Erfahrungswerte zur Fender Mexiko Standard Serie (Precision und Jazz Bass)

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Guten Tag liebe Gemeinde!

Unabhängig vom Preci-Userthread und Moulins wunderbaren Vergleichsreview zur Serie, würde ich gerne eure Erfahrungswerte zur Fender Mexiko Standard Serie hören.

Ich selbst habe bislang wenige Erfahrungen mit den Precis machen können und habe beim durchsuchen des Forums sehr unterschiedliche Meinungen dazu gelesen, so das es schwierig ist sich ein Bild darüber zu machen.
Leider hatte ich beim selbst antesten bislang nur miserabel eingestellte Bässe in der Hand, womit ich leider auch nicht viel schlauer darüber geworden bin.

Mich würde es interessieren wie eure Antesterfahrungen im Bezug auf Qualität, Serienstreuung, Klang und Handling so waren, ob ihr einen spielt/besitzt und ob euch evtl. Unterschiede zwischen den Jahresserien aufgefallen sind (denn soweit ich weiss werden die Standards ja jedes Jahr erneut aufgelegt).

Auch wenn ich mich für Precis interessiere, sind gerne sind auch Kommentare zu den Jazz Bässen wilkommen um den Thread vlt. auch für JB Interessierte nutzbar zu machen :great:

Beste Grüße,
Blizzard
 
Eigenschaft
 
Die Standard Serie bietet ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis. Seit dem Baujahr 2001-2002 gibt es in der Regel mangelfreie Verarbeitung und ordentliche Hardware.
Persönliche Soundbedürfnisse können von der amerikanischen oder mexikanischen Standard Serie gleichermaßen befriedigt werden.
Der Wiederverkaufswert ist bei den 'American' in der Regel besser.

Sonderserien aus Mexiko erfreuen sich einer grosser Fan-Gemeinde, wie bei 'Roadworn' oder 'Classic' Instrumenten. Wobei die 'Deluxe' Bässe oft bei arbeitenden Bassisten zu finden sind, aber ansonsten eher ein Schattendasein
fristen.
 
Also bist du grundsätzlich überzeugt von der Standard Serie? Ich habe das Gefühl das die Squier CV's und die Classic Serien so ein wenig in den Hintergrund gedrängt haben bzw. eher andere Serien empfohlen werden als diese.
 
Also bist du grundsätzlich überzeugt von der Standard Serie? Ich habe das Gefühl das die Squier CV's und die Classic Serien so ein wenig in den Hintergrund gedrängt haben bzw. eher andere Serien empfohlen werden als diese.

Man muss bedenken, dass die Classic Vibe und die Fender Classic Serie eine ganz andere Geschichte ist als die Standard Mexico Serie. Genauso könnte man nicht American Standard und American Vintage vergleichen. Ist eben eine andere Schiene mit unterschiedlichen Anforderungen. Wer Reissue Bässe sucht will alte Serien spielen und wer Standard sucht will eben die modernen Precis und Jazz Bässe.

Mängel kann es in jeder Serie geben, dafür hat man aber Umtauschrecht und kann nichts verkehrt machen.

Leider sind die Bässe in den Geschäften oft nicht gut eingestellt und da wird vermutlich manch Top Bass zum Ladenhüter weil man meint er sei irgendwie defekt. Wenn man Glück hat und der Laden nicht voll ist stellen sie das Instrument aber sofort ein und dann kann man besser testen.

Ein Freund von mir spielt seinen Mex Jazz Bass seit Anfang der 90 er Jahre und das Ding ist heute noch genial.

In Wuppertal gibt es doch Musiker ohne Ende, da sollte doch auch ein gebrauchter zu fischen sein, den Du vorher testen kannst.

Wenn ich das gewusst hätte, dass Du sowas suchst, hätte ich die am Freitag für Dich bei MP angesehen. ;)

t2 - Kopie.jpg
 
Ich habe den Mex-Preci in gefälligem weiß jetzt seit ca. 2,5 Jahren.
Ich mag ihn, und er ist der Bass, den ich zu den Gigs spiele.

Die Werkseinstellung war gut.
Lediglich kleinere Unzulänglichkeiten musste ich selbst beseitigen
(mal ein Schräubchen nachdrehen,den Saitenniederhalter drehen o.ä.).

