Erster Drohbrief vom Nachbarn

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Hi,

ich komm mal gleich zur Sache.

Ich spiele seit ungefähr vier Monaten Schlagzeug in meinem Zimmer.
Soweit hat sich auch niemand beschwert, doch als ich Heute nach Hause gekommen bin, fand ich den ersten Drohbrief vom netten Nachbarn im Briefkasten.

Er schreibt mir, dass ich an Werktagen höchstens 45min spielen kann und das der Geräuschpegel nich nach außen dringen darf.
Dazu sagt er noch, dass es in NRW (ahja wohne in NRW ^^) verboten ist, in nicht gedämpften Zimmer zu üben.

Nun habe ich mich natürlich erkundigt was davon den stimmt und bin zu folgendem Schluss gekommen.

Mein Zimmer ist Gedämpft, 3cm Basotec Dämmplatten an den Wänden, ne Matratze vor der tür und vor den Fenstern Bretter mit Dämmplatten und Schaumstoffflocken, also kann man den Punkt eig. schon streichen.
Und zum Thema geräuschpegel... soweit ich weis darf man draußen was hören, solange es erträglich ist.
Und da meine Eltern und Bruder auch noch im Haus wohnen und sagen, dass es auszuhalten ist denke ich mal das der Nachbar das auch kann.

Gut ich muss zugeben, dass ich auch an Sonn und Feiertagen gespielt habe... das unterlasse ich dann ab jetzt.

Wie schon gesagt wohne ich in NRW und hier gibt es nach meinem Wissen keine Mittagsruhezeiten, also könnte ich theoretisch in der Zeit von 08:00-22:00 Uhr spielen... daran habe ich mich immer gehalten.

Wegen den 45min am Tag spielen bin ich mir nicht ganz sicher...
Ich hab im Internet gesucht und manche sagen, dass man 45min spielen darf, andere sagen 1 bis sogar 2std am Tag... weis da jemand mehr?

Nun meine eigentliche Frage...
Wie seht ihr meine Lage?
Wenn ich jetzt nurnoch an Werktagen eine Stunde am Tag spiele, sollte ich doch eigentlich keine Probleme bekommen... oder wie seht ihr das?

Würde mich über Antworten sehr freuen bin grad nämlich ein bischen frustriert...

Mfg
Mark
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo , ja dass ist wohl ein häufiger Streitpunkt , da die Paragrafen auch so schwammig formuliert sind.
Immer wieder gibt es deshalb Nachbarschaftsstreitigkeiten. Der Musiker unterliegt nicht der Immissionsschutzverordnung , da sein Instrument keinen Gewerbebetrieb , wie z.B. eine Disco oder so, darstellt. So muss er sich lediglich dem normalen Nachbarschaftsrecht fügen , dass dann Mittags-,Feiertags- und vor allem Nachtruhezeiten (22-7 Uhr) vorschreibt.
Ich mutmasse mal dass beim Schlagzeugspielen auch viel Schall durch den Boden geht , so dass vielleicht
ein Podest aus ganz einfachen Styroporplatten oder baumarktübliche Trittschalldämmung (verlegt man unter Laminat ) nützlich wäre.
 
Einfach mal mit dem Nachbarn sprechen? Ihm sagen, dass du sein Bedürfnis nach Ruhe verstehst - und ihn fragen, ob er vielleicht Tageszeiten hat, an denen er außer Haus ist, damit du deine Probezeiten dahin verlegen kannst? Und wenn er Schichtarbeiter sein sollte, ihn einfach nach seinem Schichtplan fragen, damit du dich danach richten kannst.

Mehr fällt mir spontan nicht ein. Vom Spielen her kenne ich keine zeitlichen Einschränkungen, finde aber, dass man aus menschlicher Sicht nicht ganz so auf Paragraphen reiten sollte und einfach mal Rücksicht nehmen könnte - das heißt für mich z.B., dass ich zwischen 12 Uhr und 15 Uhr nicht spiele (und Sonntags und an Feiertagen überhaupt nicht), auch wenn es keine Mittagsruhe in dem Sinne gibt (allerdings ist das unterschiedlich geregelt, am besten mal bei der Gemeinde nachfragen, was bei dir im Ort gilt - aber wie gesagt, etwas Rücksicht abseits von Paragraphen schadet nie im Miteinander).

