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Monkey Man
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Technische Daten
Framus Camarillo Custom
- 2-teilige, 20 mm starke Riegelahorndecke "bookmatched"
- Body aus selektierter US Sumpfesche
- Bolt-in Hals aus Ovangkol Griffbrett aus ostindischem Ebenholz
- Original Seymour Duncan Pickups: 1 x SSH 1 1 x SSH4 mit Chromkappen
- Framus Locking-Mechaniken
- Security Locks
- verchromte Framus Tune-o-matic Brücke
- Framus Low Friction Nut
- Framus 3-Weg-Schalter: 1x Volumen push/pull zum Splitten der Humbucker und 1x - ---Tonregler
- High Polish Finish
Farbe : Nirvana black stain high polish
1. Eindruck
Sie sieht in dem Farbton "Nirvana black high polish" verdammt gut aus.
Mein erstes Eindruck im Laden war : Diese Gitarre spricht zu mir !
Es gibt zig Instrumente, die "stumm" im Laden stehen, diese schrie mich förmlich an. Näher erklären kann ich das nicht.
2. Verarbeitung
Diese Gitarre stellt vom Kopf bis zum hinteren Gurtpin eine Einheit dar.
Die Mechaniken sitzen und stehen stramm, der Saitenreiter sitz genau richtig im Zusammenspiel mit dem optimal eingestellten Hals.
Die Framus Lockingmechaniken sind klasse.
Es sind die 1. Lockingmechaniken, die ich kennen gelernt habe. Hierzu kann ich demnach keine Vergleiche ziehen.
Nur zur Info :
Mittels 1 - Centstück werden die Schrauben auf den Saitenaufnehmern gelöst. Dann wird die Saite ins Loch eingeführt und danach die Schraube soweit angezogen, bis sie leicht stramm sitz (Saite eingeklemmt). Dann wird ganz normal aufgezogen und gestimmt. Es gehören am besten immer einige Eincentstücke in den Gitarrenkoffer
Die Mechaniken gehen sehr gut und halten das, was sie sollen : Die Stimmung
Der unlackierte Ovangkolhals mit Holzbinding und indischem Ebenholzgriffbrett ist ein Gedicht !
Seit ich meine erste Framus mit diesem Hals (Diablo Pro) hatte, will ich nichts anderes mehr.
Ich weiß nun (achtung : sehr subjektiv !), dass ich keine lackierten Hälse mehr will.
Die Verarbeitung des Halses ist optimal. Genau diese Saitenlage brauche ich. Genau das ist die korrekte Halsdimension für meine kleinen Hände.
Die Verschraubung Hals-Body sitzt unverrückbar. So soll es sein.
Der Body hat Strat-Form und die Lackierung sind tadellos. Ich finde keine Lackfehler an meiner Camarillo.
Die beiden Humbucker sitzen fest drin. Sind von der Höhe optimal eingestellt.
Die Bridge stimmt - Saitrenlage klasse.
Die 2 Potis sind ein wenig in den Korpus abgesenkt. Sind aber ganz normal erreichbar.
Der Tone-Poti hat eine optimale Schwergängigkeit.
Der Volumepoti besitzt eine Push-Pull Schaltfunktion, womit man die beiden PUs splitten (Humbucker zu Singlecoil) kann. Der Schaltvorgang geht etwas schwer.
Die Drehung geht etwas leicht. Scheint aber bei Framusgitarren so zu sein : Meine Diablo Pro weist am Poti die gleichen Merkmale auf. Hier wäre es möglich, das man beim Ausführen des Schaltvorganges (Ziehen oder drücken) ziemlich schnell am Poti gedreht hat und somit den Lautstärkewert verändert.
Der 3 - Weg - Schalter liegt auch etwas versenkt. Seine Gängigkeit ist ebenso hervorragend.
Die Schaltvariante ist Ist Gibson-Like :
Hintere Pos.: Bridge PU
Mittlere Pos.: Beide Pus
Vordere Pos.: Hals PU
Der Volume-Push-Pull-Poti splittet die PUs, wie bereits gesagt.
Die Schaltvariante am 3-Weg-Schalter bleibt gleich.
Somit ergeben sich 6 Soundvarianten (und sie sind verschieden !).
3. Spielbarkeit
Wie ich bereits sagte, ist der Ovangkolhals genau mein Ding.