Sonst sauber verarbeitet, Hals wunderbar bespielbar, und er ist
unfassbar laut. Dieser Bass hat wirklich Bumms.

Für damals sehr knapp über 500,- € habe ich nix Vergleichbares
gefunden.

Und es steht Fender drauf, und es ist Fender drin.

:great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein 2012er Mex Precision Bass war super, spitze verarbeitet und alles, was man sich klanglich von einem Preci erhofft. Zumal er den flachen Hals hatte, den ich bei den aktuellen Precis sehr schätze. Er fühlte sich alles in allem wertiger an als z.B. der Squier CV den ich derzeit habe. Bei dem Vergleich würde der Mexikaner jederzeit siegen, der Bass hat einfach besser geschwungen irgendwie, und der Hals fühlte sich besser an.
 
Sonderserien aus Mexiko erfreuen sich einer grosser Fan-Gemeinde, wie bei 'Roadworn' oder 'Classic' Instrumenten. Wobei die 'Deluxe' Bässe oft bei arbeitenden Bassisten zu finden sind, aber ansonsten eher ein Schattendasein
fristen.

Was meinst du mit "arbeitenden Bassisten"?
 
Vielen Dank erstmal für die Antworten! :great:

Die Standard Serie bietet ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis. Seit dem Baujahr 2001-2002 gibt es in der Regel mangelfreie Verarbeitung und ordentliche Hardware.
Persönliche Soundbedürfnisse können von der amerikanischen oder mexikanischen Standard Serie gleichermaßen befriedigt werden.

Was für Erfahrungen hast du denn mit Instrumenten vor 2001-2002 gemacht aus dieser Serie? Das würde mich interessieren

Man muss bedenken, dass die Classic Vibe und die Fender Classic Serie eine ganz andere Geschichte ist als die Standard Mexico Serie. Genauso könnte man nicht American Standard und American Vintage vergleichen. Ist eben eine andere Schiene mit unterschiedlichen Anforderungen. Wer Reissue Bässe sucht will alte Serien spielen und wer Standard sucht will eben die modernen Precis und Jazz Bässe.

Da hast du natürlich Recht! Wobei die Standard Serie zumindest auch den alten Fender Blechwinkel verbaut hat. Es wäre (wieder mal) für mich spannend auszuprobieren wie das ganze mit anderem Pickup klingen würde :D Ich kann nach meinem Schiffbruch-Preci den ich nun im Forum losgeworden bin eigentlich schwer sagen, in welche Richtung mein Traum Preci geht.



Leider sind die Bässe in den Geschäften oft nicht gut eingestellt und da wird vermutlich manch Top Bass zum Ladenhüter weil man meint er sei irgendwie defekt. Wenn man Glück hat und der Laden nicht voll ist stellen sie das Instrument aber sofort ein und dann kann man besser testen.

Das ist leider der Umstand, weswegen ich mir von so einigen Bässen noch keinen umfassenden Eindruck machen konnte, obwohl ich sie schon 1-2 mal in der Hand hatte :( Zum großen "M" möchte ich nicht unbedingt mehr fahren.

Wenn ich das gewusst hätte, dass Du sowas suchst, hätte ich die am Freitag für Dich bei MP angesehen. ;)

Danke, das wäre was gewesen! :D Danach hätte ich den Bass blind gekauft muahaha :ugly: Wenn MP eine ordentliche Auswahl hat, muss ich die Kilometer mal auf mich nehmen dort hin zu fahren!


Ich habe den Mex-Preci in gefälligem weiß jetzt seit ca. 2,5 Jahren.
Ich mag ihn, und er ist der Bass, den ich zu den Gigs spiele.

Sonst sauber verarbeitet, Hals wunderbar bespielbar, und er ist
unfassbar laut. Dieser Bass hat wirklich Bumms.

Und es steht Fender drauf, und es ist Fender drin.

Klingt als hättest du einen sehr ordentlichen Preci erwischt! :great:
Hattest du ihn neu gekauft oder gebraucht und bislang irgendetwas daran modifiziert (Pickup, Hardware etc.) ?

Mein 2012er Mex Precision Bass war super, spitze verarbeitet und alles, was man sich klanglich von einem Preci erhofft. Zumal er den flachen Hals hatte, den ich bei den aktuellen Precis sehr schätze. Er fühlte sich alles in allem wertiger an als z.B. der Squier CV den ich derzeit habe. Bei dem Vergleich würde der Mexikaner jederzeit siegen, der Bass hat einfach besser geschwungen irgendwie, und der Hals fühlte sich besser an.

