Epiphone oder Ibanez

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Hallo!

Ich kann mich zwischen zwei Gitarren nicht entscheiden und würde gerne von euch hören, welche die "klügere" Wahl ist. Theoretische würde ich mir am liebsten beide kaufen, aber gibt mein Geldbeutel nicht her. Und mit rationaler Argumentation bin ich auch schon lange durch...

Also die Gitarren:

1. Epiphone Les Paul Custom Midnight

Alter: 1,5 Jahre
Preis: 415€ inkl.

* Les Paul Gitarrenform (Mahagoni/Erle Korpus - Mahagoni/Erle Decke)
* Farbe "Midnight/Ebony"
* 2x EMG 81 (Aktiv)
* Schwarze Hardware
* 24.75" Mensur
* Set-Neck Hals
* 22 Bünde (Normal)
* Blockinlays
* Weißes Binding
* Palisandergriffbrett
* 2x Volume / 2x Tone (3 Wegeschalter)

2. Ibanez VBT 700

Alter: 1,5 Jahre
Preis: 430 inkl. mit Koffer

Form: V-Blade
Farbe: Schwarz
Korpus: Mahagoni
Hals: 5teiliger durchgehender
Mahagoni/Walnuss Hals
Griffbrett: Palisander
24 Jumbo Bünde
Sharktooth Inlays
Pickups: Di Marzio D-Activator
Humbucker Set
Brücke: Gibraltar Custom Brücke
Controlls: 3-Wege toggle
switch, 1x Tone, 1x Volume


Welche ist eurer Meinung nach besser?
 
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das sind zwei Gitarren, die unterschiedlicher nicht sein können was Form und daraus resultierendes Handling und Haptik betrifft. Hier hilft echt nur noch anspielen und probieren. Ich habe keinen Plan, ob du mit Vee Formen klar kommst, weil das ist kein Vergleich zu einer Startform....Qualitativ schätze ich beide Gitarren gleich ein, mit leichten Vorteilen bei der Paula.

TIPP: Anspielen gehen!
 
Geht leider nicht, die eine steht in Berlin und die andere in Osnabrück. Und die örtlichen Gitarrenläden haben auch keine vergleichbaren Modelle.
 
ich würde keine Vee kaufen, ohne sie angespielt zu haben... oder has du Erfahrung mit diesen Formen? Dann ist mein Tipp die Paula!
 
Ich hab schon ein paar angespielt (RRs und Vs) und ich muss sagen, so unbequem finde ich sie gar nicht. Es ist eher angenehm in dieser aufrechten Position zu sitzen.
 
Psywaltz hat eigentlich alles gesagt.
Die Entscheidung wird dir hier keiner abnehmen können.
Als kleiner Tipp:
Am besten gehst du einfach mal in den nächsten Laden und spielst ein zwei Epi Paulas (gibts eigentlich überall) und ein paar V Modelle verschiedener Herrsteller (die Ibanez wird glaube ich nicht mehr hergestellt) an um zu gucken welche Art die besser liegt und ob du überhaupt mit ner V klar kommst.
So würde ich jetzt an deiner Stelle handeln.
 
kommt auf den Stil an, deinen hast du uns aber nicht verraten. Für mich kommt die V nicht in Betracht, weil sie eine V ist. Ich halte solche Modelle für nicht seriös, ja kindisch. Aber das ist Einstellungssache.

Beide Instrumente wurden vermutlich in China oder sonstwo in Fernost gebaut. Wenn ich dir einen Rat gebe, dann kaufe keine von den beiden, sondern spar dein Geld bist du dir eine Gibson oder Fender kaufen kannst.
 
kommt auf den Stil an, deinen hast du uns aber nicht verraten. Für mich kommt die V nicht in Betracht, weil sie eine V ist. Ich halte solche Modelle für nicht seriös, ja kindisch. Aber das ist Einstellungssache.

Beide Instrumente wurden vermutlich in China oder sonstwo in Fernost gebaut. Wenn ich dir einen Rat gebe, dann kaufe keine von den beiden, sondern spar dein Geld bist du dir eine Gibson oder Fender kaufen kannst.

was hat der Stil mit dem Instrument zu tun? alles ist mit allem möglich.

Der zweit Tipp ist so ein Humbug... einfach mal Gibson oder Fender in den Raum werfen, ohne jegliche Begründung, welche Fender (von dem mal abgesehen, produzieren die auch in Fernost)

Redhino1994: lass dich von so einem Unsinn nicht verunsichern, wenn du mit den Vees klar kommst, kannst dich auch für die Vee entscheiden... aber ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen!
 
