Entscheidungshilfe Digitalpiano Kawai ES 520

Keysandmore
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Ich möchte gerne mein bescheidenes musikalisches Equiqment aufstocken. Im Klartext möchte ich mir selber ein digitales Weihnachtsgeschenk machen und mir ein neues Digitalpiano zulegen.
Mein Favorit ist das Kawai ES 520.
Jetzt meine Frage ans Forum, ist das eine gute Wahl?
Was mir an dem Kawai Gerät gefällt ist neben der Optik, die gute Bedienbarkeit (Display usw.)
Vielleicht kann mir jemand aus dem Forum der evtl. das Instrument schon angespielt hat oder daheim stehen hat mir einiges an Erfahrung weitergeben. Wie ist der Klang über die interne Verstärkung/Lautsprecher. Wie klingen die Piano-/E-Pianosounds, möchte das Instrument hauptsächlich mit diesen Klängen nutzen wg. Auffrischung meiner Klassikkentnisse.
Geplant ist Anfang Dezember eine Fahrt nach Treppendorf zum großen >T< um das Kawai ES 520 anzutesten.
Vorabinformationen würden mir denke ich weiterhelfen, ich setzte da lieber auf das Wissen/Erfahrung hier im Forum wie auf zweifelhafte YT-Videos.
Was wären gute Alternativen zum Kawai? Das Roland FP30x wird ja hier im Forum immer mal gelobt. Was ist mit Marktführer Yamaha, P225 oder höher?
Natürlich kann ich mir den Besuch im Musikhaus (Thomann oder anderswo) nicht ersparen und Geräte antesten.
Nur mit Null Ahnung was ich will und etwas Wissen um die Geräte die ich favorisiere möchte ich ungern in einem Musikhaus auftauchen.
Bin gespannt zu was ihr mir ratet, dann schaue ich weiter.

Viele Grüße Keysandmore.
 
"Digitalpiano" ist ein großes Wort. Die Klasse, die du ins Auge gefasst hast, nennt man häufig "Portable Piano": ein Brett mit Tasten, Knöpfen und Lautsprechern. Pedale dazu beweglich - aber das kennst du vom S3000. Mit gewissen Einschränkungen hinsichtlich Robustheit, Klang, Tastatur (Gewicht!).

Wenn du uns jetzt noch erklärst, was das Ziel ist, könnten wir mit Einschätzungen beginnen: Ein Werkzeug ist nur so gut wie es den Zweck erfüllt. Wo soll musiziert werden? Zu welchem Anlass (Üben im Wohnzimmer, Bandprobe, Bühne etc.)? Woher kommt die musikalische Begleitung, falls es eine geben soll? Mit welchen Ansprüchen wird musiziert? Mit welcher Musik? Soll das Gerät das Casio ersetzen? Was gefällt daran nicht?

Wie steht es übrigens mit der Arthrose in den Fingern? Wäre eine eher leicht gewichtete Klaviertastatur von Vorteil?
 
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@FZiegler

Also das neue Instrument soll wie du erwähnt hast das Casio ersetzen.
Bei dem gefällt mir einfach der Klang nicht so gut.
Musiziert wird ausschließlich im Musikzimmer bei uns zu Hause.
Mein Anspruch ist im Hinblick auf ein neues DP leichtere Klassikstücke darauf zu spielen. Deshalb sind mir gute Pianoklänge wichtig.
Musikalische Begleitung entfällt.
Auch möchte ich ungern über Kopfhörer spielen, ich mag einfach den Druck auf den Ohren nicht. Deshalb wäre mir auch wichtig, daß der Klang über die internen Lautsprecher gut rüberkommt.
Danke daß du meine Fingerarthrose erwähnst, da wäre tatsächlich eine eher leicht gewichtete Tastatur von Vorteil.

Vuele Grüße Keysandmore
 
Der Klang eines Digitalpianos besteht aus mehreren Komponenten: Da ist einerseits die digitale Tonerzeugung (Samples oder virtuelle Synthese), andererseits die Verstärkung und die Lautsprecher. Es gibt durchaus Digitalpianos, die mit Kopfhörer wesentlich besser klingen als aus den Lautsprechern (dann ist davon auszugehen, dass das Lautsprechersystem seine Grenzen hat) - das ist inzwischen der Normalfall, denn die interne Tonerzeugung ist meist weit genug entwickelt. Wenn dir also der Klang des Casio nicht so gefällt, probier es mit guten Kopfhörern - sollte das deutlich besser klingen, wäre es eine Option, mit einem zusätzlichen Subwoofer oder insgesamt externen Aktivboxen ("Studio-Monitore") einen deutlich besseren Klang hinzubekommen, ohne das Digitalpiano tauschen zu müssen. Eine weitere Option wäre ein Digitalpiano im Möbelformat - die haben häufig nicht nur zwei Lautsprecher, die nach oben abstrahlen, sondern auch noch welche, die nach unten strahlen, so dass der Klang fülliger wird. Die hochpreisigen arbeiten sogar mit einem echten Resonanzboden, der von einem aufgesetzten Transducer in Schwingung gebracht wird. Ob ein teureres Digitalpiano derselben Bauart ("Portable Piano") wirklich soviel besser klingen wird, kann ich dir nicht sagen - ich habe da nicht so viel Erfahrung (weil mein Klang aus externen PA-Boxen oder Studio-Monitoren kommt).