Wie würdest du den Mex im Vergleich zum CV denn klanglich einordnen? Mir gefällt das Shaping vom Hals auch sehr gut, was für mich auch einer der ausschlaggebenden Gründe ist über die Serie nachzudenken! Dadurch das ich nur Gurken in der Hand hatte ist bei mir die Soundfrage natürlich noch realtiv offen :gruebel:

Was meinst du mit "arbeitenden Bassisten"?

Ich kann mir vorstellen, das so einige Studio/Session-Bassisten die ihre Brötchen mit dem Spielen verdienen auf diese Serie zurückgreifen, da sie von ihren Komponenten relativ flexibel einsetzbar ist (aktive Elektronik, zusätzlicher Singlecoil im Steg etc.).





In eigener Sache: Orange Crush (nur Bass & Schlagzeug) Mich verzaubert wieder mal der Sound von Mike Mills! :D
 
Was für Erfahrungen hast du denn mit Instrumenten vor 2001-2002 gemacht aus dieser Serie? Das würde mich interessieren

Auf Talkbass wird dieses Datum oft genannt, wenn es um eine verbesserte Qualitätskontrolle bei Fender Mexico geht.
Speziell bei Jazz Bässen hat Fender Mexiko ab 2001 auch auf Details geschaut. Die Pickups waren ab 2001 von bessere Qualität und es gab auch unterschiedliche Tonabnehmer für Hals- und Brückenposition. Das vorher die Saiten nicht gleichmässig über die Magnete liefen und die Brummunterdrückung nicht wie gewohnt funktionierte war Fender bis dahin egal.
Ich hatte selbst einen P-Bass Jahrgang 2002 und war mit der Qualität sehr zufrieden.

Wenn du einen Bass persönlich anspielen kannst ist der Jahrgang natürlich egal, nur bei einem Blindkauf lohnt es sich zweimal hinzuschauen.

Zitat von BadeschlappenWas meinst du mit "arbeitenden Bassisten"?



Ich kann mir vorstellen, das so einige Studio/Session-Bassisten die ihre Brötchen mit dem Spielen verdienen auf diese Serie zurückgreifen, da sie von ihren Komponenten relativ flexibel einsetzbar ist (aktive Elektronik, zusätzlicher Singlecoil im Steg etc.).

Genau, auffällig viele Bassisten von Cover und Top40 Bands spielen einen Fender Deluxe. Mein subjektiver Eindruck, ersetz natürlich keine repräsentative Umfrage oder hat irgendeinen Anspruch auf Korrektheit :D
In Foren werden diese Bässe nicht als 'sexy' gehandelt.
Ich hab mal einen Deluxe angespielt und war verzaubert vom Klang, ich dachte es wäre ein Ami. Als der Verkäufer mich aufklärte suchte ich nach Mängel im Sound und Verarbeitung und hab mir das Instrument wieder madig gemacht.
 
ich habe 2 Mexico Precis und 1 separaten Hals von 98, mit denen ich hoch zufrieden bin
(blind bzw taub aus den USA importiert, aber seeehr genau hingesehen)
die letzten Bass-Beispiele, die ich gepostet habe waren alle von den Mexicanern

mein Eindruck (hier im Laden) in der Zeit kurz nach 2000 weicht von Freus Erfahrung ab
ich hatte eher suboptimale Mexico Instrumente in der Hand (aber sicher keine repräsentative Menge)
allerdings kenne ich aus der Zeit auch Aufnahmen von US Versionen, die eher Durchschnitt waren

das scheint sich (grob) um 2010 stark geändert zu haben
dh für meinen Geschmack/Zielradar ist 2000-2010 out of bounds

Mitte-Ende 90 ist (bei entsprechender Selektion) dagegen mein persönlicher 'Geheimtip'
sind nicht sonderlich gefragt, aber liefern aber gut ab

cheers, Tom
 
Ich spiele seit knapp einem Jahr einen Fender Mexico Preci Bj 2012 in Candyred :great: Getestet hab ich ihn gegen einen Mexico in Sunburst, einen Amercian Std, einen Squire und nen Roadworn.
Der andere Mex. Fender war genau so gut verarbeitet wie meiner hier. Der Roadworn war ebenbürtig aber der Hals war mir doch zu fett. American war gut aber nicht wesentlich besser als der aus Mexico. Der Squire war auch gut aber es hatte schon beim Mexico in rot *klick* gemacht :D
Sehr flache Saitenlage möglich (<2mm am 12ten Bund) und einen super Precisound. Ich bin immernoch höchst zufrieden...
Aus einer Laune herraus hab ich mir noch einen Seymour Duncan SPB-2 eingebaut was den Sound - in meinen Ohren - sogar verbessert hat.

