Ersatz für 2 Stück Bose L1 um Konzerte bis ca. 200 Leute beschallen zu können.

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Hallo,
ich spiele schon längere Zeit als 1 Mann Band mit einem Midas MR18 über 2 Bose L1 Compact. Bisher war ich immer mit dem Sound und der Leistung zufrieden.
Vor ca. 2 Monaten spielte ich dann mal Open Air vor ca. 150-200 Leuten und bei den etwas Rockigeren Sachen und auch bei fortgeschrittener
Stunde benötigte ich mehr Power und da merkte ich dass die 2 Bose L1 doch an ihre Grenzen kamen. Besonders bei der Bassdrum, die mein Beatbuddy
lieferte , knallten die Lautsprechen schon ganz schön.
Ich denke jetzt daran evtl. für größere Gigs, wie oben schon angedeutet, mir wieder eine leistungsfähigere Stäbchenanlage(Maui 28 G2 oder ähnliches) zuzulegen.

Für mich stellen sich jetzt folgende Fragen:
- ich kann nicht beurteilen welche Leistung die Anlage haben soll denn Bose gibt ja keine Leistung für die L1 Compact an?
- wenn z.B. 1 Bose Anlage 500W hätte sind das, wenn ich 2 Anlagen betreibe 1000W?
- könnt Ihr eine PA im Stäbchenbereich empfehlen die auch nicht zu schwer ist?

LG Werner
 
Vielleicht kannst du noch darlegen von welchem Budget wir hier ausgehen können. Und warum es ein Stäbchensystem sein soll?
Leistung für sich betrachtet ist nicht so entscheidend. Ich komme aus einer Zeit, da hat man mit 2x300 Watt locker 400-500 Leute beglückt. Da waren aber auch andere, auf Wirkungsgrad optimiertere, Lautsprecher im Einsatz. Und bedenke dass eine Leistungsverdoppelung an sich kaum einen Pegelgewinn bringt. Was bei deinem Bass Problem etwas bringen kann sind effizentere und mehr Subs. Nur mehr Subs, oder größere Subs heisst auch schnell, dass es schwerer wird. Zudem haben die kleineren Stäbchen allesamt ein Problem mit den etwas tieferen Mitten. Da fehlt praktisch allen Substanz.

Für mich ist die Anwendung „Rock im Freien“ immer noch die Domäne für klassische Tops mit Subs darunter. was man da aber genau nehmen sollte ist halt auch vom Geldbeutel abhängig.
 
Hallo,
ich denke an ein Budget von ca. 1500-1800Euro.
Oberste Prämisse ist dass das Zeug nicht allzu schwer ist und auch nicht so groß im Platzbedarf ist.
Das mit Gigs im Freien wird wohl eher die Ausnahme sein aber ich hatte eben dieses Problem mir den 2 x Bose L1.
Im Freien war da kaum mehr ein Bass wahrnehmbar gewesen.

Ich habe in der Zwischenzeit mal so herumgeschaut und da ist mir die Maui11 bzw. Maui 28 G2 und von HK die Polar 12 aufgefallen.

Was hälst Du davon?