Gerade bei den Klavierklängen spielt allerdings noch die Tastatur eine erhebliche Rolle beim Klang - es sollte sich am besten ein Gefühl der Unmittelbarkeit ergeben: Das, was ich höre, ist wirklich das, was ich spielen wollte.

Falls du beim Formfaktor bleiben willst, probier auch mal ein Yamaha P-525 aus. Das ist deutlich teurer, könnte sich aber evtl. angenehmer spielen. Deine Idee, zum Ausprobieren zu fahren, muss unbedingt unterstützt werden - wenn es sich einrichten lässt, vielleicht nicht gerade samstags: Da haben nun einmal die meisten Zeit, und entsprechend voll kann es werden.
 
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Die wichtigsten Dinge wurden schon gesagt und ich kann mich der Empfehlung nur anschließen.
Wenn es auf eine "leicht spielbare" Tastatur ankommt, dann ist das Yamaha P-525 eine hervorragende Wahl. Der Klang der wichtigsten akustischen Pianos ist mit dem CFX und dem Bösendorfer gut und die E-Pianos ebenso, die Tastatur ist präzise dynamisch spielbar.

Das Kawai ES-520 ist tatsächlich ein Zwischenmodell, Kawai hat seine Modelle vor einigen Jahren mit Blick auf das Preis-/Leistungsverhältnis penibel austariert. Es entspricht optisch bereits Kawais bestem Portable ES-920. Ein Blick auf die technischen Eigenschaften zeigt, dass bei der Tastatur und der Klangerzeugung abgestuft wurde, das Wiedergabesystem wurde dagegen übernommen. Das eingebaute Aufnahmesystem beschränkt sich beim ES-520 auf MIDI.
Bei Kawai ist auf deren Homepage ein direkter Vergleich möglich:

Die Einsparung an der Klangerzeugung wird man nicht unbedingt merken und die Tastatur des Kawai ist immer noch gut, nur finde ich die RHIII im ES-920 besonders gelungen. Sie ist allerdings ausgesprochen "mittel gewichtet", man sollte sie also mit Klavierspieltechnik spielen, um sich leicht zu tun (Handgelenkrotation, Armgewicht...). Spielt man sie wie eine Keyboard- oder Synth-Tastatur ganz aus den Fingern, dann dürfte das eher anstrengend werden als auf der GrandTouch_S des Yamaha P-525.

Das Kawai-ES-520 liegt beim Spielgewicht auf gleicher Line, also auch im Bereich der mittleren Gewichtung. Ein Haken an günstigeren Tastaturen ist, das sich der Hebel aufgrund kürzerer Tasten verringert, auch das kann als Einbuße am guten Spielgefühl empfunden werden.
Den Aufpreis des mit knapp 1.300 Euro für seinen Gegenwert recht günstig gewordenen Kawai ES-920 finde ich gerechtfertigt. Die Wettbewerber kosten im Vergleich rund 500 Euro mehr, wobei sich beim Roland FP-90X noch mit der Ausstattung und innovativer Klangerzeugung argumentieren lässt. Das Yamaha P-525 ist zuletzt 100 Euro günstiger geworden und liegt beim Preis auf der Linie seines Vorgängermodells.

Das erwähnte Roland FP-30X hat zwar vergleichweise lange Tasten, aber auch die schwerste Gewichtung der hier genannten Portables. Das könnte unter den konkreten Umständen ein Nachteil sein. Außerdem kann es ohne Display bei der Benutzerfreundlichkeit nicht mit dem Kawai ES-520 mithalten, obwohl es elektronisch überlegen ausgestattet ist.
Der direkte Vergleich würde ein Roland FP-60X erfordern, das aber dem Namen nach die gleiche PHA-4 Tastatur wie das FP-30X hat. Das "dem Namen nach" ist dem Umstand geschuldet, dass ich noch kein FP-60X angespielt habe und Roland seine PHA-4 anscheinend je nach Modell modifiziert, was aber nicht konkret dokumentiert ist.

Gruß Claus
 
Grund: kl. Korrekturen
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Eine wichtige Sache fehlt noch in der Entscheidungsfindung, der Budgetrahmen.
Fakt ist, ich bin seit fast 9 Jahren Krebspatient (toi, toi, toi, hatte unlängst wieder CT-Kontrolle, alles im grünen Bereich). Aufgrund der Erkrankung beziehe ich das hier in Bayern einmal jährlich ausbezahlte Landespflegegeld in Höhe von 1.000 Euro. Das wäre mein gestecktes Budget.

