Epiphone Elitist Custom - Framus Panthera oder vllt. doch Tokai?

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Grüßt euch,

derzeit bin ich am Überlegen, ob ich mir neben meiner Gibson SG und meiner extrem fetten FretKing Eclat I nicht noch eine Les Paul zu legen soll.

In meinem Kopf schwirrt dabei natürlich eine Gibson, allerdings ist mir der Preis für eine solche zu hoch, wie ich beim Probespielen immer wieder feststellen musste. Gibson erlaubt sich extreme Vaupas, daß ist manchmal zum Heulen. Die Paula's haben pftmals kein gesundes Sustain, die Verabeitung ist nichts und das Feeling kommt oftmals auch nicht auf.

Zeitweise hatte ich mir mal eine Cheri LP Custom zugelegt, die war aber auch nicht das Wahre, klang zu steril und ohne Seele. Das ist auch das Problem, was ich oftmals bei Gitarren habe, daß Persönlichkeit fehlt. Die Gitarre muss sich artikulieren können und muss singen können.

Dann kam natürlich die Idee mit den Japan Gitarren, welche ja oft ganz schön hochgeschätzt werden. Zu nennen sind ja Tokai, Burny, Fernandes, Edwards, und neuerdings auch Epiphone Elitist.
Angetan hat es mir die Epiphone Les Paul Custom, aber da stört mich die Ahorndecke, die eine org. Gibson nicht hat, sowie das Palisandergriffbrett.

Oder doch besser eine Framus Panthera?

Und nun zu euch, könnt ihr mir eine Marke besonders ans Herz legen?

Lg
Flo
 
Eigenschaft
 
Öhm.. blöde Frage.. welche Decken verwendet denn Gibson normalerweise? :confused:
Sind das nicht auch Ahorndecken?
 
Die o.g. sind schon sehr gut, aber schonmal daran gedacht:

Gibsons aus dem Custom Schop -> ca 3000€ dafür super Qualität (R8, R9, Goldtops). Die LP Custom kommt mittlerweile auch aus dem Custom Schop

PRS Singlecut -> sehr geiles Ding. Wenn ich nur Geld hätte ... ;)
 
Gut bedient bist auf jeden Fall mit ner Tokai oder ner Elitist LP, Framus Panthera geht zwar sehr in Paula-Richtung, aber ob das wirklich dein Sound ist findest du wohl nur durch Anspielen raus.
 
PerregrinTuk schrieb:
Angetan hat es mir die Epiphone Les Paul Custom, aber da stört mich die Ahorndecke, die eine org. Gibson nicht hat, sowie das Palisandergriffbrett.

Besser Informieren ;) ... Es kommt darauf an welche Custom du von Gibson meinst, es gibt welche MIT und welche ohne. Die ersten Gibson LP Customs (bis zur Einstellung der Les Paul) kamen ohne Ahorndecke. Die wiederaufgelegte 1968 kam mit einer Ahorndecke. Die heutigen nicht RIs (ausnahme RI68, allerdings wurde diese eingestellt) kommt mit Ahorndecke. Mit dem Griffbrett hast du allerdings recht.

Gruß
 
Ach3ron schrieb:
Die o.g. sind schon sehr gut, aber schonmal daran gedacht:

Gibsons aus dem Custom Schop -> ca 3000€ dafür super Qualität (R8, R9, Goldtops). Die LP Custom kommt mittlerweile auch aus dem Custom Schop

PRS Singlecut -> sehr geiles Ding. Wenn ich nur Geld hätte ... ;)

Hallo Ach3ron!
Eine R9 bekommst Du neu nicht für 3000 Flocken! Da sind mindestens 4500 nötig. Vernunftshalber sollte man aber mit gut 5000 rechnen, weil bei dem Preis muß man mehrere anspielen, weil sie vom Sound her sehr variieren ( nicht als Qualitätsaussage zu verstehen, 99 % klingen großartig, aber keine klingt wie die andere ). Da kann der Unterschied schon mal locker 400 - 500 Euro ausmachen, je nach Qualität der Deckenmaserung und des Gewichtes. Bei den R8 bekommst Du auch nur die Plaintops für den Preis, die haben dann eine Decke aus ungeriegelten Ahorn, klingen aber großartig ( oft sogar besser als die mit Riegelahorndecke ), die mit Flame Maple Top kosten bei den R8 auch schon um die 4000 Euros.
Mein Tipp im gemäßigtem Preissegment unter 2000 Euros ( :eek: ) sind auch die Epiphone Elitists, andernfalls vielleicht auch die Standards der alten Serie ( Mitte -Ende 90er gab es viele gute, man kann aber auch mal Mist erwischen, End- 80er wären natürlich toll! )
 
Ah ok SELE,

ich ging immer davon aus, daß Gibson bei den Customs standardmässig die Mahagoni Tops verbaut!
 
