Einteiliger oder zweiteiliger Body für E-Gitarre?

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EnforcerII
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Hallo zusammen,
mich würde eure Meinung interessieren, ob einteilig oder zweiteilig bei E-Gitarren?

Optisch finde ich einen 1 Piece Body besonders schön. Merkt man klanglich und in Bezug auf Festigkeit einen Unterschied?
 
Klanglich ist jede Gitarre anders , mußt du probieren, Mehrteilige Bodies sind generell stabiler gegen Verzug.
 
Mir ist der Aufbau ziemlich egal, wenn ich was neues Kaufe setze ich mir einen Preisrahmen den ich ausgeben möchte und welche Features die Gitarre haben soll. Da sind für mich Hardware und Pickups deutlich wichtiger als zwei oder dreiteiliger aufbau, ebenso die Verwindungssteifigkeit vom Hals (am Besten mehrteilig) und das Halsprofil.

Zur Technischen Seite / Festigkeit:
Gleimtes Holz bricht eigentlich nie an der geleimten Stelle, es sei denn die Verleimung ist so richtig beschissen vom Hobyheimwerker ohne korrekte Pressung gemacht. daher keine bedenken.
Kleiner Reminder beim Hals zahlt man für eine Laminierte (=Mehrteilige) Ausführung gewöhnlich sogar mehr.
Reminder nr.2: Nobelinstrumente haben oft einen zweiteiligen Body und eine Einteilige Edelholzdecke, mein Sandberg Bass hat z.B. zweiteilig Mahagoni, dann eine helle und eine dunkle Furnierschicht (ca.0,5mm) und dann eine ca. 1cm Dicke Bubinga Decke.... streng genommen ist der Body also 5 Teilig.
ebenso sind Maserhölzer wie Spaltet Maple, Buckeyeburl, oder diverse Wurzelhölzer aus Technischer Sicht Müll und müssen teilweise erst aufwändig stabilisiert werden um sie für Instrumente zu nutzen, bei Jens Ritter (Deutsche Edelschmiede) werden teilweise Bässe im 5-Stelligen Bereich mit Bodys aus Buckeye-Burl aus Vollholz hergestellt, weil geile Optik und wenn ordentlich gemacht überragende Instrumentenqualität.

Klanglich:
wirst du schlecht ermitteln können, hierzu bräuchtest du zwei identische Gitarren, mit dem einzigen Unterschied, dass die eine einteilig und die andere Zweiteilig ist. ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage, dass man da im Blindtest keinen Unterschied hören oder merken würde.

Optisch:
Wenn dir Einteiler gefällt und sich das instrument gut anfühlt und bespielen lässt - Zugreifen
aber nicht unbedingt auf die Bauweise versteifen. gibt ja auch instumente mit Decke, ebenso sehr hübsch sind sachen wie Flamed Maple in Bookmatch.
und es gibt bodys wo das Holz so gut sortiert ist, dass man gar nicht sieht, dass sie mehrteilig sind

... bei deckend lackierten Instrumenten kanns von mir aus auch ein 5 Teiler sein.
 
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Merkt man klanglich und in Bezug auf Festigkeit einen Unterschied?

Klanglich merkt man überhaupt keinen Unterschied (waraum auch?), ausser man liest zu viel in Internetforen.
Allerdings ist zum Beispiel Schichtholz stabiler als Massivholz, was bei Bauholz genutzt wird um höhere Festigkeiten zu erreichen. Für E-Gitarren reicht natürlich auch Vollholz.

Beim Bau von E-Gitarren gibt es zwar ein paar Unterschiede, aber die Dinge, die Dich beschäftigen haben neben der Optik mehr mit Mythen als mit Technik zu tun!

Für die meisten Anwendungen beim Hausbau ist Konstruktionsvollholz (KVH) gut geeignet. KVH-Erzeugnisse sind veredelte Bauschnitthölzer (aus einem Baumstamm geschnitten) mit definierten Eigenschaften, etwa einer Holzfeuchte von max. 15 % (+/- 3 %), die die Gefahr von Verformungen minimiert.


