Epiphone oder Fender Squier? Oder ganz andere Marke?

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Sandrinalin
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Hallo

Ich möchte in nächster Zeit eines der zwei Modelle kaufen. Nur finde ich die Abstufungen bei z.B. Fender verwirrend. Ein Modell kommt aus Indonesien, das andere aus Mexiko und die billigsten aus China.

Von Epiphone sehe ich sehr viel weniger Angebote und tendenziell sind diese teurer, oder?

Mein Wunsch ist eher der Sound der Gibson, denke ich. Voller kräftiger als die eher dünneren, gläsernen Fender Sounds.

Ich hätte gern die Art Sound von Jimmy Page, Hendrix (Gibson?) Oder auch Rory Gallagher (Fender Stratocaster). Etwas angezerrt, crunchig, warm.

Wie viel sollte ich unbedingt investieren, was ist sinnvoll für eine Anfängerin?

Welchen Verstärker würdet ihr nehmen? Er sollte für eine Bandprobe genügend Leistung haben.

Insgesamt, Gitarre und Amp möchte ich unter 1.500 € bleiben.
 
Eigenschaft
 
Das was viele Leute als "den" Page-Sound benennen ist ne Tele. Danelectro hat er wohl auch gespielt. Gibson natürlich auch. Aber Rory und Hendrix? Strat! Ja, Hendrix hat auch mal Gibson gespielt, aber soweit ich weiß meistens Strat.
Was hast Du denn für ne Gitarre?
Ich find die Squier Standards ganz gut. Gibt es auch mit H-S-S, wenn Du nen Humbucker willst (wegen Gibson). Aktuelle Affinitys kenn ich nicht. Die Mexico- und China-Sachen von Fender, die ich in der Hand hatte, sind das Geld wert. Spiel selber ne Mexico-Strat.
Zu Epiphone können Dir andere mehr sagen. Find die ab der Standardserie im Großen okay.
Oh, sehe grad das Budget. Da sollte doch was gehen.
Wenn Du von Gibsonsound sprichst, aber Fender-Player als Soundvorbild hast, hast Du schon mal an eine Gibson SG gedacht? Gaaanz verallgemeinert kann man die vielleicht etwas "heller" einordnen als eine Les Paul.
Verstärker gibt es ne Menge. Willst Du den durch die Gegend schleppen und laut und leise mit einem Gerät gut können? Dann wäre vielleicht der oft empfohlene Boss Katana mit 50 Watt ein Tip. Bei Röhrenamps können Dir andere weiterhelfen.
 
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Wenn es nicht auf die Optik (Les Paul oder Tele) ankommt, würde ich meinen "immer wieder"-Tipp ins Rennen werfen:
Yamaha Revstar 502
da bekommst Du sehr viel Gitarre fürs Geld und es bleibt noch sehr viel Budget für den Amp ...
Als Amp: Einen Vox AC15C2 müsste es bei der o.g. Gitarrenwahl auf jeden Fall reichen, da hast Du hervorragenden Röhrensound.
 
Zuerst mal: Willkommen an Board! :)

Wenn Du ein Budget von 1500 € hast, könntest Du noch höher in`s Regal greifen. Anstelle von Epiphone oder Squier könntest Du dann zu den Hauptmarken Fender bzw. Gibson greifen.
Gebraucht wäre für um 800 € eine echte Gibson Les Paul (z.B. eine Studio) oder eine amerikanische Fender Strat (wobei sicher eine mexikanische Fender auch genügt, gebraucht für ca. 350 bis 450 €) möglich. Als Kompromiss dazwischen eine PRS (Paul Reed Smith).
Für den Verstärker hättest Du dann noch einen sehr ordentlichen Betrag über. Aber da Du Dich noch nicht entschieden hast, in welche Richtung Du gehen willst, würde ich eventuell noch nicht so viel Geld für Gitarre und Amp investieren.

Die von Dir beschriebenen Gitarren sind sehr unterschiedlich.

Genauer können wir Dich erst beraten, wenn Du uns noch mehr verrätst, insbesondere die von Dir bevorzugte Musikrichtung oder Sounds, den Einsatzzweck (zuhause oder Band?) Dafür gibt es im Board einen tollen Fragebogen, den Du vlt. erst einmal ausfüllen solltest. Ich verlinke ihn gleich einmal:

https://www.musiker-board.de/threads/fragebogen-kaufberatung-e-gitarre.610453/page-3#post-7448568
 
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jup, aber ne Soundvorstellung hat er ja geschildert...