Ansonsten weiß ich, dass Schlagzeug im Wohngebiet sehr häufig für Unmut sorgt - da sind deine Familienmitglieder leider nicht maßgebend, die stehen in einem ganz anderen Verhältnis zu dir als dein Nachbar und sehen das Ganze per se schon mal toleranter.

Kannst du das Schlagzeug vielleicht in den Keller verlegen? Dort ist es Dämmtechnisch einfacher - ist nun mal so, dass Tritte bzw. das Wummern der Drums über dem "Kopf" durch eine Decke hindurch von jemanden wesentlich besser zu hören ist als wenn der Schall erst ins Fundament geht und von dort die Wände als Resonanzkörper "hochkriechen" muss. Mal spottbillig ausgedrückt. :D
 
Ich kann mich Ayeelah nur anschliessen.

Am besten gleich offen auf den Nachbarn zugehen, ihm sagen, dass du das ungern aufgeben würdest, was sicher jeder versteht und versucht euch auf Zeiten zu einigen, wo es für beide ok ist. Man weiss nie, ob er nicht vllt. Nachts arbeitet und zufällig schläft, während man grad spielt o. ä.


Einfach das offene Gespräch suchen. Da bin ich eigentlich zuversichtlich :)
 
Das Problem bei einem Gespräch wäre allerdings, dass ich nichtmal weis um wen es sich handelt...
Der Brief lag einfach so in meinem Postfach... ohne Absender oder Namen.
Und die ganze Nachbarschaft abklappern ist auch nicht so das wahre, denn da kommen schon einige in Frage.

Jetzt mal rein rechtlich gesehen... steht mir die Stunde am Tag zu oder nicht?
Natürlich weis ich, dass es eine ertragbare Lautstärke sein muss... und ich kann mir nicht vorstellen das es bei ihm so laut ist, wenn es bei uns im Haus "nur" als relativ dumpfes geräusch zu hören ist.

Mfg
Mark
 
Ganz ernsthaft, ich würde den Typen zur Rede stellen, was ist denn das für ne feige Art, mit nem Brief anzukommen? Traut er sich nicht dich anzusprechen, oder was?

Nichts desto trotz: In den Keller ziehen wäre natürlich perfekt. Ansonsten gibt es eigentlich keinen Grund, warum man sich mit dem Nachbarn nicht einig werden sollte. Wird ja wohl möglich sein eine Zeit auszumachen, die für alle Beteiligten erträglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denk auch das sich da was regeln lässt, nur find ichs echt be***issen das der mir net wenigstens sacht wer das ist...
Naja ich werd dann erstmal so vorgehen wie ichs beschrieben hab und wenns den noch immer stört, soll er mich gefälligst Persönlich anmotzen.

Vielen Dank für die schnelle hilfe :) .

Mfg
Mark
 
Calaway65
  • Gelöscht von peter55
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Luke und Trug
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Bezugspost gelöscht ...
Na ja, ein anonymer Brief zeugt von einer Art, wo man vermutlich nicht auf große Kompromissbereitschaft hoffen muss.. :(

Kannst du da nicht zum Mieterverein oder so? Ich denke, das ist noch die einfachste Variante um Gewissheit zu bekommen. Die sollen dir den Paragraphen oder was raussuchen und gut ist. Irgendwann wird er dich schon ansprechen und du kannst dich im Zweifelsfalle drauf berufen. Ist nur mit zu rechnen, dass er es dann auch macht, wenn du nur eine Sekunde länger spielst.. Schon eine unschöne Situation..


Aber versuch einfach noch etwas mehr in puncto Dämmung zu machen, dass er sieht, dass du dich "bemüht" hast..
 
Calaway65
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Ausdrucksweise ... bitte Boardregeln & Netiquette beachten!
Bah wie cool - anonym :D

Komponiere ein Lied für ihn - irgendwas in Richtung "Hey, anonymer Nachbar, es tut mir leid das mein Rhytmus Deine Ohren quält" oder so :D Spiel es laut, das er es hören kann und finde raus, wer das ist. Tritt ihm gegenüber. Da wird sich bestimmt eine Lösung finden lassen.