LG Werner
 
also ich kenne keine der drei genannten Systeme. ich selber habe eine Turbosound ip1000 (die ich im übrigen aber schon sehr gut finde), die wohl vergleichbar mit der Maui11 und der Polar 12 sein wird. Und der traue ich auch nicht im Freien einen vernünftigen Einsatz für Rockmusik zu. Vor allem der Bass ist im Freien halt so ein Ding. Wenn es wirklich ein Einsatz auf der Wiese wäre schon gar nicht, da der Bass sich einfach schnell verflüchtigt. Da brauchts einfach mehr Membranfläche und Volumen um irgendwie die Luft vor der Bühne zu bewegen, damit der Bass auch hörbar wird. Für einen Abend mit Gitarre/Klavier und Gesang mag ja jede der System funktionieren. Aber wenn da ein Drumkit, Bass und ein paar Gitarren am Start sind, dann sind die System schnell einfach genauso überfordert wie deine Bose, die einfach nicht für derlei Einsatz gebaut ist.
Wenn du mich vor ein paar Jahren gefragt hättest hätte ich für diese Angelegenheit eine HK Actor mit vier Subs und zwei Tops ans Herz gelegt, denn die konnte wirklich Rock&Roll. Aber die ist dann auch weder leicht noch klein. Selbst meinem bei meinem aktuellen, größeren System, zwei DZR12 mit max 4x Vertus 208 Subs, hätte ich bei Rock im Freien schon meine Bedenken ob das noch was wird, obwohl die Subs für ihre Spezifikation ordendlcih Wind machen können.
Ich sehe hier zwei wirklich mögliche Varianten, wenn dir die L1 sonst gut gefällt. Entweder du probierst einfach potentere Subs (15" oder 18" denke ich) aus, die du zur L1 dazu stellst bei derlei Gelegenheiten oder du borgst dir für den speziellen Anlass einfach ein anderes System aus, das für den Einsatz das richtige ist (so etwas in der Liga der Actor).
 
Hallo!

Also haben ja auch Bose L1 Compact und liebe die Dinger.
Für die meiste Einsätze reichen die voll und ganz.

Vor ca. 2 Monaten spielte ich dann mal Open Air vor ca. 150-200 Leuten und bei den etwas Rockigeren Sachen und auch bei fortgeschrittener
Stunde benötigte ich mehr Power und da merkte ich dass die 2 Bose L1 doch an ihre Grenzen kamen.

Heißt also, seit dem hast Du keinen Gig mehr gehabt mit solchen Problemen?
Und bisher ging es ja bestens mit den Bose, wenn ich Dich richtig verstehe.

Was spricht denn dagegen für größere Gigs eine PA zu leihen?
Der Verleiher stellt die i.d.R. auch auf, wenn gewünscht.
Die Gebühren muss dann halt der Veranstalter zahlen, oder aber der kümmert sich selber um eine PA.
Ich würde jedenfalls so verfahren. Man kann schlecht für jeden Anwendungsfall eine PA selber bevoraten.
Und immer eine größere, schwere PA zu schleppen, ist ja auch nicht so toll.

Wenn es wirklich eine neue PA sein soll. Dann würde ich ein System nehmen, welches modular ist.
Also das man z.B. lieber auf jede Seite 2x 12'' Bass stellt als 1x 15''.
Heißt Du würdest 4x 12'' Bass nehmen und je nach Bedarf dann 2 oder 4 mitnehmen. Noch mehr Bässe sind ja auch jederzeit möglich.
So das Du eben für kleinere Sachen mit kleinem Besteck los kannst und wenn nötig eben mehr mitnehmen kannst.

Ich hatte neulich mal von nen DJ der auch Bands betreut und Verleihung macht einen interessanten Tipp.
Muss den noch mal fragen was das für eine PA war. Preis war jedenfalls wirklich gut.