Gestern habe ich etwas recherchiert zu in Frage kommenden Instrumenten.
Zu KAWAI:
Mein Favorit das ES 520 [Harmonic Imaging (RH-I) Tastatur]
kostet bei Thomann 899.- Euro NP,
dazu käme ein Ständer K&M 18950
(breiten- u. höhenverstellbar, belastbar bis 80 kg)
auch v. Thomann, kostet 149.- Euro
Instrument u. Ständer zusammen wäre ich in meinem Budget.
ES 920 [RH Harmonic Imaging XL (HI-XL) Tastatur]
kostet bei Thomann 1.249 Euro NP + Ständer wäre ich knapp 400.- Euro über Budget.
Dann wäre noch das Einstiegsmodell
ES120 [Responsive Hammer Compact (RHC) Tastatur]
Kostenpunkt bei Thomann 599.- Euro NP + Ständer deutl. im Budget.
Nachteil wäre für mich, das Instrument hat kein Display!
Müsste man beim Anspielen sehen ob u. wie das passt.
---------------------‐
Zu YAMAHA:
Das erwähnte P-525
Bei Thomann 1.659 Euro NP + Ständer deutlich über Budget.
Was ich bei den Specs auf der Produktseite gesehen habe, das Instrument bietet insg. 542 Sounds!!!
Ich hatte ja geschrieben ein neues DP würde ich ausschließlich für das Spielen v. leichteren Klassikstücken nutzen wollen, d.h. zu 98 Prozent kämen die Piano-/E-Pianoklänge zum Einsatz. Also wären die meisten Klänge ungenutztes/totes Kapital.
Bei Yamaha habe ich noch das Einstiegsmodell P-225 entdeckt
Tastatur weiß ich jetzt gar nicht, wird bei Thomann als TOPSELLER geführt mit einem NP v. 499.- Euro.
Evtl. Nachteil: auch kein Display, Lautspr. 2×7 Watt (könnte vllt. für daheim reichen?
--------------------
Zu ROLAND:
Erwähnen muß ich, daß ich die Marke Roland nur dem Namen nach kenne.
Als erstes das FP 30x [PHA4-Tastatur]
Bei Thomann 599.- NP als sog. Stand Bundle also m. Ständer 629.- Euro, damit auch deutlich unter dem von mir gesetzten Budget.
Zu dem Instrunent habe ich ein Review im Board v. einem User PLAUDY gelesen der u.a. schreibt:
Tastatur hat mir sofort gefallen, Piano Sounds sind über Kopfhörer gut, über die eingeb. Lautsprecher ebenfalls in Ordnung.
Negativpunkt für ihn: kein Display, Bedienung umständlich.
FP 60x u. FP 90x lasse ich erstmal außen vor (über Budget) u. zu den Grundsounds kämen noch jew. 279 andere Klänge.
Damit wäre ich beim selben Konsens wie beim Yamaha P-525!!!

Das wäre so meine gestrige Recherche. Natürlich, wenn denn Neugerät, bleibt nur Anspielen/-Testen im Musikhaus, wichtiger Aspekt: Wie spielen sich die Tastaturen auch mit meiner bek. Einschränkung, sprich Arthrose.

Eine Option - wie FZiegler anspricht - habe ich ja immer noch, das Casioteil weiter spielen, halt dann über Kopfhörer. Mein Kopfhörer ist ein YAMAHA HPH-MT5, der Klang angeschlossen an das Casio ist jetzt nicht super gut aber deutlich besser wie über die eingeb. Lautsprecher.
Ich dürfte dann halt nicht ausgesprochen lange (max. 1 Stunde) spielen, weil ich schon gemerkt daß ich dann leicht Kopfschmerzen bekomme.

So das reicht erstmal, es bleibt auf jeden Fall spannend!!!
Grüße Keysandmore.
 
Ich spiele im Wohnzimmer ein Stagepiano (also ohne eingebaute Lautsprecher) über Studiomonitore. Das sind eigentlich Lautsprecher, die im Tonstudio beim Aufnehmen, Mischen und Mastern von Musik helfen sollen. "Tonstudio" heißt heute aber oft "Musikecke im Schlafzimmer", und darum gibt es solche aktiven Nahfeld-Lautsprecher auch recht günstig und etwas kleiner. Bei meinen "Presonus Eris 4 Studio" z.B. ist klar, dass man von der untersten Oktave am Piano eigentlich nur die Obertöne bekommt, die Grundtöne zu tief für die Wiedergabe sind. Damit haben dann die tiefsten Töne weniger Wumms als in echt, aber ansonsten bin ich mit der Wiedergabe sehr zufrieden. Ich bin sicher, die wären für dich ein Gewinn gegenüber den eingebauten vom Casio. Was du bräuchtest: 2x den Monitor, 2x Monoklinken-Kabel, 2x Roadworx Monitor Tilt Stand Set (oder vergleichbarer Tischständer, der dafür sorgt, dass der Hochtöner der Lautsprecher direkt auf die Ohren zielt - falls du die Lautsprecher auf das Casio stellen kannst/willst; alternativ natürlich separate Boxenständer, die aber denselben Zweck erfüllen müssen: Nahfeldmonitore verlangen schon, dass du den Ton direkt abbekommst). Und wenn dir dann noch das Bass-Fundament fehlt, müsstest du zusätzlich einen aktiven Subwoofer zwischenschalten.