Gruß, Guido
 
Ok, für peter55 würde ich noch mal versuchen, meine gelöschten Posts auf nett umzuformulieren:

1. In Anbetracht der Tatsache, dass mir ein Nachbar anonym einen Brief schrieb, in welchem er mir rechtliche Bestimmungen bezüglich meines Trommelns vor Augen führt, mit dem Ziel mich vom Trommeln zu bestimmten Zeiten abzuhalten, würde ich meine Bemühungen darin setzten, diese unsympatische Person aufzusuchen und bezüglich ihres nicht der feinen englischen Art entsprechenden Verhaltens zu konfrontieren.

2. Warum sollte man besagter unsympatischer Person Zugeständnisse machen?
 
Aushandeln ist immer besser als Konfrontation. Aber da der nette Zeitgenosse seinen Namen anscheinend als Staatsgeheimnis betrachtet, geht das wohl nicht. Es gibt leider immer wieder Zeitgenossen, die Musizieren als Störung der öffentlichen Ordnung auffassen. Es gibt da eine Broschüre Musizieren und Wohnen der Gewerkschaft, kostet 7 Euro 50, würde ich mir kaufen, hat in meinem Streit mit den Leistungsdeutschen im Nebenhaus Wunder gewirkt.
 
tja, also ich empfehle hier unbedingt das lied petze von farin urlaub.
wenn dir jemand anonym nen brief in den kasten schmeißt, denke ich auch nicht, dass er zu großen kompromissen bereit ist.
aber solange du dich halt an bestimmte zeiten hältst, kann er dir nichts.
und wenn er langeweile hat und unbedingt vor gericht muss (unwarscheinlich, gab es aber auch schon),
haste auch gewonnen, denn der nachbar hat ja vorher nicht versucht kontakt zu dir aufzunehmen.
einen anonymen brief würde kein gericht anerkennen.
also, keine panik:)
vielleicht solltes du aber wirklich auf deine basedrum achten, denn die hämmert durch die ganzen wände.
einfach teppich oder so drunterlegen, dann wird das schon was
viel spaß noch beim üben
 
Hallo,
entweder habe ich es überlesen oder es geht nicht aus deinem Post klar hervor.

Ist Dein Zimmer in einem Mietshaus, Doppelhaushälfte oder was genau?

Gruß
N.
 
Immer ein schweres Streitthema!!! Letzlich geht es auch nicht um die rechtlichen Grundlagen oder um irgendwelche Paragraphen!!! Klar kann man sich damitauseinandersetzen und dann bis an die Grenzen des erlaubten gehen um für sich selbst so viel wie möglich heraus zu holen, aber dann muss dir klar sein, dass du Nachbarn haben wirst die dann wegen jeder Kleinigkeit schauen werden ob du nicht verklagbar bist (Grundstücksgrenze genau eingehalten; Äste die übe den Garten wachsen; falsch montierte Regenrinnen und wer weiß was denen dann alles einfällt) Überleg dir also wirklich gut ob es das wert ist!!!

Generell kannst du davon ausgehen, dass der Nachbar der dir das geschrieben hat nicht der Einzige ist den es stört. Er hat sich halt als Einziger gemeldet (wenn auch anonym). Und ich muss sagen, dass ich gut verstehe, dass es störend ist. Wenn ich Musik hören will, dann schalte ich mir Musik ein und höre diese und wenn nicht, dann will ich auch keine hören. Wenn dann aber irgendjemand egal welches instrument so übt, dass ich es höre, dann ist das für mich störend. Anderer Fall: Ich habe eine Tochter mit 1,5 Jahren ... Wenn sie zu Mittag müde wird und nur mehr herum jammert und ich dann fast eine Stunde brauche um sie nieder zu legen, und kaum schläft sie fängt der Nachbar an mit seiner Musik (für mich Lärm) und weckt sie damit wieder auf, dann bin ich auch sauer, und dann is mir völlig egal ob er es rechtlich darf oder nicht.

Versuch zu verstehen, dass es einfach für andere störend ist und versuch es so zu machen, dass du möglichst wenig störst damit. Versuch den Raum besser zu dämmen (Tipps gibts hier im Forum ->Sufu); Versuch zu Zeiten zu spielen wo du vermutlich nicht so störend bist; Versuch (gerade als Schlagzeuger sowieso wichtig) leiser zu spielen; Dämme eventuell auch das Schalgzeug ab (Dämpfungsringe; Decken in die Kessel ...)

