn man dabei bedenkt das es etwas bringt, kann man sowas ruhig in kauf nehmen.

Zur Not kann man aber auch noch nen Kompressor in den Loop hängen oder vor den Amp oder nen Gerät vorschalten mit dem man die Röhren kitzelt um mehr Kopression zu erhalten.

Viele Grüße!
 
Hier noch mal eine andere Perspektive (Vorsicht, Plauderei aus dem Nähkästchen): Ein flüchtiger Bekannter (Profi!) vor mir hatte mal einen hervorragenden Fender Super Reverb aus den 60ern. Der Amp war so direkt, detailgetreu und feinzeichnend (nennen wir es mal so), dass er selbst leichte Berühren der Saiten und jede Kerbe im Plektrum super laut und deutlich wiedergab. Der Bekannte hat ihn verkauft, weil es einfach keinen Spaß bereitete ständig wie auf rohen Eiern laufend mit dem Amp umzugehen. Wenn man so sehr drauf achten muss sauber zu spielen, dass die Musikalität im Spiel eingeschränkt wird, gerät das Konzept wohl an seine Grenzen.

Ich an deiner Stelle würde ein gutes Mittelmaß anstreben: Einen ehrlichen Amp, an dem du "wachsen" kannst, der sich aber flüssig und leicht spielen lässt und dich nicht zu sehr in die Verzweiflung treibt. Auf das Volumenpoti sollte er gut reagieren und schön den Bereich/Übergang zwischen Clean und Zerre meistern, da hast du die meisten Möglichkeiten diese "touch sensitivity" wie der Ami sagen würde auszunutzen.
 
Also wäre ein Kompromis aus beiden vermutlich das richtige.

Ist aber für einen Anfänger etwas schwierig zu finden.
Wenn ich mich jetzt mal als Bespiel nehme.
Ich spiele jetzt ein knappes Jahr Gitarre, Musikrichtung ist Blues.

Wenn ich jetzt Amps teste, würde ich zunächst mal nach meinem Geschmack gehen was den Klang angeht.

Ich würde mir aber noch nicht zutrauen zu unterschieden ob der Amp sehr direkt reagiert wie das rabbitgonemad beschreibt oder ob es an meinen bisher bescheidenen Fähigkeiten liegt.

Gibt Beispiele welche Amps, aus Eurer Sicht als eher "schwierig" gelten (natürlich gemessen an den Fähigkeiten eines Anfängers/leicht Fortgeschrittenen) und welche einen guten Kompromis darstellen.

Wie ich schrieb, bin ich dabei einen neuen Amp zu suchen, es soll eine kleiner Röhrenamp max. 15 Watt werden.

Gedacht hatte ich z.b. an folgenden Modelle:

Blues Junior
Vox AC 15
H&K Statesman

oder ähnliche, gekauft ist noch nichts.

Natürlich ist sind die genannten Amp nicht ausschließlich die, die zur Auswahl stehen.
Bin noch völlig offen was die Auswahl betrifft.

Gruß
gucky
 
Ich würde mir da jetzt gar keinen allzu großen Kopf machen, weil die erläuterten Unterschiede schlußendlich und in der Praxis eh meist im Feinbereich liegen und nicht so gravierend ausfallen, wie es jetzt vllt beim Lesen hier klingt. Letzendlich heißt es so oder so einfach anspielen und schauen, ob Sound und Spielgefühl passen.
 
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Wie ich schrieb, bin ich dabei einen neuen Amp zu suchen, es soll eine kleiner Röhrenamp max. 15 Watt werden.

Gedacht hatte ich z.b. an folgenden Modelle:

Blues Junior
Vox AC 15
H&K Statesman

oder ähnliche, gekauft ist noch nichts.

Diskussion dazu läuft auch 3 cm weiter unten:

https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-e-git/430841-amp-fuer-blues-bluesrock.html


Kurz dazu:

Der Vox halt halt diese typische Mittennase, die den Sound etwas nasal und frech durchsetzungsfähig macht.

Der Fender BJ "drückt" im Moment des Anschlags besonders gut, der Ton formt sich hernach weicher und runder, weniger "sharp" als beim Vox.

Der Statesman liegt irgendwo dazwischen. Für den einen ist es nicht Fleisch und nicht Fisch - für den anderen Best of both Worlds (britisch + amerikanisch).

Laut sind alle. Nix für Nachbarn. Die Röhrendynamik ausreizen kann man damit zuhause nur im freistehenden Haus oder im Ü-Raum. Wobei der Statesman am längsten clean bleibt. Auch das ist wieder eine Frage der Anwendung. Der eine will die Zerrungen früher, der andere später. Und was zuhause noch passt - oder nicht) , wird auf der Bühne oder im Ü-Raum schon wieder anders sein.