Er ist, verglichen mit der Ibanez SZ520, etwas schmaler.
Für meine kleinen Hände aber genau richtig so.
Das Griffbrett aus indischem Ebenholz bezeichne ich mal als "neutral", da ich diesbezüglich nie recht anspruchsvoll war und bin.
Der Hals an sich fühlt sich sehr gut an.
Wie ich bereits sagte, sind, seit meiner Diablo-Pro, lackierte Hälse nicht mehr meine Sache.
Wer, wie ich, keine lackierten Hälse mag oder nicht so gut mit ihnen zurecht kommt, der wird hier ebenfalls richtig liegen.
Meine relativ kleinen Hände (DAS ist mein Manko an der Gitarre) kommen an und auf dem Hals sehr gut klar. Alles ist gut erreichbar.
Etwas skeptisch war ich ggü. dem eingeschraubten Hals. Von wegen der Erreichbarkeit der hohen Lagen.
Auch hier war die Besorgnis unbegründet : Genau so klasse zu erreichen wie bei der eingeleimten Version an der Ibanez SZ 520.
Saitenziehen klappt so, wie es soll. Bendings, Hammer-on und -off sind so drin, wie sie drin sein sollen. Hier ist die Camarillo ganz bestimmt kein Hemmschuh !
4. Sound
Mein erster Eindruck : Klingt wie eine Framus-Les Paul mit den beiden Seymour Duncan PUs.
Aber sie kann mehr (jawoll, das behaupte ich jetzt und hier !) : Sie kann auch Strat-like mit den gesplitteten PUs.
Aber einen Vergleich zu anderen zu ziehen würde der Camarillo nicht gerecht. Sie hat ihren eigenen Sound, der in Grundzügen an typische Sounds anderer Gitarrentypen erinnert.
Der Bridge-PU sorgt für ordentliche Höhen mit viel Dampf auch in den anderen Lagen.
Der macht richtig Spaß !
Mit Crunch und mehr Dampf geht er ab wie Schmitz Katze !
Clean bringt er all das, was man von einem Bridge-Humbucker erwartet.
Der Hals - PU (den ich an der Ibanez SZ 520 so zu schätzen gelernt habe, denn er kann an ihr so richtig was !) klingt bluesig, tiefer und voll rund.
Da mulmt oder mampft es nicht mal ansatzweise, so wie ich es ein wenig von der Epiphone LP-Classic gewohnt war.
Hier gehts clean oder leicht angezerrt so richtig ins Mark.
Cruncht man ihn hoch, dann zeigt er immernoch ein verdammt gutes Gesicht.
In Richtung High-Gain ist er ein bischen fehl am Platze. Allerdings : Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Es gibt niemanden, der einem das verbietet (...egal, welche Klampfe man nutzt...).
Die Kombination beider PUs macht genau das, was sie soll : Den Sound der beiden gleichzeitig herüber bringen.
Nach dem Splitten mittels Volumepoti erwartet einen ein ganz anderer Sound : Die Single-coil-Fraktion lässt grüssen. Es kommt zwar nicht an einen richtigen Fender-Twang heran, aber wer wills einem verübeln, wenn man keine Fender hat ;-).
Auf jeden Fall mag ich diese Sounds ! Hier hat man halt die Eigenschaften zweier Single-Coils an deren jeweiligen Positionen.
Besonders ansprechend find ich die Kombi der beiden gesplitteten PUs. Der Klang regt mich zu intensiver Rhythmusarbeit an.
Die Durchsetzungskraft der PUs stimmt
Der Sound und das Klangspektrum beider PUs stimmen (mehr als das !)
Genau mein Ding ;-)
Das Sustain ist Sahne.
Hier hatte ich die größten Bedenken, da ich der geschraubten Halsversion ein wenig misstraut hatte und da ich von der Ibanez SZ 520 gaaanz schön verwöhnt war.
Alles unbegründet : Die Camarillo steht der SZ 520 in nichts nach, was das Sustain anbelangt. Eingeschraubter Hals (wobei ich mittlerweile an seiner sustainraubenden Eigenschaft grundsätzlich erheblich zweifle !) bringt keinerlei Nachteile.
5. Fazit
Ich habe eine neue Klampfe, die mich die nächsten 10-20 Jahre oder auch bis ins Grab begleiten wird !!!