Der Name Casio lässt einen vielleicht erst einmal zusammenzucken, weil man die Marke eher von Taschenrechnern und günstigen Quartzuhren kennt - aber die Keyboards sind teils ernstzunehmen. Ich glaube weniger, dass du mit einem Yamaha P-225 oder einem Kawai ES-120 einen Fortschritt machen würdest - und beim Roland FP-30x wäre allenfalls die Tastatur etwas besser, der Klang aber wahrscheinlich auch nicht. Darum meine zwei Vorschläge: entweder mehr Geld in die Hand nehmen und in der gehobenen Mittelklasse landen oder es mit externen Boxen probieren, falls das mit dem "Handling" in Frage kommt.
 
Wenn bisher ein Casio PX S3000 gespielt wird, dann sehe ich bei keinem anderen "Einsteiger"-Portable eine echte Verbesserung.
Den Zwischenbereich wie ES-520 oder FP-60X habe ich aber immer umgangen, die RHC Tastatur habe ich als etwas straffer im Vergleich zur Kawai RHIII in Erinnerung.

Ich würde schon auf das Kawai ES920 setzen und lieber länger sparen. Falls Du aber um ein ganzes Jahr vertagen musst, dann wäre bereits ein zuerst einmal teures Nachfolgemodell des ES-920 "nicht unwahrscheinlich".
Überraschungen sind natürlich immer möglich, erwarten würde ich anhand der relativ neueren Modelle unter den "Digital Home Pianos" von Kawai aber eher technisch geringe Unterschiede und "Modellpflege".

Das ES-920 stellt mit Kawai bester Sampling-Engine als reihum gelobter Klangerzeugung einen (bühnentauglichen) Klassenunterschied dar, es wäre also eine langfristige Verbesserung. Abgesehen vom fehlenden USB-AUDIO Interface liegt es je nach Geschmack nur knapp hinter dem Yamaha und Roland oder sogar auf Augenhöhe, aber keinesfalls in Entsprechung der einigen hundert Euro Abstand beim Preis. Mich hat der in manchen Reviews kritisierte Kunststoff-Korpus nicht gestört, ganz im Gegenteil. Er sieht wertig aus und spart gleich mehrere Kilogramm an Gewicht.
Die Kawai RHIII Tastatur, aber mit gleichmäßig vom Bass bis höchsten Diskant gewichteten Tasten und ohne Escapement-Simulation (entfernter Silikon-Widerstand) wird übrigens im edlen Nord Grand II verbaut und schon seit dem Vorgängermodell gelobt.

Anschauungsmaterial Escapement-Simulation (graues Silikonstück) beim Roland FP90X. Was sich bewegt, das ist der Hammer, der metallische Fortsatz ganz links das Gewicht und der kleine schwarze Pylon die Tastenstabilisierung gegen Seitenkräfte (z.B. Glissando). Der zum Spielen dienende Tastenteil wurde entfernt, er würde sonst die Sicht verdecken.


Quelle der Aufnahme ist ein chinesischer Blog.

Das ES-920 sieht gut aus, es spielt sich gut und es klingt gut.
Selbst, wenn die Tastatur bei direkten Vergleichen nicht ganz auf Niveau der "großen" Yamaha und Roland liegen mag. Wichtig finde ich, dass die Dynamik dem Anschlag gut folgt, die Gewichtung nicht zu schwer ist und dei Tastatur ein angenehmes Spielgefühl vermittelt, das Instrument hat mir monatelang wirklich viel Freude bereitet.

Beim Ständer lässt sich erst einmal sparen, entweder gebraucht kaufen oder ein Gravity (hab' ich) bzw. ggf. Roadworx Z (nicht ausprobiert) täte es auch.

Gruß Claus
 
Mein Favorit ist das Kawai ES 520.
Jetzt meine Frage ans Forum, ist das eine gute Wahl?
Was mir an dem Kawai Gerät gefällt ist neben der Optik, die gute Bedienbarkeit (Display usw.)
Ich kann's mir nicht verkneifen, doch auch meinen Senf dazuzugeben ;) Alles was jetzt kommt, ist meine ganz persönliche Meinung, beruht auf 50 Jahre Klavierspiel und einiger persönlicher Ausprobiertermine im Musikgeschäft.
Intern kenne ich die Geräte lange nicht so gut wie Claus, FZiegler und die anderen. Ist also subjektiv.

Mir sind Deine Kriterien nicht so richtig klar
- Die Optik? Sind denn die anderen so hässlich, dass nur dieses in Frage kommt? Das würde ich erstmal ausschließen.
- Die gute Bedienbarkeit - Display - das haben doch alle E-Pianos. Ob es "gut" zu bedienen ist und was das für Dich genau heißt, lässt sich von vornherein schwer sagen.

Das Roland FP30x wird ja hier im Forum immer mal gelobt.
Für mich(!) entsprach die Tastatur im FP30 überhaupt nicht dem, was ich mir unter einer einigermaßen klavierähnlichen Hammertastatur vorstelle.
FP90 ist da schon besser.

Recht gut fand ich das Kurzweil KA E1. Also die Tastatur hat mich positiv überrascht, die Sounds sind eher wenige (ich glaube das waren nur 20, größtenteils Klavier und E-Pianos) und sicher nicht Oberklasse, aber OK. Der Preis erstaunlich günstig um die 400 Euro und hat sogar Lautsprecher. Das solltest Du mal noch ausprobieren.