Ausserdem kannst du versuchen mal jemanden in deiner Familie zu bitten raus ins Freie zu gehen während du spielst um zu hören welche Nachbarn überhaupt etwas davon mit bekommen. Sollten es nicht zu viele sein kannst du ja mal überall dort anklingeln und sie fragen ob es sie stört und wann es ihnen am Besten passen würde wenn du spielst.

Denke daran: Kommst du mit den Nachbarn gut aus, dann ist es sicher auch kein Problem wenn du dann zu irgendwelchen Anlässen mal länger übst oder lauter spielst.
 
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Natürlich wäre es hilfreicher gewesen, hätte der Nachbar sich persönlich gemeldet. Allerdings hätte ein Trommler, der in einem Mehrfamilienhaus (!) teilweise an Feiertagen (!!) spielt, auch mal selbst im Haus fragen können, wie störend er den wahrgenommen wird.

Als Musiker hat man gewisse Sonderrechte; ein Richter oder Schiedmann würde daher eine maximale Übezeit vorschreiben/ vorschlagen:
Ich hab im Internet gesucht und manche sagen, dass man 45min spielen darf, andere sagen 1 bis sogar 2std am Tag... weis da jemand mehr?
In Gesetzestexten sind solche Begrenzungen nicht deutlich formuliert. Im Einzelfall interpretieren Richter die Situation und kommen dann zu unterschiedlichen Zeiträumen.

Aber mal abgesehen von der Rechtslage: Ohne eine echte Raum-im-Raum-Konstruktionen käme ich nicht auf die Idee, im Mehrfamilienhaus Schlagzeug zu spielen. Für mich gäbe es nur zwei Alternativen: Proberaum oder E-Drum.
 
Zunächst das Rechtliche:
Nach allem was ich gelesen habe wird Drummern "nur" 45 bis 60 Minuten pro Tag in einem Mietshaus zugestanden. Und das auch nur, außerhalb der Ruhezeiten. (bei mir "nur" bis 20 Uhr).

Aber Vertrag kommt von "vertragen" ;-)
Unabhängig vom Rechtlichen. Stell Dir vor, Du sitzt nach einem anstrengenden Arbeitstag vor Deinem Fernseher und der Nachbar spielt gut hörbar Schlagzeug? Oder das Baby kann nicht schlafen, oder Du bist krank und brauchst Ruhe?
Selbst als Musiker möchte ich in der Nachbarwohnung keinen Drummer haben, der keinen Proberaum hat. ;-)

Mir fallen folgende Möglichkeiten ein.

a) Suche Dir eine günstige Proberaummitbenutzung der Nähe? Wenn jemand anders auf Deinen Drums spielen dürfte, ist das manchmal sogar umsonst.
b) Schreibe einen Aushangim Treppenhaus:
-indem Du Dich für den Lärm in der Vergangenhei entschuldigst.
- stelle dar, dass Du zukünftig beim Proben Rücksicht nehmen möchtest
- stelle dar, dass Du das Proben gerne auf 45 Minuten täglich begrenzen möchtest und dass Nachbarn gerne Wünsche außern können, wann es besonders stört.
- biete ferner an, dass Du an der Dämmung noch etwas arbeitest.

Möglicherweise findet Ihr so eine Möglichkeit, dass Du Dein Hobby auch in einem Mietshaus ausleben kannst.

c) Oder nutze ein elektronisches Schlagzeug zuhause und ein echtes im Proberaum.

Viele Grüße und taubstumme Nachbarn wünscht
Micha
 
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Der Brief lag einfach so in meinem Postfach... ohne Absender oder Namen.
Und die ganze Nachbarschaft abklappern ist auch nicht so das wahre, denn da kommen schon einige in Frage.
Davon ab, dass die anonyme Nummer schon echt hanebüchen ist, was spräche denn wirklich dagegen die ganze Nachbarschaft abzuklappern? Wenn Du es geschickt machst, kriegst Du alle auf Deine Seite. Wenn "besagter" Nachbar dabei sein sollte, kannst Du ihn zur Rede stellen, und die Sache mit ihm vernünftig klären.