Gruß
sven
 
also ich kenne keine der drei genannten Systeme. ich selber habe eine Turbosound ip1000 (die ich im übrigen aber schon sehr gut finde), die wohl vergleichbar mit der Maui11 und der Polar 12 sein wird. Und der traue ich auch nicht im Freien einen vernünftigen Einsatz für Rockmusik zu. Vor allem der Bass ist im Freien halt so ein Ding. Wenn es wirklich ein Einsatz auf der Wiese wäre schon gar nicht, da der Bass sich einfach schnell verflüchtigt. Da brauchts einfach mehr Membranfläche und Volumen um irgendwie die Luft vor der Bühne zu bewegen, damit der Bass auch hörbar wird. Für einen Abend mit Gitarre/Klavier und Gesang mag ja jede der System funktionieren. Aber wenn da ein Drumkit, Bass und ein paar Gitarren am Start sind, dann sind die System schnell einfach genauso überfordert wie deine Bose, die einfach nicht für derlei Einsatz gebaut ist.
Wenn du mich vor ein paar Jahren gefragt hättest hätte ich für diese Angelegenheit eine HK Actor mit vier Subs und zwei Tops ans Herz gelegt, denn die konnte wirklich Rock&Roll. Aber die ist dann auch weder leicht noch klein. Selbst meinem bei meinem aktuellen, größeren System, zwei DZR12 mit max 4x Vertus 208 Subs, hätte ich bei Rock im Freien schon meine Bedenken ob das noch was wird, obwohl die Subs für ihre Spezifikation ordendlcih Wind machen können.
Ich sehe hier zwei wirklich mögliche Varianten, wenn dir die L1 sonst gut gefällt. Entweder du probierst einfach potentere Subs (15" oder 18" denke ich) aus, die du zur L1 dazu stellst bei derlei Gelegenheiten oder du borgst dir für den speziellen Anlass einfach ein anderes System aus, das für den Einsatz das richtige ist (so etwas in der Liga der Actor).
Hallo,
das mit der Musik im freien möchte ich nicht überbewerten denn das sind nur einige Songs die etwas lauter gespielt werden aber dein Vorschlag mit den Subs ist gar nicht so schlecht.
Das Problem ist dass ich an den Bose nichts ausschleifen kann. Ich müsste hier evtl. einen Monitorweg nutzenwenn das ginge.
Deine "Turbosound ip1000" kenne ich gar nicht. Preislich ist die ja sehr interessant . Das Gesamtgewicht soll 24Kg sein aber ich konnte keine Gewichtsangabe für den Subwoofer finden?

LG Werner
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Hallo!

Also haben ja auch Bose L1 Compact und liebe die Dinger.
Für die meiste Einsätze reichen die voll und ganz.



Heißt also, seit dem hast Du keinen Gig mehr gehabt mit solchen Problemen?
Und bisher ging es ja bestens mit den Bose, wenn ich Dich richtig verstehe.

Was spricht denn dagegen für größere Gigs eine PA zu leihen?
Der Verleiher stellt die i.d.R. auch auf, wenn gewünscht.
Die Gebühren muss dann halt der Veranstalter zahlen, oder aber der kümmert sich selber um eine PA.
Ich würde jedenfalls so verfahren. Man kann schlecht für jeden Anwendungsfall eine PA selber bevoraten.
Und immer eine größere, schwere PA zu schleppen, ist ja auch nicht so toll.

Wenn es wirklich eine neue PA sein soll. Dann würde ich ein System nehmen, welches modular ist.
Also das man z.B. lieber auf jede Seite 2x 12'' Bass stellt als 1x 15''.
Heißt Du würdest 4x 12'' Bass nehmen und je nach Bedarf dann 2 oder 4 mitnehmen. Noch mehr Bässe sind ja auch jederzeit möglich.
So das Du eben für kleinere Sachen mit kleinem Besteck los kannst und wenn nötig eben mehr mitnehmen kannst.

Ich hatte neulich mal von nen DJ der auch Bands betreut und Verleihung macht einen interessanten Tipp.
Muss den noch mal fragen was das für eine PA war. Preis war jedenfalls wirklich gut.

Gruß
sven
Hallo,
das mit dem leihen habe ich mir auch schon überlegt. Bevor ich aber so etwas angehe möchte ich erst einmal ausloten ob es für mich eine angenehmere variante gibt denn das ausleihen ist meistens mit Abholen und wieder bringen etc. verbunden.

Trotzdem erst einmal Danke
 
Hallo!

Ich habe eben mal nachgefragt.
Und sind das die IHOS: https://www.hotsound-store.com/ihos-milos-system-basic-9178
Das ist jetzt ein komplettes Set mit 12'' Bässen. Da könnte man, wenn das nicht reicht auch noch 2 weitere 12'' dazu nehmen.
Natürlich haben die auch 15'' usw. Die Tops kann man auch mit weiteren aufstocken.
Alles alles total modular. Tolles System und preislich auch gut, wie ich finde.