In die Auswahl zu werfen wäre in Sachen Fender noch der Pro Junior, der irgendwie härter und kompromissloser klingt als die anderen Kandidaten. Geht recht früh in die Sättigung, bildet aber dabei noch sehr differenziert ab. Verlangt dafür im Umgang mit dem Lautstärkepoti an der Gitarre und der Spieltechnik sicher am meisten. Wohl nicht umsonst hat Dynamikmeister Jeff Beck seine Tour 2010 damit bestritten.

Im Grunde kann man mit keinem der genannten Amps etwas falsch machen. Alle haben Charakter und bringen auf ihre art den klanglichen Reiz eines "ehrlichen" Röhrenamps. Welcher zu einem heute am besten passt erfährt man nur durch ausprobieren. Aber schon morgen oder in x Jahren wird man seinen Geschmack und seine Ansprüche ändern.
 
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Aber was hat das ganze jetzt mit Ein- oder Mehrkanalern zu tun?
Ob ein Verstärker generell mehr oder weniger komprimiert ist doch von Amp zu Amp unterschiedlich. Der Cleankanal meines Diezel Schmidts ist weit, weit "schwerer" (weil noch ehrlicher) zu spielen als bsp. der Earforce One Clean oder Linnemann m45 oder sogar ein Tweed Deluxe.

Für mich klingt es eher als seien viele Gitarristen, welche Hi-Gain Mehrkanaler gewohnt sind, bei den meist als Clean/Non-Mastervolume Amps konzipierten Einkanalern gezwungen, sich mit fast keiner Verzerrung auseinander zusetzen und daher wird das als schwieriger Empfunden.
 
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Mein einkanaliger alter 70er Jahre VOX AC30 grützt wesentlich mehr als mein zweikanaliger Boogie und vertuscht dadurch evtl. Unzulänglichkeiten im Spiel - der Boogie zeigt jeden Fehler auf ...
 
die wichtigste eigenschaft eines einkanalers ist eigentlich, dass die strikte trennung zwischen "clean" und "verzerrt" wegfällt bzw. verschwimmt.
wenn ich einen n>=2-Kanaler hab mit einer dicken endstufe, dann kann ich bei entsprechenden settings im cleankanal machen, was ich will und das ding wird clean und sauber bleiben.
und umgekehrt, im drivechannel haste heutzutage fast überall ewige gainreserven, der kanal komprimiert richtig fett und bleibt auch bei leichtem anschlag verzerrt und komprimiert.

bei einem einkanaler hingegen hast du das nicht. du stellst den amp im idealfall auf einen "sweet spot" ein, gerade an der grenze zwischen clean und verzerrt. und dann machst du alles mit volumepoti und/oder anschlagsdynamik. leicht gespielte single notes oder sachen mit runtergedrehtem volumepoti bleiben glasklar, und voll druff mit powerchords, am besten noch mit einem boost, führt halt zu einem brett - und eben nicht der tritt auf den fußschalter für die kanalumschaltung.

und das, die meiner meinung unschlagbare und entscheidende eigenschaft eines einkanalers (nicht das "ehrliche", das ist wie schon gesagt bauart- und nicht konzeptbedingt), macht imo das einkanaler-spielen so anders, nicht schwerer (zumindest nicht nach etwas eingewöhnung). ich persönlich will nichts anderes mehr, um ehrlich zu sein.

Grüße,
Raph
 
Mein einkanaliger alter 70er Jahre VOX AC30 grützt wesentlich mehr als mein zweikanaliger Boogie und vertuscht dadurch evtl. Unzulänglichkeiten im Spiel - der Boogie zeigt jeden Fehler auf ...

Sind noch die Stock Tubes drin, oder?! :p
 
ganz ehrlich: Is ein komischer Thread.

Prinzipiell ist doch kein Amp schwerer zu spielen, als ein anderer. Wer einen Amp danach auswählt, wie gut er Fehler vertuscht, der hat irgendwie das Ziel verfehlt, meiner Meinung nach. Wir spielen ja alle Gitarre, um immer besser zu werden.

Der Rest der Debatte geht doch eher in Richtung Glaubenskrieg a la Multieffekt vs. Vintage-Analog-Einzeltreter. Dabei finde ich die Non-Master vs. Master Volume-Thematik noch etwas unterrepräsentiert. ;)

Die eigentliche Frage ist doch eher: Was soll am Ende rauskommen?
Dabei ist doch vollkommen Wurscht, ob das ein Einkanaler oder ein Mehrkanaler ist.
Es gibt ja auch ein paar Mehrkanaler, von denen nur ein Kanal zu gebrauchen ist. (z.B. die meisten Fender Amps mit Drive/Lead-Kanal)

Auf schaltungstechnische Details einzugehen, bringt wohl nix. Dafür sind die einzelnen Ampkonzepte einfach viel zu verschieden.

Oder hab ich den Thread vollkommen missverstanden?
 
Oder hab ich den Thread vollkommen missverstanden?

Teilweise vielleicht schon. Aber vielleicht wurde auch nicht genug geklärt, was mit "Einkanaler" gemeint ist. Amps mit Gain + Master-Reglung sind ebenso einkanalig wie solche die über "nur" 1 Vol-Regler verfügen.

