Erfahrung mit Seeburg G-Sub 1201 dp+ / TSM8 ?

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Hallo allerseits,
ich überlege gerade, eine hochwertige kleine / leichte Anlage für DJ Anwendungen anzuschaffen.
Dabei ist mir die Kombination aus Seeburg G-Sub 1201 dp+ und (evtl.?) TSM8 Topteil aufgefallen. Einsatz für "die üblichen Verdächtigen" wie Hochzeiten und Geburtstage bis max. 150 Pax.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombination und evtl. Pros oder Contras?
Danke schon mal und Gruß,
Svengus
 
Eigenschaft
 
Nimm für den 12er die 10er Tops (TSM 10). Die 8er schluckt der G-Sub mal so.
Dann hast du ein stimmiges, kompaktes und kraftvolles Setup was bis 150 PAX ganz gut geht, vor allem dann wenn gerade mal 40% der Leute Partypegel wollen/brauchen.
 
Oh, danke für den Tipp. Ist der kleine 12er tatsächlich so stark?
 
Die G-Subs schieben schon gut an. Schon mal gehört? Der 8er Produziert zu wenig Pegel im Grundtonbereich und dann klingts vor allem bei höheren Pegeln unausgewogen. Probiers aus.
 
Ich habe mir diese Kombi aus 12er Sub und 8er Top jetzt zur Probe bestellt. Von Seeburg selbst habe ich die Information, dass diese Kombination sehr gut harmonieren würde. Ich erhoffe mir eine deutliche Soundverbesserung zu Mittelklasse Systemen wie DB-Technologies oder RCF. Und natürlich eine edle und dezente Optik!
 
Klangmässig und optisch ist das in jedem Fall ein Schritt nach vorne, keine Frage.
Dass Seeburg die 8er zu dem G-Sub empfiehlt sehe ich ein wenig kritsch, gerade wenn es um höhere Pegel geht. Der G-Sub verträgt einiges und macht ordentlich Schalldruck.

Ich kenn z.B. die TSM Mini Sat+ nur zu gut - auch 8er Tops mit 12er Bass. Allerdings ist der Bass schwächer als der G-Sub. Da funktioniert das Konzept mit den 8er Tops. Allerdings auch nur für Konserve.

Der G-Sub ist 3 dB empfindlicher als die 8er Tops, d.h. du musst die Tops ganz schön treten und die sind dann der limitierende Faktor.
Die 10er machen pegelmässig dasselbe auf dem Papier, doch durch den 10er klingts nicht so angestrengt und auch satter.

Ein Frequenzloch aufgrund suboptimaler Kopplung wird es wohl nicht geben, dennoch empfiehlt es sich den Abstand der Pappengröße im Bereich von 1 zu halten, also bei 10er Bass 8er Tops, bei 12er Bass 10er Tops, bei 15er Bass 12er Tops...
Ist jetzt nicht wissenschaftlich fundiert, doch die Praxis hat gezeigt, dass es sich so ganz gut leben lässt.
 
Ich habe noch mal Rücksprache mit Seeburg gehalten. Die TSM8 hat vor Kurzem eine andere Passivweiche bekommen, was sie vor allem bei höheren Pegeln angenehmer klingen lassen soll. Man hat die TSM8 als die beste Wahl zum 12er Sub genannt. Ich werde das jetzt mal in testen und meinen persönlichen Geschmack entscheiden lassen. Trotzdem danke für den Hinweis!
 
OK, dann sollte das auch tun. Die Entwicklung schreitet zumindest bei manchen Herstellern voran. ;-)
 
Hallo Kollegen,
ich nenne das System um das es hier geht seit kurzem mein Eigen, und wollte mich dazu noch mal kurz äußern.
Ich bin auf jeden Fall begeistert, und werde das System auf jeden Fall behalten. Die beiden Subs sind mit ca. 18 kg, sehr leicht. Der Sound ist jetzt nicht "brutal", aber sie gehen recht tief, und spielen sehr knackig und sauber. Der Unterschied z.B. zu einem Bandpass-Sub ist enorm - im positiven Sinne.
Die TSM8 Tops (aus der aktuellen Serie mit verbesserter Passivweiche) spielen bis in hohe Lautstärken glasklar, ohne jeglichen Hang zu spitz zu klingen. Wenn ich die Tops z.B. mit einer RCF Art310a vergleiche, lösen die Seeburg Tops hörbar feiner auf, und klingen eher nach Hifi als nach PA. Für den Einsatzzweck - DJ auf Hochzeiten, Geburtstage etc. - perfekt. Optisch natürlich auch, wie es so schön heiß, 100% galatauglich.
 
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