Aber für mich wäre leihen immer die erste Wahl, wenn ich selten fetteres Zeug benötige.
Wer natürlich jedes Wochenende nen Gig in entsprechender Größe fährt wird sich wohl entsprechendes Besteck anschaffen.
Wobei man dafür ja auch entsprechende Transportmöglichkeiten benötigt. Muss man echt abwägen und durchrechnen.

Gruß
sven
 
Das Problem ist dass ich an den Bose nichts ausschleifen kann. Ich müsste hier evtl. einen Monitorweg nutzenwenn das ginge.
Wenn du sowieso ein externes Mischpult benutzt, dann kannst du auch zuerst in die Subs gehen und dann erst in die Bose. Wenn dass dann auch noch ein Sub ist, der eine Frequenzweiche eingebaut hat, wie z.B meine Vertus 208, dann wird auch noch sauber im Subbereich getrennt. Dann machen die zusätzlichen Subs die Arbeit um Frequenzkeller und die Bose ist für alles darüber zuständig. Dann kann auch den Basslautsprechern der Bose nix mehr passieren.
Hier ein Beispiel von einem Sub der das kann:
Da gibts aber auch andere.
Das Gesamtgewicht soll 24Kg sein aber ich konnte keine Gewichtsangabe für den Subwoofer finden?
Das hats wohl mal gegeben, aber inzwischen wurde das aus den Daten gestrichen. Ich würde mal sagen so 16 kg Sub zu 8 kg Stäbchen, geschätzt. Aber ist das interessant, was der Sub selbst wiegt?

BTW: man kann hier auch nur Teile eines anderen Beitrags zitieren und muss nicht immer alles ins Zitat aufnehmen (Fullqoute). Das würde helfen besser zu verstehen worauf du dich genau beziehst. Und man kann auch Zitate aus verschiedenen Beiträgen in einem Beitrag gleichzeitig zusammen fassen. Da muss dann die Software nicht extra Schichten einlegen um deine Beiträge zusammen zu fassen.
 
Aber für mich wäre leihen immer die erste Wahl, wenn ich selten fetteres Zeug benötige.
Wer natürlich jedes Wochenende nen Gig in entsprechender Größe fährt wird sich wohl entsprechendes Besteck anschaffen.
Ich glaube auch dass für meinen fall dann leihen besser ist als kaufen.
Danke
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Das hats wohl mal gegeben, aber inzwischen wurde das aus den Daten gestrichen. Ich würde mal sagen so 16 kg Sub zu 8 kg Stäbchen, geschätzt. Aber ist das interessant, was der Sub selbst wiegt?
Danke für die Info
 
Also das Problem mit dem BeatBuddy läßt sich mMn schon lösen und darüber hinaus noch ein allgemeines volleres Klangbild erziehlen. (Methodik wie von Mfk beschrieben) Natürlich macht die Bose obenrum auch irgendwann nicht mehr mit und den etwas sparsamen Tiefmitten ist mit einem Sub unterhalb 120hz auch nicht beizukommen (aber bisserl kaschieren schon)
Ich denke mit eins, zwei 12" nicht zu groß, nicht zu schwer, läßt sich der eine oder andere Gig auf der Wiese schon "netter" realisieren. Ganz günstig, ohne Bedenken und leicht und klein für 300 eus denke ich an den
* Behringer B1200D 432 x 375 x 423 mm 19,5 kg Natürlich nicht DAS Hammerteil, aber meiner Meinung nach Tag und Nacht OHNE!!
dafür schleppt man, zahlt man - net "so schwer" jedes Mal beim Wiesen Gig. Hier hast Du sogar eine regelbare Frequenzweiche hoch bis fast 200hz, phase und mehr zu perfekten anoassen an Deine Boses

