Erstellung von einem effektiven Übungsplan

[Gast 64587]

Wie "Und?"
Das ist etwas, das ich nicht verstehe, hab' ich aber bereits gesagt und begründet.

- Sascha

 

[Fidelsen]

Na eben SO UND! Was will uns der Autor sagen? Oder wolltest Du nur belehren?

 

[Gast 64587]

Wo habe ich denn bitte belehrt?
Ich habe meiner Verwunderung und meinem Bedauern Ausdruck verliehen, das ist alles. Mit Belehrung hat das rein gar nichts zu tun.

- Sascha

 

[Fidelsen]

Was und warum bedauerst DU denn? Antworte doch mal auf Fragen! Und: immer locker bleiben

 

[Gast 64587]

Was und warum bedauerst DU denn? Antworte doch mal auf Fragen! Und: immer locker bleiben

Glaube mir, ich bin ganz locker (das Fehlen von Smileys bitte ich nicht als Unlockerheit zu verstehen, ich benutze die halt nicht).
Und die Antwort findest du weiter oben im Thread. Ich kann dazu nicht mehr sagen.
Edit, damit du nicht blättern musst:

"Die Poster", bzw. in dem Fall ich, denken sich dabei, dass es absolut bedauerlich ist, dass es unfassbar viele Leute zu geben scheint, denen das "selbst Musik machen" vollkommen am Allerwertesten vorbeigeht, die nur noch covern, nachspielen, existierende Licks üben, etc. pp. Anstatt sich mal dem zu widmen, was Rock/Pop/Wasauchimmer-Musik eigentlich ausmacht: Nämlich das Fabrizieren eigener Musik.
Metallica ist die Lieblingsband? Kein Problem. Aber: Wieviele Cover spielen Metallica? Keins. Die machen nämlich ihr eigenes Zeugs.
Warum also nicht auch selber Musik machen, warum covern, außer wenn man dafür Kohle bekommt?

- Sascha

 

[Fidelsen]

Ich hab den Quatsch gelesen und deshalb bohr ich mal nach. Weißte: es gibt viele Wege, die ans Ziel führen. Aber ich will das gar nicht ausarten lassen ... zum Fest der Liebe

Im Grunde gehts mir nur um halbgares Zeugs wie "wieviele Cover spielen Metallica? Keins." Auch Deine Aussagen vorher sind NICHT das Maß aller Dinge. Büschen Toleranz, bist doch ein ganz Netter!

Nenn mir doch mal einen einzigen Song, der 1 : 1 gecovert ist, mich interessiert das! Ganz generell, ich kenn keinen, aber ich kenn auch nicht alles .....

 

[Gast 64587]

Ich brauche gar keinen Song nennen, der 1:1 gecovert ist, denn das hat mit dem, um das es mir ging, rein gar nix zu tun.
Mir ging es darum, dass ich es bedauerlich finde, dass ein Großteil der Gitarristen, die man im Netz so findet, sich als Hauptziel gesetzt zu haben scheinen, möglichst viele Stücke ihrer favorisierten Künstler 1:1 nachzuspielen, anstatt sich in erster Linie der eigenen Musik zu widmen.

So, damit muss es jetzt auch reichen, denn die Diskussion ist komplett sinnlos und hilft dem TE auch kein bisschen weiter.

- Sascha

 

[SaitenSchlitzer]

Smilies sind doof

 

[Ferenz]

Nach einer langen Pause melde ich mich wieder zurück:

@sascha Warum ich Songs nachspielen will? Weil für mich Songs ein abgestecktes Ziel sind, wenn ich einen kann, dann habe ich etwas erreicht. Wenn du mich dann als "Nicht-"Musiker abstempelst ist mir das egal, weil ich in erster Linie für mich spiele, und da spiele ich halt was mir wichtig ist und Spaß macht. Bei eigenen Songs ist das immer so eine Sache, erstens bin ich nicht der Kreativste, zweitens stelle ich mir dann immer die Fragen "Wann ist das Lied fertig?" "Welche Geschwindigkeit soll es haben?". All dieses ist bei einem bereits existierenden Song nicht der Fall, wodurch es für mich eine Herausforderung mit einem fixen Ziel ist.

