Elite Acoustik Amp

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Moin Leute,

ich finde hier keinen Thread 'Elite Acoustic', daher eine Anfrage:

Vor langer Zeit besass ich mal den Vorgänger des heutigen AER Compact 60 Mobile, den "Tramp".
Ein 60 Watt Amp mit möglichem Batterie-Betrieb.

Nach vielen Jahren des Gebrauchs guter Röhren-Amps und guter Akustik-Amps (je nach Zweck) möchte ich jetzt mal wieder die Möglichkeit haben, bei kleinen Gigs von bis zu 100 Leuten in diversen Genres von Jazz bis Folk (Archtop bis Flattop), inclusive Möglichkeit des Gesangs (Kondensator-Mikrofon), ohne jede Stromversorgung zu musizieren.
Schnell aufbauen, kein Kabel-Gewurschtel auf engen Bühnen, trotzdem sehr guter Klang (ich weiß - das Empfinden dazu ist individuell).

AER ist mir zu teuer und zu schwer, den Acus One for Street kenne ich noch nicht, ebenso wenig den Elite Acoustic 4-8 oder D2.
Gerade letztere finde ich von den Daten her sehr interessant.

Hat jemand Erfahrungen damit??
Oder eine Meinung?

Bin neugierig
Torsten
 
Eigenschaft
 
Hi,

leider kenne ich den Elite nicht, er scheint auch nicht weit verbreitet zu sein!

Den Acus (und andere Modelle von Acus) kenne ich sehr gut...es wird schwierig die zu toppen, denn die Teile sind schlicht richtig gut und unter audiotechnischen Gesichtspunkten optimal weil sehr neutral-so ala aktiver Studiomonitorbox mit Mischpult drin.

Vor paar Jahren noch hätte der Elite sicherlich eingeschlagen, denn der hochwertigste Amp damals war der AER, der sehr teuer ist und doch recht verfärbt beim Gesang tönt.
Mittlerweile setzt der Acus den Standard, und der ist eben nun damit verdammt hoch....und noch bezahlbar!

Gruss,
Bernie
 
Ich habe den kleinen von Elite Acoustics und bin begeistert. Vor 50 Leuten hat er auch schon gespielt. Klar, bei dem Kleinen ist irgendwann Schluß, aber mir gefällt er sowohl vom Handling wie vom Sound. Auch der kleine geht auf ein Stativ, wenn man den Sound von weiter oben haben möchte.

Ich wollte ihn aber eher als Übungsverstärker und wegen der kompakten Abmessungen. Ich denke mit dem größeren Modell macht man nicht so viel verkehrt.
 
Elite Acoustic 4-8 oder D2.

Sorry, schlecht erinnert: Ich meine natürlich den Elite Acoustic D6-8 (nicht D2).
Er ist ja relativ neu, auch im Herkunftsland USA. Beide gibt es aber schon bei mehreren bekannten Händlern in Deutschland.

Den Hauptvorteil gegenüber dem gleichschweren und gleichstarken 4-8 sehe ich darin, dass je Kanal unterschiedliche Effekte zugemischt werden können! Welcher Akustik-Amp kann das schon?!
Die Akustik-Gitarre verträgt schon einmal etwas Chorus, aber die Gesangsstimme???

Ich schau' mir den Acus noch einmal an. Wie gesagt, es kommen in diesem Thema ausschließlich Batterie-fähige Amps in Betracht.
Ansonsten verwende ich mit Strom den Schertler Unico (Gesang) und den Framus Acoustifier 120E (Gitarre), beide schon allerlei Jahre alt (vor allem der Framus), aber sie klingen immer noch top.
 
So, den Acus One for Street (OFS) habe ich mir noch einmal angeschaut.

Erst einmal Dank Euch beiden für die Stellungnahmen.
Beide Aussagen sind jede für sich nachvollziehbar. Acus wird klanglich überall hoch gelobt, der kleine Elite wird sicher für ca. 50 Leute ausreichen.

Fazit: Die "eierlegende Wollmilchsau", die ich suche, gibt es nach wie vor nicht.

Der Acus One for Street verfügt nur über Hall, und dieser ist nicht aus der Distanz steuerbar. Er kling gut und ist auch kräftig genug.
Der Elite D6-8 verfügt über diverse Effekte je Kanal, also Stimme und Gitarre unterschiedlich, ist aber auch nicht aus der Distanz steuerbar!
Wer will schon mit verhallter Stimme Ansagen machen!?

Der neue Hughes und Kettner era2 kann das alles, klingt gut, ist mehr als kräftig genug, hat diverse Effekte je Kanal und diese sind auch per Fußschalter steuerbar, ABER: Er braucht wieder 240V - kein Akku-Betrieb möglich.

Also weitersuchen und hoffen.
Viele Grüße
 
Ginge das nicht auch mit zwei Mikros mit Schalter? Oder du überlässt die Vocaleffekte einem externen Gerät mit Fußschalter? Boss Ve-8 wäre z. B. auch batteriebetrieben.
 
Ja, klar, noch mehr Kästchen hinstellen geht immer. Will ich jedoch nicht, mir reicht schon mein (gutes) Batterie-taugliches Gitarren-Multi mit allem, was ich brauche (Tuner, Hall, Delay, Solo-Boost, Modulation, EQ, Volumen - alles per Fußschalter)

Das Setup ist gedacht für 2 Performer:
- 1 Person: Lead- und Rhythmus-Gitarrist, gelegentlich auch singend, Ansager.
- 1 Person: Sängerin, gelegentlich auch mit Gitarre begleitend (zB während meiner Gitarren-Soli), Ansagerin, mit Technik "nichts am Hut".

Die Stimmen laufen zur Zeit noch über ein kleines digitales Mischpult (Batterie-tauglich!) in meiner Griffnähe, bei dem ich EQ, Gain, Pegel, Compressor, Hall und Pegel je Kanal regeln kann, natürlich immer nur zwischen den Songs. Vor allem werden hier für Ansagen die Effekte aus- und wieder eingeblendet.

Stimmen und Lead-Gitarre laufen über verschiedene Akustik-Amps, vom Platz aus nicht regelbar.

Der Traum war (für Geräte-reduzierte, stromlose, "simple" Einsätze): 1 Amp mit getrennten Effekten für voices und Gitarren, 1 Fußschalter - fertig!
 

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