Erster Bass für 300€

Wie echte Warwicks auch haben die Rockbässe keine Dots auf dem Griffbrett. Seitlich gibts natürlich Markierungen, was imho ausreichend ist.
Den Output hab ich nicht getestet, hab ihn nur Trocken gespielt. Natürlich kommt bei nem Aktiven mehr raus, aber ich denke der Output wird mit ähnlichen, passiven Bässen in der Liga vergleichbar sein...
 
hm...vielleicht, weil er möglichst bald anfangen will auf seinem eigenem instrument zu spielen?
btw: ich find die harley benton saiten sehr geil!
hab auf meinem billig fretless fünfer die schon seit fast 2 jahren drauf. und auf meinm curbow auch harley benton saiten, weil die schön klingen und n gutes spielgefühl haben:D und nur 10eus kosten^^
außerdem is es doch was, einen neuen bass in der hand zu haben, oder? also ich hätte zumindest nich auf nem gebrauchten bass anfangen wollen, würd auch jetz ungern nen gebrauchten bass spielen, auch wenns n jerzy drozd sequel V mit midi wär... den könnte man aber verkaufen:D
 
vllt ärgert es sich ja jetzt aber rock bass + hb

bei uns in den proberäumen treiben sich mind 10 bands rum, da kann man wenn man will querbett durch alle preisklassen durchgehen.

das problem ist halt dass ich original warwick spiel, da ist man schon ein bissl was geewöhnt ;)
 
sorry harley benton kann man ja wirklich in die tonne kloppen

sorry, das ist so pauschal und verallgemeinernd ausgedrückt einfach humbug.

ich will nicht bestreiten, daß es möglich ist, beim kauf eines HB-instruments oder -amps
mal einen griff ins klo zu tun; ebensowenig wie ich behaupten will, daß HB-produkte
etwas für jedermanns geschmack und ansprüche sind.

ich spiele seit etwa 25 jahren bass und habe in dieser zeit einige instrumente besessen.
darunter ein sandberg "classic" (in den 90ern), ein ibanez der mittleren preisklasse
in den 80ern (modellname vergessen), ein höfner 185 aus den 60er jahren, ein
dimavery "schießmichtot" (das war mein griff ins klo) und, seit nunmehr etwa
drei jahren, eines der günstigsten harley benton-modelle, einen "HBB200BK".

"eigentlich" als zweitbass gekauft, ist dieses billigteil heute mein lieblingsinstrument;
und zwar nicht etwa wegen des kaufpreises, sondern wegen klang, bespielbarkeit
und wegen der absolut überzeugenden verarbeitungsqualität. das bedeutet für mich
nicht, daß ich meine anderen instrumente weniger schätze, aber genau dieses billigteil
hat über meinen amp genau den ton, den ich schon immer haben wollte.

daher denke ich, daß es keinen sinn macht, die produkte irgendeines herstellers
pauschal zu verurteilen. denn den berüchtigten griff ins klo kann man sehr wohl
auch mit instrumenten teurerer marken machen. ebenso vermessen wäre es, dann
zu behaupten, "berühmte marke XYZ kann man in die tonne kloppen", finde ich.

frank
 
Zu dem Rochbass, ja er hat hat ein sehr geringen Output, zumindest die Fretless Version.
 
N'Abend allerseits!

Wie der Zufall es so will, musste ich heute in die Stadt, um einen Scanner umzutauschen. Da kam ich bei einem Musikgeschäft vorbei ("Musik von Merkl"). Ich hatte wirklich nur 10 Minuten Zeit, da der andere Laden sonst geschlossen hätte.

In diesem Laden gab es ein paar Yamahas (270er und 374er), ein paar Fenders (Jazzbass) und... den Peavey Grindbass. Ich dachte, ich kann meinen Augen nicht trauen, der besagte Peavey glich dem Harley Benton extrem. Das seidenmatte Holz und das Shaping gefielen mir sehr gut. Allerdings hatte dieser Laden ziemliche Mondpreise, etwa 50-60€ über den Thomann-Preisen. Nach eigener Recherche kostet dieser Grindbass jetzt 325€, also etwas mehr als der HBB 4000. Was mir besser gefiel, war die schwarze Hardware, den Rest konnte ich nach wenigen Minuten nicht beurteilen.

Also, was haltet ihr vom Peavey Grindbass (die 25€ könnte ich verschmerzen), oder bin ich mit dem HB doch besser bedient? Nach dem Anblick des schönen, sichtbaren Holzes will ich den Rockbass net mehr :D. Ach ja: glaubt ihr ich kann den 4000er auch mit schwarzer Hardware kriegen?

Felix
 
ganz klar: Peavy

bist du auf jeden fall besser dran als mit dem HB (meine meinung)
 
das problem ist halt dass ich original warwick spiel, da ist man schon ein bissl was geewöhnt ;)
Kenn ich. Ich spiele auch Fender und hab so eine Abneigung gegen Squier, wobei der Vergleich Warwick und Rockbass mit Fender und Squier wie bereits von mir gesagt etwas hinkt. :D
Definitiv ist das richtig, was Du sagst. Das sind ja auch wirklich durch die Holzauswahl völlig andere Bässe. Aber man muss das in der Relation sehen. Denn gegen einen echten Warwick kommen auch Squier und die billigen Yamahas imho nicht an, so rein was Qualität und verwendete Komponenten betrifft. Dann würden Warwick ja auch die Kunden wegrennen, wenn dem nicht so wäre. ;) Was ich mit Relation meine ist halt, dass wie gesagt zwischen den Instrumenten ein riesiger Unterschied ist, dass aber ein RockBass nach meinen Erfahrungen für einen Anfänger zu einem guten Preis erstaunlich viel Bass bietet. Grund dafür sind unter anderem die Markenhardware sowie die MEC-PUs und Elektroniken, sowie die bei den RockBass Instrumenten die ich so gespielt habe durchaus saubere Verarbeitung. Wie gesagt, mit einem echten Warwick können die nicht mithalten, aber die kosten ja auch mehr. Also bedenke doch bitte, dass hier in anderen Relationen und Dimensionen gedacht werden sollte. ;)