Unabhängig vom Rechtlichen. Stell Dir vor, Du sitzt nach einem anstrengenden Arbeitstag vor Deinem Fernseher und der Nachbar spielt gut hörbar Schlagzeug? Oder das Baby kann nicht schlafen, oder Du bist krank und brauchst Ruhe?
Selbst als Musiker möchte ich in der Nachbarwohnung keinen Drummer haben, der keinen Proberaum hat. ;-)
Das Problem ist doch, dass jeder "Lärm" anders definiert und wahrnimmt. Der eine kann vor einer 100Dezibel bollernden Box pennen, und der andere kriegt schon vom normalen Straßenlärm zuviel.
So weit ich informiert bin, gibt es hier in NRW keine allgemeine Regelung. Ich weiß nur, dass jedem - je nach Gemeinde - eine bestimmte Zeit zur Verfügung steht sein Instrument zu spielen und zu üben.
Diese Art von Problemen haben im übrigen fast alle Musiker. Besonders die Pianisten, Geiger, Bläser und natürlich die Schlagzeuger.
Viele Drummer, die ich kenne haben für zu Hause ein elektonisches Set. Selbst da ist es schon vorgekommen, dass Nachbarn sich über das "klackern" der Stciks auf den Pads beschwert haben. Genau wie bei den Pianisten, die auf E-Pianos üben, wo das "Klappern" der Tasten auch in den Nachbarwohnungen zu vernehmen ist.

Das Beste ist wirklich den Briefschreber ausfindig zu machen und sich mit ihm zu einigen. Wahrscheinlich gibt es sogar Zeiten, wo er gar nicht da ist. Letzendlich ist es für Dich auch angenehmer, wenn Du nicht hinter jeden Nachbarn den Briefeschreiber vermuten musst.
 
Calaway65
  • Gelöscht von TheMystery
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Um das mal richtig zu stellen... es handelt sich nicht um ein Mehrfamilienhaus sondern um eine gekaufte Wohung, hab ich vergessen zu schreiben.

Es ist mir schon klar, dass mein Zimmer als Proberaum nicht grade die beste Möglichkeit ist, aber ich habe jetzt schon viel Geld in die Dämmung reingesteckt und sich jetzt nochmal einen neuen Raum zu suchen und den evtl. auch noch zu Dämmen ist auch net grad das schönste...

So wie ich das auch aus dem Brief entnommen habe, beschwert er sich hauptsächlich wegen den Sonn und Feiertagen.
Und sehr lange spiele ich eig. nie am Stück... allerhöchstens ne Stunde wenn ich gut drauf bin, aber ansonst vll so 20-30min am Stück und das auch nicht jeden Tag...

Ich spiele so ungefähr drei bis höchstens vier Tage die Woche.
Wenn ich viel arbeiten muss auch nur 1-2 mal.
 
Und sehr lange spiele ich eig. nie am Stück... allerhöchstens ne Stunde wenn ich gut drauf bin, aber ansonst vll so 20-30min am Stück und das auch nicht jeden Tag...

Ich spiele so ungefähr drei bis höchstens vier Tage die Woche.
Wenn ich viel arbeiten muss auch nur 1-2 mal.

Du kannst das relativieren, wie Du willst. Er fühlt sich halt gestört. Das heißt, er erwartet, dass Du auf ihn eingehst. Wenn Du jetzt einen auf Paragraphenreiter machst, bedeutet das Krieg.
 
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Also zuallererst würde ich auf einen anonymen Brief überhaupt nicht reagieren.
Dann ist es schon n bisschen dreist in nem Mehrfamilienhaus zu drummen - aber du hast wohl keine andere Möglichkeit, von daher werden es deine Nachbarn aushalten müssen. Du musst ja nicht unbedingt Abends spielen wenn vielleicht schon die ersten ins Bett gehen. Ich hab auch so nen überempfindlichen Nachbarn (Mein Vermieter war mal bei dem, ich hab laut Musik aufgedreht und er wollte schauen wie laut es ist - danach ist er zu dem Schluss gekommen, dass mein Nachbar n bisschen spinnt.)
Ich beachte die gesetzliche Nachtruhe und mach schon n bisschen früher leiser weil der Nachbar immer recht früh ins Bett muss - er beschwert sich immernoch. N interessantes Experiment ists auch, mal ne Woche gezielt komplett leise zu sein. Das steigert seine Empfindlichkeit nur noch, je mehr ich ihm zugestehe, desto weniger gesteht er mir zu. Von daher wird er wohl nie aufhören sich zu beschweren bis es hier den ganze Tag komplett still ist (also bis ich nicht mehr hier wohne). Kann man nix machen, ich kann mit seinem Gemecker leben ;)
 
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