@FZiegler hat die Boxen erwähnt, da lässt sich auch meiner Meinung nach viel gewinnen, wenn man einen ordentlichen Bass hat. Ich habe neben oder unter dem Klavier meistens eine Aktivbox stehen (bei mir sowieso vorhanden) als eine Art Bassbooster. Das kann ich empfehlen, damit fühlt es sich schon mehr nach Klavier an. Über Kopfhörer ist der Sound aber wahrscheinlich noch schöner. Vielleicht hast Du ja auch eine Stereoanlage oder besorgst Dir noch eine 10 oder 12 Zoll Aktivbox oder Nahfeldmonitore. Wenn das Gerät, was Du kaufst, Lautsprecher drin hat, reichen die vermutlich für die Höhen aus und Du brauchst "nur" eine Art Subwoofer.

Yamaha kenne ich leider nicht gut.

Auf jeden Fall ausprobieren, auch mal mit Deinem eigenen Kopfhörer, damit du einen neutralen Vergleich hast (mitnehmen oder dort kaufen, sollte es unter 50 Euro geben).

Das ES 920 hatte ich auch angespielt, habe nochmal in meinen schnellen Notizen von damals auf dem Handy nachgesehen "kawai es 920 wenig hub, Anschlagsgefühl OK, Federdruck gegen Finger spürbar , harter tastengrund, wenig Anschlagdynamik, Sound watte". Das ist alles aber sehr subjektiv und ich würde das auf jeden Fall selbst probieren.

Da ich selbst beim Nord Grand damals für den Preis nicht zufrieden war, bin ich vielleicht auch zu kritisch (meine Notizen sagen "Tastatur gut, schwarze Tasten haben anderes Spielgefühl, härteren Druckpunkt, Klopfgeräusch relativ laut"). Da ist ja auch eine Kawai Tastatur drinne.

Mein Gerät für zu Hause ist ein Kawai VPC1, hat 1100 gekostet, hervorragende etwas schwergewichtetere Tastatur, aber das ist ein reines Masterkeyboard ohne Klangerzeugung oder Lautsprecher, passt also wahrschienlich nicht ganz für Dich. Aber wenn Du bei big T bist, kannst Du ja mal danach fragen und es einfach mal anspielen zum Vergleich. Man kann unglaublich gut Nuancen in der Lautstärke damit spielen, also für Klassik ist das schon sehr gut. Vermutlich ist es aber zu schwergängig für Dich.

Also probiers aus, leg dich nicht zu schnell fest. Gut finde ich, wenn man sich vorher zwei drei möglichst verschiedene Klavierstücke, die man gut kann, zurechtlegt und die dann auf jedem Instrument spielt. Da merkst Du genau den Unterschied. Was leises, was lautes, sollte dabei sein. Akkorde und ein Lauf oder so, was Du halt so spielst. Dann kann man das am besten einschätzen. Unbedingt selbst spielen und gern öfters zwischen den Instrumenten wechseln. Wenn Dein Casio PX S3000 dort ist, dann auch mal das zwischendurch.

Und was den Preis angeht, es gibt auch immer mal Versandrückläufer, die so 50 bis 100 Euro billiger sind ("B-Stock").

Wenn es sehr viele Modelle zu vergleichen sind, würde ich zuerst die ausschließen, die gar nicht gehen (zu teuer, gefallen nicht ...).
Bei dem Rest mach ich mir ne Liste, und wenn man sich nicht entscheiden kann, ist es vermutlich egal ;) Letztlich sind die meisten Geräte aus praktischer Sicht alle zu gebrauchen und super preiswert im Vergleich zu einem echten Klavier (leider sind die nicht billiger ...)
 
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Zuallerstmal Dank euch für eure Bemühungen und Hilfestellung(en.) :hat:

Jetzt ins Detail gehend:
Natürlich ist nach wie vor der Wunsch da mir etwas Neues zuzulegen.
Aber ich denke ich muß die ganze Geschichte mit kühlem Kopf angehen u. mich selbst nicht vorschnell zu etwas hinreißen.
Punkt 1:
Die von FZiegler und opa_albin angesprochene Möglichkeit über Boxen/Nahfeldmonitore, evtl. sogar mit einem Subwoofer, klanglich eine Verbesserung zu erreichen.
Zum einen habe ich seit ca. 4 Jahren Aktivboxen der Marke Edifier zu Hause, mein Keyboard ist daran angeschlossen - Klang wirklich gut.
Ich habe natürlich auch mal das Casioteil an den Aktivboxen ausprobiert, bringt leider klanglich nicht so richtig viel, außer mehr Lautstärke.
Für mich annehmbar und gut ist der Klang tatsächlich nur über Kopfhörer (wie geschrieben ein YAMAHA HPH MT-5.
Zum zweiten ist bei uns die räumliche Situation (Zimmer im DG dient gleichzeitig als Schreib-/Computer- u. Musikzimmer) halt so, daß ich gar nicht wüßte wo ich noch zusätzliche Boxen/Ständer/evtl. Subwoofer unterbringen sollte.
Punkt 2:
Der finanzielle Aspekt. Ich hatte ja geschrieben die im Januar 2026 fälligen 1000 Euro Landespflegegeld wäre mein Budgetrahmen. Ungern möchte darüber hinaus deutlich?!!! aufstocken d.h. unser gemeinsames Sparkonto belasten, da würde sich auch mein weiblicher Finanzminister beschweren.
:evil:
Mittlerweile glaube ich - meine pers. Meinung - daß unter den ganzen Aspekten es fast besser ist, wie Claus geschrieben hat, lieber noch etwas warten und länger sparen.
Mit aller Gewalt (G.A.S.-Anfall) etwas zu wollen bringt ja nichts.
Vielleicht ergibt sich ja auch etwas für mich in Richtung B-Stock/Versandrückläufer - wurde ja auch genannt.
Also was es dann (irgendwann) mal wird, mal seh'n. Es muß halt einfach für mich passen, auch wie ich mit meiner vorh. Arthrose auf den jeweiligen Tastaturen zurecht komme.
Im Klartext, erstmal weiter das Casioteil nutzen u. spielen - über Kopfhörer, ich muß halt sehen daß ich dann nicht zu lange u. nicht zu laut spiele (meine Ohren werden es mir danken.)