Was ich persönlich verbessern an meinem Spiel will ist das Picking. Ich bewundere Gitarristen wie Hetfield, Emmanuel, Blackmore, weil diese einfach ihr Instrument beherrschen und Kontrolle darüber haben.
Ich stelle mir schon länger die Frage ob man eigentlich eine physische Grenze hat, weil ich beim Downpicking schlichtweg keine merkbaren Fortschritte mehr erziele. Bsp.: Master of Puppets spiele ich immer um die 180 - 190 bpm komme aber nicht weiter - und das schon seit zwei Jahren. Dazu muss man aber sagen, dass ich nicht wirklich gezielt und bewusst übe.

Ich suche also im Speziellen Übungen und vielleicht auch Songs, die mir beim Picking (sowohl Downpicking als auch beim Wechselanschlag) weiterhelfen. Was könnt ihr mir da vorschlagen?

Mit freundlichen Grüßen

PS: Zitat: "Wieviele Cover spielen Metallica? Keins. Die machen nämlich ihr eigenes Zeugs." Von so unqualifizierten Aussagen rate ich dir ab, falls du dich mit der Band nicht wirklich beschäftigt hast. Dann würdest du nämlich wissen, dass sie anfangs auch viel gecovered haben. Hier die Setlist vom ersten Konzert:http://www.setlist.fm/setlist/metallica/1982/radio-city-anaheim-ca-bd6d112.html

 

[Ferenz]

Kennt jemand von euch Video-Workshops im Heavy, Rock und Blues Bereich, welche ihr mir empfehlen könnt? Vorrangig ist es mir egal, ob es das Thema Rhytmus oder Solo bevorzugt oder ausschließlich behandelt werden, ich möche mich nämlich auf andere Spielweisen und Licks kommen und nicht nur die gewöhnten Sachen spielen.

 

[skuNk.at.ktn]

Hallo Ferenz!

Wenn du auf einen Tapetenwechsel aus bist und neue Licks im Blues- und Rockgenre lernen möchtest, schau dir mal ein paar Sachen von Mark Knopfler und Konsorten an. Damit kannst du dir meiner Meinung nach auch tolle Meilensteine setzen auf die du hinarbeiten kannst...

z.b. http://www.youtube.com/watch?v=z2nQZPC2uTs

 

[Hansgeorg]

Hallo,
auf dieser Seite findest Du, außer das wöchentliche Riff, oder den Lick, mit Sicherheit noch mehr interessante Übungen.
http://justinguitar.com/en/LK-002-min7b5slide.php

Gruß Hans

 

[Armin H.]

Die ganzen Vorführvideos im Netz sind halt von daher beschissen, da sie dir gleich immer einen ganzen Kurs verkaufen wollen und darum auch immer nur Häppchen reinstellen. Ansonsten sind sie zur Orientierung ganz gut. Was Dir fehlt ist nicht unbedingt mehr oder noch mehr üben, sondern ein guter Lehrer, der Dir mal ein paar neue Aspekte zeigt.

Wenn es um Rock im weitesten Sinne und verschiedene Techniken, das heißt auch verschiedene Spielarten geht, ist Peter Fischer ein richtig guter Lehrer. Sein erstes Konzeptbuch "Rock Guitar Basics" von AMA Verlag ist zum Beispiel die Bibel für meine Schüler. Und ich habe das bei Leuten erlebt, die gerade eine Gitarre in die Finger genommen haben und nach einem Jahr (bzw. nach dem 60 Wochen Programm von Guitar Basics) in jede Durchschnittsrockband einsteigen und denen sogar noch was zeigen konnte.

