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Hallo,

da ich Blödling die Regeln für die User-Veröffentlichungen nicht gelesen habe - wurde mein erster Beitrag (richtigerweise) gelöscht. Also nun mein zweiter Versuch. :fear:



Wer bin ich?

Ich bin 19 Jahre alt und komme aus dem schönen Salzburg. Die Leidenschaft für Musik wurde mir von meinen Vater schon früh vermittelt und ich fing mit 9 Jahren an Trompete zu spielen. In einer ländlichen Musikkapelle mit Polka, Märschen und viel Bierzelt. Nach circa 5-6 Jahren konnte ich auf eine interessante Zeit mit der Trompete zurückblicken. Ich spielte auch Jazz, Blues und hatte auch in der Musiktheorie Kurse und Prüfungen absolviert. :m_trumpet::m_trumpet:

Sogar bei der EM-Eröffnung in Salzburg spielte ich die russische Nationalhymne vor circa 2000 Menschen.

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Mit 14 war diese Art von Musik für mich nicht mehr interessant. Ich hörte selbst Rockmusik und die Musik aus den 60ern, ich schrieb meine Deutscharbeiten über Woodstock und feierte Jimi Hendirx.
Also griff ich zur Gitarre und lernte die ersten Akkorde von meinen Vater. Ich probierte von Anfang an, meine eigenen Sachen zu spielen und verbrachte viel Zeit mit meinen Gitarren. :m_elvis::m_git1::m_serenade:

Irgendwann probierte ich auch meine Lieblingssongs zu covern und behielt dies aber für mich. Mir war nicht wohl vor anderen Leuten zu singen. Ich schrieb dann auch meine ersten eigenen Songs und spielte diese nur selten anderen Leuten vor.

Meine ersten Auftritte waren bei Familienfeiern, wo natürlich jeder begeistert war, ist ja klar bei Familienfeiern. :rofl: Danach folgte dann mein erster großer Auftritt bei einem Benefizkonzert vor circa 400-500 Leuten.

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Danach spielte ich ein Solo Konzert und noch ein weiteres Benefizkonzert.

Welche Musik mach ich zurzeit?

Mir persönlich fällt es schwer meine Musik in ein Genre einzuordnen. Würde mich aber am ehesten in der Richtung von Jake Bugg, Ed Shearan oder Bob Dylan einordnen. Ich habe bis jetzt so um die circa 10 Songs geschrieben, von Liebesliedern bis zu gesellschaftskritischen Texten (wie das obige Video).
Ich habe auf jeden Fall sehr viel Spaß mit der Musik und ohne ginge (wahrscheinlich wie bei uns allen) einfach nicht.

Wie wurde meine Musik produziert?

Ich besitzte den Zoom H2N Aufnahmerecorder, mit dem ich auch meine Songs aufnehme. Das obige Video wurde mit einen CANON DSLR gefilmt und auch der Ton stammt von der Kamera (bin eigentlich posititiv überrascht). In Zukunft möchte ich natürlich noch mehr Songs schreiben, veröffentlichen und vielleicht auch einmal in einem Tonstudio zwei Songs aufnehmen.

Was will ich mit meiner Musik ausdrücken?

Ich versuche meine Musik so authentisch wie möglich zu präsentieren. Mir ist bewusst, dass meine Musik Aufmerksamkeit benötigt, da ich alleine und ohne weitere Instrumente auftrete. Ich möchte einfach, dass der Zuhörer die Emotion vermittelt bekommt, die ich beim Schreiben dieses Lied verspürt habe.
Im obigen Song, "Economic Refugee" geht es um den Begriff "Wirtschaftsflüchtling" und was ich mit diesem Begriff verbinde. Es soll den oft sehr primitiven Kritikern in der Flüchtlingsdebatte beschreiben, es lässt jedoch auch Interpretationsspielraum über, was ich persönlich sehr interessant finde. Der Text befindet sich auch in der Infobox auf Youtube. Meine Lieblingstextstelle ist folgende.


"we don't know your faith, we don't know your grade, we don't know your past, but we are ready to jugde
we don't know your situation, we don't know your motivation, but we know who you are"




Ich freue mich über eure Rückmeldungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge und ich hoffe der Beitrag entspricht jetzt den Vorstellungen. :moose_head:
Halo 017.jpg
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Eigenschaft
 
An sich gefällt mir der Song ziemlich gut.

Nur woher kommt dieser Akzent? Es hört sich an als würdest du extra in einem bestimmten Akzent singen, den du wohl mal irgendwo gehört und für "cool" befunden hast und selber auch so klingen willst. Das kann man machen, funktioniert nur bei dir mMn nicht. Wenn es funktionieren soll, hätte es mir nicht auffallen dürfen.

Denn erstens versteht man (ich zumindest) dadurch den Text schlechter, und zweitens lässt es dich extrem unauthentisch wirken. Nach dem Motto: "ich will nicht, dass man hört, dass ich Deutscher/Österreicher bin, also singe ich einen coolen native akzent" .