Denke auch, bei 1,5 kilo reichts für einen Katana und eine Mexiko oder bevorzugt eine Japan Strat. Das sollte passen.
 
1500€ find ich bisschen viel fürn Anfang, so lang man die Vorlieben selbst noch nicht raus hat. Ums anspielen oder, wenn spielen noch nicht geht, ausgiebige Anfassen kommste sicher nicht rum. Irgendwer wird Dir irgendwann erzählen, dass der Sound aus den Fingern kommt und die müssen sich erstmal wohl fühlen. Wie lang ist der Hals? Welche Form hat er? Wie liegt die Gitarre auf dem Bein? Wie hängt sie am Bauch? Wo leg ich die rechte Hand ab und pickst da was?...
 
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Wenn es nicht auf die Optik (Les Paul oder Tele) ankommt, würde ich meinen "immer wieder"-Tipp ins Rennen werfen:
Yamaha Revstar 502
da bekommst Du sehr viel Gitarre fürs Geld und es bleibt noch sehr viel Budget für den Amp ...
Als Amp: Einen Vox AC15C2 müsste es bei der o.g. Gitarrenwahl auf jeden Fall reichen, da hast Du hervorragenden Röhrensound.
Ich habe selbst zwar keine, jedoch habe ich mehrmals verschiedene Revstar angespielt und war wirklich fasziniert sowohl vom Klang als auch der Verarbeitung – bei den „gängigen“ Herstellern zahlt man dafür bestimmt 50 % aufwärts drauf.
 
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Ich möchte in nächster Zeit eines der zwei Modelle kaufen. Nur finde ich die Abstufungen bei z.B. Fender verwirrend. Ein Modell kommt aus Indonesien, das andere aus Mexiko und die billigsten aus China.
Verwirrend sind Modelle generell, wenn man sich nicht länger damit beschäftigt. Die meisten Hersteller haben zum Teil ein gewisses System im Chaos, aber auch nur begrenzt. Mit der Zeit steigt man da besser durch.
Was ich nicht verstehe, von welchen "zwei" Modellen zu sprichst.

Von Epiphone sehe ich sehr viel weniger Angebote und tendenziell sind diese teurer, oder?
"Teurer" als was? Epi ist von dem was ich weiß günstiger als Gibson zB, mit Ausstattung die durchaus mithalten kann. Meinst du mit "Angebote" Sonderpreise? Oder Gebrauchtverkäufe? Weil Angebot an sich gibt es genug und mehr.

Mein Wunsch ist eher der Sound der Gibson, denke ich. Voller kräftiger als die eher dünneren, gläsernen Fender Sounds.
Mach "den Sound" nicht an einer Marke fest. "Den Sound" kannst du auch mit anderen Marken erreichen und es gibt sehr viele. Die unterscheiden sich nicht nur im Namen, sondern auch Ausstattung, die oftmals viel mehr den Sound bestimmt, als der Markenname (Pickups, Saiten, Bauart, Holzsorten etc.). Ich weiß nicht wie umfassend dein Wissen ist, aber Gibson und Fender sind nicht die einzigen guten Marken in der Gitarrenwelt und vor allem gibt es durchaus kleinere Marken die locker mithalten können - kommt immer auf die Ansprüche an.

Wie viel sollte ich unbedingt investieren, was ist sinnvoll für eine Anfängerin?
Für den Anfang würde ich nicht all zu hoch greifen - dein Budget mit 1500 ist großzügig, aber ich würde nicht empfehlen, das als AnfängerIn auszureizen. Es ist jetzt nicht ganz klar, ob AnfängerIn mit Vorwissen / anderem Equipment oder von 0 auf. Insbesondere im letzteren Fall rate ich dazu erstmal klein anzufangen, also nicht billig, aber günstig. Zum einen weisst du nicht, ob du dabei bleibst, zum anderen wirst du mit wachsender Erfahrung evtl einen ganz anderen Geschmack und andere Wünsche entwickeln - da wäre es doch Schade direkt zu Anfang ein großes Budget zu verbraten. Ok, gebrauchtes Equipment kann man wieder verkaufen, allerdings ist das auch wieder Aufwand und Wertverlust. Mit "günstig" meine ich jetzt auch nicht was im untersten Preissegment, mit dem Budget kann es schon was gutes sein. Die andere Seite ist, wenn das Budget nicht aufgebraucht ist, dass du dir evtl auch eine Alternative zusätzlich anschaffen könntest. Die Optionen sind vielfältig.