Das ist meine zweite FRAMUS und ich kann mich immernoch darüber wundern und freuen, wie hervorragend die Gitarren verarbeitet und ab Werk bereits eingestellt sind.
An der Epiphone LP-Classic haben die Saiten gescheppert, die PUs waren nicht optimal eingestellt und der Hals ganz leicht krumm. Lies sich alles leicht beheben.
Bei der Ibanez SZ 520 war nur der Ring um dei Kabelbuchse nicht fest angezogen.
An beiden Framusgitarren gab es aus dem Laden raus überhaupt nichts auszusetzen.
Das scheint ein Markenzeichen dieses Herstellers zu sein.
+++ Versarbeitung + Einstellung
+++ Hals
+++ Sound
++ Spielbarkeit
++ Sustain
++ Mechaniken
+ Potis+Schalter
o Leichtgängigkeit des Volume-Potis
o Volumepoti etwas schwer "zu ziehen" (push/pull)
Noch was zum Händler :
Gekauft habe ich die Camarillo bei Beyers Musikladen in Bochum - Wattenscheid (ja ja, jeder echte Wattenscheider wird mir nun fürs Bochum davor auf ewig böse sein
.
Die Gitarre stammt aus der Ausstellung. Darauf wurde mir ein Preis von 899,- angeboten. Ausstellung bedeutete aber in diesem Falle, dass die Klampfe aus der Vitrine (!) stammt.
Ich habe an ihr (bis auf ein paar Fingerabdrücke) keinerlei Gebrauchsspuren gefunden
Testen durfte ich sie, solange ich wollte an all den Verstärkern, die dort rumstanden (wenn ich das durchgezogen hätte, würde ich jetzt noch da sitzen).
Für 50,- bekam ich noch einen Gator-Koffer dabei (Preis sonst : 78,-). Außerdem bekam ich noch einen Satz Saiten geschenkt. Da normalerweise noch ein Gigbag dabei ist…wollt ich aber nicht.
Hinzu kommt noch eine Überprüfung der Gitarre durch den Gitarrentechniker in 6 Monaten - ohne Kosten !
Ich kann den Laden nur wämstens empfehlen !
Fotos folgen !
Framus Camarillo Custom
- 2-teilige, 20 mm starke Riegelahorndecke "bookmatched"
- Body aus selektierter US Sumpfesche
- Bolt-in Hals aus Ovangkol Griffbrett aus ostindischem Ebenholz
- Original Seymour Duncan Pickups: 1 x SSH 1 1 x SSH4 mit Chromkappen
- Framus Locking-Mechaniken
- Security Locks
- verchromte Framus Tune-o-matic Brücke
- Framus Low Friction Nut
- Framus 3-Weg-Schalter: 1x Volumen push/pull zum Splitten der Humbucker und 1x - ---Tonregler
- High Polish Finish
Farbe : Nirvana black stain high polish
1. Eindruck
Sie sieht in dem Farbton "Nirvana black high polish" verdammt gut aus.
Mein erstes Eindruck im Laden war : Diese Gitarre spricht zu mir !
Es gibt zig Instrumente, die "stumm" im Laden stehen, diese schrie mich förmlich an. Näher erklären kann ich das nicht.
2. Verarbeitung
Diese Gitarre stellt vom Kopf bis zum hinteren Gurtpin eine Einheit dar.
Die Mechaniken sitzen und stehen stramm, der Saitenreiter sitz genau richtig im Zusammenspiel mit dem optimal eingestellten Hals.
Die Framus Lockingmechaniken sind klasse.
Es sind die 1. Lockingmechaniken, die ich kennen gelernt habe. Hierzu kann ich demnach keine Vergleiche ziehen.
Nur zur Info :
Mittels 1 - Centstück werden die Schrauben auf den Saitenaufnehmern gelöst. Dann wird die Saite ins Loch eingeführt und danach die Schraube soweit angezogen, bis sie leicht stramm sitz (Saite eingeklemmt). Dann wird ganz normal aufgezogen und gestimmt. Es gehören am besten immer einige Eincentstücke in den Gitarrenkoffer
Die Mechaniken gehen sehr gut und halten das, was sie sollen : Die Stimmung
Der unlackierte Ovangkolhals mit Holzbinding und indischem Ebenholzgriffbrett ist ein Gedicht !