Bei Konstruktionen mit hoher statischer Beanspruchung wird dagegen häufig Brettschichtholz (BSH) verwendet. BSH besteht aus mindestens drei Lagen miteinander verleimter Holzbretter, wodurch höhere Querschnitte als bei KVH möglich werden. In der Regel wird ein Brettschichtholz aus einer Holzart hergestellt. Vor allem Fichten-, Tannen-, Kiefer-, Lärchen- oder Douglasienhölzer finden dabei Verwendung. BSH kann höhere Kräfte übertragen, ohne einzureißen oder sich zu verformen.

https://www.obi.de/magazin/bauen/baustoffe/holzarten-im-vergleich
 
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Im Wesentlichen ist das für mich eine Sache der Optik.
Wenn da zwei komplett unterschiedlich aussehende Teile zusammengeleimt werden und die Gitarre transparent lackiert ist, kommt das IMO eher so semi gut. Ein "bookmatched" Design kann dagegen attraktiver sein, als einteilig (was aber idR nur bei Decken gemacht wird. Bookmatched Strat oder Telebodies sind eher unüblich.

Soundmäßig kann man da IMO keine Vorhersage machen. Ein ungünstig gewähltes einteiliges Stück kann unerwünschte Klangeigenschaften haben. Zwei "gut" zusammen klingenden Stücke können vorteilhafte Eigenschaften haben. Holz ist ein Naturprodukt, das immer unterschiedlich wächst. Wenn es da in die ganz feinen Details geht, muss man die Gitarre nach dem Klang und nicht nach "Specs" aussuchen.
 
...Optisch ... Merkt man klanglich ... einen Unterschied?

Ein "Sommerloch-Thema". :)

Ich kann nur einschränkend über die Ikea-Strats berichten, die ich schon hatte und habe, also Fender Classic 70 Stratcoasters. Zunächst mal: Optisch ist mir einteilig am liebsten, ja. Alleine nur schon, wenn mal mal sieht, wie früher ohne Rücksicht auf Verluste / Verlauf der Maserung auf Deubel komm' raus oft bis zu fünf Planken für einen Body verleimt wurden. Das sah teilweise einfach nur scheußlich aus.

Klanglich ist das so eine Sache. Ich meine über die Jahre zu hören, dass mehrteilige Bodys besser klingen als einteilige; idealerweise sind dreiteilige hier klanglich am besten. Aber das ist so dermaßen subjektiv (wissend, dass sich der Klang einer Stratocaster aus einer Vielzahl an Einzelkomponenten zusammensetzt), dass ich wirklich überlege, diesen Absatz überhaupt zu schreiben.

- -

Nota Bene: Bei den Les Pauls, die ich hatte, achtete ich aus rein optischen Gründen immer darauf, einen einteiligen Grundbody (Rückseitenansicht) zu haben.
 
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Ich hatte schon Gitarren mit 1-teiligen bis 8-teiligen Body. Ich glaube nicht daß das einen wesentlichen
Einfluß auf den Klang hat.
 
Akustische Gitarren sind ja auch nicht aus einem Stück, und da ist der Korpus ja maßgeblich klangformend. Bei E-Gitarren ist der ein- oder mehrteilige Korpus eher optischen Zwängen geschuldet. Meine Meinung....
 
Myxin
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C_Lenny
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Vielleicht gibts nen Unterschied. Ich habe aber bisher noch nie einen gehört.
Was Festigkeit angeht, hab ich keine Ahnung. Ich hab bisher noch nie derart an einer Gitarre gezogen, dass deren Festigkeit relevant war.

Ich behaupte zudem mal dass einteilige Bodys heutzutage auch nicht mehr zu bekommen sind, und wenn dann höchstwahrscheinlich bei Gitarren der 5000€. Preisklasse.
 