Das Praktische ist, dass alles von Anfang an durch Jamtracks, wo man gleich alles umsetzen kann, unterstützt wird. "Rock Guitar Secrets" eine weiterführende Fortsetzung und für Dich deshalb interessanter, beschäftigt sich dann mit Arpeggios, Three Note und per String Scales und ganz wichtig: mit Soloaufbau, damit die ganze ziellose Rauf- und Runterdudelei von Pentatoniken mal einen Inhalt bekommt. Da geht es dann auch um alternative Picking Techniken, Economy Picking und andere Sachen, vieles in Richtung Hard und Heavey.

Davon abgesehen, dass Fischer ein geiler Mucker ist, ist er auch ein prima Lehrer. Die ganze Literatur ist alles, nur nicht langweilig. Alles sehr praxisnah und sehr umgangssprachlich und locker. Bei den Jamtracks habe ich mich auch schon mal bedient. "Masters of Rock 2" beschäftigt sich zum Beispiel mit Rhythmus- und Sologitarren-Konzepten im Stil von Metallica, AC/DC, John Petrucci u. a., alles immer fett mit Jamtrack gespickt.

Was ich cool finde ist, wie er immer wieder aufzeigt, wie sich auch verschiedene Stilrichtungen, wie Blues, Jazz, Country und Rock verbinden lassen. Nicht immer nur straight, sondern auch mal links und rechts gucken. Schau mal auf seine Facebookseite, da stehen einige Links:

http://www.facebook.com/peterfischerguitarplayer

http://www.med-music-school.com/Workshops/Termine/PeterFischer

Und hier die ganzen Sachen von ihm, wusste gar nicht, dass der schon so viel gemacht hat:

http://www.allenoten.de/index.php?l...n.de/Noten_von_Peter_Fischer/7k5bdbg7?lang=de

Zum Schluß: ich bin mit Peter Fischer weder verwandt noch verschwägert und bekomme auch keine Provisionen, sondern finde die Sachen einfach nur gut Ich schau mal, ich habe hier auch noch einiges von seinem Zeuch rumliegen, wenn ich das irgendwie kopiert kriege, kann ich Dir mal was schicken. PN

 

[Mr. NoName]

Die ganzen Vorführvideos im Netz sind halt von daher beschissen, da sie dir gleich immer einen ganzen Kurs verkaufen wollen und darum auch immer nur Häppchen reinstellen.

Bei Justin Sandercoe: Definitiv NEIN!

Aber Hauptsache was gesagt haben, wa? Naja, ein Lehrer schadet sicher nicht im Falle des Threaderstellers, aber alle "Vorführvideos" über einen Kamm zu scheren ist echt unter aller Sau.

Mit freundlichen Grüßen, NoName

PS: Und zu behaupten, dass er nicht die Übung oder mehr Übung braucht (vorallem ohne ihn zu kennen bzw. zu wissen wie gut oder schlecht er ist) ist noch lächerlicher. Ab einem gewissen Zeitpunkt kommt man nunmal mit einer Stunde rumgedudelns (bei mir kommt dieser Punkt auch langsam, nach einem Jahr) nicht mehr weiter.

Nach 4 Jahren sollte er die Basics schon drauf haben und sogar ein bisschen mehr und wenn er nun noch besser werden will oder sein Spiel perfektionieren, dann muss er halt auch wirklich Zeit in richtige ÜBUNGEN stecken. Ein Lehrer wird Ihm dieses "Übel" auch nicht wegnehmen, er kann nur (begrenzt) helfen und es eventuell ein wenig minimieren.

Zumal der Peter Fischer auch Geld machen will mit seinen Büchern, ist ja auch sein Recht. Wieso sollen nun die Leute im Internet nicht Geld für mehr verlangen dürfen? Sie bieten immernoch mehr als der gute Herr Fischer für UMME. Jeder von denen und Sandercoe nunmal am meisten.