Also nochmal Danke an euch!!!

P.S. Nur noch kurz, ich hatte auch mal an eine softwarebasierte - sagt man so? - Lösung gedacht, aber da habe ich halt 0,0 Ahnung.

Grüße aus Unterfranken Keysandmore
 
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ich hatte auch mal an eine softwarebasierte - sagt man so? - Lösung gedacht
Also Masterkeyboard und den Rest mache der Rechner. Klar, geht.
Die Softwareseite dieser Lösung kannst Du auch jetzt schon nutzen, wenn Dein Casio Midi Out hat. Mit dem Rechner verbinden und dort könnte ich Dir denn Numa Player empfehlen, der ist kostenlos, hat Klavier, Flügel, Hammondorgel, Wurlitzer, Strings, eigentlich alles, was man für den Einstieg braucht.
Wenn das läuft, kannst Du überlegen, ob Du noch eine bessere Tastatur brauchst oder ob Du mit dem Casio als Tastatur klarkommst.
Selbst pianoteq oder eine andere klavierspezifische Software ist nicht soo teuer.
Meiner Meinung nach kommst Du so viel günstiger als wenn Du ein Komplettgerät kaufst, bist flexibler in dem, was Du kaufst und in der Anwendung. Aber natürlich macht das einrichten ein bisschen mehr Arbeit. Wenn es aber einmal da steht und läuft, ist der einzige Unterschied, dass ich zum einschalten vier Knöpfe drücke als einen (Computer, Bildschirm, Keyboard, Verstärker). Und für unterwegs halt etwas mehr zu transportieren.
Ich bin mit der Lösung für Zuhause sehr zufrieden, für unterwegs (Proben und Auftritte) nutze ich ein anderes deutlich leichteres und kleineres Gerät und mache da lieber Abstriche in der Tastatur.

Probier das doch mal aus, vielleicht fühlt sich Deine Tastatur dann mit anderen Sounds schon etwas anders an...

Wenn nicht, kannst Du immer noch in Ruhe nach guten Masterkeyboard recherchieren.

zB das erwähnte Vpc1, etwas über den Budget und vielleicht für Dich etwas zu schwer gewichtet... müsstest du ausprobieren

Oder zb das SL 88 Grand ..
 
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Das mag für Jeden anders sein, mir verging nach 2-3 Jahren der Experimentier- und Computermusik-Phase immer mehr die Lust an diesem Setup mit Masterkeyboard und Computer.
Das war auch fast kein Problem, weil ich damals noch ein akustisches Klavier hatte. Letztlich blieb ich da aber nach Heumann Klavierspielen Band I stecken und übte schließlich fast nur noch Trompete.

Wenn man das aber mag, dann sähe mein Setup mit Blick auf eine leicht spielbare Hammermechanik wie folgt aus. Meine Wahl wäre dann die leicht gewichtete und im Vergleich zum Vorgänger verbesserte Fatar TP/110 Tastatur.
Studiologic SL 73 mk2
Die gleiche Technik plus eingebaute Klangerzeugung:
Studiologic Numa X Piano 73

Bei Wunsch nach 88 Tasten, die man am Digitalpiano (bis auf Splits) kaum braucht:
Studiologic SL88 mk2
Wieder die gleiche Technik plus eingebauter Klangerzeugung:
Studiologic Numa X Piano 88

Ständeralternativen für das Keyboard hatte ich im vorigen Beitrag erwähnt.
Wenn eine deutliche Verbesserung gegenüber Edifier Aktivlautspechern infrage kommt, wären die Preis-/Leistungswunder
2 x Adam Audio T5V plus Ständer oder 2 x Kali Audio LP6 2nd Wave
Die Boxen gibt es auch in Weiss, ich habe Kali In-5.

Nur mit den Studiologic SL kann man das Budget halbwegs einhalten.
2 x Aktivboxen plus Kabel ca. 400 Euro
2 x Monitorboxen-Ständer ca. 120 Euro
1 x Masterkeyboard ca. 500 Euro

Als Klangerzeugung gibt es einen virtuellen Steinway D beim Sl mk2 kostenfrei dazu.
Der kostenlose Numa Player bietet noch weitere Klänge, die dann freilich nicht auf dem Niveau von Pianotec.

