Equipment + PC-Leistung für Proberaumaufnahmen?

Na denn viel Erfolg. Nett wäre es, wenn ihr uns ein wenig auf dem Laufenden halten würdet.
 
Eine Anmerkung noch: Nehmt anstatt des SM57 einen Nachbau, z.b. von DAP:
DAP Audio PL-07 oder auch das Set. Der Unterschied ist marginal und fällt gerade bei euch überhauptnicht ins Gewicht!!!!

MfG Badga
 
Wir können das SM57 sehr günstig aus den USA bekommen, daher werden wir wohl doch das Original nehmen, ist dann nicht mehr ein so grosser Unterschied.

Natürlich werden wir von unseren Fortschritten berichten, allerdings kann das etwas dauern - wir gehen das ganze Ding langsam an, damits auch was wird ;)
Bis wir unsere ersten Versuche machen wird es denk ich mal schon Mai/Juli werden - ich muss ja nebenbei auch noch mein Abitur machen ;)

Viele Grüße!
 
Zu der Ampmodelingproblematik:
Mit dem Modeling bekommt man am Anfang bessere Ergebnisse, allerdings lassen sich mit dem Mikrofonieren imo POTENZIELL bessere Ergebnisse erzielen.

Mit dem SM57 hab ich schnell gute Ergebnisse erzielen können, deswegen hab ich das Modeling schnell verworfen.

Wenn ihr Zeit zum ausprobieren habt, würde ich doch eher das Mikrofonieren empfehlen. ;)

greetz,
Felix
 
So, nach ein bisschen Lesen im Forum habe ich schnell gemerkt, dass man zum mischen am Ende wohl Studomonitore braucht. Das Problem ist, dass wir dafür nach Anschaffung der oben genannten Sachen absolut kein Geld mehr haben werden.
Was ist also besser - abmischen mit normalen HiFi Boxen oder mit Studiokopfhörern (die wir ja sowieso brauchen werden)?
Ich gehe davon aus, dass Kopfhörer wohl die besser Wahl sind - welche sind da zu empfehlen?
 
So, nach ein bisschen Lesen im Forum habe ich schnell gemerkt, dass man zum mischen am Ende wohl Studomonitore braucht. Das Problem ist, dass wir dafür nach Anschaffung der oben genannten Sachen absolut kein Geld mehr haben werden.
Was ist also besser - abmischen mit normalen HiFi Boxen oder mit Studiokopfhörern (die wir ja sowieso brauchen werden)?
Ich gehe davon aus, dass Kopfhörer wohl die besser Wahl sind - welche sind da zu empfehlen?

Hi und Hallo.

Beim abmischen ist von Kopfhörern eher abzuraten. Sie haben mehr die Funktion einer Lupe im Mix, um einzelne Komponente besser zu deuten, gewisse Feinheiten zu beurteilen und um Lautstärke Anpassungen vorzunehmen, da man im Köpfhörer noch sehr leise Details Wahrnehmen kann. Die Tiefen- und Breitenstaffelung ist eher schlecht mit Kopfhörern möglich.

Dann würde ich lieber noch ein bißchen Sparen und in der Zeit auf Hifi mischen. Kopfhörer Empfehlungen:

AKG K-141 Studio (halb offen)

AKG K-240 Studio (halb offen)

Mein Favorit:

AKG K-240 Studio

Bye :great:
 
Ok, dann werde ich erst einmal die Boxen meiner Stereoanlage missbrauchen - ein 5.1 Computerboxensystem (Creative) ist wohl noch weniger zu empfehlen, oder?


