Eure Erfahrungen BassCombo plus Zusatzbox (min. 300 Watt, für Rock) evtl Modeling

Wood
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Hallo alle,

bevor ich zu meinem Händler gehe und anfange zu testen, bis ich was habe was total geil ist, was aber was anderes ist, als mir vorschwebte, und ich zum kreuz- und quertesten sowieso 3-4 tage mindestens brauche, will ich fragen.

Meine Anforderungen:
Ich benötige eine Leistungsfähige Bass Anlage, die gut klingt, laut ist, für Rock, Prog, Jazz, Ska, etc tauglich, und dennoch flexibel. Weiterhin habe ich die Vorzüge eines Combos schätzen und lieben gelernt, und mein neuer wird ebenfalls ein Combo sein. Um die Sache abzurunden, sound-, lautstärke- und autoritätsmässig mit dabei zu sein, möchte ich eine Erweiterungsbox haben. Für mich muss zumindest ein 15" Speaker dabei sein, weil ich das seit 17 Jahren so gewohnt bin, und weil ich damit glücklich bin, aber dieser 15" Speaker muss nicht im Combo sitzen, das geht auch über eine Zusatzbox.

Ich habe meinen Laney (LB 120W 15") Combo manchmal mit einer 2 x 12" Box erweitert. Da geht schon von den Höhen und von der Klarheit was.

Technologie: Vollröhre eher weniger, Hybrid (Endstufenröhre) geht ok, Transistor geht ok, und ich bin ja neugierig auf die Modeling-Sache (Roland Cube 100, Line 6), jedoch geht das eben auch vorgeschaltet über eine Tretmine.

Der Sound muss rock-fähig sein, darf aber nicht nur auf Rock festgelegt sein, weiterhin lehne ich "nur 10 Zoll Varianten" strikt ab. Tiefbass ist einfach wunderschön.
Ich spiele aktive 4-Saiter aber auch 5-Saiter Bässe (low B)

Achja, so oder ählich schwebt mir die Lösung vor:
Line 6 Down Low 400 + Hartke HX115 - HyDrive Bass Cabinet. Warum ich die ausgesucht habe? Weil das Line 6 Combo irre variabel ist, bei hoher Leistung, und weil die Hartke Box noch irre weit in den Bassbereich runtergeht (laut Hersteller sogar bis 20Hz).

Meine Frage:
Nennt mir mal bitte Combos, die den zusätzlichen Anschluss einer Box unterstützen, während der Hauptspeaker weiterläuft.
Watt: 300 mindestens, besser 400 oder drüber.
Special Features: Gerne! Bin für alles offen, und auch als Bassist hat man manchmal so einen Innovationsdrang, dass man am liebsten 'nen Xylophonklang aus seinem Instrument rausbrächte :D
Geld: eher uninteressant. Klang und Leistung zählt. Zuverlässigkeit auch.
Achja: Mit Warwick war ich noch nie glücklich, und Ashdown kommt mir aus ästhetischen Gründen nicht ins Haus/ in den Proberaum.

Eure Ideen/ Meinungen? (Und desillusioniert mich bitte ganz sachte) :great:
Danke!
Gruß Wood
 
Eigenschaft
 
Da fält mir sofort die Roland D-Bass Serie ein - gibt's im Combo einmal als 2*10 und einmal als 1*15 Variante.
Die D-Bass sind Modeling Combos, du kannst einmal "Super Flat" wählen, was den Sound sehr ungefärbt wiedergibt, einmal "Vintage", was das ganze schön rockig werden lässt oder "modern", was wohl einem Badewannen-EQ gleichkäme. Durch das innovative Infra-Rot Sensorsystem wohl lauter als andere gleichwertige Combos bei sauberen Ton.
Für beide gibt's das aktive Erweiterungscabinet im Form einer 1*15 Box, die du auf Fullrange oder als Subwoofer einstellen kannst.

Roland D-Bass 115 Combo
Roland D-Bass 210 Combo
Roland D-Bass 115X active Erweiterungscabinet
 
Ich habe den D-BASS 115 und kann ihn Dir wärmstens empfehlen.
Die 250 Watt (+80 Hochtöner) sind schon sehr laut! Zusatzbox bräuchtest Du natürlich die aktive D-115X. Ich halte die Watt-Angabe nicht für so entscheidend. Wichtiger ist, was an Lautstärke wirklich dabei raus kommt ...