Da ich beide Gitarren mein eigen nennen darf kann ich Dir versichern - egal was Du Dir kaufst - Du auf jeden Fall zufrieden sein wirst. Beide Gitarren sind in diesem Preissegment absolut hervorragend ;) Zur Zeit ist mir die Framus leiber, abe rnicht wegen Ihrem Charakter... sondern wegen der von mir benötigten Flexibilität!

Ins Rennen würde ich jedoch nich die The Paul Custom III bringen. Optisch auf jeden Fall ein echter Leckerbissen! Bin nur selber leider noch nicht dazu gekommen so ein Schätzchen mal ausgibig anzuspielen. Welche Gitarre mich übrigens auf der Musikmese mehr noch überzeugt hat waren die Godin Instrumente :) Die Solidac kommt auch in der Paula Bauform, hat jedoch ab Werk ein Tremolo verbaut und zusätzlich sogar noch Piezos für Akustik Sounds. Wer's noch Flexibler mag kann auch gleich die xtSA mit einem Midi Port für Synth Sounds nehmen ;)
 
Weiß wer wie die Heritage LesPauls im Vergleich sind? Kosten an die 1800 EUR (und hab ich im inet auch schon als lefty gesehen)

KLICK!!

Würde ich wenn ich Rechtshänder wäre ( :( ) auf jedenfall mal anspielen.
 
Schau mir in die Sig, kleines ;)
 
PerregrinTuk schrieb:
Grüßt euch,

derzeit bin ich am Überlegen, ob ich mir neben meiner Gibson SG und meiner extrem fetten FretKing Eclat I nicht noch eine Les Paul zu legen soll.

In meinem Kopf schwirrt dabei natürlich eine Gibson, allerdings ist mir der Preis für eine solche zu hoch, wie ich beim Probespielen immer wieder feststellen musste. Gibson erlaubt sich extreme Vaupas, daß ist manchmal zum Heulen. Die Paula's haben pftmals kein gesundes Sustain, die Verabeitung ist nichts und das Feeling kommt oftmals auch nicht auf.

Zeitweise hatte ich mir mal eine Cheri LP Custom zugelegt, die war aber auch nicht das Wahre, klang zu steril und ohne Seele. Das ist auch das Problem, was ich oftmals bei Gitarren habe, daß Persönlichkeit fehlt. Die Gitarre muss sich artikulieren können und muss singen können.

Dann kam natürlich die Idee mit den Japan Gitarren, welche ja oft ganz schön hochgeschätzt werden. Zu nennen sind ja Tokai, Burny, Fernandes, Edwards, und neuerdings auch Epiphone Elitist.
Angetan hat es mir die Epiphone Les Paul Custom, aber da stört mich die Ahorndecke, die eine org. Gibson nicht hat, sowie das Palisandergriffbrett.

Oder doch besser eine Framus Panthera?

Und nun zu euch, könnt ihr mir eine Marke besonders ans Herz legen?

Lg
Flo
Tu dir selbst einen gefallen und kauf dir die Epiphone Les Paul Custom!
Ich habs auch getan und ich bereue es kein bisschen! :great: Super gitarre echt:D Ne tokai hatt n kollege und die is nicht so =toll= wie die custom von epi (meine meinung)
 
also ich würde auf keinen fall zu den epiphone customs greifen!
da weiß man z.T. nicht was man unter der decke findet ;)!
klar, die können sich bestimmt auch gut anhören, aber ich denke nicht, dass sie an die elitist serie herankommen! außerdem ist auf den customs soviel ich weiß nicht mal eine massive ahorndecke...
mein favorit wäre auf jeden fall elitist oder tokai! heritage wären nochmal etwas teurer und sind schwer zu bekommen, aber hören sich verdammt lecker an!
-massives honduras mahagoni (im gegensatz zu gibson)
-echte perlmutt-einlagen
-nitro-finish!
-seymour duncan pickups
-z.T. sehr schöne decken aus michigan maple
-werden von ehemaligen gibson mitarbeitern im alten gibson-werk hergestellt und das zum größtenteil von hand

lies dir doch mal die epiphone FAQ von sele durch!
und das wichtigste natürlich:
antesten,antesten,antesten
 
Fl4sh_danc3r schrieb:
Weiß wer wie die Heritage LesPauls im Vergleich sind? Kosten an die 1800 EUR (und hab ich im inet auch schon als lefty gesehen)

KLICK!!

