Einstellbare Lautstärke beim Drahtlossystem

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BrunoB
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Hallo

ich suche ein Drahtlossystem für Instrumente(Gitarre o.ä.) bei dem man die Einschaltlautstärke einstellen kann.

Danke im Voraus

Gruß Bruno
 
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Einschaltlautstärke???

Wie laut es beim Anschalten knackt, oder wie meinst Du das? :D
 
Hallo

ich suche ein Drahtlossystem für Instrumente(Gitarre o.ä.) bei dem man die Einschaltlautstärke einstellen kann.

Die Ein..was? Was ist das? :D Meinst du die Lautstärke des knacksens bei den günstigeren Funken? Ich fürchte das lässt sich nur schwer regeln.

Ne mal im Ernst, was genau meinst du?

[edit] Der Onk war (ne Stunde!?) schneller...tab geöffnet und nicht aktualisiert...blöd!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich suche ein Funksystem das erst ab einer bestimmten Lautstärke mit der Übertragung beginnt. Zum Beispiel wenn ihr ganz leicht ander Gitarrenseite schlagt soll nichts übertragen werden erst wenn man richtig zupft. Hintergrund ist der ich spiele Dudelsack und habe ein Mikro verbaut nun hört man aber zu beginn die Einblasgeräusche. Wenn das Funksystem aber auf eine Lautstärke eingestellt werden kann sprich nicht jeden leiseb Ton überträgt (quasi die Empfindlichkeit hoch verändert) dann geht es ich weis das sennheiser so was baut ist aber mi ca 500 etwas teuer und nun suche ich eben alternativen. Ich kenn mich mit diesen sendern nicht so aus, vielleicht haben das noch andere Systeme. Und sowas suche ich.

Gruß Bruno
 
Hallo Bruno,

ich würde das Problem über ein Noise-Gate im Kanal-Insert Deines Mischpults lösen, oder sofern möglich den Sender erst nach dem Einblasen einschalten.

Gibt es tatsächlich Funkstrecken mit integriertem Noise-Gate?
 
Das ist nicht so einfach mit dem einblasen und danach einschalten. Automatisch wäre schon besser, deswegen suche ich ja so ein System. Wie gesagt das von Sennheiser ist mir zu teuer.

Gruß Bruno
 
Also das Werkzeug deiner Wahl ist eindeutig ein (Nois) Gate! Wegen mir gleich ein Kompressor wie der dbx 166XL der hat alles was du brauchst :)
 
Das sinnvollste und günstigste Werkzeug wäre deine Instrumentenbeherrschung zu verbessern. Ich weiss, dass das mit dem Anblasen nicht so einfach ist. :redface:

Es gibt ja noch die Möglichkeit den Sack zu modifizieren mit Anblashilfen.
 
Also mir ist nicht bekannt, daß Sennheiser Einsteiger-Funken mit internem Gate im Programm hätte. Ich glaube, Du verwechselst das mit der einstellbaren Eingangsempfindlichkeit.

Auf alle Fälle ist ein Gate oder Expander im Kanalinsert der beste Weg, die gewünschte Einschaltschwelle herzustellen.


domg
 
@BrunoB: Jede einigermaßen verwendbare Funkstrecke hat einen Squelch-Regler, so natürlich auch die von Sennheiser. Vielleicht verwechselst du es damit. Das hat aber damit zu tun, bei welcher Signalstärke der Empfänger aufmacht, und nicht bei welcher Lautstärke.

Wie schon mehrfach geschrieben braucht du ein Gate. Meist zu finden als Dreingabe bei (Zweikanal-)Kompressoren. Ob es pure 1-fach-Gates (außer als Bodentreter für Gitarristen und Bassisten - wobei das vielleicht sogar funktionieren würde?!) gibt weiß ich gar nicht, nach sowas hab ich noch nie gesucht, da ich mir wenn dann ein 4-fach-Gate ins Rack schrauben würde (ist aber auch ein anderer Anwendungsbereich - Live-Mixing). Kompressoren gibts auf dem Gebrauchtmarkt jedenfalls so ab 50€, alte Multigates vom B hab ich schon für 25 weggehn sehn...


Gruß Stephan
 
Gut also brauche ich ein gate. Jetzt muss ich ganz doof fragen: Und dann? Wie gesagtist Neuland für mich und meinen Dudelsack. Ich hab nen Gitarrenverstärker und da klemm ich dann das Gate zwischen Dudelsackmikro und den Verstärker. Und dann kann ich die Anblasgeräusche wegdrücken? Richtig?

Gruß Bruno
 
Gut also brauche ich ein gate. Jetzt muss ich ganz doof fragen: Und dann? Wie gesagtist Neuland für mich und meinen Dudelsack. Ich hab nen Gitarrenverstärker und da klemm ich dann das Gate zwischen Dudelsackmikro und den Verstärker. Und dann kann ich die Anblasgeräusche wegdrücken? Richtig?

Gruß Bruno

omg... :D


Ja gut, vielleicht ein verfrühtes omg, denn ich bin wahrlich kein Experte auf dem Gebiet der dudelnden Säcke und womöglich klingen die - ähnlich der Blues-Harp - ja absolut amtlich über Gitarrenamps, so daß dieser weg der verstärung und Wiedergabe auch das Optimum darstellt. Aber ich schweife ab...


