sorry harley benton kann man ja wirklich in die tonne kloppen
sorry, das ist so pauschal und verallgemeinernd ausgedrückt einfach humbug.
ich will nicht bestreiten, daß es möglich ist, beim kauf eines HB-instruments oder -amps
mal einen griff ins klo zu tun; ebensowenig wie ich behaupten will, daß HB-produkte
etwas für jedermanns geschmack und ansprüche sind.
ich spiele seit etwa 25 jahren bass und habe in dieser zeit einige instrumente besessen.
darunter ein sandberg "classic" (in den 90ern), ein ibanez der mittleren preisklasse
in den 80ern (modellname vergessen), ein höfner 185 aus den 60er jahren, ein
dimavery "schießmichtot" (das war
mein griff ins klo) und, seit nunmehr etwa
drei jahren, eines der günstigsten harley benton-modelle, einen "HBB200BK".
"eigentlich" als zweitbass gekauft, ist dieses billigteil heute mein lieblingsinstrument;
und zwar nicht etwa wegen des kaufpreises, sondern wegen klang, bespielbarkeit
und wegen der absolut überzeugenden verarbeitungsqualität. das bedeutet für mich
nicht, daß ich meine anderen instrumente weniger schätze, aber genau
dieses billigteil
hat über meinen amp
genau den ton, den ich schon immer haben wollte.
daher denke ich, daß es keinen sinn macht, die produkte irgendeines herstellers
pauschal zu verurteilen. denn den berüchtigten griff ins klo kann man sehr wohl
auch mit instrumenten teurerer marken machen. ebenso vermessen wäre es, dann
zu behaupten, "berühmte marke XYZ kann man in die tonne kloppen", finde ich.
frank