Würde ich wenn ich Rechtshänder wäre ( :( ) auf jedenfall mal anspielen.

Heritage Gitarren sind großartig! Top Verarbeitung und erlesene Materialien.
Die sind so wie die Gibson Les Paul Standards sein sollten.

Größere Auswahl:
www.realguitars.de

Hab auch schon des Öfteren mit dem Gedanken gespielt.
 
hoss33 schrieb:
Schau mir in die Sig, kleines ;)
Also ich find schon, dass du, falls du eine Tokai willst, zu seiner greifen solltest, die ist halt eine der alten. Mittlerweile werden die Tokai Gitarren in anderen Werken hergestellt, und bei den neuen findest du auch nicht mehr den schönen Gibson-Shaped Headstock. Insgesamt sind die wohl von der Qualität längst nicht so gut wie die alten.
Also wo ich dir noch zu raten könnte wär ansonsten ne alte Ibanez Les Paul, die haben viele ja mehr geschätzt als die Gibsons.
Allerdings kann ich nicht verstehen was du an den Gibson Les Pauls nicht magst, meine '94 LP Studio hört sich sau geil an und ist hammer gut zu bespielen :D

Edit: Achja, zu den Heritage kann ich auch noch was sagen, die sind den Gibson seeeehr ähnlich, allerdigs preislich auch nicht mehr sooo weit entfernt von denen. Kleine Hintergrundinfo: Die werden von einem ursprünglichen Gibson Werk gebaut. Bis irgendwann um 1980 rum hatte Gibson noch ein Werk da, was aber geschlossen wurde. Die dort verbliebenen Leute machten einfach ihre eigene Marke auf und verkaufen seitdem sehr gute Gibson-Kopien, made in USA, was für mich zum Teil auch den Preis gerechtfertigt und meistens auch für Qualität steht.
 
Hi
Wie wär´s denn mit ´ner Aria? Die aus der Pro 2 Serie sind echt genial, zum ersten mal hatte ich das Gefühl, daß eine weitere Gitarre überflüssig geworden ist! Jedenfalls, wenn Du geile LP Souds suchst und nicht zum Orthopäden möchtest, denk ernsthaft drüber nach. Die PE Serie soll auch nicht schlecht sein. Meine Pro 2 LP schnupft jedenfalls alles auf, was ich sonst noch hatte ( u.A. Epi LP standart+Epi Es335 )! Nebenbei ist die Bespielbarkeit mal wirklich Top, außer Du brauchst dringend ein dickes Brett vorm Bauch, oder den Hals/Korpus- übergang am Daumen.
Grüße
Björn
 
PunkRawker schrieb:
Also ich find schon, dass du, falls du eine Tokai willst, zu seiner greifen solltest, die ist halt eine der alten. Mittlerweile werden die Tokai Gitarren in anderen Werken hergestellt, und bei den neuen findest du auch nicht mehr den schönen Gibson-Shaped Headstock. Insgesamt sind die wohl von der Qualität längst nicht so gut wie die alten.

Die Tokai wird noch immer in dem Werk hergestellt - das ist eine Firma und KEIN Label ;). Allerdings kam vor einiger Zeit eine "billig"-Reihe raus, diese werden in Korea hergestellt und tragen auch den Namen "Tokai". Die Tokais haben auch noch immer den Gibson Headstock, nur einige Export-Modelle (für GB z.B.) werden umgeschustert -> teilweise andere Form und eben anderer Headstock. Über die Qualität möchte ich mich nun nicht auslassen, ob die nun schlechter sind oder nicht.

Thema: Tokai von Hoss33....
Wie Hoss33 auch (ab und an) mal anmerkt bzw. auch im Verkauftext stehen hat, handelt es sich hierbei um eine Reborn. Das sind die ersten Tokais mit einer ziemlich gleichen Konstruktion wie die alten Gibsons. Das interessante ist bei der eben der Headstock: "Tokai Les Paul - Reborn". Das sind die einzigen Tokais (auch heute noch) die den "Les Paul"-Schriftzug tragen. Alle anderen tragen "Love Rock", dadurch hat man schon ein recht Exklusive Version der Tokai. Außerdem hat Hoss dort neue Humbucker reingebaut, nämlich die aus seiner Gibson Custom Shop R68: Burstbucker (2 und 3) und die Elektronik neuverlötet bzw. die Platine rausgenommen und sie ganz normal verlötet :).

Dürfte also auch eine Interessante Alternative sein.

Gruß
 

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