Welchen Verstärker würdet ihr nehmen? Er sollte für eine Bandprobe genügend Leistung haben.
Leistung ist nicht alles - hier kommt es vor allem darauf an, in welche musikalische Richtung es gehen soll. Und hier würde ich tatsächlich auch schon einen besseren Amp nehmen. Ein Amp bleibt meist länger als eine Gitarre und eine tolle Gitarre mit einem besch... Amp ist deutlich schlechter, als eine nicht so gute Gitarre mit einem tollen Amp.

Insgesamt, Gitarre und Amp möchte ich unter 1.500 € bleiben.
Rechne in dein Budget auch noch diverses Zubehör ein, es bleibt nicht bei Gitarre und Amp. Je nach Preferenzen und Notwendigkeit können hier auch noch locker 200€ zusammenkommen.

Ich denke im Großen und Ganzen fehlen für genauere Empfehlungen noch ganz viele Infos von deiner Seite. Der Thread wird sicherlich fruchtbarer, wenn du das ein oder andere ergänzen würdest.
 
also die Aussagen “1.500,- sind ein bisschen viel für den Anfang” und “ich würde nicht empfehlen, das Budget als Anfänger auszureizen” kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen.

Sehr oft bin ich von Eltern meiner Schüler gefragt worden, was denn für den Filius auszugeben sei, er fängt doch erst an und wer weiss, ob er dabei bleibt?

Ich antworte in solchen Fällen immer: “arm kauft zwei mal!”

1. das Instrument soll für den Anfänger leicht zu spielen und von guter Qualität sein
2. das motiviert langfristig und kann dazu führen, dass der Anfänger eher dabei bleibt. Eine Gitarre sollte einen möglichst schnellen Lernerfolg gewährleisten
3. die Gitarre wird wesentlich besser behandelt, wenn der Spieler sie “liebt” und weiss, was sie wert ist
4. der Stolz, nicht mit einem “Billig-Instrument” zur ersten Probe oder zum Unterricht zu erscheinen ist unübersehbar-das stärkt das Selbstvertrauen und der Spieler ist weniger nervös
5. ein wertiges Instrument bleibt - wenn man richtig kauft, ein Leben lang (...und wie Ihr wisst, DAS kann richtig Geld sparen)
6. billige Instrumente sind nahezu unverkäuflich (davon kann ich ein Lied singen... all die Eltern, die meinten, es besser zu wissen und nicht auf meinen Rat hörten) - da fällt es mir immer schwer zu sagen: hab ich doch gesagt - weil die Investition ist definitiv versenkt!
7. höherwertige Instrumente sind wertbeständiger - daher hier immer mein Rat, die üblichen (traditionellen) Marken wie Fender oder Gibson, Ibanez u.U. auch PRS SE zu wählen. Hier hat man am ehesten die Chance, zumindest etwas von der Investition zurück zu bekommen, wenn das Hobby eingestellt wird oder es dann doch zur Finanzierung eines noch besseren Instruments kommt

Wo ich nicht reinrede sondern nur berate, ist die Auswahl des Modells. Ich begleite meinen Schüler in das Geschäft und lasse machen. Man sieht dann, wohin er/ sie tendiert. Tja und dann grenze ich ein und mache mich auf die Suche.

Insofern finde ich den Tip mit der gebrauchten LP Studio auch sehr hilfreich. i.d.R. möchten Anfänger jedoch ein neues Instrument erwerben.

Der Hinweis mit dem Zubehör ist ebenfalls hilfreich. Koffer/ Tasche, Kabel, Stimmgerät, Ständer sind ein Muss!
 
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Ich antworte in solchen Fällen immer: “arm kauft zwei mal!”
Also zwischen "1500€" und "billig" liegen meines erachtens tausende Instrumente und von "billig" war auch keine Rede. Ich finde, dass man auch schon für 400-500€ ein anständiges und gutes Instrument bekommt. Ich stimme zu, "wer billig kauft, kauft zwei mal" aber Qualität soll auch dem Anspruch angemessen sein. Man muss nicht, schon gar nicht als AnfängerIn, mit Kanonen auf Spatzen schießen. Klar, wenn man das möchte, kann man natürlich. Aber es muß eben nicht sein. Auch ein Instrument aus dem mittleren Preissegment kann viel Freude bereiten und einen das Leben lang begleiten. Hierfür müssen nur die individuellen Ansprüche erfüllt sein. Teurer ist nicht immer gleich besser.
 