Fazit zum Mexico Fender: :)
 
Zu deiner Nachfrage von 09:53 Uhr.

Neu gekauft.
PG und Aschenbecher nachgerüstet.
 
Was für Erfahrungen hast du denn mit Instrumenten vor 2001-2002 gemacht aus dieser Serie? Das würde mich interessieren


Also ich hatte mal einen Jazz Bass V MiM Baujahr 2001. Fehlerfreie Verarbeitung, klasse Hals, fühlte sich richtig gut an. Alles super! Nur leider für mich eine Saite zu viel. :) Ansonsten hätte ich ihn bestimmt noch!

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Wie würdest du den Mex im Vergleich zum CV denn klanglich einordnen? Mir gefällt das Shaping vom Hals auch sehr gut, was für mich auch einer der ausschlaggebenden Gründe ist über die Serie nachzudenken! Dadurch das ich nur Gurken in der Hand hatte ist bei mir die Soundfrage natürlich noch realtiv offen :gruebel:
Ich würde den Sound als offener, drahtiger und etwas lauter bezeichnen. Der CV kommt dumpfer daher, aber durchaus auch charmant. Dem Preci habe ich nach relativ kurzer Zeit ein klassisches Delano P-Pickup verbaut, aus optischen Gründen wegen dem Schriftzug... weil ich einen Delano Humbucker nachgerüstet hatte und es optisch in meinen Augen garnicht klar ging, das die PU Kappen einmal glänzend schwarz waren und einmal so rauh, leicht matt. Jaja... Monk. Ich weiß.
 
Hallo zusammen,

meine Erfahrungen sind sehr unterschiedlich, was die bisherigen Kommentare zur Serienstreuung und besseren Kontrolle ziemlich wiedergeben.

Hab mir von meinem letzten Bundeswehrsold einen 1995er Jazz Bass der Mexico Serie geholt und jahrelang in den besten Zeiten unserer Band gespielt bis bestimmt 2007. Die Qualität war wirklich dürftig, aber ich hatte damals auch wirklich keine Ahnung von Einstellungen, schon gar nicht vom Hals. Dieser war verstellt, die Saitenreiter sind eingebrochen, mir ist der Sattel gesplitter und die Tonabnehmer hatten Störgeräusche. Da es aber ein Teil mit vielen Erinnerungen war, hab ich nochmal vor ein paar Jahren was investiert, ihn zum Bassbauer gebracht, Brücke, Sattel und Abnehmer getauscht und jetzt ist es wieder einer meiner Lieblinge mit toller Bespielbarkeit und tollem Klang. Heißt von der Grundlage her war es immer ein guter Bass, ich war einfach nur zu blöd das ordentlich einzustellen.

Abglöst hat diesen Bass ein Roadworn Preci, den ich für keinen Bass der Welt tauschen würde. Ein absolutes Superteil mit Traumklang. Hatte aber auch schon solche beim Testen in der Hand die weniger toll waren.

Fazit: Immer Testspielen und ordentlich einstellen.
 
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Ich spiele jetzt seit ein paar Monaten einen 2013er Mexikanten mit Rosewood Griffbrett und bin nach dem Einbau eines anderen PU`s (SD SPB-2) sehr zufrieden. Der Hals hat eine sehr gute Qualität und die Mechaniken sind Stimmstabil. :)
Den PU muss man nicht unbedingt wechseln..., ich mag allerdings den Sound des SPB2 und deshalb war mir von vorneherein klar, das der original Pickup weichen muss.
Die Halseinstellung war Werkseitig so "Lala.." und wurde dementsprechend auf meine persönlichen Vorlieben eingestellt. ;)
Den Bass habe ich gegen einige Squier aus der CV Serie getestet welche auch ausnahmlos gute Instrumente waren/sind aber der Mexiko Fender hat das Rennen gemacht weil ich ihn für einen Tick besser hielt.
 