Zur Epiphone kann ich nichts sagen, aber wenn du der Ibanez den Vorzug geben wirst, lass dir unbedingt möglichst viele Detailfotos schicken. Die VBT700 ist die einzigste Ibanez, von der ich wirklich ausschließlich schlampig verarbeitete Modelle in der Hand hatte (besaß auch eine). Unsaubere Inlays, Binding (Hals und Korpus), Sattel, etc. waren an der Tagesordnung. Wenn es um Spiel- und Tragekomfort geht, würde ich jedem vergleichbaren Modell von Jackson, LTD, etc. den Vorzug lassen. Mich hat dabei gestört, dass die Ränder am Korpus keine Abrundungen oder ähnliches haben (hab das hier mal markiert: Klick), sondern senkrecht verlaufen, empfand ich auf Dauer als sehr unangenehm und drückend (besonders im Sitzen).
Von den Specs her ist die VBT schon gut ausgestattet, der Hals gefiel mir gut, Sustain ist ausreichend vorhanden und die D-Activator sind ordentliche Pickups. Die Tuner würde ich auf Dauer austauschen. Allerdings sollest du versuchen, den Preis noch auf 399€ zu drücken (hatte meine mit Case für 350€ bekommen).
 
Die Ibanez kenn ich jetzt gar nicht, aber die Epiphone hab ich daheim rumstehn. Es war meine erste "teurere" Gitarre und die erste mit EMG-Humbucker. ICh bin heute noch begeistert von der Gitarre was für einen Druck die mit sich rüberbringt. Die Verarbeitung war vorbildlich und viele Hersteller können sich mal davon eine Scheibe abschneiden. ICh würde ganz klar die Paula nehmen...:D. Es kann auch sein das die Ibanez villeicht besser ist, aber wie gesagt hab ich die noch nie angespielt. Ich kann dir nur eins raten. Wenn du viel Metal spielst, dann ist die Paula auf jeden Fall empfehlenswert.

Wenn du noch Fragen hast zur Paula, dann frag... ansonsten kauf sie.

P.S. Diese Gitarre hat auch nicht jeder. Ich hab sie bis jetzt noch in keinem Musikladen gesehen. Und durch die weißen Bindings sieht sie nätürlich klasse aus...;)
 
Ich glaube, mit der Epiphone hat es sich erledigt. Es hat sich ein andere Interessent gemeldet, der die Gitarre mit hoher Wahrscheinlichkeit auch kaufen wird. Edit: Um mich zu korrigieren, er hat sie gekauft

@Running Wild: Von wie vielen Modellen reden wir hier? Gab es wirklich bei allen Verarbeitungsprobleme?
 
Wie siehts denn mit ner neuen Epiphone Prophecy aus? Ich glaube die SG Variante davon ist günstiger geworden, hab eine schonmal gespielt, bis auf die "leicht" wackeligen Potis war es ne nette Klampfe, sogar mit lackiertem Hals.... Aber ist eben EMG Sound... Beid er V-Form fällt mir spontan noch die Schecter V-1 Custom ein. Rundum ne nette Klampfe...

Also, ich emofehle es so wie ich zumachen, 8-9 Leute zusammensuchen und mit dem Zug ins nächstgrößere Musikhaus fahren. In unserem Fall war das ein Tagestripp nach Ibbenbüren und wir haben knapp 6 Stunden nur durchprobiert. War echt ne Saugeile Aktion.
 
Die hab ich mir such schon angeschaut, aber irgendwie sagt die mir gar nicht zu...
Und bei der Schecter gefällt mir die Kopfplatte net.

Als einzige echte altenative würde ich die Washburn wv40 sehen, aber ich glaube die Ibanez ist besser
 
Also, meine vbt ( ;) ) ist alles andere als schlampig verarbeitet. Das binding ist excellent, es steht kein Bundstäbchen über, keine scharfen kanten, super ausgewogen. Die Tuner funktionieren super ( ich muss eigedlich fast nie nachstimmen) und die potis, sowie der toggle laufen auch super. Nicht umsonst hab ich die vbt einer Epiphone les paul custom EMG vorgezogen. ;)

@Running wild:
Da hattest du anscheinend ein Montagsmodell, oder eines der Modelle VOR dem Betriebswechsel! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Von wie vielen Modellen reden wir hier? Gab es wirklich bei allen Verarbeitungsprobleme?

6-7 Stück

Also, meine vbt ( ;) ) ist alles andere als schlampig verarbeitet. Das binding ist excellent, es steht kein Bundstäbchen über, keine scharfen kanten, super ausgewogen. Die Tuner funktionieren super ( ich muss eigedlich fast nie nachstimmen) und die potis, sowie der toggle laufen auch super.

Entweder du hast wirklich ein einwandfreies Modell erwischt, oder ich bin zu penibel bei solchen Sachen, oder beides ;)
 
Nein, ich glaube ich habe ein einwandtfreies Modell erwischt! ;) Ich bin da auch sehr pinibel. Ich hatte da noch ne rr5 zum vergleich, die mir empfohlen wurde, die ich von der Verarbeitung her aber wesendlich schlechter fand.
 
Ich glaube auch nicht, dass du irgendwelchen Müll verkaufst, von daher bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die VBT kaufe.
Oder hat noch jemand einen unschlagbaren Geheimtipp für max 450€ ?
 

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