Etwas mehr einzustellen (delay) und leistungsfähiger (preis dafür zu bezahlen: - schwerer, größer TEURER)
fbt subline 112sa 430 x 445 x 480 mm Gewicht: 26,5 kg

Die 300 Euro, und gerne. noch einen zweiten für ab und zu noch ein Schritt ´chen größer, nochmal 30pax (oder 100m2) mehr ist kein Fehler und macht einen riesen Unterschied (auch wenn es indoor mal mehr sein soll/muss)
Wenn Du bereit bist evtl. mehr zu zahlen, dann eben beide bestellt und EINEN behalten!
FBT Sub X auch gut, definitiv. Aber wenn dich der abschreckt (zu groß/schwer) - keinen sub zu nehmen ist nicht die (eleganteste, intelligenteste) Lösung
 
Hallo alle zusammen,

erst einmal vielen Dank dass mein Thread so viele Antworten bekommen hat.
Zunächst muss ich mal klarstellen dass ich max. 10 Gigs im Jahr als 1 Mann Band mache da es ja nur ein Hobby ist. Unter diesen Gigs sind dann 1-2 die in größerer Location Open Air vor ca. 150-200 Leuten stattfindet. Bei den etwas Rockigeren Sachen benötige ich dann etwas mehr Wums und da möchte ich verhindern dass dann meiner PA die luft ausgeht

Da sich das mit meiner Bose L1 schlecht realisieren lässt denke ich daran mir evtl. eine neue PA zuzulegen (es soll wegen dem Handling und Gewicht eine PA mit Stäbchen sein) und ich dann für die wenigen Gigs mit Wums (so mein Plan nachdem ich Eure Posts gelesen habe) einfach einen Sub dazustellen um etwas mehr Druck zu erzeugen.

Wenn ich oben alles richtig verstanden habe benötige ich dann an meiner PA eine Frequenzweiche um die Subs anzusteuern (Sub out) oder man fährt erst über den Sub (Bassanteil wird herausgefiltert) und dann weiter auf die Anlage.

Folgende Fragen stellen sich mir noch:
- wenn ich erst über einenSub gehe und der dann weiter an die PA verlinkt ist dann das weitergeleitete Signal an die PA ohne Bassanteil?
- wenn die PA einen "System Out L/R" hat könnte ich da auch einen Sub anschließen?

LG Werner
 
wenn ich erst über einenSub gehe und der dann weiter an die PA verlinkt ist dann das weitergeleitete Signal an die PA ohne Bassanteil?
"its depends" ;)
Alle Subs werden nur den für sie vorgesehenen Bassanteil des Signals, das sie bekommen übertragen. Was aber an den Ausgangsbuchsen genau wieder ausgegeben wird, hängt vom Sub ab. der von mir oben verlinkte kann das (siehe Bedienungsanleitung)
1658042831565.png

Andere wiederum, z.B die EV Subs, die ich so kenne, schicken an den Ausgängen immer das unbeeinflusste Eingangssignal weiter. Da muss sich das Top um die Frequenztrennung für sich selbst kümmern. Das können die EV Tops aber nicht zwingend auch die von anderen Herstellern.
Deshalb muss man sich da genau über die Möglichkeiten des Geräts erkundigen.
Generell benutze ich eher die Variante, so sie denn möglich ist, dass ich das Signal vom Mischpult zuerst in den Sub, oder ebnen mehreren, leite und von dort aus weiter gehe an die Tops. Das erlaubt einem in der Regel eine aufgeräumtere Verkabelung.
wenn die PA einen "System Out L/R" hat könnte ich da auch einen Sub anschließen?
Auch hier wäre es gut zu wissen ob diese PA dann auch für eine saubere Frequenzaufteilung sorgen kann. Es ist nie gut wenn zwei Boxen, noch dazu komplett unterschiedlich aufgebaute, den selben Frequenzbereich wieder geben. Dafür verwendet man ja diese Frequenzweichen.