Ich behaupte zudem mal dass einteilige Bodys heutzutage auch nicht mehr zu bekommen sind, und wenn dann höchstwahrscheinlich bei Gitarren der 5000€. Preisklasse.
Das ist zum Glück eine ziemlich einfach zu widerlegen. Bei Warmoth kostet ein unlackierter Telebody aus Esche mehrteilig $210 und einteilig $275. Das hält sich noch in Grenzen.

Ich habe dazu aber noch den O-Ton eines recht bekannten Gitarrenbauers im Kopf, der immer noch Flashbacks aus der Zeit um 2000 herum hat, als alle unbedingt fender-style Gitarren haben wollten, die so "Vintage" waren wie keine echte aus den 50ern. Also natürlich einteiliger Korpus, einteiliger Hals und die schwächsten nur verfügbaren Pickups, weil Konpression total böse ist. Und klar, so leicht wie möglich, weil ja keine 52er Tele mehr als 3 Kilo gewogen hat (Spoiler: Und wie sie das haben, einteilig war da auch praktisch nix außer den Hälsen). Dann noch nen Matchless DC30 dahinter und wundern, warum das Teil einfach hypernervös ist und im Bandsound mangels Mitten untergeht. Aber hey, Dynamik ist super, wenn man sie beherrscht. Kann natürlich jeder, der sowas bestellt, man ist ja Experte aus dem Grünen und weiß dass John Mayer keine Ahnung von gar nichts hat. Ach, was waren das für Zeiten :opa:
Ohne diese spezielle Klientel gäbe es das MuBo wahrscheinlich nicht, also rückwirkend danke dafür^^

Ein anderes Problem der Einteiligkeit ist halt, dass das Holz sich leichter verziehen kann (Ja, Mike Eldred ich gucke genau dich und deine krummen einteiligen Vogelaugenahornhälse an!) und meiner Erfahrung nach steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Deadspots oder Wolfstönen auf dem Griffbrett. Der Meister erklärte mir mal stark vereinfacht, dass eine Verleimung effektiv wie ein ganz schwacher Kompressor wirkt: Ein paar davon nehmen das Giftige raus und machen die Gitarre beherrschbarer, zu viele gehen dann zu arg an den Attack. So ähnlich empfinde ich das auch und meistens ist die Normalvariante mit 2-3 Teilen für den Korpus tatsächlich am Ausgewogensten.

Kurz: Einteilig ist aus meiner Sicht eher Risiko als ein revelantes Qualitätsmerkmal und nichts, wofür ich einen Aufpreis zahlen würde.
 
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...Der Meister erklärte mir mal stark vereinfacht, dass eine Verleimung effektiv wie ein ganz schwacher Kompressor wirkt: Ein paar davon nehmen das Giftige raus und machen die Gitarre beherrschbarer, zu viele gehen dann zu arg an den Attack. So ähnlich empfinde ich das auch und meistens ist die Normalvariante mit 2-3 Teilen für den Korpus tatsächlich am Ausgewogensten.

Also geht es offenbar nicht nur mir so mit dem Empfinden. Die Erklärung würde mir als Laien einleuchten. Interessant. :gruebel:

Anbei mal zwei meiner damaligen Scheußlichkeiten. Zugegeben, sie haben mir seinerzeit erst einmal gefallen. Aber sie gingen dann "auf dem Weg meiner IKEA-Strats" schnell wieder weg.

Vier Planken:

70s_Strat_01.jpg


Das waren, glaube ich, fünf Planken:

70s_Strat_02.jpg


Uns ehemaligen NVA-Soldaten fällt bei diesem Body sofort der Begriff "Einstrichkeinstrich" ein, oder? Zwar schon nur noch zwei verleimte Planken, aber irgendwie langweilig. Wie diese früheren Schlafanzüge... :D :

70s_Strat_03.jpg


Geblieben sind drei Planken. Und davon nur noch die rechte der beiden Strats:

DSC06488.JPG


Die linke war die vom Body hinsichtlich des Shapings die zierlichere der beiden. Auch hatte sie einen schönen, bersteinfarbenen Farbton. Sie ging nach langem Überlegen. Denn sie war mit 4,1 Kg schwerer als die rechte und sie klang mir nicht gut genug. Bei der rechten ist die Maserung aus meiner Sicht recht spektakulär, dadurch fällt ihre Dreiplankigkeit nicht so auf.
 