@Feel X:
Ist doch klar, dass ein örtlicher Laden nicht auf dem selben Preisniveau wie der große Riese Thomann anbieten kann. ;) Trotzdem solltest Du Dir überlegen vielleicht dort zu kaufen, wenn der Händler für Dich günstiger zu erreichen ist und das Personal dort nett ist, da es da dann evtl. mit dem Service besser aussieht. Ich persönlich bevorzuge einen Händler am Ort, bei dem ich Stammkunde bin und als solcher persönlich und gut betreut und beraten werde und wenn Serviceleistungen anstehen diese auch zufriedenstellend und schnell erledigt werden, auch wenn ich dafür beim Kauf diverser Gerätschaften bisschen was drauflegen muss. Das soll's mir wert sein. Aber a) kenn ich den Laden bei Dir nicht und b) ist es Deine Entscheidung. ;)
Zum Peavey:
Was ich so von Peavey gespielt habe war ganz anständig. Für den Preis gibt's da nix zu meckern, aber mein persönliches Ding waren sie nicht. Aber: Wenn er Dir gefällt und zusagt, dann nimm ihn! Welcher Bass gut für einen selbst ist, ist sehr subjektiv und auch eine emotionale Entscheidung. Letztendlich kannst nur Dur das wissen. Und wenn ein Bass Dir sehr gefällt, dann wirst Du vorraussichtlich auch damit glücklich, als wenn wir Dir hier sontwas aufschwatzen, bei dem Dein Bauch aber "Nein!" sagt. Der Bass muss Dir in allen Punkten gefallen denn Du wirst darauf lernen und spielen. Es ist halt so, bei Instrumenten macht es manchal *klick* und die Sache hat sich. Aber ob es geklickt hat, musst Du wissen, aber es klingt fast danach. ;)

Gruß
Carsten.
 
(beitrag wurde von der forensoftware zerhäckselt, sorry!)
 
Also, da ich am Sonntag zu meiner Schule in England zurückfliegen werde, und mein Geburtstag in greifbare Nähe rückt ;), werde ich wohl heute Abend meine Entscheidung treffen und den Bass bestellen.

Nach aktuellem Gefühl steht der Peavey jetzt vorn, die 25€ im Vergleich zum HB wäre mir schon die schwarze Hardware wert. Ich gehe mal davon aus, das der Grindbass sich auch für rockige Sachen eignet, oder liege ich da etwa falsch?

Jetzt gilt: Wer der zukünftigen Ehe nicht zustimmt, sollte heute Abend reden oder für immer schweigen! :D

Wenn ich dann meinen Bass habe, gibts vllt um Weihnachten herum auch ein n00biges Review.

MfG Felix
 
vllt ärgert es sich ja jetzt aber rock bass + hb

Achwo, wo kämen wir denn da hin ;)
Aber HB und Rockbass so schlecht zu finden, nur weil man selbst ne Corvette gewöhnt ist, find ich etwas unfair. Es geht hier ja um Bässe im Bereich von 300 € und da kannste keinen 800 € und mehr Warwick-Bumms erwarten.

@Feel X: Wie Driver 8 schon gesagt hat, musste selber schaun, mit welchem du besser bedient bist und wenn dir der Peavey so sehr gefällt kannste eigentlich nicht viel falsch machen :) Was du vielleicht noch bedenken solltest ist, dass der Peavey passiv ist, der HBB hingegen eine aktive Elektronik besitzt (was natürlich kein Nachteil für den Grind sein muss).
 
Passive Elektronik? Um so besser, dann muss ich keine Batterien wechseln! :D

Spaß beiseite, wenn der für etwa 25€ mehr als der HB ne passive statt ner aktiven hat, dann wird sie wohl qualitativ höherwertiger sein, schätze ich. Außerdem finde ich das Design des Basses inzwischen richtig scharf. Der schaut nicht so nach Plastik aus, wie die Yamahas oder manche Ibanez.

Ich glaube jetzt, der soll es sein. Ich geh' nochmal ne Stunde in mich, dann muss eine Entscheidung her! Ich sage euch dann Bescheid, aber schonmal vielen Dank für die kompetenten Ratschläge an das ganze Forum. Es macht wirklich Spaß hier mit den ganzen Experten :great:

Felix
 
Ich habe mir auch kürzlich zum Geburtstag meinen ersten Bass gekauft in derselben Preisklasse. Ich habe mich für den yamaha RBX 374 entschieden und kann drei wochen später sagen: Es war ein guter Kauf. Den kann ich dir also empfehlen.

Aber wenn du dich schon auf diesen Peavey festgefahren hast, solltest du den nehmen. Nachdem was ich gehört habe (naja ich bin vielleicht noch noobiger als du, also kan ich das nicht gut bewerten) wirst du nicht enttäuscht werden.

Halte uns auf dem Laufenden
 

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