Epiphone Les Paul User-Thread

Flöh;3693323 schrieb:
An der Saitenmarke wohl kaum wenn ihr das Phänomen beim Tausch entdeckt habt :p

Gruß, Inspektor Flo

:confused:
es sind unterschiedliche Saitenmarken, trotzdem klingt jeder 100 % nach sich, egal, welches Instrument er in der Hand hat,... und mit "nach-sich-klingen" mein ich nicht nur die Art des Spielens, sondern auch den Sound
 
Ich hab dich doch verstanden. :D Du hast gesagt der "individuelle Sound liegt am Spieler, mag es an der Technik....oder Saitenmarke liegen" .

Aber ihr spielt ja wohl unterschiedliche. Und wenn ihr dann mit der Gitarre, die nicht euch gehört, auch nach euch klingt kann es nicht an der Saitenmarke liegen. :D

Gruß, Flo
 
Flöh;3693355 schrieb:
Ich hab dich doch verstanden. :D Du hast gesagt der "individuelle Sound liegt am Spieler, mag es an der Technik....oder Saitenmarke liegen" .

Aber ihr spielt ja wohl unterschiedliche. Und wenn ihr dann mit der Gitarre, die nicht euch gehört, auch nach euch klingt kann es nicht an der Saitenmarke liegen. :D

Gruß, Flo

eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass selbst das Instrument nur eine untergeordnete Rolle spielt ... ich würde wohl auch mit einer Epi nach Foxy klingen :D
 
Das unterschreib ich doch auch :D Ach egal..keiner versteht mich :(:D

Gruß, euer Flo
 
eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass selbst das Instrument nur eine untergeordnete Rolle spielt ... ich würde wohl auch mit einer Epi nach Foxy klingen :D

Dann kannst Du ja ruhigen Gewissens mit mir tauschen, bitte! :D

Aber natürlich verhält es sich so, wie Du es beschreibst, Foxy! Gib Slash (oder wem auch immer, meinetwegen Kerry King) irgendeine günstige fachhandelsübliche Gitarre und einen MG 15. Sie werden nach Slash/Kerry King klingen! Ist so! Dafür brauchen beide nichtmal "ihre" Billig-Signatures, das ist sowieso nur Bauernfängerei. Äußerlichkeiten halt - nicht umsonst geht es hier im Thread fast ausschließlich darum.

Würden SIE sich persönlich deshalb für dieses Equipment entscheiden? Niemals! Aber gleich auf Schlag erst hunderte, dann tausende ihrer Fans, die sie nachahmen wollen. Schließlich haben sie es mit eigenen Augen gesehen :eek: auf der NAM, oder irgendeiner einer anderen Verkaufspräsentation .....

Achjahh, tausend mal berührt, tausendmal ist nix passiert, ...... dann hat es Zoom gemacht! :D

Fidelsen (Kerry King fällt mir nur ein, weil er es irgendwann genauso präsentiert hat - ansonsten: eh nicht meins, seine Mucke!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was lerne ich daraus? der Spieler selbst hat den allergrößten Einfluss auf den Sound, mag es an der Anschlagtechnik liegen, an der Stärke des Pletrums, an der Saitenmarke... keine Ahnung, ... jedenfalls ist es meiner Meinung nach völlig egal, welcher Baum für so ein Instrument gefällt wurde.
Das stimmt. Man versteift sich bei solchen Sachen dann immer auf einen Punkt. Aber ich hab es jetzt selbst gespürt:
Nachdem ich mir nun auch mal die grünen Tortex Pleks (0.88mm) gegönnt hab, habe ich gestgestellt, dass damit rythmisches Spiel viel einfacher ist. Es hört sich auch akzentuierter an.
Außerdem hab ich die LP jetzt mit den neuen Gibson Brite Wires mal am Amp gespielt und ich kann die Aussage nur bestätigen.
Am Neck-PU echt ein sahne-Sound, aber der Bridge-PU klingt wirklich als wenn ein Tuch draufläge.
Sie sind aber sehr stimmstabil und haben gutes Schwingverhalten.
Wenn sie nicht so dumpf wären, dann würde das meine erste Wahl... :)

Flöh;3693373 schrieb:
Ach egal..keiner versteht mich :(:D

Doch, ich hab dich verstanden :)
 
Das stimmt. Man versteift sich bei solchen Sachen dann immer auf einen Punkt. Aber ich hab es jetzt selbst gespürt:
Nachdem ich mir nun auch mal die grünen Tortex Pleks (0.88mm) gegönnt hab, habe ich gestgestellt, dass damit rythmisches Spiel viel einfacher ist. Es hört sich auch akzentuierter an.
Außerdem hab ich die LP jetzt mit den neuen Gibson Brite Wires mal am Amp gespielt und ich kann die Aussage nur bestätigen.
Am Neck-PU echt ein sahne-Sound, aber der Bridge-PU klingt wirklich als wenn ein Tuch draufläge.
Sie sind aber sehr stimmstabil und haben gutes Schwingverhalten.
Wenn sie nicht so dumpf wären, dann würde das meine erste Wahl... :)