Seit ich meine erste Framus mit diesem Hals (Diablo Pro) hatte, will ich nichts anderes mehr.
Ich weiß nun (achtung : sehr subjektiv !), dass ich keine lackierten Hälse mehr will.
Die Verarbeitung des Halses ist optimal. Genau diese Saitenlage brauche ich. Genau das ist die korrekte Halsdimension für meine kleinen Hände.
Die Verschraubung Hals-Body sitzt unverrückbar. So soll es sein.
Der Body hat Strat-Form und die Lackierung sind tadellos. Ich finde keine Lackfehler an meiner Camarillo.
Die beiden Humbucker sitzen fest drin. Sind von der Höhe optimal eingestellt.
Die Bridge stimmt - Saitrenlage klasse.
Die 2 Potis sind ein wenig in den Korpus abgesenkt. Sind aber ganz normal erreichbar.
Der Tone-Poti hat eine optimale Schwergängigkeit.
Der Volumepoti besitzt eine Push-Pull Schaltfunktion, womit man die beiden PUs splitten (Humbucker zu Singlecoil) kann. Der Schaltvorgang geht etwas schwer.
Die Drehung geht etwas leicht. Scheint aber bei Framusgitarren so zu sein : Meine Diablo Pro weist am Poti die gleichen Merkmale auf. Hier wäre es möglich, das man beim Ausführen des Schaltvorganges (Ziehen oder drücken) ziemlich schnell am Poti gedreht hat und somit den Lautstärkewert verändert.
Der 3 - Weg - Schalter liegt auch etwas versenkt. Seine Gängigkeit ist ebenso hervorragend.
Die Schaltvariante ist Ist Gibson-Like :
Hintere Pos.: Bridge PU
Mittlere Pos.: Beide Pus
Vordere Pos.: Hals PU
Der Volume-Push-Pull-Poti splittet die PUs, wie bereits gesagt.
Die Schaltvariante am 3-Weg-Schalter bleibt gleich.
Somit ergeben sich 6 Soundvarianten (und sie sind verschieden !).
3. Spielbarkeit
Wie ich bereits sagte, ist der Ovangkolhals genau mein Ding.
Er ist, verglichen mit der Ibanez SZ520, etwas schmaler.
Für meine kleinen Hände aber genau richtig so.
Das Griffbrett aus indischem Ebenholz bezeichne ich mal als "neutral", da ich diesbezüglich nie recht anspruchsvoll war und bin.
Der Hals an sich fühlt sich sehr gut an.
Wie ich bereits sagte, sind, seit meiner Diablo-Pro, lackierte Hälse nicht mehr meine Sache.
Wer, wie ich, keine lackierten Hälse mag oder nicht so gut mit ihnen zurecht kommt, der wird hier ebenfalls richtig liegen.
Meine relativ kleinen Hände (DAS ist mein Manko an der Gitarre) kommen an und auf dem Hals sehr gut klar. Alles ist gut erreichbar.
Etwas skeptisch war ich ggü. dem eingeschraubten Hals. Von wegen der Erreichbarkeit der hohen Lagen.
Auch hier war die Besorgnis unbegründet : Genau so klasse zu erreichen wie bei der eingeleimten Version an der Ibanez SZ 520.
Saitenziehen klappt so, wie es soll. Bendings, Hammer-on und -off sind so drin, wie sie drin sein sollen. Hier ist die Camarillo ganz bestimmt kein Hemmschuh !
4. Sound
Mein erster Eindruck : Klingt wie eine Framus-Les Paul mit den beiden Seymour Duncan PUs.
Aber sie kann mehr (jawoll, das behaupte ich jetzt und hier !) : Sie kann auch Strat-like mit den gesplitteten PUs.
Aber einen Vergleich zu anderen zu ziehen würde der Camarillo nicht gerecht. Sie hat ihren eigenen Sound, der in Grundzügen an typische Sounds anderer Gitarrentypen erinnert.
Der Bridge-PU sorgt für ordentliche Höhen mit viel Dampf auch in den anderen Lagen.
Der macht richtig Spaß !
Mit Crunch und mehr Dampf geht er ab wie Schmitz Katze !
Clean bringt er all das, was man von einem Bridge-Humbucker erwartet.
