PRS Custom SE vs. Framus Camarillo Custom

  • Ersteller angelsfall
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Ich werde nie eine geeignete Gitarre finden. Es sei denn, sie hat Fender-Shaping (es geht mir nur um Ausbuchtung auf Rückseite und Abflachung für den Arm), Fender/PRS-Mensur, aber mehr Dampf und Druck (e.g. andere Hölzer, wie Mahagoni oder Ovangkol und nette Humbucker :)).

Jemand zufällig nen Tipp? :)

ohja. ich habe gerade jetzt letztens erst eine parker (P44 in meinem Fall) in die Hände bekommen. Heiße HBs hat sie, Mahagoni hat sie, Fender ähnliches Shaping, Fender Mensur, eine traumhafte Bespielbarkeit, und zudem noch ne Menge verschiedener Sounds, durch Coil Splitting und Piezo Tonabnehmer. So eine könnte dir gefallen. Ist definitiv meine Lieblingsgitarre geworden ;-)
 
Okay, danke für den Tipp. Die Gitarren sehen schon ziemlich gewagt aus, aber wenn sie sonst stimmen ... mal probieren, wa? :)
 
Jein. Das, was für mich am meisten zählt ist die bessere Spielbarkeit und der Klang. Und das ist ja noch nicht entschieden :) Die PRS ist ja auch ne gute Gitarre, kam nur so negativ rüber.

Wie Hoss schon sagte, die PRS (ich habe eine PRS Santana SE) ist so ein mittelding zwischen Strat und Les Paul. Klingt modern - was natürlich kein Vor- oder Nachteil ist.
Preis/Leistungsverhältnis würde ich als gut einstufen.

Die FRAMUS würde ich aber hochwertiger einstufen. Für mich kam sie wegen des "unbespielbaren" Halses nicht in Frage. So ein blödes Ding! :D Geschmackssache, versteht sich.
 
Die Framus Hälse sind alle gleich, auf allen Modellen. Also kannst Du easy die Diablo testen, wenn Du eine Camarillo kaufen willst.
Das kann ich bestätigen ... auf den 7-Saiter Modellen ist der Hals natürlich noch etwas breiter aber das nur nebenbei am Rande ;)

Ich fand den Framus Hals nicht fett sondern nur total unharmonisch/unausgegoren. Er wird zum Korpus hin stark breiter und das runde "Vintage Fender" Profil bei Fender Mensur gepaart mit einem 12" Gibson Radius ist irgendwie total komisch.
Unharmonisch/unausgegoren finde ich schon was hart formuliert ... Der Hals ist mit Sicherheit was anderes als eine typisches Fender C bzw D oder ein Gibson 50 oder 60 Neck. Genau das Gleiche gilt aber auch für die Ibanezen Hälse ... ein Wizard oder Wizard II Neck ist halt auch nicht jedermans Sache.

Ein gewisses Maß an Innovation ist gesund (gerade auch für eine "wiederbelebte" Marke) ... und warum nicht moderne Konstruktionen mit Alt-Bewährtem verbinden? Ich persönlich befinde die Framus Necks als sehr gelungen und auch angenehm zu bespielen. Wobei ich hier auch erwähnen muss, das ich mich nach kurzer Eingewöhnungszeit auf so ziemlich jedem Hals wohlfühle ... ;)
 
Da sind wir uns ja einig :D
 
Okay, danke für den Tipp. Die Gitarren sehen schon ziemlich gewagt aus, aber wenn sie sonst stimmen ... mal probieren, wa? :)

dann muss man sich sonst wenigstens nicht mehr drum kümmern aufzufallen ;-)
aber mal ehrlich: die gitarre ist nen perfekter mix aus form follows function und design. perfekt ausbalanciert, super spielbar, etc. kann ich nur empfehlen
 
Also ich weiss, dass z.B. Suhr Guitars auch oben ein anderes Halsprofil verwendet als unten. Mir ist das an den Framus-Gitarren auch gar nicht negativ aufgefallen ... wie gesagt, dieser Kragen, den finde ich schon eher gewöhnungsbedürftig :)
 
Ich werde nie eine geeignete Gitarre finden. Es sei denn, sie hat Fender-Shaping (es geht mir nur um Ausbuchtung auf Rückseite und Abflachung für den Arm), Fender/PRS-Mensur, aber mehr Dampf und Druck (e.g. andere Hölzer, wie Mahagoni oder Ovangkol und nette Humbucker :)).

Jemand zufällig nen Tipp? :)

Jetzt wird´s teuer...: ;)

Da fallen mir spontan nur noch Music Man Gitarren ein. Besonders die "alte" Petrucci entspricht deinen Wünschen. Ist zwar auch aus Fender- typischen Hölzern, hat aber genug Druck und klingt dabei immer transparent und differenziert. Den berühmten "EBMM Userthread" kennst du ja sicher bereits?
 
Ab einer Preisregion on gut und gern 1500 EUR bis Preisrahmen offen sollte mans sich neben Serienproduktionen vielleicht eher mal nach einer auf den Leib geschneiderten Gitarre umsehen. Solche Custom Shop-Hersteller gibt viele - alleine in Deutschland. Dinge wie Halskonstruktion und Halsdimensionen sind für einen routinierten Gitarrenbauer das kleinste Problem.

Ein junger Gitarrenbauer ist mir (neben renomierten größen wie Siggi Braun und Nik Huber etc.) besonders aufgefallen: http://www.helliver.de/
 
Danke für die Tipps.
Ich hatte mal OLP gespielt, aber die fand ich damals nicht so gut. Erinner mich aber auch noch kaum dran. Die Helliver Gitarren sind im Gegensatz zu Huber und Braun ja recht günstig. Naja, sagen wir "günstig" ;)
Bisher lag meine Preislatte eigentlich bei max. 1000e. Allerdings hat mich noch keine Gitarre in dem Preissegment glücklich gemacht. Dann will ich dafür auch nix ausgeben. Entweder kommt noch die Erleuchtung oder ich muss weiter sparen ;)
 

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