Doch, ich hab dich verstanden :)

Wir verstehen Dich ALLE, Flo!:D

Was ist denn nun wirlich ursächlich für die Stimmstabilität? Ich meine, es war Sele, der uns das mal näherbrachte:

Sind die Saiten von Anfang an und auf Dauer, trotz Dehnens und angemessenen Nachstimmens nicht stimmstabil, sind sie hinüber, oder die Mechaniken (zumindest reparaturbedürftig, sofern machbar), schlimmstenfalls beides.

Es ist aber seltener der Fall, größeren Einfluss auf die Stimmstabilität neuer bis nicht zu alter Saiten nimmt die Kerbung und Schmierung des Sattels!! Je älter Saiten sind, desto mehr Klangverhalten verlieren sie, werden "labberich" im Ton und verstimmen natürlich auch schneller. Sie sind schlichtweg hinüber! Hört man auch ....

Und überhaupt - anderes Thema - sollten Saiten schon deswegen häufiger gewechselt werden, weil sie sonst schneller die Bünde zeschubbern? Sagte "Murle" mal und diesen Aspekt habe ich nie berücksichtigt, erscheint mir aber logisch.

(Weil Du mal sagtest, spa, Deine würden erst nach 2 Wochen gut klingen und Du magst neue Saiten überhaupt nicht. Komisch, für mich ist das immer ein "Fest", wenn neue Saiten draufkommen, so perlig klar und knackig, obertonreich und viel sensibler reagierend.)

Ist das so richtig? Für mich klingt das logisch! Von der an der Bridge einzustellenden Intonation rede ich jetzt nicht.

Also ich wechsel weiterhin meine Saiten je nach Beanspruchung, alle 2 - 3 Wochen.
 
Außerdem hab ich die LP jetzt mit den neuen Gibson Brite Wires mal am Amp gespielt und ich kann die Aussage nur bestätigen.
Am Neck-PU echt ein sahne-Sound, aber der Bridge-PU klingt wirklich als wenn ein Tuch draufläge.
Sie sind aber sehr stimmstabil und haben gutes Schwingverhalten.
Wenn sie nicht so dumpf wären, dann würde das meine erste Wahl... :)
Und ich dachte schon ich bilde mir das nur ein:D Ich spiele sonst Daddario oder Ernie Ball und habe jetzt mal die Brite Wires von Gibson ausprobiert und habe genau das selbe festgestellt wie du.
Aber ich denke dass so etwas gewöhnungssache ist, wenn man öfter mal die plek- oder saitenmarke wechselt, merkt man den unterschied nicht so sehr, wenn man aber schon einige jahre nur eine marke spielt und plötzlich mal eine andere ausprobiert, merkt man einen riesen unterschied.
 
(Weil Du mal sagtest, spa, Deine würden erst nach 2 Wochen gut klingen und Du magst neue Saiten überhaupt nicht. Komisch, für mich ist das immer ein "Fest", wenn neue Saiten draufkommen, so perlig klar und knackig, obertonreich und viel sensibler reagierend.)

Kann ich nur voll und ganz unterschreiben, gibt doch nix schöneres als neue Saiten.
Obwohl ich zu meiner Schande gestehen muss, dass meine mitlerweile schon ziemlich lange drauf sind. :redface:
Liegt aber auch daran, dass ich bedingt durch den Unterricht in letzter Zeit überwiegend meine Akkustik spiele.
Also sind sie ja eigentlich noch neu;)

Hab aber gestern Nacht mal wieder meine Paula unplugged gespielt und musste feststellen, dass sie nach mehreren Wochen immernoch voll im Ton war, sprich sie hatte sich kein bißchen verstimmt:)


@spa: Die "Bright Wires" wollt ich auch demnächst mal antesten.
Hab zur Zeit die "Ace Frehley Signatures" drauf und möchte doch mal vergleichen.
Zumal es die Frehley nur als 09er gibt soweit ich weiß.
Haltet mich für bekloppt, aber bei Zubehör(Saiten & Plecs) hab ich 'nen absoluten Gibson-Tic:screwy:
Mag ja Einbildung sein, aber von den ca. 40 verschiedenen Plecs die bei mir rumfliegen liegen mir die Gibson Pure am Besten.
 