Was ist der Unterschied zwischen halboffenen und geschlossenen Kopfhörern? Ich habe nur gelesen, dass bei geschlossenen nichts mehr nach draussen dringt, sie daher vor allem für Gesangsaufnahmen von Vorteil wären - da wir damit auch Gesang aufnehmen wollen sollten wir vielleicht geschlossene nehmen?
Eine weitere Überlegung von mir wäre, dass wenn bei geschlossenen Kopfhörern nichts nach aussen dringt, auch viel weniger von aussen nach innen dringt. Da wir keine Studioräumlichkeiten mit Regie haben, wäre das ja evtl. auch ein Vorteil, da man bei aufnahmen eher das Signal hört, was von den Mikrofonen abgenommen wird, als den "wirklichen" Ton - man sitzt ja im selben Raum, also quasi direkt daneben.
In meinen Überlegungen sehe ich nur Vorteile durch einen geschlossenen Kopfhörer, allerdings muss es ja einen Grund für halboffene geben - was haben die für Vorteile?
Und was würdet ihr mir empfehlen? Ich habe wie gesagt eigentlich eine Ahnung, das oben waren nur mehr oder weniger unqualifizierte Überlegungen von mir :redface:
 
ich selbst habe da noch nicht verglichen, aber ich glaube (halb-)offene Kopfhörer klingen potentiell besser :) Ihr braucht aber auf jeden Fall geschlossene, aus den von Dir genannten Gründen (Playback geht sonst. z.B. mit aufs Gesangsmikro). dafür ist der Klang dann ja auch ziemlich zweitrangig, es geht ja eiogentlich nur darum, dass der Sänger das Playback hört (gilt für die anderen Musikernnatürlich auch) Naja, und zur Regie: Als wir das letzte mal aufgenommen haben, habe ich auch da mit Kopfhörern gesessen, während ein anderes Instrument eingespielt hat. Das ist zwar notwendig, um überhaupt zu wissen, wo man ist, an der enstprechenden wieder anzufangen usw. Aber um wirklich schon einen Klangeindruck zu bekommen kann ist das nicht so das wahre, da würde ich mir nicht zu viel von versprechen. Selbst wenn die Kopfhörer kaum Schall von außen rein lassen und gut klingen. Das Probelm, dass der Schall von außen eindringt, kann übrigens auch beim Schlagzeuger auftreten. Also das er das Playbkac vom kopfhörer nur hört, wenn man diesen unmenhsclich aufdreht, weil er ja selbst viel Krach macht :) Da gibt es auch so extra supergeschlossene Kopfhörer für:
Vic Firth SIH-1 Stereo Kopfhörer
 
Ich halte es meistens so, das ich mir den Mix nur auf ein Ohr gebe und das andere frei halte. Ansonsten kann ich nicht richtig Intonieren und die Sache wird krumm und schief. Das ist auch wenn der Gesang Live auf dem Kopfhörer ist. Ich brauche also die räumliche Sicherheit um meine Intonation zu halten.

Thread Steller: Ja nach dem wie deine Ansprüche aussehen, würde ich über den kauf einer Abhöre nachdenken. Für die ersten Schritte im Recording, reicht auch erst mal eine Stereo Anlage. Bye :great:
 
Die AGK K-240 sehen mir ja schonmal ganz gut aus, ich denke die werden wir nehmen. Gibts noch eine Empfehlung für geschlossene Kopfhörer? Dann würden wir uns ein paar halboffene und ein paar geschlossene kaufen, das erscheint mir für den Anfang das beste.

@ 4feetsmaller
Natürlich hab ich schonmal drüber nach gedacht, aber wir stehen wie gesagt ziemlich am Anfang und nach Anschaffung der ganzen Sachen ist das Geld erstmal weg - Vielleicht Anfang 2008 oder so ;)
 
Was ist denn von diesem hier im Gegensatz zum Alesis IO 26 zu halten?

Alesis MultiMix 16 Firewire MEGADEAL !! @ Music Store

Hat der IO 26 irgendwelche Vorteile gegenüber dem hier (Qualität, Zusätzliche Funktionen usw.?), denn der ist ja bei doppelt so vielen Kanälen auch noch ein wenig billiger?
 