Eigentlich immer, aber besonders bei Wahl einer mittel- oder schwerer gewichteten Hammermechanik lohnt sich die "Mühe" des Übens von etwas Klavierspieltechnik.
Wenn konventioneller Unterricht nicht geht, bleiben zur Vermittlung der Grundlagentechnik z.B. die YT Videos zu "Hanon Reborn", die ich sehr anschaulich und motivierend finde.

Auf die Spieltechnik ausgerichtet sind auch folgende Videokurse von Denis Zhdanov.
Man kann sich anhand einiger YT-Videos anschauen, wie das läuft. Viele der Themen von Zhdanov sind fortgeschritten, folgende Kurse richten sich dagegen an Anfänger mit Vorkenntnissen:
Grundlagentechnik, der Kurs kostet 30 USD

Vertiefung anhand eineiger Czerny-Etüden, der kurs kostet ebenfalls 30 USD

Sollte man schon bei Namen wie Hanon oder Czerny zusammenzucken bzw. Wert auf Ausbildung durch bekannte musikalische Stücke legen, gibt es folgenden Kurs für 50 USD:

Schließlich noch der Link zur Gesamtübersicht:

Gruß Claus
 
Grund: kl. Umformulierungen
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Auf die Spieltechnik ausgerichtet sind auch folgende Videokurse von Denis Zhdanov.
Die Kurse kenne ich nicht "von innen", habe aber zwei drei Videos auf youtube über Spieltechnik angeschaut und finde ihn sehr kompetent und auch klar im Unterrichten. (y)
30-50 Dollar für so einen Kurs finde ich auch OK, das kostet ja sonst eine einzelne Unterrichtsstunde beim Lehrer.
 
Ihr erwähnt beide im Software-Setup kein Audio-Interface: Ich hätte erwartet, dass man für eine geringe Latenz noch immer (zumindest bei Windows-Rechner) eine Soundausgabe mit ASIO-Treiber braucht!? Das wäre dann die Hardware, die man sich auch bei Weiterverwendung des Casio noch zulegen müsste, um ohne große Verzögerung den Sound aus der Berechnung des Computers auf die Aktivboxen zu bekommen.
 
Wie es beim Casio ist weiß ich nicht, mein VPC1 ist direkt mit USB-Kabel am Windows-Rechner angeschlossen. Dort ist der Asio4All-Treiber installiert.
Soundausgabe erfolgt bei mir einfach über die Kopfhörerbuchse des Rechners. Hatte es auch schon über Audiointerface laufen.

Die Kommunikation mit pianoteq und Numaplayer läuft ohne erkennbare Latenz. Bei Reaper glaube ich manchmal einen minimalen Versatz zwischen dem vom Programm generierten Klick und meinem aufgenommenen Klavier zu haben. Dh. die Mididaten liegen visuell manchmal etwas hinter den senkrechten Beat-Linien in der DAW. Ob das wirklich so ist oder woran das liegt, habe ich nicht näher untersucht, weil es mich nicht stört. Dürfte auch für den TE keine Rolle spielen.
 
Ihr erwähnt beide im Software-Setup kein Audio-Interface...
Ist denn im Hinblick auf die Technik eine Entscheidung gefallen? Ohne Hardware sehe ich in Treiberüberlegungen wenig Sinn. Ich würde dann auch zuerst die Austattung des Computer- und Betriebssystems klären und die aller weiteren Komponenten, die tatsächlich angeschaft und verbunden werden sollen.

Ich bin aber auch gar kein Verfechter dieser Lösung und zwar deshalb, weil ich nicht lesen konnte, dass dafür überhaupt ein Bedarf besteht. Es wird ein teuerer Spaß im Verhältnis zum kaum erfahrbaren Nutzen und ein ziemlicher Aufwand, bis alles läuft.
Zur Einnerung: ein älterer autodidaktischer Keyboardspieler will gerne Klaverspielen. Meines Erachtens reicht dann die Mittelklasse der Digitalpianos bzw. gute Portables aus. Wenn das ein paar Jahre später nicht mehr der Fall sein sollte, kann man immer noch auf- oder umrüsten.

Zum Glück habe ich keinen Vergleich zu einem akustischen Flügel oder wenigstens Klavier in den Fingern, das machte meine eigenen Entscheidungen dann doch etwas einfacher.
Ich habe auch nach einem Jahr nichts bemerkt, was meinen guten Eindruck vom Kawai ES-920 trüben könnte. Es wird im Frühjahr wahrscheinlich trotzdem verkauft, weil ich dann die noch höhere Gewichtserparnis für unterwegs mit dem MODX M7 erreichen kann.

Gruß Claus
 
Es wird ein teuerer Spaß im Verhältnis zum kaum erfahrbaren Nutzen und ein ziemlicher Aufwand, bis alles läuft.
Das Argument versteh ich nicht.