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Ich antworte in solchen Fällen immer: “arm kauft zwei mal!”

Ja, aber ...

1. das Instrument ...
7. höherwertige Instrumente sind wertbeständiger - daher hier immer mein Rat, die üblichen (traditionellen) Marken wie Fender oder Gibson, Ibanez u.U. auch PRS SE zu wählen. Hier hat man am ehesten die Chance, zumindest etwas von der Investition zurück zu bekommen, wenn das Hobby eingestellt wird oder es dann doch zur Finanzierung eines noch besseren Instruments kommt

... 1-5 unterstreiche ich. 6 und 7 mögen sein, aber ein unverkäufliches Instrument für 300€ NP ist auch nicht teurer als 1/3 Wertverlust bei einer 1000€ Gitarre, im Gegenteil... Und eine gut eingestellte Squier für 300€ NP taugt immer noch als Zweitinstrument und ist auch bühnentauglich.

Insofern finde ich den Tip mit der gebrauchten LP Studio auch sehr hilfreich. i.d.R. möchten Anfänger jedoch ein neues Instrument erwerben.

Wohl eher aus fehlender Erfahrung heraus. Und wenn der Gitarrenlehrer einen halben Tag mit durch die Musikgeschäfte zieht, dann hätte er auch schon wieder einen ordentlichen Einnahmeausfall. Ganz brauchbar sind in dem Fall die - recht rar gesäten - Musikgeschäfte mit Gebrauchtangebot.

Bei den genannten 1.5k€ würde ich am ehesten beim Amp sparen. Hier reichen sicherlich Einstiegsmodelle (darauf achten, dass sie laut genug sind, aber das hängt vom Übungsraum und dem Rest der Band ab). Mir reichen für gepflegte Sessions und leise Auftritte sowohl als Gitarrist als auch als Basser meine Roland RX Cubes (die auch später noch ihre Daseinsberechtigung haben, da sie auch mit Batterien laufen), es geht aber auch günstiger. Bei einer neuen Gitarre um die 600€ (Fender, Hagström, Yamaha, PRS ...) hat man durchaus etwas für's (Amateur-) Leben. [Nachtrag: Hat DerBoTo auch gerade geschrieben] - Bei den genannten Vorbildern braucht man dann allerdings auch noch ein paar € für die Tretminen.
 
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Wenn es ein Röhrenamp sein soll, dann wäre ein Vox AC10 wahrscheinlich auch schon ausreichend.
Gibt es für ca. 420 EUR beim großen T.
Kabel, Plektren, Gitarrenständer, Stimmgerät, Gurt dazu, dann sind wir bei rund 500.
Bleiben 1000 für Gitarre und Effekte.
Da sollte doch was gehen?!
 
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also die Aussagen “1.500,- sind ein bisschen viel für den Anfang” und “ich würde nicht empfehlen, das Budget als Anfänger auszureizen” kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen.
das kann ich auch nicht nachvollziehen, wenn man das Geld hat, sollte man sich auch "vernünftiges Zeug" zulegen.
Insgesamt, Gitarre und Amp möchte ich unter 1.500 € bleiben.
wenn in deiner Nähe ein gut sortierter Gitarrenladen ist, mit kompetentem Personal, würde ich mich dort auf alle Fälle mal beraten lassen, und mir mal demonstrieren lassen, wie diverse Gitarren an diversen Amps klingen und mich dann auf mein Gefühl verlassen. Es kann auch nicht schaden, einen etwas erfahreren Gitarristen, mitzunehmen, falls du einen kennst.
Hier im "MB" hat jeder so seine Favoriten und eigene Vorstellungen diesbezüglich, was dann durchaus eher zu einer Verwirrung beitragen kann.
Was Tiger13 dazu geschrieben hat, halte ich durchaus für beachtenswert.

solong
Micky
 
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Sollte für's Erste und darüber hinaus reichen... Epiphone überlegen und Gibson mindestens ebenbürtig. Der Amp dürfte auch für Bandproben reichen.
Restgeld für Kleinkram ist auch noch über.



und


 
@Tiger13 ich geb Dir in allen Punkten Recht, aber es hilft halt nix, wenn man "nur" viel Geld ausgibt, ohne zu wissen, was einem wirklich liegt. Das mein ich.
 