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Einteilige Bodys müsse sich nicht zwangsläufig werfen bzw schlechter sein... wenn das Rohmaterial Fachgerecht aus dem Stamm geschnitten wird, entstehen so gut wie keine Verzüge. Am optimalsten wäre ein Body im radialschnitt. Dafür muss der Baumstamm aber ganz schön mächtig sein um Bodyrohlinge von 350x500 zu erhalten. Diese Schnittart ist auch aufwendiger wie die klassische.

Einschnittarten Holzstamm.jpeg


Ich hab bei meiner letzten Gitarre ein Rohling aus dem Randbereich einen Stammes verarbeitet. Um dem "werfen" entgegenzuwirken hab ich das geplante Top auf die gegenüber liegende Seite aufgeklebt. Klappt bisher ohne Probleme.

9.JPG


Gruß Flo
 
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Um dem "werfen" entgegenzuwirken hab ich das geplante Top auf die gegenüber liegende Seite aufgeklebt.
Das ist ja eine richtige Decke und kein dünnes Furnier. Um die Stabilität würde ich mir da gar keine Gedanken machen. Und klasse siehts obendrein aus - saubere Arbeit! (y)
 
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Danke! Eine andere Gitarre die ich aus einem Einteiler gebaut habe zeigte sich aber wiederum sehr bewegungsfreudig!

20170519_175710_041840.jpg
20170819_142909_042016.jpg
20171001_180342_041944.jpg


Dieser Body biegt sich mittig, entlang der Maserung, konkav zum Fretboard (also wenn man von unten auf den Gurtpin schaut). Das ist nicht weiter schlimm aber man sieht das, wenn man ein Lineal auflegt... Dennoch gibt's bei der Gitarre kaum Verstimmungen oder nacharbeiten am Setup. Mittlerweile hat sich das auch irgendwie eingependelt und bleibt wahrscheinlich so...

Gruß Flo

Edit: um nochmal auf die eigentlich Frage zurück zu kommen ob Einteiler oder Mehrteiler.

Wenn jemand Ahnung von Holz hat und weiß was er tut sind Einteiler kein Problem. Mehrteiler sind aber genau so gut wie Einteiler.
 
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Optisch finde ich einen 1 Piece Body besonders schön. Merkt man klanglich und in Bezug auf Festigkeit einen Unterschied?
Was will man klanglich hören? Les Paul Std. haben schon immer 3 teilige Bodys aus 2 Holztypen und bei Fender ist Mehrteiligkeit des Bodys von Beginn an Konzept gewesen (möglichst billige Herstellung). Das besonders Wert auf einteilige Bodys gelegt wird, ist Gitarrenbauern zu verdanken, es ist auch nur ein Geschäftsmodell zu erklären, dass die Dinger Vorzüge hätten. Im Vintage-Gebrauchtmarkt sind lustigerweise einteilige Body-Modelle von Gibson aus den 50er Jahren noch immer die Billigklasse, die sie schon damals gewesen sind, weil die zusätzliche zweiteilige Ahorndecke dann doch dem Klang (vor allem der Optik..) dienen soll.
Optisch, nunja, es gibt richtig hässliche Einteilige und wunderschön perfekt zusammengesetzte 2 Teilige, reine Geschmackssache.
Festigkeit? Wenn's richtig geklebt ist, ist zusammengepapptes Holz immer stabiler. Inzwischen gibt's auch wieder vermehrt mehrteilige Hälse, weil auch die große Vorteile haben.
 
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Klanglich merkt man überhaupt keinen Unterschied (waraum auch?),
Ziemlich mutig, dass quasi als objektive Tatsache zu formulieren. Sehr, sehr viele andere Gitarristen merken halt doch einen Unterschied.