Ein reines Masterkeyboard ist deutlich günstiger, zB das von Dir SL88 oder 73 kostet etwa die Hälfte als Master-KB.
Ein Computer sollte vorhanden sein, davon war ich ausgegangen. Eine Form von Verstärkung auch, bzw lässt die sich auf dem Niveau der Gerätelautsprecher (ca 25 W) preiswert finden.
Monitorboxen und Ständer für 700 Euro liegen um Klassen oberhalb dessen, was im Digipiano verbaut ist, da sollte man schon fair vergleichen.

Und zeitlicher Aufwand ist es auch kaum. Der Asiotreiber war bei mir in 5 min runtergeladen und installiert, und Numaplayer lief auch out of the box.

Was hattest du denn für ein Setup, dass es Dir so grauslich in Erinnerung ist?

Einschalten und loslegen ist natürlich einfacher, aber für jemanden, der einen Computer bedienen kann oder notfalls jemanden hat, der das kann, ist das kein Thema.
Ich drücke einfach drei Knöpfe zum Einschalten statt einen.

Zum Glück habe ich keinen Vergleich zu einem akustischen Flügel oder wenigstens Klavier in den Fingern, das machte meine eigenen Entscheidungen dann doch etwas einfacher.
Im Vergleich zu einem Klavier oder Flügel muss man halt auch bedenken, dass die Kosten um ein mehrfaches verschieden sind.

Mal angenommen Digipiano 1000 Euro.
Klavier grob 4000 Euro, und alle ein bis zwei Jahre stimmen für 50-100 Euro.

Oder halt Digipiano Oberklasse 4000 und Klavier/Flügel 10000 bis 20000.

weil ich nicht lesen konnte, dass dafür überhaupt ein Bedarf besteht
Er hat kurz danach gefragt ...
Nur noch kurz, ich hatte auch mal an eine softwarebasierte - sagt man so? - Lösung gedacht
... ich wollte dazu auch nur kurz meine Erfahrungen mitteilen. Muss jetzt nicht weiter vertieft werden, das stimmt natürlich ;)
 
Uuui, uuui, ich glaube ich muß das ganze jetzt doch erst
mal sacken lassen. :unsure:
Die doch vielen Ansätze u. Möglichkeiten etc. erstmal in Ruhe durchdenken.

Zur Info:
Mein Casioteil hat keine 5poligen Midi Anschlüsse, dafür einen USB-Midi Anschluss zur Verbindung - so steht es in der Bedienungsanleitung - an einen Computer. Wenn ich jetzt z.B. den genannten Numaplayer am PC installiere (Asiotreiber müsste ich schauen) dann wäre doch ein Anschluss über USB-Kabel ans Gerät denke ich besser - BT fraglich wg. evtl. Latenzprobleme.
Muss ich ausprobieren.

Wenns nicht funzt, dann mal schau'n was ich mache.

Eine generelle Überlegung, die mir so einfällt, wäre doch auch, ob sich evtl. das Casio Instrument verkaufen lässt. Ich hatte zwar schon zweimal in lokalen Anzeigenblättern inseriert, doch ohne Resonanz. Aber aufgeben ist keine Option, viel mehr wie max. 400 Euro (mit Transporttasche) könnte ich halt nicht mehr erwarten.
Aber immerhin, 1000.- plus max. 400.- Euro damit liese sich doch schon was anfangen.
Interessant ist vieles, angefangen v. Kawai ES 920 über Yamaha P 525, Roland FP60 oder 90x oder eben eine Softwarelösung wie Studiologic.

Aber ich lass mir jetzt einfach mal Zeit (zum Glück, dank euch hab' ich mir keine Billiglösung angeschafft u. müsste mich evtl. ärgern) :bang:
Wem ein Yamaha P225 reicht oder ähnliches dem oder der sei es ja gegönnt.
Da steht mir denke ich kein Urteil zu. PUNKT!

Also abwarten, kommt Zeit kommt vllt. etwas Neues.

Nochmals Grüße von Keysandmore / Philipp.
 
Das Argument versteh ich nicht...
Kein Wunder, wir haben sehr gegensätzliche Ausbildungen, biografische Erfahrungen mit und aktuelle Zugänge zu Tasteninstrumenten.
Das bildet sich auch im Bestand an Instrumenten, den Anforderungen an die Eigenschaften eines Digitalpianos und den Bewertungen von Tastaturen und Klängen ab.

Gruß Claus
 
Kein Wunder, wir haben sehr gegensätzliche Ausbildungen, biografische Erfahrungen mit und aktuelle Zugänge zu Tasteninstrumenten.
Schon, aber bei a) "teuer" und b) "ziemlicher Aufwand" für eine getrennte Lösung dächte ich, dass man das in Zahlen fassen kann. ;)
Deshalb hätte mich Dein damaliges Setup interessiert, mit dem Du so unzufrieden warst.

Also abwarten, kommt Zeit kommt vllt. etwas Neues.
Mein Tip wäre auch: mach Dir keinen Stress. Solange Du ein Instrument hast, auf dem Du üben kannst, auch wenn es nicht perfekt ist, geht es doch.
Nutze oder such Gelegenheiten, möglichst viele verschiedene möglichst mehrmals anzuspielen, dann findest Du schon eins, was passt.
 

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