Epiphone Les Paul User-Thread

Ouhauerha, da fällt die Entscheidung wirklich schwer. Die Gibsons klingen eindeutig brillanter, aber nicht besser als die Epis, die hier etwas runder wirken.
Da wäre wirklich mal der Zerrbetrieb interessant.
 
Ich höre einen deutlichen Unterschied. Die Gs klingen viel brillanter, höhenreicher als die Es. Bei diesem Vergleich gefallen mir die Es sogar besser als die Gs, einfach weil sie wärmer und LP-typischer klingen :redface:
Wie sich die PUs dann über einen echten Amp anhören, steht sowieso auf einem anderen Blatt ;)

dem schließe ich mich voll und ganz an. :great:

ergänzen möchte ich noch, dass ich beide aufnahmen klanglich und spielerisch super fand. :great:

und eventuell ein nachteil an der brillianz und perfektion der gs: die nehmen einfach alles mit, auch das geratsche des plecs. ...und damit meine ich nicht das gewollte geratsche ganz am ende der aufnahme. ;)

wenn ich meine 97er les paul und deine neue mit den epi pu´s nebeneinander hören würde, würde ich keinen unterschied bemerken, die klingen für mich komplett deckungsgleich.

wenn du lust und zeit hast nimm mal was angezerrtes mit deinen neuen pu´s auf. würde mich sehr interessieren.
 
Wie dem auch sei: Hauptsache, der Zwolle ist glücklich! ...Oder?
 
Ouhauerha, da fällt die Entscheidung wirklich schwer. Die Gibsons klingen eindeutig brillanter, aber nicht besser als die Epis
Brillianter ist ganz einfach besser. Wenn es zu scharf wird kann man immer noch die Tonblende zurückdrehen. Bei mumpfigem Sound kann man zumindest an der Gitarre nichts aufdrehen was Höhen bringt (ja ich weiß schon, aktive Elektronik und so, haben wir aber nicht! ;)) und am Verstärker kommt man bald an Grenzen, außderdem möchte man bei einem Gitarrenwechsel nicht alles komplett umstellen müssen.

Und dass eine Les Paul mumpfig (andere nennen das warm) klingen müsse, weil das so Tradition sei, stimmt nicht, es trifft offenbar nur auf die Epiphones zu. :rolleyes:

Das wurde mir jedenfalls klar, als ich meine Gibson Les Paul (klingt geschwollen, ist aber nur eine Special, ohne die angeblich so viele Höhen bringende Ahorn-Decke) bekommen habe: Kein Mumpf serienmmäßig! Epi LP kein Mumpf nach Aufrüstung. :)

Wenn sie "warm" klingen sollen, drehe ich einfach die Tonblende ab, aber ich mag es so oder so lieber färbig, also mit Höhen.
 
Warm ist nicht gleich mumpfig. Und brillanter heißt nicht besser.

Ach scheiße, so schreiben wir hier in 8 Jahren noch. Baut doch in Eure Epis, was Ihr wollt! ;)
Bei mir bleiben die Stock PUs drin, basta!
 
Warm ist nicht gleich mumpfig. Und brillanter heißt nicht besser.
Ich sage einmal: Na ja. ;)

Ach scheiße, so schreiben wir hier in 8 Jahren noch. Baut doch in Eure Epis, was Ihr wollt! ;)
Bei mir bleiben die Stock PUs drin, basta!
Kommt gar nicht in Frage, du baust jetzt bessere Tonabnehmer ein!!!! :evil:

Und, was kann ich jetzt machen, wenn du es nicht tust? Siehst du, es bleibt sowieso deine Entscheidung. :D

Und wenn der Thread nicht geschlossen wird, werden wir oder wird man in 8 Jahren wirklich noch dieselben Themen Kreisen lassen, schließlich sind wir hier ja eingeschränkt auf: Epiphone Les Paul.

Apropos, wird es zur Abwechslung eventuell wieder einmal Zeit für Knöpfe?

Also ich kann mir bei meiner gar keine anderen vorstellen:

IMG_1488.sized.jpg
 
Auf einer Custom kommt nichts anderes in Frage! Auf einer Standard sehen die scheiße aus! :cool:
 
Warm ist nicht gleich mumpfig. Und brillanter heißt nicht besser.

Ach scheiße, so schreiben wir hier in 8 Jahren noch. Baut doch in Eure Epis, was Ihr wollt! ;)
Bei mir bleiben die Stock PUs drin, basta!
Jou,
so wie in meinen Epi Firebirds :great:. Stock-PUs vor ewer!
 
Apropos, wird es zur Abwechslung eventuell wieder einmal Zeit für Knöpfe?

Nein, auf keinen Fall :D ;)

Aber MilesSmiles hat Recht:
Mir gefallen meine beiden neuen Tonabnehmer, ABER so wie er sagt - wenn Tonabnehmer schon dunkel klingen hat man meistens ein Problem, dass man nicht so einfach in den Griff bekommt und sich wohl in den meisten Fällen mit dem dunkleren Ton abfinden muss.
Ich denke und finde, dass sich der AirNorton da so an der Grenze befindet.

Blöderweise hab ich die Gitarre immernoch nicht in probelautstärke und an meinem Amp spielen können, aber er hat Recht :great:

Gute Nacht :)
 
Gut,

schön mal eure Meinungen zu hören.:) Dann mal meine dazu.