Ein Noisegate ist grundsätzlich nicht auf Mikrofonpegel ausgelegt und mir ist auch kein Gerät bekannt, das einen eingebauten Mikrofonvorverstärker besitzt (Channlestrips mal aussen vor...). Da das Mikro aber eh an einem Gitarrenverstärker, der ja auch keinen Mikrofonvorverstärker besitzt, hängt, ist das aber vielleicht auch schon wieder Wurst. :D

"Normalerweise" ginge das Mikro in einen Mikrofoneingang am Mischpult und hätte das Gate im Insert dieses Kanalzuges. Also könntest Du entweder vor den Gitarrenverstärker ein Mini-Mischpult mit Gate im Insert hängen, oder einen Mikrofonvorverstärker mit dahintergeschaltetem Gate, oder einen Channelstrip mit integriertem Gate. Es kann aber auch sein, daß es ein Gitarren-Bodentreter-Noisegate auch tun würde, weil eh schon Wurst. :D


Am Gate lässt sich dann eine Pegelgrenze einstellen, ab der das Signal durchgeschaltet wird. Dieser als threshold bezeichnete Wert muß so gewählt werden, daß der Pegel des Spielsignals darüber und der des Anblasgeräusches darunter liegt. Davon ausgehend, daß das Anblasen weit leiser ist als das Spiel, also kein Problem.


domg
 
:nix: puuuuuuuuuuuuu

das is alles ganz schön viel. Ich seh schon mein frommer Wunsch die Anblasgeräusche wegzubekommen wird sich doch nicht so einfach umsetzen lassen. Jedenfalls nicht so kostengünstig wie ich dachte. Ich dacht halt so: Funksystemdran, einstellen das es ab bestimmter db-Zahl Losgeht und fertig, aber denkste.

Danke
Gruß Bruno
 
Funksystemdran, einstellen das es ab bestimmter db-Zahl Losgeht und fertig, aber denkste.

Wenn soviel Geld übrig ist, zum aktuellen Zeitpunkt noch ein Funksystem zu kaufen, welches sich ja amortisieren sollte, dürfte ein Fuffi für ein Gate den Kohl auch nicht mehr fett machen... :D
 
Nääää um nen Fuffi gehts ja nicht nur dann kommt ja noch ein Mischpult dazu und um ein Funkssystem werd ich wohl auf Dauer auch nicht drum rumkommen wenn ich nicht auf der Bühne ein Kabel hinter mir herziehen will. Ich dachte das kann man irgendwie kombinieren. Der Hersteller des Mikros hat mir Sennheiser empfohlen aber das System kostet gute 500 euro und das ist mir momentan zu happig.

Gruß Bruno
 
Laß mal die Funke aussen vor, denn die ist ja nicht Thema, da es keine Funke mit integriertem Gate gibt, soweit ich weiß (und sollte ich mich irren, dann sicher nicht in der "Funk-Einsteiger-Klasse" für 500.- Euro...).

Bei Deinem jetzigen Setup würde ich einfach mal testen, ob ein Bodentreter-Gate für Stromklampfen funktioniert. Tut es das, ist doch alles bestens und man braucht nicht über zusätzliche und teurere Anschaffungen wie Pult etc. nachdenken. Sollte später eine Funkstrecke an Stelle des Kabels treten, ist das dem Gate egal.


domg
 
Ich schreib`s halt nochmals: Blas- und Spieltechnik verbessern...:redface:

Als kleines aber wirkungsvolles Hilfsmittel bieten sich Tone Enhancer >Hier< >Ersatzteile< >Anleitung zum Einbau< an. Zum starten der Drones braucht`s nur einen kleinen Kick und schon spielen alle Drones gleichmässig! :great:
 
Hab ich jetzt was falsch verstanden oder du?

Die Anblasgeräusche kommen vom Anblasrohr, was soll ich da Enhancers die in den Bordune sitzen? Ausserdem dienen die ja der Wasserabsorbtion. Und Anblageräusche überträgt das Mikro das hat mit der Anblas- bzw Spieltechnik nix zu tun.

Haste dich im Beitrag vertan? oder steh ich aufm Schlauch?


Gruß Bruno
 
Haste dich im Beitrag vertan? oder steh ich aufm Schlauch?
Im Beitrag hab mich mich nicht geirrt, in der Fragestellung vllt. ein Stückchen weit schon. Ich dachte es ginge darum die Drones abzunehmen, denn das Chanter ist mehr als Laut genug...:redface:

Die Anblasgeräusche kommen vom Anblasrohr, was soll ich da Enhancers die in den Bordune sitzen? Ausserdem dienen die ja der Wasserabsorbtion.

Die Enhancer stoppen den Luftstrom solange Du den Sack aufbläst. Dadurch starten die Drones danz gezielt und nicht nach dem Schema `Zufall`. Alles was es dazu braucht ist ein bisschen mehr Luft, da etwas mehr Druck benötigt wird.

Das hat mit der Wasserabsorbtion nix zu tun, denn dafür gibts ja andere Elemente.

Und Anblageräusche überträgt das Mikro das hat mit der Anblas- bzw Spieltechnik nix zu tun.

Wo ist denn dein Mic positioniert und was für eines ist es? Hier könnte ev. auch ein parametrischer EQ die Anblasgeräusche etwas verringern.
 

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