Gestern habe ich gesehen, dass Peavey einen neuen (?) Tour TNT Combo raus bringt.
http://www.peavey-eu.com/new_product.php?flag=DE&lan=DE
Wie er klingt, weiß ich nicht. Aber er ist mit 600 Watt und einem Preis unter 600 Euro angegeben?! Scheint im Herbst oder Winter zu kommen???

Ich rate Dir aber, den D-BASS vor einem Kauf zumindest anzuspielen ...

Gruß
Andreas
 
Ich bin zwar mit meinem Roland D Bass 115 sehr zufrieden, man sollte aber auch erwähnen, dass es ganz gute Markbass Combos gibt:

Diese
und
Diese

Amp Modeling kann man ja auch mit einem Effektgerät wie z.B. dem Zoom B 1 schalten.

.
 
Ich spiele den Marshall MB450H und würde dir seinen kleinen Bruder empfehlen: Marshall MB 4210 Das sin 2x10" mit 300 Watt da hängst dann noch ne 1x15" (bspw die Hauseigene MBC115)Zusatzbox dran und du hast 450 Watt Rock.
Durch Modern und Classic Channel, sowie der Möglichkeit die beiden Channel über die Blend-Funktion zu mischen, hast du genug Variabilität für alle Musikrichtungen.

Beste Grüße, skape
 
Hallo,

ich hab den hier....und der ist echt ne "Waffe".

geht so an 1kilowatt

3x10" Speaker ....warum nicht neue wege gehen?

Wir leider nicht mehr gebaut


461600.jpg


484919.jpg
 
TecAmp Puma Combo 2*12 ist die absolute Wucht - eine Zusatzbox oder 15'' habe ich bisher nie vermisst.
Und ich komme von einem Trace Elliot Fullstack 1x15 + 4x10 - der vergammelt nun Zuhause - wer will sowas heutzutage noch schleppen.

Antesten unbedingt empfehlenswert!
 
Wenn Kohle wirklich keine Rolle spielt, würd ich den hier empfehlen.

https://www.thomann.de/de/swr_redhead_super_combo.htm
(Auch die älteren tun ihren Dienst.)

Dazu dann noch das, aber bitte dann das Horn aus.

https://www.thomann.de/de/swr_son_of_bertha.htm

Zum Rocken dann bitte immer den passiven Eingang nehmen, egal was für'n Bass/Effekt davor ist. Nur da wirkt die Röhre richtig.
Ich hatte jetzt fast 4 Jahre den Vorgänger also mit 350W und war sehr zufrieden. Leider sind die >40Kg für mich nicht mehr händelbar, deswegen musste der Redhead gehen. Aber der Sound war eine Wucht.
 
Morgen,

@Mad, Harry, Cadfael: Das ahnte ich bereits! Um die Rolands kann und will ich gar nicht herumkommen, die werden als erstes mal angespielt!
@lowtech: Der Kustom schaut schee aus, und der Abstrahlwinkel ist genau richtig!
@Willie: weiss wohl, SWR Sachen habe ich sonst nur zum Vergleichshören genutzt.

Aber, Leute: Der Amp sollte wenigstens mehrkanalig sein, wenn nicht sogar Modeling- fähig!

Weiterhin danke für Eure Anregungen, es ist doch überraschend wie viele Meinungen es gibt, wie viele Amps ich noch nicht vom Hörensagen kannte. Die einen kommen ins Schwelgen wegen Ihres grossen Amps, die anderen schicken Marktplatzangebote ihrer Dinosaurier ^^
Ich werde es so machen: Bei meinem Musendealer die Rolands ausprobieren. Schade, dass es keinen Cube 200 oder Cube 300 gibt! Das wäre doch der ideale Lückenfüllen zwischen der D-Bass und .... na ihr wisst schon.

Sonst ist mal wieder alles offen. Jetzt muss getestet werden.

Gruss, Wood.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wood,

wo ist das Problem?!