Auch die Frage nach dem warum beantwortet sich von selbst: weil eine Verleimung die physikalischen Eigenschaften verändert und dadurch eben mehr oder weniger ausgeprägte Resonanzen. Du hörst keinen Unterschied? Dann kauf Dir eine Sperrholzgitarre, aber tu bitte nicht so, als wären alle dumme Schafe, denen das Material eben nicht gleich ist. Ich habe schon bei genug Strats Hälse oder Bodies getauscht, um für meine Bedürfnisse daraus Schlüsse zu ziehen.

Optisch finde ich einen 1 Piece Body besonders schön. Merkt man klanglich und in Bezug auf Festigkeit einen Unterschied?

Holz ist ein Naturmaterial mit erheblichen Schwankungen vieler Parameter. Dass die Verleimung mehrerer Teile gegen Verziehen hilft, ist keine neue Erkenntnis, und unterscheidliche Faserrichtungen, die dann miteinander verbunden werden, steigern auch die Biegefestigkeit. Da Schwingungen mechanisch auch nichts anderes sind als ein hochfrequentes Hin- und Herbiegen, ist es unvermeidbar, dass sich das auch auf eine Saite auswirkt, die daran befestigt ist. Ob man das selber hört bzw. als positiv oder nagtaiv wahrnimmt? Kann man nur selber ausprobieren und für sich entscheiden.

Nach meiner Erfahrung führen Verleimungen zu einem ausgeglichenerem Klang mit weniger Frequenzbuckeln und -einbrüchen. Das kann aber auch uninteressant bzw. etwas langweilig wahrgenommen werden, denn einen perfekten Sinuston wollen die wenigsten mit ihrer Gitarre erzeugen. Soweit oben mal die Gibson-Planken erwähnt wurden, gibts mehr als genug Leute, die einer LP Standard eine Junior vorziehen, weil die rotziger klingt.

Ich hab so um die 18 Gitarren, und jede klingt anders, selbst wenn sie konstruktiv sehr nah aneinander liegen. Selbst ein Ahornhals mit aufgeleimtem Ahorngriffbrett klingt für meine Wahrnehmung schon erstaunlich anders als ein Ahorn-Einteiler, er hat nie diesen glockigen Akzent, den ich bei Strat-HalsPUs liebe. Dafür funktioniert der mit einem BridgeHB für meinen Geschmack nie so richtig gut.

Bei Bodies mag der Unterschied nicht ganz so groß sein (einfach weil die durch die größere Dicke eh steifer sind), aber die Tendenz ist dort ähnlich. Je härter und steifer das Holz schon von sich aus ist, desto geringer scheint mir aber der Unterschied durch das Verleimen mehrerer Teile zu sein.

Gruß, bagotrix
 
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Kann man nur selber ausprobieren und für sich entscheiden.
ist das hier nicht eine müßige Diskussion, wenn es um den Klang geht?
Wie ich hier gelernt habe, beeinflussen soviele Dinge den Sound (jede Gitarre ist anders:redface:), wie soll ich da irgendwelche Klanggeschichten darauf zurückführen können, daß das an einem einteiligem bzw. mehrteiligem Korpus liegt?
Was anderes ist diese Frage aus rein bautechnischer Sicht, aber der TE hat ja auch
. Merkt man klanglich und in Bezug auf Festigkeit einen Unterschied?
nach dem Klang gefragt, das wird ihm ehrlicherweise wohl niemand beantworten können, oder:rolleyes:????
 
das wird ihm ehrlicherweise wohl niemand beantworten können, oder:rolleyes:???

So ist es... Die einen hören einen Unterschied, die anderen eher nicht... Holz ist an und für sich ja auch ein recht inhomogenes Material... Da kann man noch so viel in der Hand gehabt haben, jedes Stück wird, ob verleimt oder als ganzes (oder von der Art), immer ein bisschen anders klingen/arbeiten.

Daher einfach das nehmen was einem besser gefällt, ob nun optisch oder soundtechnisch! Es gibt auch sehr schöne Bookmatched Bodys!
 
Music Man baut ausgezeichnete Gitarren mit 2-teiligen Bodies.
 

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