Ich hatte selbst einen P-Bass Jahrgang 2002 und war mit der Qualität sehr zufrieden.
Wenn du einen Bass persönlich anspielen kannst ist der Jahrgang natürlich egal, nur bei einem Blindkauf lohnt es sich zweimal hinzuschauen.

Klingt für mich gut :great: Im moment schaue ich mich gebraucht nach einem Mexikaner um, wobei dort nicht unbedingt die Möglichkeit gegeben ist immer selbst vorher anzutesten :weep:

i
mein Eindruck (hier im Laden) in der Zeit kurz nach 2000 weicht von Freus Erfahrung ab
ich hatte eher suboptimale Mexico Instrumente in der Hand (aber sicher keine repräsentative Menge)
allerdings kenne ich aus der Zeit auch Aufnahmen von US Versionen, die eher Durchschnitt waren

Genau das war eben auch vorab mein Eindruck! Allerdings ist sowas finde ich schwierig zu sagen wenn - wie in meinem Fall - die Instrumente einfach bescheiden eingestellt sind!

Der Roadworn war ebenbürtig aber der Hals war mir doch zu fett. American war gut aber nicht wesentlich besser als der aus Mexico.
Aus einer Laune herraus hab ich mir noch einen Seymour Duncan SPB-2 eingebaut was den Sound - in meinen Ohren - sogar verbessert hat.

Diese Variante habe ich auch schon oft gelesen! Wenn man sich die Specs so anschaut, unterscheidet der Standard MiM sich ja nur durch den Tonabnehmer von den "klassischen" Preci Specs (ganz pauschal gesagt natürlich!). So eine Bastelei würde mich reitzen! :great:

Ich würde den Sound als offener, drahtiger und etwas lauter bezeichnen. Der CV kommt dumpfer daher, aber durchaus auch charmant.

Mir gefallen die Instrumente von der CV Serie auch sehr gut! Jedoch möchte ich nach meinem Freeman Squier doch nun etwas anderes, aber doch ähnliches :D Klingt etwas paradox, aber ... :D

Abglöst hat diesen Bass ein Roadworn Preci, den ich für keinen Bass der Welt tauschen würde. Ein absolutes Superteil mit Traumklang. Hatte aber auch schon solche beim Testen in der Hand die weniger toll waren.

Eigentlich haben mir die Roadworn-ähnlichen 50's Precis auch einen etwas zu "fetten" Hals! Wenn ich mir aber überlege das diese für 650€ ca. gebraucht über die Theke gehen und ein MiM Standard Preci 630€ neu kostet, fällt es mir schwer abzuwägen was sinnvoller für mich ist! Auf dem Hals des 50's kam ich klar und mir gefiel der Klang! Die Frage ist nur ob man sich im Laufe der Zeit dran gewöhnt oder eben nicht!

Ich spiele jetzt seit ein paar Monaten einen 2013er Mexikanten mit Rosewood Griffbrett und bin nach dem Einbau eines anderen PU`s (SD SPB-2) sehr zufrieden.

Welche Soundveränderungen hast du damit erzielen können? Das würde mich interessieren :) Wie ich schon oben schrieb: Ich habe das Gefühl das man durch einen Saiten und PU-Wechsel durch die "Standard"-Austattung des MiM vielleicht so einiges klanglich basteln kann!

Edith sagt: Habe gerade ein Video gesehen, bei der mir das 2-Tone Sunburst des 50's Preci welches ich eigentlich nicht so ganz mag echt zugesagt hat! Vielleicht spielt bei mir auch einfach mal wieder "zu viel" die Optik mit! :D
http://www.youtube.com/watch?v=4c6Ajsl4Tsk (ist zwar der Road-Worn aber ich glaube der Farbton ist fast identisch)
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Soundveränderungen hast du damit erzielen können? Das würde mich interessieren :) Wie ich schon oben schrieb: Ich habe das Gefühl das man durch einen Saiten und PU-Wechsel durch die "Standard"-Austattung des MiM vielleicht so einiges klanglich basteln kann!
Der SPB-2 ist zwar ein sog. "heißer" PU, er hat aber einen deutlichen Vintagecharakter ohne zu mumpfen. Die Originalsaiten habe ich, wie immer, sofort gegen Fender Flats ausgetauscht. ;)
 

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