Das I/O 26 hat noch zusätzlich 2 Adat Eingänge, du kannst also die Eingangskanäle noch über externe Wandler vergößern. Außerdem hat er mit 8 Ausgängen mehr Routing Möglichkeiten. Ob man das braucht ist eine andere Frage.
Vielleicht sind die Wandler auch besser, das weiß ich aber nicht, das sind nur Spekulationen.

Sollten also irgendwann die 8 Mikro Eingänge nicht mehr reichen, kannst du das Interface aufrüsten, beim Mischer geht das nicht. Es ist imho eher auf kleine Live Sachen mit Mitschnitt ausgelegt, während das Interface eher für Studioeinsatz konzipiert sein wird.

Nur für Studio würde ich zum Interface greifen, soll es auch live benutzt werden (was bei einem Mischer mit 8 Mic Kanälen für eine ganze Band schwer wird) den Mischer.
Die 16 Kanäle sind die Mono (mic) und Stereo (Line) Kanäle, also 8 Monomics + 4 Stereolinequellen. Das nützt dir im Studio und auch live meist nicht viel.

MfG Badga
 
4 Stereolinequellen. Das nützt dir im Studio und auch live meist nicht viel.
naja, das IO26 hat ja auch nur 8 Mikreingänge, um 16 Mikros aufzunehmen müsste man einen Achtfach-PreAmp/ADAT-Wandler dazu kaufen. Und mit einem achtfachPreAmp könnte man ja auch in die 4 Stereo-Line-Eingänge des Pultes gehen und könnte dann auch 16 Mikrosignale aufzeichnen.
Normal sage ich ja auch immer "benötigst du denn wirklich ein Mischpult? Fürs Recording benötigt man es nicht, da würdest Du unnötigerweise Geld für die Mischpult-Gimmicks ausgeben". Aber in dem Fall ist das Pult ja sogar billiger. Interessant wäre jetzt eben zu wissen, ob es da qualitativ Unterschiede bei PreAmps und Wandlern gibt. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen, dass Alesis da doppelte Entwicklungsarbeit und Produktionschienen leistet. Möglciehrweise steckt da so ziemlich das gleiche drin. Und fürs Homerecording sollten wohl beide GEräte auf jeden Fall gut genug sein.
Man sollte vielleicht noch sagen, dass die UVP vom Multimix 729€ beträgt, vom IO26 nur 499€.
 
Ja, der Gedanke ist mir auch schon gekommen, dass da vielleicht die selben Interfaces und Wandler drin sitzen. Könnte wieder ne Mischkalkulation des Herstellers sein, aber man weiß es ja nicht. Vielleicht würde ich aufgrund des Preises (Hatte nen Höheren im Kopf) doch zum Mischer greifen, weil ICH die Ausgangs-Routing Möglichkeiten nicht bräuchte. Außerdem hat man auch mal was fürn Proberaum oder so.
Ich denke, dass man bei der Kanalzahl (also ohne ADAT Wandler) solche Routings nicht braucht, da man z.B. eh nicht ne ganze Band gleichzeitig mit verschiedenen Kopfhörer Mischungen versorgen muss.
Wir haben nen Phonic Firewire Mischer fürs Proben und aufnehmen gekauft, wo wir dann beim proben komplett über Kopfhörer arbeiten (AUX Wege). Aber eben auch für live ist er in Benutzung.
Ich denke es ist egal, wenn du die 8 Ausgänge nicht unbedingt brauchst.
 
Also um mal zum Titelthema zurück zu kommen.

Ich nehme gerade unsere 2. CD selber auf, mit einem absolutem Minimum an Budget.
Die 1. CD (250 Stk) hat uns inklusive Recording, Pressen und Cover über 1000 Euro gekostet und die Qualität ist echt zum vergessen (zuwenig Zeit, zuviel Vertrauen in den Produzenten), trotz sauteurem Equipment.