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Als Erstgitarre müsste der TE erstmal herausfinden, ob er den Klang von Singlecoils oder Humbuckern bevorzugt. Wenn er schreibt, dass er den glasigen Klang von Fender nicht so sehr mag, dann sollte er sich vielleicht erstmal eine mit Humbuckern kaufen.
Als Erstamp würde ich einen Modeling-Amp empfehlen (mit nicht zuviel SchnickSchnack!). Da gibt es ja viele, die schon sehr laut werden können und Bandtauglich sind, aber auch Zuhause brauchbar sind. Da kann sich der TE mal durch verschiedene Simulationen durchswitchen und seinen Favoritklang finden.
 
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Liebe @Sandrinalin, wenn du willst, dass das hier kein "jeder gibt irgendeine ungesteuerte Empfehlung"-Thread wird, musst du als Hausaufgabe ein bisschen mehr eigene Recherche betreiben und etwas klarer machen, in welche Richtung die Reise gehen soll. Mit deinem Budget deutlich jenseits von €1000 kann man halt irgendwie "alles" realisieren. Dieses Forum hat schon bei Threads "ich habe nur 300 für alles" oft total ausufernde "Beratungs"-Treads, wie soll das klappen, wenn dir mit dem drei- bis fünffachen dieses Budgets quasi der gesamte Markt offensteht?

Was für Musik soll denn gemacht werden? Wir kennen ja nur ein paar (grobe) Soundvorstellungen.
Gibt's schon eine Band oder soll das erst später kommen? Man kann so ein Start-Equipment eben auf "vielfältige Sounds für daheim" optimierne, wo man auch mit Simulationen und Kopfhörer usw. viel Freude haben kann, oder auf "kann vom Wumms her gegen einen lauten Rock-Drummer ankommen", womit man dann aber eben ein Stück weit "Vielfalt" durch "Laut" eintauschen muss.

Ich empfehle vorab einen Blick hier rein:

https://www.musiker-board.de/thread...fragebogen-lesenswerte-brainstormings.585314/

Und, immer wieder gerne, nicht 100% ernst zu nehmen (aber 90% wahr) ;)
 
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Oder nach Wohnsituation vielleicht auch schon überdimensioniert?
Ziemlich sicher.
Aber der TE schrieb ja, dass der Amp auch für eine Bandprobe geeignet sein soll.
Und da wird er ggfs. gegen einen ambitionierten Schlagzeuger antreten müssen.
 
dass der Amp auch für eine Bandprobe geeignet sein soll.
Wobei das mit "Anfänger" nicht so richtig zusammenpasst. Gibt es für diese Anforderung einen konkreten Anlass oder soll der Amp nur möglichst zukunftssicher sein? Wenn es das zweite ist, kann man sich ja auch erst mal einen (preiswerteren) Amp gönnen, der optimal für zuhause geeignet ist. Was lauteres kann man sich ja dann immer noch zulegen, wenn das gebraucht wird.

Ich dachte dabei an sowas:


250 Euro (oder auch billiger bei anderen Anbietern) sind im Vergleich zur Verfügung stehenden Kohle nicht so viel. Und damit ist man erstmal fürs Üben mehr als gut und auch ziemlich portabel ausgerüstet.
Das ist auch keine billige "Übungströte", die man irgendwann nicht mehr hören kann, sondern ein klanglich vielfältiges und gutes Heim- und Überallgerät. Damit kann man so ziemlich alles an Sounds abdecken, was man so brauchen könnte.

Die schon empfohlenen Boss Katana 50 (oder dann besser 100 Watt) Amps sind auch sehr gut und bieten alles benötigte plus die geforderte Proberaumtauglichkeit. Die sind fürs Üben auch gut geeignet - der Vox Adio ist aber besser, wenn es nicht zu laut werden darf (echte Zimmerlautstärke). Damit kann man dann auch eher mal abends üben, ohne gleich die Kopfhörer aufsetzen zu müssen. Edit: Er kann natürlich auch lauter, wenn das gefordert wird. Nur für die Beschallung von Sälen und das Zusammenspiel mit einem Drummer sollte man was anderes (zB Katana) nehmen.

Ich bin auch der Meinung, dass man da nicht gleich alle verfügbaren Finanzmittel auf den Kopf hauen muss. Noch ne Gitarre für 200 - 500 Euro und den benötigten Kleinkram wie Gitarrenkabel, Stimmgerät, Plektren, Gitarrenständer, Gitarrenkoffer und/oder Gigbag etc etc. Man kann sich heutzutage für etwas mehr als 500 Euro schon ganz komfortabel ausrüsten. Nach oben ist natürlich bei besonderen Anforderungen alles offen.
 
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