Cube 100 Bass kaufen, aus dem Line Out raus (DI-Out hast Du dann immer noch) und rein in eine D-BASS 115X Aktivbox. Dann hast Du den CUBE Sound mit 100+250+80 Watt.

Selbst ausprobiert habe ich es noch nicht. D-BASS 115X plus DB-500 (160 Watt Combo) gibt's aber hier im Forum - und es klappt gut. Zuhause habe ich meinen Roland MicroCube BASS RX an meinen D-BASS 115 gehängt. Ein 250+80 Watt MicroCube ist geil! Da hört man erst, was in ihm steckt.

Mir würden die drei Modelings des D-BASS reichen und für Effekte nähme ich mein altes BOSS SE-50 Multieffektgerät. Aber wenn Dir der CUBE 100 mit seinen vielen Modelings und Effekten super gefällt, wäre das mit der 115X Aktivbox eine Lösung.
Du könntest auch versuchen vom CUBE 100 BASS in einen D-BASS 115 zu gehen (einfach den aktiven Eingang und Modeling auf Super Flat). Der 115 bietet zwar keine Trennfrequenz, aber mit dem EQ ginge da auch einiges.

Vorteil: Bei Kneipen-Gigs und Sessions reicht der CUBE 100 völlig.
Wird es lauter, kommt der 115X (oder 115) mit zum Einsatz. Das sollte für das Monitoring in einer Stadthalle oder auf einem Marktplatz völlig reichen (irgendwann muss eh PA her).
Falls Du dich für Cube + D-BASS entscheidest, kannst Du auch mit dem D-BASS alleine bestimmte Lokalitäten beschallen. Dann sind nur die Soundmöglichkeiten etwas eingeschränkt. Im Studio würde ich den D-BASS vermutlich dem CUBE vorziehen, da der D-BASS ein echtes Profi-Gerät ist (Rauschabstand etc.) ...

So hättest Du auf jeden Fall einen flexibel einsetzbaren "CUBE 430" (100+250+80). :)
Und die Membranfläche ist mit 12" + 15" auch nicht zu klein ...

Gruß
Andreas
 
... Schade, dass es keinen Cube 200 oder Cube 300 gibt! Das wäre doch der ideale Lückenfüllen zwischen der D-Bass und .... na ihr wisst schon.

Gruss, Wood.

Ich würde das Amp Modeling nicht so überbewerten. Ich habe den D Bass 115 mit 330 Watt. Ich spiele eigendlich nur noch in der 'Vintage - Stellung' E Bass und nutze die 'Super -Flat Stellung' für Kontrabass.
Das Ganze ist in Kneipen u.ä. schon laut genug.
Beim Micro Cube RX nutze ich ebenso fast nur die Super Flat und die 'Flip Top', die eine Ampeg 15'' Combo simuliert. Der Rest könnte weg.

Mit aktiver Zusatzbox kommt man beim D Bass 115 auf das Doppelte oder lässt sie als Subwoofer für Volumen sorgen. Das reicht doch völlig. So hat man dann links und rechts der Bühne jeweils einen 15'' Wohnblockbrecher stehen.

Der einzige Vorteil des Cube 100 wäre für mich, dass ich ihn für kleine Gigs in Cafés o.ä. leichter transportieren könnte. Ich habe noch einen Ampeg BA 115, den ich dafür nutze, sonst hätte ich mir den Cube 100 schon als Ausgleich für diese Lücke gekauft. Aber auch einfach nur weil er sehr klein und leicht ist. Den würde ich bei 17 Kg sogar jedesmal vom Proberaum mit nach Hause nehmen. Den schweren und gleich starken Ampeg lasse ich da lieber stehen.

Gewicht ist mit zunehmendem Alter in gewisser Weise höher zu bewerten. ;)


.
 
Morning Leute,

Cadfael und Moulin danke für eure Beiträge als ernstzunehmende und zufriedene Roland-User.
Schliesslich hiess es eben: 3-2-1- meins, habe einen BassCube 100 geschossen, die nächsten Tage werden mit SPIELEN verbracht. Ick freu mir, wa!!!
Natürlich auch mit zusammenstöpseln der Anlage und mal ganz sachte aufdrehen.

Der Thread kann übrigens zugemacht werden.
 

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