Die "Angst" beziehe ich mal auf die Version mit 1-Vol-Regler. Da passieren dem weniger erfahrenen Gitarristen in der Tat wundersame Dinge. Klingt der einzelne Ton noch klar, kann ein Akkord bereits deutliches Zerren auslösen - je nachdem, wie intensiv der Amp auf den erhöhten Impuls aus der Gitarre reagiert.

Genau genommen beruht die ganze "oldschool" dynamische Spielweise (Hendrix, Gallagher ...) auf dem One-Volume. Man bewegt sich dabei immer zwischen Clean/Crunch/Zerre, je nach Anschlagstärke, Volume an Gitarre und Amps und Anzahl der gleichzeitig verwendeten Töne. Auch die Dumble-Fraktion (Larry Carlton, Robben Ford) lebt von der extremen Dynamik dieser Amps.

Nicht zuletzt sind es auch Bands wie AC/DC, die vom Dynamikbereich der Amps zehren. Schlägst du nicht derb genug an, kommt der (aufgerissene) Marshall eben nicht ins Schwitzen. Die eigene Energie ist gefragt. Amps und Modeller, die Einstellungen ermöglichen, bei denen es immer schön zerrt, kann jeder spielen. Sie nehmen dem Spieler das Ausprobieren und Ausdrücken der eigenen Energie jedoch ab.
 
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@Röcktex

Die Röhren sind schon i.O., sind übrigens gematchte Boogie Röhren ... :rolleyes:
 
@Hans: ok, danke. Aber irgendwie erschließt sich mir immernoch nicht die Verbindung zwischen Amp und Spielweise. Was ich natürlich nachvollziehen kann, ist die Erklärung, dass ein Newbie mit der Ampdynamik noch nicht umgehen kann. Ok. Aber das Problem gibt es ja auf praktisch jedem x-beliebigen (vor allem) Röhrenamp. Dass ein bestimmter Amp-Sound zu glatt ist und schlampiges Spielen vertuscht, liegt häufig auch an den FX-19"-Türmen. Alles andere ist eine Frage des Input-Gain-Reglers bzw. des Vol.-Potis an der Gitarre bzw. der Anschlagstärke. Is für mich immer noch keine Erklärung für eine Trennung zwischen Mehrkanaler A und Einkanaler B.

Die Frage wie flexibel ein Amp auf Knopfdruck (für einen Anfänger), z.B. per Kanalschalter, sein muss, wurde ja nicht gestellt, oder?

Die Frage des Thread-Erstellers hat mir einfach zu viele Variablen. Da komm ich nicht mehr mit. Das Einfachste wäre wirklich, die Gitarre einzupacken und ein paar Amps anzuspielen. Es wird sich dann im Laden schnell zeigen, dass die Frage, ob 1- oder Mehrkanaler am Ende vollkommen egal oder zumindest nebensächlich ist. Viel wichtiger werden dann Fragen wie "FX-Loop ja/nein", "Combo vs Head plus Box" "Soundmöglichkeiten auf Abruf" und die Wichtigste "gefällt oder gefällt nicht"
Alles andere ist aus meiner Sicht mehr als spekulativ.

Aber egal. Scheinbar könnt ihr da besser weiterhelfen. Ich halt meinen da raus ;)
 
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Die Frage des Thread-Erstellers hat mir einfach zu viele Variablen. Da komm ich nicht mehr mit. Das Einfachste wäre wirklich, die Gitarre einzupacken und ein paar Amps anzuspielen. Es wird sich dann im Laden schnell zeigen, dass die Frage, ob 1- oder Mehrkanaler am Ende vollkommen egal oder zumindest nebensächlich ist. Viel wichtiger werden dann Fragen wie "FX-Loop ja/nein", "Combo vs Head plus Box" "Soundmöglichkeiten auf Abruf" und die Wichtigste "gefällt oder gefällt nicht"
Alles andere ist aus meiner Sicht mehr als spekulativ.

Aber egal. Scheinbar könnt ihr da besser weiterhelfen. Ich halt meinen da raus ;)

Nur um Missverständnissen vorzubeugen.
Mir ging es weniger drum einen leicht zu spielenden Amp zu finden oder zu meinen das ein Amp eine vielleicht schlampige Spielweise kaschieren kann und ich dann vielleicht auf die eine oder andere Feinheit beim Spielen nicht beachten müsste, sondern eher mein darum mein Wissen über Amps zu erweitern.

Das ich einen neuen Amp zuerst anspiele ist eh klar.

Aber es ist nunmal so, daß ich mich gerne vorher informiere und das dieses Forum hier sehr viel Wissen in sich vereint.
Da kommen eben beim Lesen auch mal Fragen auf die man sich als Newbie nicht ohne Hilfe beantworten kann.

Das was ich aus diesem Thema wissen wollte, weiß ich jetzt.
Ich danke allen die Ihre Meinung geschrieben haben.

Gruß
gucky
 

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