Ich habe den Eindruck, die PAFs springen viel direkter und klarer an, da macht es auch Spaß Nuancen zu betonen, die kommen viel klarer durch. Für meine Wenigkeit habe ich genau das gefunden, was ich gesucht habe.

Es klingt jetzt einfach in meinen Ohren nach einer alten Gibson.

Die eingebauten EPI PU waren viel zu undifferenziert und viel zu breitbandig. da habe ich mir an meiner Vollröhre an den Tonreglern einen Wolf gedreht. Das war alles platt und ein Brett.

Manch einer mag mich für total bekloppt halten, aber alleine wenn ich in die Saiten puste bringen die Gibson eine Obertonfülle, ich finde es genial.

Gut, wenn man mit Metal und Core Verzerrer arbeitet, fallen dieses Unterschiede nicht in's Gewicht. Da klingen Ottoversand Gitarren auch nicht anders, wie eine Squier Strat:D

Fazit: Wenn man sich in dem musikalischen Bereich wie ich bewege (Santana, Led Zeppelin, CCR, etc.) und einen urtypischen Gibsonsound aus den 60-70'gern mag, sind die PUs genau treffend.

Allerdings!!...., der Spaß ist nicht ganz billig, da muß ein jeder abwägen ob ihm das Wert ist und ob es stilistisch überhaupt notwendig ist, denn sooo schlecht sind die hauseigenen EPI Pickups mit Sicherheit nicht. Wem es reicht, sollte sich die Kohle sparen.

Anbei noch 2 Soundbeispiele im Crunsh ( gewünscht von Paulasyl).

Jimi

Impro

Gruß,
Wolfgang
 
Hui, der Crunchsound ist aber 'ne Hausnummer! :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zwolle: Ich hör nix! Also keinen wesentlichen Unterschied (als Soundsamples), aber das ist ja klar ..... DU hörst den Unterschied und scheinst für DICH richtig zu liegen, GLÜCKWUNSCH!! :great:

Dein feines und sauberes, sehr schönes Spiel (bei "Staiway To Heaven") hingegen mag ich sehr und halte ich für die wirkliche Hausnummer!! :)

Habbich schon gesacht? Meine Stock-PUs waren einfach nur Matsch! :rolleyes:
 
Also bei den Cleansamples finde ich die Gibson PU's wirklich auch eine Nuance brillianter, aber im Crunch höre ich keinen riesigen Unterschied zu den Stock PU's(verglichen mit meinem Bridge-PU).

Allerdings hab ich jetzt auch nicht so das überirdische Gehör und wichtig ist eh nur, dass sie DIR gefallen und DU damit glücklich bist Wolfgang:great:

Gespielt hast Du die Sachen allerdings echt spitze:great:

Was mir aber zu den Cleansamples als aller Erstes in den Sinn kam, war dieses Bild aus Wayne's World;):D

waynesworldnostairwayku0.jpg


Nicht böse sein, ist nur Spaß:D

Besten Gruß
Andy
 
Warm ist nicht gleich mumpfig. Und brillanter heißt nicht besser.

Ach scheiße, so schreiben wir hier in 8 Jahren noch. Baut doch in Eure Epis, was Ihr wollt! ;)
Bei mir bleiben die Stock PUs drin, basta!

Asyl, Mann! Vielleicht ja doch nur noch 6 Jahre! :D Hängt ja auch immer von der Anzahl der "lernbefreiten Intelligenzallergiker" ab :D:D War der richtig so?
 
...es muß "lernresistent" heißen ;)
 
Hallo,

danke für die Feedbacks. :) Auch vielen Dank für das Lob meiner Spieltechnik, obwohl, das sollte hier gar nicht im Vordergrund stehen.;)

Ja, ich habe tatsächlich meinen gesuchten Sound gefunden. Aber wie ihr schon geschrieben habt, das ist einfach ein subjektive Geschichte. Da ist es schwer eine objektive Meinung zu fassen, wenn man Teile einbaut, welche schon ca. 1/3 des Gitarrenwertes in sich haben.

Da will man sich die Pickups natürlich "gut hören". Aber ganz ehrlich, ich bin begeistert. Die Samples wurden ja direkt in den PC gespielt ( ein Boss ME-70 beim Cruch) dazwischen.

Über meinen Fender Deluxe ist der Unterschied noch deutlicher. Da kommen nämlich die Höhen und Obertöne der PAF Picks genau richtig, da der Amp bei großer Lautstärke leicht zu diesem "Wolldeckeneffekt" neigt unde dumpft.

Ich bleibe bei meinem Fazit, die Gibson Picks sind ein Gewinn an Brillianz und kommt meiner Jimmy Page Soundvorstellung schon sehr nahe.

Ob man aber wirklich 170 Takken ausgeben muß, um diesen doch verhätnismäßig kleinen Klangunterschied zu bekommen, steht auf einem anderen Blatt.

Mir war es das Wert, da steckt aber auch ein gewisser Ehrgeiz dahinter, es kommt ja nun auch darauf an, was man mit seiner Gitarre machen möchte.

@darkprince

Lol....., Waynes World. Finde ich cool in diesem Zusammenhang:D

Gruß,
Wolfgang
 
Ich finde ja auch, dass die nur auf einer Custom passen. Auf eine Standard gehören ganz einfach die goldenen Hutförmigen. Obwohl, es gibt ja auch schwarze Standards, da könnte es wiederum gehen.








:D
 

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