Zunächst muss ich mal klarstellen dass ich max. 10 Gigs im Jahr als 1 Mann Band mache da es ja nur ein Hobby ist.
Irgendwie habe ich das mit 1 Mann Band überlesen. Wie sollen wir das verstehen? Du mit Mikro und (Halb)Playback oder Du mit Gitarre/Keyboard und Mikro oder wie?
 
Irgendwie habe ich das mit 1 Mann Band überlesen. Wie sollen wir das verstehen? Du mit Mikro und (Halb)Playback oder Du mit Gitarre/Keyboard und Mikro oder wie?
- Kanal 1 Gitarre (spiele ich)
- Kanal 2 - Mikro (ich)
- Kanal 3 Drums (Beatbuddy left output)
- Kanal 4 Bass (Beatbuddy right output)
 
bei so wenig Gigs würde es (muss es) EIN Behringer tun - für 300 eus, keine Überlegung, tun
ODER
wenn Du tatsächlich Deine geliebten boses, mit denen Du im großen ganzen zufrieden bist, verkaufen willst und etwas größeres nimmst, brauchst du dir dann über einen zus. sub keine gedanken mehr machen!
overkill - zu teuer - zu umständlich (für Dich)
bei kleinen gigs dann nur eine säule - streuen ja breit
bei größeren gigs - zwei

und klar - WENN Du in eins zwei jahren mehr gigs, noch größere gigs hast, kannste DANN über einen (2) subs nachdenken.

ich würde den behringer nehmen und gut iss
 
Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich werde es so mal probieren!
 
hm, o.k. gern geschehen - ich weiß nur nicht für WELCHE Lösung Du Dich entschieden hast. Ich vermute mal Behringer-Sub. Zum Sub noch ein kleines Detail, muß Dich aber nicht beunruhigen:
Du gehst also in den Sub mit Deinen Stereoausgängen des Mischpultes. Die beiden Ausgängen im Behringer zu Deinen Boses (das sind ja Deine "Tops") haben ein Symbol: 100 Hz Hochpass. Das ist fest und nicht einstellbar (wie ich dachte) Deine Boses spielen also ab 100hz aufwärts, ist absolut o.k. da die ja "eigentlich" fullrange bis gazn tief unten spielen sollen/ sollten (was auch halbwegs geht, bei ganz moderaten Lautstärken)
Ich hatte ursprünglich gedacht diese Frequenzen könne man bis fast 200hz (150 ist richtig) variierend einstellen. DAS ist nicht richtig
sondern:
- DEN BEHRINGER-SUB - kannst Du variabel einstellen und zwar "begrenzen" von 70-150hz. Der Drehknopf ist also für die Trennfrequenz des Tiefpassfilters deines Behringer gedacht- leider ohne Rasterbezeichnung. Stelle es so ein, dass es etwas unter 100hz ist. Kein Hexenwerk - sondern probieren wie es am besten klimgt mit deinen Boses.
Also sub spielt von "sehr tief" bis ca 90-100hz
!Von DIR eingestellt!
Bose spielt ab 100hz ,
!fest - voreingestellt von Behringer!
 
hm, o.k. gern geschehen - ich weiß nur nicht für WELCHE Lösung Du Dich entschieden hast.
Hallo,
ich habe mir jetzt erst einmal die Maui 11 G2 bestellt und möchte testen ob die auch ohne Sub ausreicht. Nach meinem ersten anspielen habe ich schnell festgestellt dass da einiges mehr an Bass und Leistung herauskommt als bei der Bos L1. Abzuwarten bleibt wie sich die Maui im freien darstellt aber ich denke für meine Belange wird sie ausreichen. Wenn nicht dann kann ich immer noch einen Sub anschliessen.
Danke für Deine ausführliche Beschreibung!

LG Werner
 

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