Ich wollte auch schon immer mal die Gibson Saiten antesten aber bin mit den 11er Ernie Ball immer voll zufrieden. Dabei fällt mir ein, dass ich meinen Satz jetzt schon über 3 Monate drauf habe. :D
Irgendwie cool finde ich auch die Harley Benton Valuestrings vom großen T.
für 99 cent kann man da nix gegen sagen, um zuhause zu üben reichen die auf alle Fälle. :)
Alle 2 Wochen n neuen Satz für 5 euro geht ja auch irgendwie ins Geld.
 
*grübel*
Wofür sind eigentlich die ganzen Schräubchen am PU Deckel der Custom?
 
Ich wollte auch schon immer mal die Gibson Saiten antesten aber bin mit den 11er Ernie Ball immer voll zufrieden. Dabei fällt mir ein, dass ich meinen Satz jetzt schon über 3 Monate drauf habe. :D
Irgendwie cool finde ich auch die Harley Benton Valuestrings vom großen T.
für 99 cent kann man da nix gegen sagen, um zuhause zu üben reichen die auf alle Fälle. :)

Alle 2 Wochen n neuen Satz für 5 euro geht ja auch irgendwie ins Geld.

Moooment: ich spiele auch nur eine Gitarre z. Z. Und dann je nach Beanspruchung. 5-6 Euro im Monat, oder günstiger im Pack, sollten aber doch drin sein! (Können auch GHSs, oder wie die heißen sein, das ist Latte - ich persönlich bleibe bei Ernie Ball, da bin ich gläubig!:D)

Übrigens Andy, neu aufgezogenen Saiten, dann die Gitarre lange liegengelassen, können diese auch beanspruchen. Man hört es einerseits und merkt es auch dadurch, dass sie stumpf durch Korrosion werden (wirst sie ja mal kurz gespielt haben beim Eindehnen und nachstimmen. Die Saiten ständig auf Spannung, arbeiten natürlich auch im Koffer an deren Lebensdauer, wenn sie wieder gespielt wird.

Ist das nicht der Fall, ja dann spiele ich meine auch schon so lange wie es geht. Kurzes "Aufwerten" durch Fast Fred mal ausgenommen, was kurzfristig Frische simuliert, wo die Seiten aber dennoch schon rapide nachgelassen haben und auch öfter nachzustimmen sind.

Bis zu diesem Zeitpunkt benötige ich gar kein Fast Fred-Schmierkram. Gibt besseres ihmo: Stringcleaner, gleich welcher Marke, aber flüssiges Zeug. Um den anzuwenden muß die Spannung raus. Je öfter ich das z. B. benutze, desto eher reißt dann bald auch die dünne e-Saite. Spannung raus, Spannng wieder rein, usw, ..... die war dann aber eigentlich eh schon hin! Also, der ganze Satz .... sie reißt ja nicht vorzeitig durch irgendwelche Grate am Sattel oder an der Bridge.

Aber soweit reiz ich das gar nicht aus. Da haben sich eben so 2 - 3 Wochen eingepegelt, kenn ich auch von früher noch. Ich höre es, wann die Saiten nachlassen. Da hat sich gar nicht soviel verändert über die Jahre .... nur im Angebot! Und viele Saiten kommen aus derselben Schmiede!

Fidel (Saitenflüsterer)

@gonz-lee: um die Magneten zu verstellen? Frag mich aber bitte nicht, wie das geht - wurde bei meinen auch schon gemacht, aber nicht durch mich. Würde mich auch interessieren, wie man da vorgeht. Einstellen mittels Messungen? KA ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Neck-PU echt ein sahne-Sound, aber der Bridge-PU klingt wirklich als wenn ein Tuch draufläge.
Sie sind aber sehr stimmstabil und haben gutes Schwingverhalten.
Wenn sie nicht so dumpf wären, dann würde das meine erste Wahl... :)

Hab ich doch gesagt!;)
Aber erstmal ein Hallo an euch!
Hatte in letzter Zeit keine Lust mich im Board zu betätigen..keine Ahnung warum!?:nix:
Seit den letzten Tagen quäle ich meine Perry, die sonst immer nur an Blues-und Hardrock gewöhnt ist, mit Slayermetal!...und es funktioniert sogar! Nur fängt der mattlackierte Hals langsam an zu glänzen...ich weiss also, dass ich genug geübt habe!:p

Grüße und noch 'nen schönen Abend!
 