Ich benutze:

Peavy 8 Kanal Mischer
PIII 666Mhz 256 Ram
Sound Onboard
Cubase SX 2.0
Fame MS 57
2 Shure SM 58
1 AKG D112
Sony Monitor-Kopfhörer

Das Schlagzeug hab ich mit 4 Mikros (SM58 als OHs, MS57 Snare, AKG Bassdrum) direkt am Mischer abgemischt (Panorama, Pegel). Das erfordert zwar viel Zeit und Gefühl, ist dafür meiner Meinung nach aber sehr passabel geworden. Bei der Dynamik muss man natürlich Abstriche machen da alles auf einer Spur in den PC geht. Ein guter Drummer und ein gut klingendes und gut gestimmtes Drumset machen da aber sehr viel wett UND es klingt natürlicher.
Wir sind jetzt gerade dabei die restlichen Spuren einzuspielen und ich muss sagen wenn man so wie wir viel Zeit zum experimentieren hat braucht man kein sauteures Equipment.
Die Schlagzeug-Aufnahme ist das einzige große Problem, alles andere ist mit viel Zeit und den Möglichkeiten eines guten Recordingprograms kein Problem.
Monitorboxen sind kein Muss wenn man gute Monitor-Kopfhörer hat (Sound), aber es sollten PC-Boxen vorhanden sein um das Panorama gut einstellen zu können.
Und eben dann unerlässlich auf verschiedenen Anlagen probehören.

Soundproben von den Drums + schnell eingespielte Gitarrenspuren kann ich reinsetzen wenns erwünscht ist.
 
Also im Prinzip soll das Teil nur für "Studio" Recording eingesetzt werden.

Was ist das mi den "Routing"-Vorteilen die angesprochen wurden? Was hat das IO 26 da für einen Vorteil gegenüber dem MultiMix 16?
 
Du kannst einfach im Recording Programm (ich gehe jetzt mal von Cubase LE aus) festlegen, auf welchen von den 8 Ausgängen ein Kanal gelegt/geroutet werden soll. Wie das im Detail aussieht weiß ich nicht, da ich mit so einer Lösung noch nicht gearbeitet habe.
Vielleicht kann ars_ultima da ja weiterhelfen

MfG Badga
 
das heisst also ich könnte beim multimix 16 nicht jedem eingang auch einen einzelnen ausgang/eine einzelne spur zuweisen?
Wenn ja, dass greife ich doch lieber zum IO 26
 
Einzelne Spuren bekommst du schon in den Rechner. Dort mischt du die ja zu einer Stereo Summe und schickst die wieder zum Mischer zum weiterschicken in deine Monitore oder Kopfhörer. Das wird im Programm als ein Ausgangskanal (Stereo) angezeigt. Beim I/O26 hast du jetzt einfach 8 Ausgangskanäle. Ob man das braucht, und wofür muss man eben selbst wissen. Ob die jetzt als 4 Stereokanäle oder 8 monokanäle gehandhabt werden weiß ich nicht.

MfG Badga
 
Das Multimix hat nur zwei Ausgangskanäle. Also ist so gesehen eine Soundkarte mit 16 Eingänngen aber nur zwei Ausgängen. Es wird also nur ein Stereosignal vom Computer in das Pult geschickt. Für die meisten normalen Anwednungen reicht das ja auch; viele fragen sich ja auch, warum die meistn Recordingkarten überhaupt mehrere Ausgänge haben. Aber man kann da eben unterschiedliche Sachen anstellen, nämlich:

- Surroundmischungen (wovei das ja doch exotischer ist, das macht IHr bestimmt nicht
- Einschleifen extererne Hardware-Effekte
- vor allem aber: unterschiedliche Monitormischungen. Du könntest also über ausgang 1/2 die ormale, fertige Stereomischung hören. Zusätzlich könntest Du aber im virtuellen mischpult Aux-Wege anlegen, die du dann an andere Ausgänge des IO26 routest. oder tatsächlih einfach gewisse Spuren direkt auf einen anderen Ausgang legen, anstatt auf die Haupt-Summen-Schiene.
 

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