Der Hals - PU (den ich an der Ibanez SZ 520 so zu schätzen gelernt habe, denn er kann an ihr so richtig was !) klingt bluesig, tiefer und voll rund.
Da mulmt oder mampft es nicht mal ansatzweise, so wie ich es ein wenig von der Epiphone LP-Classic gewohnt war.
Hier gehts clean oder leicht angezerrt so richtig ins Mark.
Cruncht man ihn hoch, dann zeigt er immernoch ein verdammt gutes Gesicht.
In Richtung High-Gain ist er ein bischen fehl am Platze. Allerdings : Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Es gibt niemanden, der einem das verbietet (...egal, welche Klampfe man nutzt...).
Die Kombination beider PUs macht genau das, was sie soll : Den Sound der beiden gleichzeitig herüber bringen.
Nach dem Splitten mittels Volumepoti erwartet einen ein ganz anderer Sound : Die Single-coil-Fraktion lässt grüssen. Es kommt zwar nicht an einen richtigen Fender-Twang heran, aber wer wills einem verübeln, wenn man keine Fender hat ;-).
Auf jeden Fall mag ich diese Sounds ! Hier hat man halt die Eigenschaften zweier Single-Coils an deren jeweiligen Positionen.
Besonders ansprechend find ich die Kombi der beiden gesplitteten PUs. Der Klang regt mich zu intensiver Rhythmusarbeit an.
Die Durchsetzungskraft der PUs stimmt
Der Sound und das Klangspektrum beider PUs stimmen (mehr als das !)
Genau mein Ding ;-)
Das Sustain ist Sahne.
Hier hatte ich die größten Bedenken, da ich der geschraubten Halsversion ein wenig misstraut hatte und da ich von der Ibanez SZ 520 gaaanz schön verwöhnt war.
Alles unbegründet : Die Camarillo steht der SZ 520 in nichts nach, was das Sustain anbelangt. Eingeschraubter Hals (wobei ich mittlerweile an seiner sustainraubenden Eigenschaft grundsätzlich erheblich zweifle !) bringt keinerlei Nachteile.
5. Fazit
Ich habe eine neue Klampfe, die mich die nächsten 10-20 Jahre oder auch bis ins Grab begleiten wird !!!
Das ist meine zweite FRAMUS und ich kann mich immernoch darüber wundern und freuen, wie hervorragend die Gitarren verarbeitet und ab Werk bereits eingestellt sind.
An der Epiphone LP-Classic haben die Saiten gescheppert, die PUs waren nicht optimal eingestellt und der Hals ganz leicht krumm. Lies sich alles leicht beheben.
Bei der Ibanez SZ 520 war nur der Ring um dei Kabelbuchse nicht fest angezogen.
An beiden Framusgitarren gab es aus dem Laden raus überhaupt nichts auszusetzen.
Das scheint ein Markenzeichen dieses Herstellers zu sein.
+++ Versarbeitung + Einstellung
+++ Hals
+++ Sound
++ Spielbarkeit
++ Sustain
++ Mechaniken
+ Potis+Schalter
o Leichtgängigkeit des Volume-Potis
o Volumepoti etwas schwer "zu ziehen" (push/pull)
Noch was zum Händler :
Gekauft habe ich die Camarillo bei Beyers Musikladen in Bochum - Wattenscheid (ja ja, jeder echte Wattenscheider wird mir nun fürs Bochum davor auf ewig böse sein
Die Gitarre stammt aus der Ausstellung. Darauf wurde mir ein Preis von 899,- angeboten. Ausstellung bedeutete aber in diesem Falle, dass die Klampfe aus der Vitrine (!) stammt.
Ich habe an ihr (bis auf ein paar Fingerabdrücke) keinerlei Gebrauchsspuren gefunden
Testen durfte ich sie, solange ich wollte an all den Verstärkern, die dort rumstanden (wenn ich das durchgezogen hätte, würde ich jetzt noch da sitzen).
Für 50,- bekam ich noch einen Gator-Koffer dabei (Preis sonst : 78,-). Außerdem bekam ich noch einen Satz Saiten geschenkt. Da normalerweise noch ein Gigbag dabei ist…wollt ich aber nicht.
Hinzu kommt noch eine Überprüfung der Gitarre durch den Gitarrentechniker in 6 Monaten - ohne Kosten !
Ich kann den Laden nur wämstens empfehlen !
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