Dann ist mir noch aufgefallen, dass sehr viel Text auf wenig Lied gequetscht ist. Dadurch kann man, selbst wenn man die Wörter versteht, kaum über den Sinn nachdenken, weil es immer genauso schnell weitergeht. Das wirkt auf mich auch ein wenig unsicher, als ob du garnicht wölltest, dass man intensiv über den Text nachdenkt. Also hier und da mal eine künstlerische Pause würde dem Lied sicher gut tun.

Ist natürlich nur meine subjektive Meinung, aber vlt kannst du damit ja was anfangen ;-)

EDIT:

Ok hab's mir nochmal angehört und parallel den Text mitgelesen. So ist der Inhalt schonmal gut zu verstehen.

Nur ist mir dadurch was anderes aufgefallen. Du singst mehr vom Zigaretten rauchen und Whiskey trinken, als über den Wirtschaftsflüchtling. Das kommt mir etwas komisch vor. Denn Songs übers rauche und trinken gibts zur Genüge. Ernsthafte und aussagekräftige Lieder über Flüchtlinge eher weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn erstens versteht man (ich zumindest) dadurch den Text schlechter
liegt weniger am Akzent als an dem Effektpaket, was er nachgeschoben hat... ;)
das akustische Ambiente wäre an einer Häuserecke/Hofeingang/Gasse überzeugender - hier wirkt es befremdlich

eh... sorry, bei mir war ein Delayprogramm in der .wav Wiedergabe, hatte ich vergessen... :oops:
ich habe aber auch leichte Verständnis-Schwierigkeiten
die Begleitung folgt in der Intensität der Melodie und wird teilweise sehr laut
Instrumenten- und Stimm-Sound fallen in einen ähnlichen Bereich, das Kameramikro hat mit der Luftbewegung zu kämpfen ... im Kombination erschwert das die Textverständlichkeit

nur inhaltliches Tempo und Umgebung wollen nicht so recht miteinander...
und wenn Botschaft, dann sieh' den Leuten auch in's Gesicht - das ist imho der auffälligste Punkt
den Song selbst finde ich durchaus gelungen, die Stimme gefällt mir

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und willkommen im MB!

ich hoffe der Beitrag entspricht jetzt den Vorstellungen.

... naja - zwar immer noch nicht für die Userveröffentlichungen - für die Hörproben reicht es aber.;) Lies mal hier den ersten Absatz.

Ich finde den Song und die Stimme auch nicht übel. Aber wenn man mich nach meinem ersten Eindruck fragen würde, ging es mir wie FPmusic. Das erste, was mir auffiel, war die eigenwillige, übertriebene Aussprache.

Auch ich dachte zunächst, dass es sich um Trinklied handelt. Das ist erstmal kein Grund zur Kritik - ist es doch nur meiner Faulheit geschuldet, genau hinzuhören.

Das Trinken und Rauchen refrainähnlich da unterzubringen, fände ich eigentlich ein gelungenes Mittel. zB als Maßnahme gegen die Langeweile, der Asylanwärter häufig ausgesetzt sind.

Da dein "Lyrisches Ich" aber nicht der Flüchtling zu sein scheint, verstehe ich das Bild vom "den Hass/die ANgst rauchen/trinken" auch nicht. Auch bei anderen Formulierungen weiß ich nicht genau, ob sie schlichtweg falsch sind, dem Reim bzw Klang geschuldet oder ob ich sie einfach nicht kapiere.

I smoke the cigarette alone and drink the whiskey out of thrones ...

Du rauchst die Kippen allein und trinkst Whiskey aus was? Thrones?

Du trinkst Whiskey aus dem Thron (bzw selten auch ironisch für "Klo/Pott"? Ja warum denn nur? Und was hat der Wirtschaftflüchtling damit zu tun?

Auch da gebe ich am Ende FPmusic teilweise recht. Einen Bezug zum Thema "economic refugee" finde ich auch nur in den zwei Zeilen, in denen die Begriffe auftauchen. Der Rest hat für mich keinen relevanten Bezug.

Ich möchte einfach, dass der Zuhörer die Emotion vermittelt bekommt, die ich beim Schreiben dieses Lied verspürt habe.

Ich finde dein Werk respektabel und selbstbewusst performed. Aber für dieses hohe Ziel müssest du noch ein paar Schippen draufschaufeln. Wie du selbst sagst, ist es ja bereits ganz allgemein schwierig, nur mit einer einfachen Gitarrenbegleitung und einer passablen Stimme ein Alleinstellungsmerkmal zu finden/zu erzeugen. Zum anderen dann auch noch in einer fremden Sprache, wodurch der Text nur über Umwege Emotionen erzeugen kann. Wenn dann diese Sprache in der Anwendung und Aussprache noch etwas ablenkend ist, hat es die Emotion natürlich auch nicht ganz einfach, den Hörer zu erreichen.
 
Danke euch allen für die Rückmeldungen!!!

Sorry war lang weg :D
 

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