Weil Du mal sagtest, spa, Deine würden erst nach 2 Wochen gut klingen und Du magst neue Saiten überhaupt nicht. Komisch, für mich ist das immer ein "Fest", wenn neue Saiten draufkommen, so perlig klar und knackig, obertonreich und viel sensibler reagierend.)
[...]
Also ich wechsel weiterhin meine Saiten je nach Beanspruchung, alle 2 - 3 Wochen.
Joa, also wenn sie ganz neu klingen, dann klingen sie auch gut. Hab ja jetzt nochmal den Test gehabt, als ich letztlich gewechselt hab, aber so nach 1-2 Wochen ist diese krasse Brillianz weg und sie klingen noch etwas besser :)

Alle 2-3 Wochen wechseln ist für mich aber finanziell nicht drin. :(

[...] wenn man aber schon einige jahre nur eine marke spielt und plötzlich mal eine andere ausprobiert, merkt man einen riesen unterschied.
Ja, das stimmt. Ich spiele auch schon seitdem ich die Paula habe, immer schon D'Addario XL120 (010-046) und hab nur einmal Elixir und jetzt eben die Gibson Brite Wires getestet und man merkt wahrhaftig einen großen Unterschied.
Aber kam es nur mir so vor, dass die D-Saite straffer ist als bei anderen Saitensätzen?

für 99 cent kann man da nix gegen sagen, um zuhause zu üben reichen die auf alle Fälle. :)
Ich hab mir mal für meine Anfängergitarre die FAME-Saiten für 99Cent ausm Store gekauft, aber die sind irgendwie nicht so stimmstabil, klangen aber seeeehr brilliant und klar am Anfang. Weiß nicht, ob es sich nicht eher lohnt bessere Saiten auf Dauer zu kaufen.

Wofür sind eigentlich die ganzen Schräubchen am PU Deckel der Custom?
Du kannst ja den ganzen Tonabnehmer hoch- und runterschrauben und ihn damit somit (mal grob gesagt) lauter und leiser machen. Indem du nun die einzelnen Magneten für die Saiten rausdrehst, kannst du eben einzelne Saiten lauter und leiser machen, aber da sollte man (meines Erachtens) aus Spaß nicht dran drehen.

Bis zu diesem Zeitpunkt benötige ich gar kein Fast Fred-Schmierkram.

Wat bringt denn der Fast-Fred Kram? Ich nehm immer Spiritus zum reinigen, das quitetscht schön beim Reinigen und der Lappen ist hinterher meist schwarz :D
Saiten fühlen sich dann auch sehr glatt an :)
 
drehen.
Wat bringt denn der Fast-Fred Kram? Ich nehm immer Spiritus zum reinigen, das quitetscht schön beim Reinigen und der Lappen ist hinterher meist schwarz :D
Saiten fühlen sich dann auch sehr glatt an :)

Das geht natürlich auch! Alles viel zu viel überflüssiger Merchandisingkrams heute. Aber auch einiges sinnvolles!;)
 
Ist Fiderallala geplatzt?

Ah, ein Neuzugang! Willkommen Fidelsen! :D
 
Übrigens Andy, neu aufgezogenen Saiten, dann die Gitarre lange liegengelassen, können diese auch beanspruchen. Man hört es einerseits und merkt es auch dadurch, dass sie stumpf durch Korrosion werden (wirst sie ja mal kurz gespielt haben beim Eindehnen und nachstimmen. Die Saiten ständig auf Spannung, arbeiten natürlich auch im Koffer an deren Lebensdauer, wenn sie wieder gespielt wird.

Klar, das mit dem "sind ja eigentlich neu" war ja nun auch nicht so ernst gemeint;)
Ich hab sie ja auch gespielt, nur halt nicht so häufig in letzter Zeit.
Luftfeuchtigkeit und Handschweiß(auch wenn's wenig ist) und, und, und... beanspruchen die Saiten natürlich genauso, ob sie nun gespielt wird oder nicht.
Der "Abrieb" durch's Greifen, Bendings und der Gleichen ist dafür aber wieder geringer;)


Bis zu diesem Zeitpunkt benötige ich gar kein Fast Fred-Schmierkram. Gibt besseres ihmo: Stringcleaner, gleich welcher Marke, aber flüssiges Zeug. Um den anzuwenden muß die Spannung raus. Je öfter ich das z. B. benutze, desto eher reißt dann bald auch die dünne e-Saite. Spannung raus, Spannng wieder rein, usw, ..... die war dann aber eigentlich eh schon hin! Also, der ganze Satz .... sie reißt ja nicht vorzeitig durch irgendwelche Grate am Sattel oder an der Bridge.

Fidel (Saitenflüsterer)

Den Fast-Fret Mist hab ich mir Anfangs auch mal geholt und jetzt steht er in der Ecke.
2x benutzt und das Teil ist ausgefranst wie Hulle und der Mist hängt dann nur an den Saiten.:evil:

By the way, dat seh ich ja jetzt erst, dass aus dem Fiderallala ein Fidelsen geworden ist:)
Hört sich irgendwie cooler an:cool:
 

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